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Die OM System Community

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Kapitel 36

Start um 6.20 am ohne Frühstück und es geht zum Sabie River.
Kurz nach dem Camp sind auf Klaras Seite junge Hyänen im hohen Gras.
Hauke kann nur ein Ohr erahnen.
Weiter,Giraffen am Rand und Baboons auf der Straße, die kleinen Loops werden teilweise abgefahren.
Impalas, Warzenschweine und Nyalas finden sie dort.
Die Safariwagen bewegen sich schnell zur Brücke, die über den Sabie River führt.
Dort stehen schon etliche andere Wagen.
Langsam geht es voran.
Sie bekommen die Infos, dass am anderen Ufer Löwen im Sand liegen.
Es dauert noch etwas, aber es geht recht gesittet zu, so das jeder mal an die Reihe kommt
um die Tiere bewundern zu können.
Ein Löwe und drei Löwinnen sind zu sehen.
Leider ist die Sicht durch die Leitplanken auf der Brücke recht eingeschränkt.
Die Besucher auf den Safariwagen sind hier klar im Vorteil.

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SA 437

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Auf der Nordseite geht es zurück, Elefantengruppen sind hier unterwegs, auch sehen sie Slender Mongoose
und drei Southern Ground Hornbills und später nochmals Nyalas auf der Seite.

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SA 439 "einkaufen" gewesen.... ;)

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SA 440 Zungenakrobatik

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Gegen 9.00 am zurück und sie frühstücken nun erst einmal.
Aber schon um 10.15 am sind sie zurück auf der Piste.
Wieder zur südlichen Flussseite und weiter bis zum Nkuhlu Parkplatz.
Neben den Impalas und Elefanten sind es nun Büffel, die noch notiert werden.
Aber es ist kein Vergleich zu den Sichtungen vom frühen Morgen.

Mittags sind sie zurück im Camp und es ist wieder 33 Grad warm.

Daher geht es am späteren Nachmittag nochmals zum Hide am Lake Panic.
Heute sind mehr Besucher vor Ort, doch die meisten gehen schnell wieder,
Es ist schwül und sie erreichen die 37 Grad.
Auch Hauke und Klara gehen früh, es ist einfach zu heiß und stickig dort.

SA 441

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SA 442

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SA 445 Libellenlarve

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:saflag: :saflag:
 
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Kapitel 37

Kurz vor 6.00 am geht es hinaus, angenehme 22 Grad und Sonnenschein.
Eine sechser Gruppe von Giraffen ist die erste Sichtung für den Tag.
Am Fluss rennt plötzlich eine Hyäne aus dem dichten hohen Gras rechts von ihnen kommend auf sie zu.
Hauke verjagt sich gehörig.
Das Tier riecht die Straße ab und rennt dabei immer hin und her.
Hauke setzt den Wagen zurück , möchte so wieder vor die Hyäne kommen, doch die weicht immer weiter nach hinten aus.
Wechselt in den linken Seitenstreifen und rennt los.
Also wieder mit dem Wagen vorwärts.
Es ist echt tricky und letztendlich “gewinnt” die Hyäne das Spiel und verabschiedet sich in den Busch.
So ein Mist denkt Hauke.

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Im Flussbett ist auch nichts los, so geht es weiter.
Kaum auf der Kuppe auf der Nordseite, ein Stau vor ihnen auf der Straße.
Zwischen den Fahrzeugen kommt ihnen eine Gruppe Löwen entgegen.
Die weiblichen Tiere vom Vortag mit dem Männchen.
Sie haben Glück , dass hinter ihnen kein anderes Fahrzeug steht und so können sie langsam weiter zurückrollen und damit immer wieder einen idealen Abstand halten.

Zwei Löwinnen gehen dann direkt an Haukes Seitenfenster vorbei, eine davon kaum 10 cm an der Tür entlang ( Fenster runter und streicheln …..;-)) ,- natürlich nicht !!!)
Was da aber andere Zeitgenossen für Verrenkungen machen , aus dem Fenster oder Schiebedach , ist schon abenteuerlich.

Der Löwe zieht es früh vor, sich seitlicher zu bewegen und geht daher entfernt an ihnen vorüber.

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Auch auf der Nordseite finden sie noch vier Löwinnen im Gras .
Kudus und Impalas runden die Tour ab, die gegen 8,00 am zu Ende ist.

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Der Hunger wird befriedigt und danach wird sich fertig gemacht für die große Runde zum Biyameti River - H1-1 - S112 - S114 - S23 - H2-2 - H3 - H1-1

Man kann es kurz machen - die S-Straßen sind in einem gerade noch ausreichenden, bis zu mangelhaften Zustand.
Hauke ist zu sehr mit dem Belag beschäftigt, um die richtige Spur zu finden,
dass er viel von der Umgebung mitbekommt – alles sehr, sehr trocken unterwegs.
Ein paar Impalas, ein paar Wasserböcke, zwei Büffel und vier Elefanten finden den Eintrag in das Notizbuch.

SA 451 Granokop an der H1-1

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SA 454 Perspektivwechsel am Biyamiti Weir, am südlichen Ende der S114 u. S23

Wie man sieht, steht man hier hinter einer Mauer mit den Augen auf Wasserhöhe.
Eine sehr schöner anderer Fotospot, der daher mal einen Besuch in einem privaten Birdhide in einem PGR auf die Wunschliste setzen lässt.
Bei Interesse , mal googl.. oder bei YouTube danach suchen.

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SA 455

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SA 456 Nach einem Informationsaustausch mit einem Südafrikaner, wo sie sich gegenseitig bestätigen konnten, dass nicht viel los ist auf der Strecke,
fanden wir den Martigal eagle in dem Baum, den uns er als Fundort beschrieben hatte. :thumbup:
Es war auf dieser Reise schon erstaunlich, wie oft sie diese Adler Art zu Gesicht bekamen.

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SA 457

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Genug von den Rillen und Löchern , geht es am Nachmittag nochmals zum Sabie.


Nun liegen an der Stelle vom Vormittag sechs Löwen im Gras verteilt.
Ein Wagen versperrt die linke Fahrspur und steht dabei noch in der falschen Richtung.
In einem Winkel von 45 Grad blockiert er unsere Fahrbahn und einen Teil der anderen Seite.
Wagen um Wagen rollen vor und drängen an dem Wagen vorbei.
Der Fahrer machte, obwohl auch die vor Hauke stehenden Fahrer ihn dazu aufforderten, keinen Platz.
Frei nach dem Motto : Hier steh ich , hier bleib ich…..
Die Löwen liegen flach und schlafen, daher fahren auch Hauke und Klara weiter.
Nicht ohne ihren Unmut den Personen in dem Wagen mitzuteilen.
Es ist Freitag.
Da ergab sich doch schon einmal so eine Situation. X(

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SA 459

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SA 460

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SA 461

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Auf dem weiteren Weg halten sie nochmals bei einer Elefantengruppe und geraten wieder einmal in einen Roadblock mit Büffeln.


Damit sind die Tage in Skukuza vorüber, eine Nacht noch und es geht weiter zu ihrem letzten Camp im Kruger, nach Lower Sabie.

Die Tage hier werden mit einem sehr gemischten Gefühl in Erinnerung bei beiden bleiben.
Die Erwartungen waren recht hoch gewesen, gerade nach den Erfahrungen von dem letzten Aufenthalt in der Region.
Aufgrund der Straßenbeschaffenheiten haben sie viele Strecken aus ihrer Planung gestrichen und sind daher sehr oft die Flussschleife gefahren.
Die Sichtungen dort waren sehr schön, aber es wird nach der x-ten Runde auch eintönig.

Auch über das Camp haben sie eine sehr differenzierte Meinung.
Mit der Versorgung und Auswahl an Lebensmitteln und den Restaurants kann das Camp sehr viele Pluspunkte sammeln.
Geht man nicht gerade zur Lunchzeit dorthin, dann ist es auch nicht so wuselig.
Was die Unterkünfte und den Qualitätsstandard angeht, da liegen Welten zwischen dem Anspruch “das” Camp im Kruger sein zu wollen und der Realität.
Für ein, zwei Nächte mag das ok sein, aber für länger ist es für sie keine Option mehr.

Inwieweit die Campleitung einen Einfluss auf die Beschaffenheit der Gravel-Strecken hat, entzieht sich ihrer Kenntnis.
Aber dass nicht einmal die kurze Strecke zum Lake Panic und Golfplatz ect. gerichtet oder grob ausgebessert wird, zeigt wie (k)ein kundenorientiertes Gedankengut dort verankert ist.
Es bestätigte die Aussagen der Französin bei dem Treffen in Mopani, dass die Straßen im Süden dermaßen schlecht sein würden, wie noch nie zuvor so massiv gesehen.
( - laut SANPark, ist im Mai der Auftrag erteilt worden, das die Straßen mit schwerem Gerät im südlichen Teil bearbeitet werden bzw. die Grader dafür instand gesetzt worden sind….. )
( November 2024 : laut SANPark sind die Straßen bis zur Mitte des Parks wieder bearbeitet worden sein und die Gebiete weiter nördlicher sind  nun an der Reihe. Damit sollen alle Gravelroads bis zur Hauptsaison( südliche Sommerferien) fertiggestellt sein .

Nun sollte es also nach Lower Sabie gehen, mal sehen, was sie dort erwarten würde.


:saflag: :saflag:
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Ich finde Satara eigentlich okay. Das Restaurant ist gut und Bungalows in Ordnung.
Die Straßen waren zeitweise in keinem prickelnden Zustand, but it's Africa. Inzwischen wurde viel gemacht, aber es hat auch wieder (endlich) zeitweise heftig geregnet.

 

LS ist aktuell sicher das schlechteste Camp im Kruger. Der Zustand ist teils grauenvoll.

  • Danke 1
Kapitel 38

Lower Sabie

Trotz aller gemachten Erfahrungen war die Route nach Lower Sabie so gewählt worden, dass es über eine andere Region dorthin gehen würde.

SA 462 Bateleur im Vorbeiflug

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Über die S114 und S41, der N’waitimihiri Road, würde es zur H4-1 gehen.
Wären die Straßenverhältnisse zu schlecht , würde man umdrehen und die H Straßen benutzen.
Zeit war dafür genügend vorhanden.
An der Abzweigung zur S21 kommt ihnen ein Wagen entgegen.
Hauke nutzt die Gelegenheit und hält den Wagen an und fragt nach der Beschaffenheit der Strecke.
Nett unterhält man sich und Hauke wechselt nach den ersten Sätzen ins deutsche.
Verdutzt schauen die beiden ihn an und lächeln.
Deren Slang war eindeutig gewesen :)
>> Die Straße wäre ganz gut zu befahren, bis auf wenige Stellen << so erfahren sie.
>> Game wäre aber wenig zu sehen, -an einer Stelle liegen zwei Büffel, mehr hätten sie nicht entdeckt<<.
Ein paar andere Infos werden noch ausgetauscht und man macht sich auf.

Die Strecke ist abwechslungsreich, mal Steinhügel, dann wieder dichter Baumbestand oder Grünflächen.
An einem Wasserloch liegen die Büffel und Impalas kommen zum Trinken.
An einem kleinen Tümpel fliegen Schmetterlinge und Libellen umher.

SA 463

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SA 464

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SA 465 Grass yellow butterfly

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SA 466 Rotader Sonnenanzeiger

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SA 467 Barbet percher

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SA 468

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SA 469 Lucia widow

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Fast am Ende der Strecke , an einem Pan, sehen sie noch Giraffen und Elefanten, doch sie ziehen sich schnell zurück.
Nur noch ein Wollhalsstorch steht am anderen Ende herum und trocknet seine Flügel.

SA 470

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Die H4-1 wird erreicht und auf dem Stück quert weit vor ihnen ein Tier die Straße.
Nur kurz zu erhaschen, da einige Autos den Blick dann versperren.
Beide spekulieren herum, was das wohl war.
Sind sich aber nicht sicher und Hauke hält seinen “Verdacht” noch zurück.
Denn alles, was da so genannt wurde , passte nicht so richtig.
Sie rollen weiter und man geht davon aus, dass das Tier eh weg wäre.
Doch weit gefehlt, - linker Hand auf dem Randstreifen steht die Löwin und horcht in den Busch.
Doch richtig vermutet, denkt Hauke.

Sehr gesittet geht es hier mal zu.
Kein Chaos , keine Drängler ,- alles sehr angenehm - geht doch !!
Alle bekommen ihre Gelegenheit, machen ihre Fotos , egal ob in Fahrt- oder Gegenrichtung.
Man schaut und fährt nach einer kurzen Zeit weiter.
Die Fahrzeugführer auf der Gegenrichtung nutzen ihre kurze Chance, zwischen den anderen Wagen oder
fahren bis zum Ende der Schlange und ordnen sich dort ein.

Hauke ist vorbereitet und rollt langsam an der Löwin vorbei, stoppt kurz, macht ein paar Bilder und rollt davon.

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SA 472

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Zwei provisorische Umgehungen liegen noch vor ihnen, dort an den Stellen wo die Wassermassen die Straßen/Brücken weggerissen haben
geht es über die engen Bypässe vorbei.
Baumaterial, wie Betonröhren liegt dort herum, gearbeitet wird dort aber nicht , zumindest nicht sichtbar.
Dafür sind aber Trupps unterwegs, die die Seitenstreifen lichten und damit das Lichtprofil erweitern.
Eine Maßnahme, die mehr Fahrsicherheit ermöglicht, da nun nicht so unvermindert Tiere auf der Straße auftauchen.
Eine schwere und mühsame Arbeit, die von bewaffneten Personen abgesichert wird, die aber bedingt, dass diese  auch regelmäßig fortgeführt werden müssen,
damit der Busch sich diese freien Flächen nicht schnell wieder zurückerobern wird.
Teilweise so schon geschehen auf der Strecke nach Crokodil Bridge.

Es ist aber lobenswert, dass in dieser Hinsicht etwas getan wird.

Am Sunset Dam wird noch ein Stopp eingelegt und sie wundern sich , dass so gut wie keine großen Krokodile am anderen Ufer zu sehen sind.
Kleinere Exemplare ja, aber wo sind die “Platzhirsche” abgeblieben ?

SA 473 Stelzenläufer - Black winged stilt

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SA 474

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Die Anmeldung erfolgt wie gehabt und sie überbrücken die Wartezeit bis zur Schlüsselausgabe und gehen nochmals auf Tour.
Über die Brücke auf die Mlondozi Schleife.
Wider Erwarten ist hier absolute “Tote Hose” , trotz eines saftigen Grasbestands.
Die erste Enttäuschung für Hauke.

Das Haus ( B 69 ) , das sie bekommen, liegt schräg gegenüber dem des letzten Aufenthalts und ist ohne Mängel.

Schnell richtet man sich ein und geht in das Restaurant und einkaufen.

Gegen 4.30 pm geht es nochmals hinaus zum Sunset Dam.
Man sucht sich eine günstige Stelle und genießt das Panorama und die Tierwelt, die sich zeigt.

SA 475

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SA 476

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SA 477

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Der Tag klingt aus, mit einem Dinner im Restaurant, der Tisch direkt mit Blick auf den Fluss und einem schönen Essen.


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Kapitel 39

SA 448 Youngster

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Mittlerweile ist es Sonntag, der 25. Februar.
Gegen 7.00 Frühstück und es ist schon sehr warm.
Die 27 Grad sind schon erreicht .
Es geht in Richtung Crokodil Bridge, auf den S- Straßen.
Die Sichtungen sind eher mäßig.

SA 449 Hitzeschutz

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Ein kurzer Stopp im Camp und auf dem Rückweg liegen am Gezantfombi Dam Löwen herum, die ihre Position wechseln.
Vier Löwen und X - Autos, dicht an dicht, teilweise in zweiter Reihe stehend am Look Out.
Hauke hält sich aus diesem chaotischen Treiben heraus.
Die Sicht auf die Tiere ist nicht gerade die schönste, da die Distanz sehr groß zu ihnen ist.

Zurück zum Camp und eine Pause eingelegt.
Die Temperaturen steigen weiter.
Gegen 4.00 pm geht es zum Ntandanyathi Hide.
Die Temperaturanzeige im Auto zeigt auf der Fahrt 45 Grad an !

Im Hide lässt es sich trotzdem “aushalten”, ein Wind geht, der bringt aber keine Kühlung.
Man ist wieder allein hier.
Elefanten kommen zum trinken , sind aber so seitlich hinter den Büschen, das man sie zwar hört , aber nicht sieht.
Erst als sie abziehen , kann man einen Blick auf die Gruppe bekommen.
Hauke arbeitet sich an den Bee eatern ab , die in einem Baum auf der anderen Wasserseite sitzen.
Nur die Vervet monkeys sehr nah am Hide “nerven” die beiden.
Man weiß ja nie , ob sie es wagen, in den Hide zu kommen oder nicht.
Alle Dinge, die geklaut werden könnten, sind fest in den Taschen verpackt.

SA 450

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SA 451

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SA 452

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SA 453

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SA 454

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Als sie genug haben und zurück im Camp sind, ist die Dusche ein herrliches Vergnügen.
Im Restaurant ist es voll und der Strom ist auch wieder mal weg.
Die Bezahlung wird ein abenteuerliches Ereignis, da die Kartenlesegeräte im Restaurant ausgefallen sind, bzw. keine Verbindung zum Server aufbauen.
Nur der PC und das Terminal im Büro der Restaurant - / Küchenleitung geht.
Um dahin zu kommen, muss man aber durch die Küche und hier ist es heiß und feucht, da auch die Abzüge nicht laufen.
Viele Verlängerungskabel liegen hier am Boden und führen zu vielen Geräten.
In dem sehr kleinen Büro, kann Hauke zahlen und wird wieder zurückgeführt und der nächste Gast kann bezahlen.
Dieser Vorgang ist aber am nächsten Abend abgeändert und die Bedienungen fragen gleich bei der Bestellung nach , ob man bar oder mit Karte bezahlen möchte.
Bei einer Kartenzahlung wird um die Vorauszahlung gebeten, mit dem Hinweis auf die Stromsperren.

Erst nach 9.00 pm gibt es wieder Strom und es ist noch lange sehr warm, am und im Haus.

Nachts ziehen Gewitter auf , treffen das Camp aber nicht.


:saflag: :saflag:
 
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Kapitel 40


Es ist merklich abgekühlt und am Morgen , bei nun 22 Grad und
bei dem Frühstück werden leichte Pullover übergezogen.
Es nieselt noch und es ist bedeckt, als sie sich auf dem Weg zur
Old Tschokowane Road machen ( S128 ) .
Es regnet mal mehr , mal weniger, es ist grau und ein Wind treibt den Regen über das Land.
Sie nehmen die S129 und kurz vor dem erreichen der H10 finden sie eine große Herde von Büffeln und Zebras.
Sie haben Glück , der Regen kommt von der rechten Seite und so können sie die Fensterscheibe links herunterfahren und die Tiere beobachten.

SA 455 ein Wetter zum Schreien

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SA 456 andere freut es und sind unterwegs

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SA 457 ganz nah ....

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SA 458

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SA 459 Ohrmarke

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Am Nachmittag geht es in südlicher Richtung, es ist immer noch grau und windig.
Sie nehmen die S82 und wollen dann weiter auf der alten H5 ( Gravelroad) , S108 zu S 25, der Crokodil River Road.
Doch schon der Anfang der H5 ist durchsetzt mit tiefen Rillen und großen Schlaglöchern.
Nach ein paar Kilometern kommt ihnen ein Van entgegen und man tauscht sich über die Straßenzustände aus.
Da diese nicht besser werden und der Zustand der Crokodil River Road noch schlimmer wäre, brechen Klara und Hauke diese Route ab und fahren langsam zurück zur Hauptstraße.
Damit fällt ein großer Teil der geplanten Touren nun weg.
Auch die Strecke S28 südlich vom Hide, war auch schon von der Liste gestrichen worden.
So blieben nur noch der Weg zum Hide und die Querverbindung S137 in dem Teil des Parks für sie offen.

SA 460 crossing

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SA 461 Farbfleck

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SA 462 long horn

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SA 463 kein Tag ohne Elefanten

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Als “Alternative” ging es für sie nun zum Mlondozi Picknickplatz, zumindest mal sehen, was sich dort herum trieb,
Bei dem Wetter auch kein Ort , wo man sich länger aufhalten würde, aber die Erinnerungen “forderten” einen Besuch ein.
So kam es dann auch, windig und ungemütlich war es.
Die Sichtungen konnten so nicht so richtig gewürdigt werden.

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Für Hauke stellte sich nun die Frage, wo es am nächsten Tag noch hingehen sollte.
Nochmals über die Gravel Roads durchschütteln lassen oder sich auf die befestigten Straßen begeben und dahinrollen ?
Es wurde abgewogen und auch die Wettervorhersage mit einbezogen.
Die Aussichten waren nicht gerade besser.
Weiterhin sehr windig und sehr bedeckt.

Klara hatte nun wirklich keine Lust mehr auf Hardcore Roads und auch Hauke teilte diese Meinung.


:saflag: :saflag:

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Kapitel 41

So ging es die H10 nach Norden am nächsten Morgen.
Den Nkumbe Viewside anfahren und nach Tshokwane.
Die H1-2 nehmend und über die H4-1 wieder zurück.

Auch hier kann man die Ereignisse an einer Hand aufzählen, was die
Tiersichtungen angingen. ( 1 Giraffe, 1 Elefant, 2 Hühner )

Nur ein Hubschraubereinsatz brachte eine Abwechslung in den doch recht eintönigen
Abschnitt nach Norden.
Was dort für einen Einsatz neben der Straße vor sich ging, ließ sich nicht genau erkennen.
Man sah eine Transportbox auf einem Wagen und ein paar Leute, die aber sehr entspannt umher liefen - der Hubschrauber war nur wenige Sekunden vorher dort gelandet.

Bis hinauf nach Tshokwane sind ganz wenige Tiere zu sehen , auch vom View in die Ebene nichts. ggf. sehr weit weg ein paar Gnus und Impalas.

Ground Hornbills, waren dann das Hightlight auf dem Rückweg.

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SA 467 Rotbrustschwalbe - Red-breasted swallow

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Am Nachmittag ging es zum Sunset Dam und nochmals auf die S82.

SA 468 Weißscheitelkiebitz -- White-crowned lapwing

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SA 469 ein paar Detailaufnahmen einer Echse.....

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SA 470

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SA 471

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SA 472

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SA 473

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SA 474 Sattelstorch - Saddle-billed stork

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SA 475

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SA 476

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SA 477 Schreiseeadler -- Afrcan fisheagle nur einmal in den Wochen gesehen....

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SA 478

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Ein noch etwas versöhnlicher Abschluss für die letzten Tage im Kruger.

Besonders hier im Camp fiel nochmals auf, dass viele der Häuser von Gruppen belegt wurden , die meist nur für eine Nacht hier einfielen.
Meist waren es um 8-9 Leute inkl. des Fahrers und einer Begleitperson.
Daher stehen schnell 5 - 6 Häuser für eine Nacht nicht mehr zur Verfügung.
Für Reisende, die gerne 2-4 Nächte buchen möchten, entsteht so das Problem, dass man Termine nur mit Glück findet, um durchgehend im Camp übernachten zu können.
Sollte diese Reiseform noch zunehmen, kämen da für die Selbstfahrer eine Menge Probleme in der Routenführungen auf diese zu.
Neben den nicht mit Werbung gekennzeichneten Vans sah man auch den Touranbieter Sunway Tours mit seinen roten Fahrzeugen ,
mit den großen Seitenfenster in den Rest Camps einfallen.
Noch zu erwähnen gäbe es , dass auch ein großer Reisebus sich um Lower Sabie "herumgetrieben" hat.

Auffällig waren diese Gruppen in folgenden Camps:

Mopani
Letaba
Satara
Lower Sabie


Auch im Nachgang bleibt für die südliche Region bei Klara und Hauke ein etwas fader Nachgeschmack hängen.

Die Erwartungen waren sicherlich zu hoch gewesen, da nicht einmal im Ansatz die Sichtungen erreicht wurden, die sie sonst so in den Regionen schon erlebt hatten.
Die sehr schlechten Straßenzustände erhellten die Stimmung nun mal gar nicht.
Dass das Wetter ausgerechnet in den letzten Tagen der langen Reise so kippte, war einfach pech.
Drückte die Stimmung aber nochmals.

Von der Reiseplanung waren die südlichen Camps mit ihren Gebieten als Highlights in die Planung eingegangen, doch davon waren die Tage weit entfernt gewesen.
Das rund 50-60 % der Strecken wegfielen, weil sie zumindest für die beiden nicht in Frage kamen, schränkte die Routenauswahl sehr ein.

Man machte das Beste aus der Situation und man merkte beiden an, dass es Zeit wurde den Park zu verlassen, da es nun genug war, mit den täglichen Touren im Kruger .

:saflag: :saflag:
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Kapitel 42

Die letzte Nacht im Park war vorüber.
Am Morgen war es wieder sehr frisch beim Frühstück gewesen und so fiel der Abschied nicht so schwer.
Über Crokodil Bridge verließen sie den Park und machten sich auf den Weg nach Dullstroom.

SA 479 Abschied vom Kruger NP

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SA 480

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Die Fahrt im Sonnenschein ging flüssig voran bis sie Nelspruit erreichten.
Kurz nach der Stadt war die Autobahn voll gesperrt , wegen einer Verkehrskontrolle.
Ein großes Aufgebot an Polizei war dort versammelt und die hielten jedes Fahrzeug an.
Vor ihnen wurden viele Fahrzeuge herausgenommen.
Der eingerichtete Kontrollpunkt war mit Nagelbrettern gesichert, die im Bedarfsfall wohl quer über die Straße gedreht wurden.
Sie selber wurden förmlich, aber korrekt angesprochen und durften ohne Schwierigkeiten sofort ihre Fahrt fortsetzen.

Auf dem Weg nach Westen zog der Himmel immer mehr zu und die Außentemperaturen fielen unter die 20 Grad Marke.
16 , 15 Grad wurden da gerade noch angezeigt.

Bei Belfast verließen sie die N4 nach Dullstroom.
Anders als erwartet, waren die Kilometer mit vielen , teilweise sehr großen und tiefen Schlaglöchern übersät.

Die wurden aber in den zwei Tagen vollständig wieder repariert, als es auf der Strecke dann nach Johannesburg zum Flughafen ging.
Vor ihrer Ankunft hatte es vor zwei , drei Tagen ein heftiges Unwetter in der Region gegeben und dadurch wären die vielen Schäden entstanden.

In Dullstroom angekommen, bekamen sie in der zentralen Touristinfo ihre Hausschlüssel.
Dabei erfahren sie , dass sie ein Upgrade bekommen, da in dem angemieteten Haus die Warmwasserversorgung defekt ist.
Anstatt des Cottages wird es das große Country Haus auf dem gleichen Grundstück.
Gespannt fahren sie zu ihrer Zielstraße .
Dort werden sie von der Hausbesitzerin empfangen , die ihnen das nun viel zu große Haus zeigt.
Man kann sich hier echt verlaufen.
Für zwei Nächte etwas oversized, aber was soll's.

SA 481

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SA 482

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SA 483

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Die Geschichte über die nicht ganz zwei Tage ist schnell geschildert.
Temperaturtechnisch ist es hier reichlich kalt.
Nachts um die 10 Grad und in der Mittagszeit so um die 21.
Dabei hatten sie noch Glück , denn die Tage zuvor lag der Ort im Nebel bei 10 Grad.
Kein Wunder, dass hier Fleecejacken zur Standardausrüstung der Bewohner gehören.
Die kleinen Läden an der Hauptstraße besuchten sie, fanden aber nicht so richtig etwas..
Der “Birdpark” ist leider unter der Woche geschlossen, das passte daher auch nicht.

So genoss man die Ruhe und die Sonnenstunden und ging im Ort schön essen.


Kapitel 43

Der Abreisetag gestaltet sich ruhig und entspannt.
Die Straße zur N4 war zu ihrer großen Überraschung geflickt worden,
Stand ja das Wochenende vor der Tür, mit dem Besucheransturm für Dullstroom wieder an. ;)

Ruhig und gesittet ging es nach Johannesburg.
Hauke beobachtet dabei aufmerksam den Verkehr um sie herum.
Es gab aber keine besonderen Auffälligkeiten.

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Gegen 1.00 pm erreichen sie den Flughafen, tankten den Wagen voll und gaben das Fahrzeug problemlos ab.
Nun hieß es warten, bis die Schalter der Airline öffnen.
Die Restzeit bis zum Abflug sitzen sie im Restaurant und blicken auf das Flugfeld.

Eine Frau am Nachbartisch telefoniert mit jemandem in ihrer Heimat und das so laut, dass jeder in ihrer Nähe das Gespräch mitbekommt , ob man will oder nicht.
Sie berichtet von ihren Eindrücken und den unterschiedlichsten Unterkünften, die sie aufgesucht hatte
und schwärmte von den Tagen und Stunden in dem Mala Mala PGR am Kruger.

SA 485 der Airbus rollt ein....

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Was den Rückflug angeht mit TK , verlief alles pünktlich und ohne Auffälligkeiten auf der Strecke nach IST und BRE.

Sonnig wurden sie in Bremen empfangen, das Problem mit dem Parkticket wurde schnell gelöst und so ging es auf dem Heimweg.

Wieder eingewöhnen und die Reise in Ruhe reflektieren in den heimischen Wänden.



Kapitel 44

-- Epilog --


Nach nun acht Aufenthalten und vielen gefahrenen Kilometern in Südafrika kommen sie zu folgender Einschätzung , wie sich das Land in der Zeit von 2013 bis 2024 verändert hat.

Südafrika ist bleibt ein ein tolles Reiseland, egal ob die Westküste mit der Garden Route,
die Karoo - Mountain Zebra NP und der Addo , die Gegend um den Golden Gate NP, Durban , St. Lucia/ Hluhluwe NP und hinüber zum Tembe NP.
Oder eben wie auf dieser Reise wieder die besuchten Gebiete um den Marakele NP , Mapungubwe NP und den Kruger NP.

Seit den Reisen ab 2019 wird vermehrt von verschiedenen Seiten auf Gefahren hingewiesen, die man auf den Routen beachten möchte.
Hinweise und Verhaltensratschläge gab es schon auf den ersten Reisen an beide.
Aber in den letzten Jahren wurden sie noch intensiver und eindringlicher benannt.
Damit fällt die gewisse Leichtigkeit auf den Zwischenetappen weg, gerade wenn vermehrt Warnschilder an den Straßen stehen,
die auf eine hohe Kriminalitätsrate hinweisen.
Ist man in den Parks unterwegs, dann ist man von diesen Dingen so weit entfernt......!

Klara und Hauke sind niemals in diesen Jahren in eine Situation geraten und haben etwas Kriminelles erlebt, das sie von Reisen nach Südafrika abhalten würde.
Die politische Entwicklung und damit verbunden die gesellschaftliche, sollte man aber im Blick behalten.
Wie schnell die Lage kippen kann, da sei an die “Durban-Tage” vor ein paar Jahren erinnert,
als der Mob durch die Straßen zog und viele Geschäfte und Lagerhäuser plünderte.

Aber weg von diesen Dingen und hin zu dem Thema Tiersichtungen.

Auch hier wieder die Einschätzungen nach all den verschiedenen Reisen, aus dem Blickwinkel eines Fotografen.

Wie die Reiseberichte anschaulich zeigen, ist auf den selfdrives alles möglich.
Und ist man offen , dass man sich über alle Arten von Tieren und Pflanzen erfreuen kann, kommt man auf seine Kosten und zu schönen Ergebnissen.

Eine andere Erfahrung ist es, sich fahren zu lassen.
Die buchbaren Touren in den Parks , die sie unternommen haben , waren recht unterschiedlich.
Dabei geht es gar nicht um die Sichtungen an sich, sondern um die eingesetzten Fahrzeuge.
Touren mit den Trucks empfanden sie als sehr unpersönlich.
Touren auf den Neunsitzern waren hingegen immer ein Highlight, egal ob wirklich zu neunt oder auch mit dem Ranger alleine unterwegs.
Nur werden sie kaum noch über SanPark angeboten.
Ggf. in den Parks mal nachfragen ( Mapungubwe, Mountain Zebra ect.).
Auch fahren die nicht Offroad, aber dafür auch Strecken in den Parks, die für Otto Normal gesperrt sind.

Die dritte Variante sind die Drives in den PGR, die zumindest die Chance bieten, sehr nah und auch je nach Gebiet offroad an die Tiere heranzukommen.
Hierbei würden sie sich aber immer vorher informieren , mit welcher max. Belegung die Wagen besetzt werden.
Mit sechs Personen ist es in Ordnung, mit mehr wird es ungemütlich.
Auch wie die Gästestruktur sich zusammensetzt, kann einen Drive zum Highlight oder zum Desaster werden lassen.
Alles in den Jahren erlebt.

Aber auch hier sei angemerkt, dass selbst die Guides auf den Lodges ,auch wenn sie noch so gut vernetzt sind, nicht alle Tiere hervorzaubern können.
Und dann kommt es noch darauf an, dass die Tiere mitspielen, bei den Begegnungen und nicht scheu wegrennen.

Als Beispiel, wie es optimal laufen kann, sei der Reisebericht und die Aufnahmen von Wilfried als Beispiel genannt ( Südafrika 2024 - Planung - Buchung - Mala Mala ab Beitrag 49 / in dem Südafrika Forum).

Nicht verschweigen sollte man , dass solche Destinationen nicht zu einem günstigen Preis zu buchen sind und auch,
dass die Ereignisse bei den Sichtungen nicht reproduzierbar sind.
Die Chance ist aber um ein Vielfaches höher, als wenn man alleine in seinem Mietwagen unterwegs ist.

Persönlich hatten Klara und Hauke ihre eindrucksvollsten Sichtungen auf und mit einem Safariwagen, im Balule West Game Reserve und im Tembe Elefant Park.
Das hing aber u.a. mit den Fahrern ( Bert und Patrick ) zusammen und den Sichtungen mit ihnen.

Spezielle Fototouren werden auch angeboten, oft allerdings in anderen Ländern, nördlich von Südafrika oder die Bird-/ Wild Hides,
auch in Südafrika , wo man auf Augenhöhe zum Wasser in einem Art “Bunker” sitzt und auf Tiere wartet, die da zum Trinken erscheinen.

Über die Kosten dafür sollte man sich keine Illusionen machen, dass es diese zu Sonderpreisen gibt.

Auch wenn es keiner mehr hören mag - man ist der Natur und niemand kann vorhersehen, was passieren wird .
Durch die Erfahrungen und Ortskenntnisse der Guides, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher, dass man tolle Sichtungen auf einem PGR geboten bekommt.

So gesehen haben alle Formen ihre Reize, damit sollte man sich im Vorwege beschäftigen, was man will und welche Erwartungen an die Reisen gestellt werden.
Es ist besser, die Sichtungsfeh so zu nehmen , was sie einem bietet , als sich in ein verkopftes Wunschdenken zu begeben und damit den Augenblick nicht genießen zu können, - das ist der Ratschlag, den die beiden allen mit auf ihre Exkursionen mitgeben würden.


So liebe Foristies und Gäste, die hier mitgelesen, mitgereist oder auch nur kurz reingeschaut haben, das war die Reise der beiden.
Sie sind mit all den Tagen im Reinen, - trotz der beschriebenen “Ärgernisse”.

Wie es weitergeht mit ihnen, ob oder wann sie wieder nach SA reisen werden, wird die Zeit zeigen und wie sich das Land in den nächsten Monaten aufstellen wird.

Der sonst so große Drang für eine erneute Reiseplanung für das Land hat sich bei beiden noch nicht wieder eingestellt.
2025 ist für sie einen Europatrip vorgesehen.
Was danach kommen wird ? - so der Stand im März 2024 😉
 
Mittlerweile, Nov.2024,- sieht es schon wieder anders aus.
Kurz war angedacht, doch wieder vom Jan. bis Anfang März sich auf den Weg zu machen.
Innerhalb weniger Stunden war ein Reiseplan erstellt und die Flüge und Unterkünfte geprüft.
Allerdings hatte dieser Reise viel gemeinsames mit der diesjährigen Reise.
 
Alles wurde nochmals überdacht und man kam zu dem Ergebnis, dass man lieber erst 2026 starten sollte
und von Kapstadt aus bis zur Ostgrenze hinüber eine Reise planen sollte.
Die steht nun auch schon grob.
Kapstadt- kleine Karoo - Karoo NP - Mountain Zebra NP - Mokala NP ( erstmalig ) - Clarens am Golden Gate Highland NP - in oder um St. Lucia,
- Sodwana Bay - Tembe Elephant Park, - 1 Nacht Pongola ? - Malalane/ Komatipoort - Kruger NP ( Berg- en- Dal/ Skukuza oder Lower Sabi / Satara /  - Hoedspruit- Kruger Nord ? Mopani / Shingwedzi / Punda Maria - Thabazimbi- Johannesburg.
 
Reisedauer um die 45 - 49 Tage.

Vielen Dank für die Begleitung, an alle die etwas kommentiert, korrigiert oder im Hintergrund Infos geteilt haben.

Damit verabschieden sich die beiden, Klara und Hauke und sagen tschüß. :wine: , bis zum nächsten Mal.
 
VG Bernd/ traveler57  😉

:saflag: :saflag:
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Nachtrag bzw. Ergänzung zu meinem RB:

Nach aktuellen Erfahrungen mit TK im November nach Kapstadt von einem Forenmitglied im Südafrika Forum und meiner Recherche in Bewertungsportalen,

scheint TK vielfältige Probleme am Flughafen Istanbul zu haben, die andere Probleme nach sich ziehen.

Wir waren bis auf die Sitzplatzreservierung in diesem Jahr mit TK bei 8 Reisen nach SA immer zufrieden.

Der Qualitätsstandard ist aber wohl seit letztem Jahr erheblich gesunken. 😏

Daher immer vor einer Buchung bei einer Airline oder Unterkünften ,entsprechenden Bewertungsportale zu rate ziehen und dann für sich eine Entscheidung fällen !

VG Bernd

 

 

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