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Dias vom Monitor abfotografieren


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Ich benötige für eine Familien-Geburtstagsfeier von ein paar digitalen Bildern Dias für einen "Jubiläumsvortrag". Diese professionell ausbelichten zu lassen ist erwartungsgemäß schmerzhaft teuer. Da die Qualitätsanforderungen für diese Dias einerseits überschaubar sind und ich andererseits in der glücklichen Lage bin einen 30" Monitor und ein Colorimeter zum Monitor Kalibrieren zu besitzen habe ich über folgenden Weg nachgedacht: Weißpunkt des Monitors auf 5600° Kelvin kalibrieren und die gewünschten Biler auf dem Monitor mit Diafilm ablichten. Sollte das nicht zu einigermaßen farbneutralen Bildern führen können? Nun muss ich noch meine Leica R4 ausmotten... hat vielleicht jemand noch Belichtungstips? Ich dachte daran (mit Integralmessung) mit meiner E-3 ein paar Testschüsse zu machen und dann Farben und Belichtungskorrektur zu überprüfen, bevor ich einen ganzen Diafilm fehl-belichte! Für Tips und Ratschläge wäre ich Euch wie immer dankbar. LG Olyver

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Wow, da hast Du Dir aber was vorgenommen! Meine Gedanken dazu: - Kann man vom Monitor überhaupt vernünftig abfotografieren? Wird das Bild nicht zeilenweise aufgebaut? - Die Lichtsituation ist - gerade bei analogen Kamera ohne die Möglichkeit einer Sofortprüfung zu haben - bestimmt schwer oder nicht einschätzbar, wenn es nicht stockduster (bis auf Monitor) ist und Du genau mit 90° fotografierst. - Dias richtig zu belichten fand ich immer schon schwer. Ich habe das immer so gemacht, dass ich nach "sunny f/16" minus 1 EV geschätzt habe, bei wichtigen Motiven zusätzlich Belichtungsreihe. Wie wäre es, wenn Du statt Dias mit Beamer die Aufgabe löst? Viele Grüße Dirk

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 di-R-k said:
Wie wäre es, wenn Du statt Dias mit Beamer die Aufgabe löst?
Die Frage ist berechtigt - die Antwort simpel: Der Diavortrag mit "Schätzchen" der letzten Dekaden besteht aus gut 50 überwiegend alten Dias, die ich für eine Beamer-Show alle digitalisieren müsste... als Ergänzung fehlen mir "nur" noch knapp 10 Bilder, die "leider" nur in digitaler Form vorliegen. Dein Einwand mit dem Zeilenaufbau macht mich jetzt nervös... das müsste ich aber doch mit einer Testreihe mit meiner E-3 überprüfen können? LG Olyver
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 DieterB said:
Welche Kosten pro Dia liegen dir denn in absoluten Zahlen vor?
So 6.-bis 8.- EUR pro Dia. Hinzu kommt noch der Zeitfaktor (für Bearbeitung und ggf. Versand), sodass ich an die do-it-yourself Lösung dachte! LG Olyver
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Hallo Olyver, ich habe seinerzeit gelegentlich Titeldias mit meiner OM-2 auf diese Weise erzeugt. Auf Qualität kam es da auch nicht hundertprozentig an und die Resultate fand ich zufriedenstellend. Das musst du aber ausprobieren. Zwei Tipps habe ich dann doch: Absolute Dunkelheit, sonst hast du Reflektionen und Belichtungszeit > 1/15, dann hast du auch keinesfalls mehr Probleme mit dem Zeilenaufbau. Grüße Thomas

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 thomasf said:
Absolute Dunkelheit, sonst hast du Reflektionen und Belichtungszeit > 1/15, dann hast du auch keinesfalls mehr Probleme mit dem Zeilenaufbau.
Vielen Dank - ich werde berichten, was daraus geworden ist! LG Olyver
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Der Diavortrag mit "Schätzchen" der letzten Dekaden besteht aus gut 50 überwiegend alten Dias, die ich für eine Beamer-Show alle digitalisieren müsste...
Das solltest Du auch nicht selber machen. Schau mal bei ScanDig nach. 50 Dias sind doch Erdnüsse ;-) Und das Ergebnis über jeden Zweifel erhaben. Dann hast Du alles digital, kannst Scotty spielen und beamen.
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 di-R-k said:
Schau mal bei ScanDig nach. 50 Dias sind doch Erdnüsse ;-) Und das Ergebnis über jeden Zweifel erhaben. Dann hast Du alles digital, kannst Scotty spielen und beamen.
Danke für den Link - habe ich gespeichert! Leider werden mir nicht alle Dias vorher zur Verfügung stehen - die werden von anderen Gästen erst zur Feier mitgebracht werden - und der eine oder andere (der teilweise über 80-jährigen Dia-Fotografen!) wird sicherlich bis wenige Minuten vor der Abfahrt noch in seiner Diasammlung herumsortieren... ;-) LG Olyver
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Schade, denn diese Variante wäre absolut vernünftig gewesen. a) Du kannst die Gäste nicht irgendwie dazu bewegen, Dir am besten 14 Tage vorab die Dias zukommen zu lassen? b) Wie ist es, wenn Du beide Schienen fährst? Diaprojektor + Beamer. Dann hast Du sogar die Möglichkeit, mit dem Beamer das evtl. notwendige manuelle Wechseln der Diamagazine zu überbrücken. Viele Grüße Dirk

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 di-R-k said:
Das solltest Du auch nicht selber machen. Schau mal bei ScanDig nach. 50 Dias sind doch Erdnüsse ;-) Und das Ergebnis über jeden Zweifel erhaben.
Auch wenn ich nichts zu Olivers Problem beitragen kann - herzlichen Dank für den Link! Meine Dias habe ich soweit digitalisiert, aber da sind noch massenhaft Negative... Herzliche Grüße Martin
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So 6.-bis 8.- EUR pro Dia. Hinzu kommt noch der Zeitfaktor (für Bearbeitung und ggf. Versand), sodass ich an die do-it-yourself Lösung dachte!
Ja, auf 65,- EUR für 10 KB-Dias komme ich bei meinem Lieblingslabor auch. Jetzt musst Du Dir nur noch überlegen wieviel Stunden Du in die DIY-Lösung investieren wirst und was Dir eine Stunde Freizeit wert ist - oder ob Du das ganze als freudespendendes Fotografisches Experiment unter »Aufwand/Erfahrung sammeln für ein Hobby« abhakst. ;-) Herzliche Grüße, Dieter
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 DieterB said:
Jetzt musst Du Dir nur noch überlegen wieviel Stunden Du in die DIY-Lösung investieren wirst
Möglichst nicht zu viel - meine analoge Knipse schafft 4 Bilder/Sekunde - da sollte das hoffentlich nicht zu lange dauern! ;-))
 DieterB said:
und was Dir eine Stunde Freizeit wert ist
"Unbezahlbar - für alles andere gibt es Olycard" - oder so ähnlich...
 DieterB said:
oder ob Du das ganze als freudespendendes Fotografisches Experiment unter »Aufwand/Erfahrung sammeln für ein Hobby« abhakst. ;-)
Darauf wird es hinaus laufen! Ich nehme das von der sportlichen Seite: "Versuch macht kluch"! :-) Dias ausbelichten für Vorträge habe ich früher oft genug selber machen müssen - das war damals (Anfang der 90er) mit einem Win 3.1 Rechner mit homöopatischen Mengen an Arbeitsspeicher - der Diabelichter bzw. dessen Treiber funktionierten oft mehr schlecht als recht, der Datentransfer dauerte eine halbe Ewigkeit daran danke ich nur noch mit Schrecken zurück... So lange wie "damals" kann es auch mit dem workaround nicht dauern! LG Olyver
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 Olyver said:
Dein Einwand mit dem Zeilenaufbau macht mich jetzt nervös... das müsste ich aber doch mit einer Testreihe mit meiner E-3 überprüfen können?
Schau die Bildwiederholfrequenz des Monitors nach. Wenn der während der Belichtung 10x das Bild neu aufbaut, dann siehst Du garantiert keinen Effekt. Wahrscheinlich reicht schon 5x.
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 Olyver said:
 DieterB said:
Welche Kosten pro Dia liegen dir denn in absoluten Zahlen vor?
So 6.-bis 8.- EUR pro Dia. Hinzu kommt noch der Zeitfaktor (für Bearbeitung und ggf. Versand), sodass ich an die do-it-yourself Lösung dachte!
Das ist aber überzogen. Es gibt weitaus preiswertere Anbieter. Ich habe kürzlich bei www.wightslide.de 12 Dias für 7,20 ausbelichten lassen. Die Qualität ist hervorragend. Es gibt auch noch andere Anbieter in der Preisregion. Google "Diabelichtung" LG Peter
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die einfachste Lösung wäre Beamer und Diaprojektion zu kombinieren. Es war früher bei guten Diapräsentationen üblich, mit zwei Projektoren zu arbeiten - dann sollte es heute auch möglich sein, mit einem Beamer und einem Projektor zu präsentieren. Bedarf ein wenig Organisationstalents, halbewgs vernünftiger Ausrichtung, Anordnung der Projektoren übereinander und eines Dia-Projektors mit Schwarzbild (notfalls Schwarzdia), aber dann geht das schon. Von der Alternative "Abfotografieren vom Bildschirm" würde ich bei einem Röhrenmonitor definitiv abraten - das wird qualitativ nichts, da du zum Einen vss. die Schlitzmaske, zum Anderen aber auch den Abtaststrahl sehen wirst. Aber auch beim TFT wäre ich skeptisch. Für die Bildschirmanzeige eines Bildes reichen im allgemeinen 70 dpi aus, belichtet werden Bilder jedoch normalerweise mindestens mit 300 dpi. Selbst mein 22 Zöller hat nur 1680 x 1050 also 1,8 MP - und ich habe eine Vorstellung, wie 1,8 MP bei einer Größe von sagen wir 2 x 2 Meter auf einer Dialeinwand aussehen. Qualitativ lassen sich Repros von einer Fotovorlage ohne Probleme erstellen. Tageslicht seitlich diffus (Regentage sind ja gerade im Angebot), Graukeil einmessen, bilder auf eine plane Oberfläche legen, Kamera mit Stativ darüber ausrichten/ mittig zentrieren und darauf achten, dass ob ggf. eine Helle Decke über dir oder sonst irgendwas spiegelt oder schatten wirft (notfalls ein schwarzes Tuch über der Kmaera ausbreiten oder auch einen schwarzen Schrim über der Kamera aufspannen, damit sich kamera/Decke nicht auf der Foto-Oberfläche spiegeln) . Als Vorlagengröße mindestens 13x18, besser 20x30 wählen. Ob das alles lohnt, musst du selbst entschieden. Qualitativ sind die Dias von Fotovorlagen gut!

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die einfachste Lösung wäre Beamer und Diaprojektion zu kombinieren.
Das sehe ich auch so. Olyver, wann steht die Aktion denn an und für welche Lösung hast Du Dich entschieden. Ich finde es spannend, zu erfahren, was es gegeben hat. Magst Du uns auf dem Laufenden halten? Viele Grüße Dirk
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 di-R-k said:
Magst Du uns auf dem Laufenden halten?
Na klar - morgen bekomme ich den Diafilm mit den BIldschirm-Fotos vom Entwickler zurück. Ich bin schon sehr gespannt - mein Monitor hat 2560 x 1600 Pixel - das sollte für erkennbare Dias reichen - ich werde berichten! Aus logistischen Gründen scheidet leider eine Präsentation mit 2 Systemen (analog und digital) aus. Die Dias liegen auch noch nicht alle vor, sodass das Digitalisieren ausfallen muss. Die "Show" steigt am 06.11.2010... Auch mir wäre weit am liebsten das alles rein digital abzuwickeln - da muss ich aber den Umständen "Tribut zollen"! LG Olyver
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Na klar - morgen bekomme ich den Diafilm mit den BIldschirm-Fotos vom Entwickler zurück. Ich bin schon sehr gespannt - mein Monitor hat 2560 x 1600 Pixel - das sollte für erkennbare Dias reichen - ich werde berichten!
Das ist aber spannend :-)
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 Anonymous said:
gleich ist morgen schon gestern... ;-) und dabei war ich auch auf die Ergebnisse gespannt
Jaja... melde mich ja schon! ;-) Die Ergebnisse könnten sich mit etwas Übung sicher noch perfektionieren lassen: Ich hatte noch einen FujiFilm Provia 400X (der schon gehörig über Ablaufdatum war). Den Monitor habe ich mit einem Gretag Eye-One Display 2 auf 5600° K kalibriert, die Fotos mit einer Leica R4 50/2.0 im Modus A mit Integralmessung gemacht, kleine Belichtungsreihe -1/0/+1 EV. Resultat: Auflösung einwandfrei, keine Streifen oder Flimmer-Artefakte (war ein TFT-Monitor). Die Bilder sind alle vom Trend her zu dunkel - auch diejenigen mit durchgehend dunklen Farben hatten die Belichtungsautomatik offenbar zu keiner ausreichend kräftigen Belichtung veranlasst. Die +1 EV waren brauchbar, nach meinen Kriterien aber immer noch ein wenig zu dunkel. Erstaunlicherweise sind 2 Motive massiv UNTER-belichtet, ohne dass ich das erklären könnte. Die Farben sind für den Einsatzzweck allemal ausreichend genau, haben aber einen leichten Grünstich. Wie gesagt - der Film war (obschon im Kühlschrank gelagert) weit über's Datum - andere Motive als Monitor-Shots habe ich darauf nicht aufgenommen. Die zwei Ausreißer bei der Belichtung kann ich mir überhaupt nicht erklären, möglicherweise ist meine R4 nach 28 Dienstjahren auch nicht mehr in Bestform - sie ruht seit etlichen Jahren untätig in der Fototasche. Ich werde demnächst (wenn ich mal dazu komme) eine Versuchsreihe mit der E-3 unternehmen und deren Weißabgleich auf 5600° K stellen. Mal sehen, was dann aus den Farben wird, und wie ich da die Belichtung korrigieren müsste. Mein Fazit: Für die jetzt anstehende Aufgabe ist mein Problem in kurzer Zeit mit unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis (EUR 8,50 für Entwicklung + Rahmung) gelöst worden, für "Fine-Art" Ansprüche bedarf das noch einiges an Detail-Arbeit! Denke für Eure Aneilnahme, LG Olyver
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 Olyver said:
die Fotos mit einer Leica R4 50/2.0 im Modus A mit Integralmessung gemacht,
Das ist analoge Champions-League... warum hast Du die gegen eine digitale tauschen?
 Olyver said:
Resultat: Auflösung einwandfrei, keine Streifen oder Flimmer-Artefakte (war ein TFT-Monitor). Die Bilder sind alle vom Trend her zu dunkel - auch diejenigen mit durchgehend dunklen Farben hatten die Belichtungsautomatik offenbar zu keiner ausreichend kräftigen Belichtung veranlasst. Die +1 EV waren brauchbar, nach meinen Kriterien aber immer noch ein wenig zu dunkel. Erstaunlicherweise sind 2 Motive massiv UNTER-belichtet, ohne dass ich das erklären könnte.
Zunächst: Glückwunsch zu den guten Ergebnissen - hätte ich nicht gedacht. Bzgl der Belichtung: Wahrscheinlich besser ein neutrales 55%-60% Grau einmessen, Belichtung dann stehen lassen und mit Belichtungsreihen arbeiten .... Dia kann besser mit Unter- als Überbelichtung umgehen Massive Unterbelichtung ist tatsächlich kaum zu erklären... muss ein Messfehler sein, Mechanik kanns bei Unterbelichtung nicht sein. Reflexe? Wolkiger Tag eventuell?
 Olyver said:
Die Farben sind für den Einsatzzweck allemal ausreichend genau, haben aber einen leichten Grünstich. Wie gesagt - der Film war (obschon im Kühlschrank gelagert) weit über's Datum - andere Motive als Monitor-Shots habe ich darauf nicht aufgenommen.
Liegt wahrscheinlich wirklich am Verfall... TFTs muessten wahrscheinlich eher ins blaue gehen... oder dein Gretag hat Tomaten auf den Augen...rot und grün sind ja komplementär....
 Olyver said:
Ich werde demnächst (wenn ich mal dazu komme) eine Versuchsreihe mit der E-3 unternehmen und deren Weißabgleich auf 5600° K stellen. Mal sehen, was dann aus den Farben wird, und wie ich da die Belichtung korrigieren müsste.
Mit ner digitalen sind zusätzlich Moire-Effekte wahrscheinlich..... mach doch mal zum Vergleich von einem Bildschirmbild eine Repro von einem Fotoprint...
 Olyver said:
Mein Fazit: Für die jetzt anstehende Aufgabe ist mein Problem in kurzer Zeit mit unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis (EUR 8,50 für Entwicklung + Rahmung) gelöst worden, für "Fine-Art" Ansprüche bedarf das noch einiges an Detail-Arbeit!
Wie gesagt, Glückwunsch! Interessanter Versuch und Schilderung...
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