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Die OM System Community

Empfohlene Beiträge

Das Olympus-System war mein  erstes System mit dem ich mich ernsthaft beschäftigt habe und was mir auch persönlich sehr gut gefallen hat. Nach einer längeren Pause möchte ich nun wieder ins Hobby einsteigen und bin dabei bezüglich der Systeme relativ offen, da ich beruflich auch schon mal zu Vollformat-Systemen Kontakt hatte. Meine  Tendenz geht natürlich aufgrund der positiven Erfahrungen eher in Richtung Olympus, oder besser OM System. 

Und da beginnen jetzt meine Bauchschmerzen. Ich habe mich in den letzten Tagen und Wochen intensiv eingelesen, hier und auch in anderen Foren. Ich habe jetzt sehr viel Positives über die OM 1 Mk2 gelesen, oder auch über die „Weisse Göttin“, die ich mir vielleicht mal in ein paar Jahren gönnen möchte, wenn dann das Sparschwein  wieder gefüllt sein sollte. Beim Lesen ist mir zwischen den Zeilen aber auch immer wieder die Behauptung aufgefallen, dass mit dem Wechsel des Inhabers auch die Qualität gelitten haben soll, sei es die erste OM-Version, das Bajonett-Problem der „Weissen Göttin“ oder mangelhafte/langwierige Garantie-Reparaturen.

Könnt Ihr das bestätigen oder würdet Ihr derzeit bedenkenlos in das OM-System investieren, wenn Ihr bei Null anfangen könntet? Es soll mein letztes System werden und ich bin da genau deswegen etwas unsicher. Mich treibt nicht die Frage, ob MFT einmal aussterben wird, denn darauf haben wir hier leider keinen Einfluss. Ich würde mich aber sehr wohl ärgern, wenn ich mit gehäuften Mängeln und dann auch noch mit einem mangelhaften Support zu kämpfen hätte.

Hier mal meine persönliche Wunschliste, die zum jetzigen Zeitpunkt ausnahmslos aus Zooms besteht:

OM1 MK2 incl. 12-100pro

7-14/8-25 (Mit dem 7-14 habe ich schöne Fotos gemacht, aber es war auch echt „zickig“)

40-150 2.8 oder angekündigtes Pro-Zoom im ähnlichen Bereich

150-400 pro oder 300 pro , je nachdem, was mein Sparschwein sagt.

Die Liste würde ich, angefangen mit dem Kit, in der Reihenfolge abarbeiten wollen, was aber sicherlich seine Zeit in Anbetracht der für mich doch beträchtlichen Summe in Anspruch nehmen wird.

 

VG

Markus

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Hallo Markus,

2018 war mein Einstieg die EM-1 Mk II zusammen mit einem gebrauchten 12-40/2.8. Dazu kamen nach und nach weitere Objektive ( 40-150/2.8, das 60er Makro und das 7-14/2.8)

Stand heute ist die M1X und die OM 1Mk II dazu gekommen

Das 12-40 wurde durch das 12-100 ersetzt, außerdem habe ich noch diverse andere Objektive in meinem Bestand, entweder gebraucht oder neu gekauft

Mein Fazit nach fast 7 Jahren Olympus bzw. OM System ist das ich den Umstieg zu keinem Zeitpunkt bereut habe. Ich habe bislang keine Probleme gehabt und meine Erfahrungen mit dem OM Shop sind auch sehr positiv

VG Ludwig

 

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Moin, moin

ich bin vor 12 Jahren umgestiegen, von NIKON

Ich habe u.a. OM 1.1 ,12-100 und 40-150 , als WW allerdings das 9-18 und das LAOWA 6mm.

Mit der Qualität bin ich sehr zufrieden (bis auf die Beschriftung und die Räder, soll bei OM1.2 besser sein) und 5 Jahre Garantie sind nicht zu verachten.

 

In den Foren schreiben meist die Unzufriedenen, daher würde ich nicht zu viel darauf geben. Allerdings gibt es in letzter Zeit auch sehr positive Äußerungen zum Service. 

Such es Dir aus 🙂 

 

Grüße

Tom

Oder komm zum Begrabbeln (der Kameras) doch zu einem Usertreffen

 

12-100, 12-40 2.8pro und 40-150 2.8 sind für mich systemübergreifend Ausnahmeobjektive (im positiven Sinne), das 150-400 wohl auch

bearbeitet von tomkn
Rechtschreibung
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vor 44 Minuten schrieb splits11:

Hier mal meine persönliche Wunschliste, die zum jetzigen Zeitpunkt ausnahmslos aus Zooms besteht:

OM1 MK2 incl. 12-100pro

7-14/8-25 (Mit dem 7-14 habe ich schöne Fotos gemacht, aber es war auch echt „zickig“)

40-150 2.8 oder angekündigtes Pro-Zoom im ähnlichen Bereich

150-400 pro oder 300 pro , je nachdem, was mein Sparschwein sagt

- ich habe bisher nur eine OM1.1 und eine EM1MK3, das 7-14 nicht, das neue Pro-Zoom natürlich auch nicht,  das 7-14 nicht, auch kein 4/300 oder 100-400er

- ich fotografiere seit seit meiner Jugendzeit und der analogen OM-2n mit Olympus durchgehend, dann FT, dann mFT

- es freut mich sehr, dass Du wieder zurückgefunden hast, unbedingt wieder einsteigen, super System

- der Beginn mit dem  4/12-100er ist eine sehr gute Idee, will man mobiler sein, vielleicht auch eher das 12-40er/2.8, das fällt auf Familienfeiern nicht so unangenehm auf; bei der Kamera würde ich auch die Garantieverlängerung auf 5 Jahre dazu kaufen, gerade wenn Du das 150-400er später dazukaufen willst (s.u.)

- immer das 8-25 (weniger zickig, an den Entriegelungsmechanismus muss man sich aber gewöhnen), gerade für Stadt, Schaufenster und Innenräume eine schöne Ergänzung

- 2.8/40-150 reicht völlig, wenn man keinen Sport machen will und zu viel Geld für das kommende Pro hat

- das 4/300 nur, wenn man hinter den Motiven wirklich herläuft oder Ansitzfotografie betreibt (also Naturfotografie Stufe 2 Richtung Nerd 😉), das 150-400er ist durch den Zoom deutlich praktischer (ich besitze es selber !), aber ich würde es nur nehmen: wenn ich mich bei Vögeln auch wirklich in Richtung Ornithologie entwickle (Bücher kaufen, Gesänge büffeln) oder  wenn man viel Geld übrig hat. Sonst ist das kompakte Objektiv doch zu groß, angesetzt mit der Kamera braucht man den größten LowePro-Rucksack.

Und auch dann dieses Objektiv nur zusammen mit der 5-Jahresgarantie und/oder einer Fotoversicherung kaufen, damit man max. 300 Euro Selbstbehalt hat, wenn das mit dem Bajonett dann doch schief geht und repariert werden muss (Pauschale nur für das Objektiv fast 1000 Euro ! Zeigt die Kamera Flecken auf dem Sensorbild, diese auch sofort zum Service, das Problem wurde vom Hersteller unter der Decke gehalten, auch wenn es Einzelfälle sind, aber nach der Garantie bist Du sonst nur auf Dich alleine gestellt). Beispiel: Gebraucht ging das 150-400er 2024 einmal für rund 6000 über den Tisch und der Verkäufer wies extra darauf hin, dass er die Linse an einer extra OM-Kamera quasi fest montiert hatte, das Thema drückt also auch schon den Wiederverkaufspreis ! Alternativ eignet sich daher auch das neue in der Hinsicht unproblematische 100-400er sicher ganz gut (?)

bearbeitet von miclindner
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Hallo Markus, 

ab Ende der 1970er Jahre habe ich lange mit Canon Ftb und Canon A1 fotografiert und von Olympus mju bzw XA verwendet. Mit Beginn der "Digitalzeit" dann auf verschiedene Kompaktkameras gewechselt und mit Bridgekameras von Panasonic und Sony fotografiert. Eine RX100 II liegt auch noch bei mir im Schrank. Vor zwei Jahren wollte ich dann doch wieder mit einem System mit Wechselobjektiven fotografieren. Entschieden habe ich mich für eine OM1 und einer "Palette" von OM Objektiven ua. auch das 12-100 und 8-25. Ich bin mit der Kamera und den Objektiven bestens zufrieden und kann mich der Meinung von Tomkn ohne Einschränkungen anschließen. 

Grüße

Berthold   

bearbeitet von BigBird
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vor 59 Minuten schrieb splits11:

.... Bauchschmerzen .... .... bedenkenlos in das OM-System investieren, wenn Ihr bei Null anfangen könntet?

Vom Gelesenen liesse ich mich nicht abhalten.

OM1-II und 12-100 sehe ich als guten Anfang.

Nächste Stufe: Zwecks Wahl zwischen den Weitwinkelzooms lass dir beide von Test+Wow schicken.
Dann: 40-150 auch mit Test+Wow probieren. Meines kommt nur mehr gaaanz selten zum Einsatz, seit das 150-400 da ist. Vielleicht weiter sparen und das 150-400 mit 1,4-Konverter kaufen. Ist insgesamt günstiger.

Ich wünsch dir noch viel Freude beim Aussuchen, Anschaffen und fotografieren!

bearbeitet von king kong
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vor einer Stunde schrieb splits11:

Beim Lesen ist mir zwischen den Zeilen aber auch immer wieder die Behauptung aufgefallen, dass mit dem Wechsel des Inhabers auch die Qualität gelitten haben soll, sei es die erste OM-Version, das Bajonett-Problem der „Weissen Göttin“ oder mangelhafte/langwierige Garantie-Reparaturen.

Könnt Ihr das bestätigen oder würdet Ihr derzeit bedenkenlos in das OM-System investieren, wenn Ihr bei Null anfangen könntet?

Hallo Markus,

erst mal vorab: prinzipiell ist es so, das die Unzufriedenen immer viel mehr Lärm machen, als die Zufriedenen.
Dazu kommt, das die Leute, die hier viel Zeit im Forum verbringen, diese Zeit nicht zum Fotografieren nutzen, während andere Leute ständig die Kamera vor der Nase haben und deswegen keine Zeit haben, sich in irgendwelchen Foren auszulassen.
Aus diesen Gründen, solltest du dich also nicht zu sehr von Online Statements verwirren lassen.

Ich nutze jetzt Olympus seit 2012, als die erste OM-D raus kam, und hatte seit dem noch keinen Garantie oder Service Fall. Manche Leute schicken Ihre Objektive standardmäßig alle zwei Jahre zum Service, justieren, putzen, was weiß ich, keine Ahnung, ich habs noch nie gebraucht. Ich hab auch eine OM-1I, also vom "neuen Hersteller", die hatte auch keine Mängel und war auch noch nicht beim Service.
Weiterhin besitze ich diese ominöse weisse Zauberglas, kann aber auch hier nicht mit "schlechter Qualität" dienen , einfach weil es am kaputtem Bajonett mangelt.
 

Und zu deiner letzten Frage: ich bin vom bestehenden System und der Qualität immer noch überzeugt, allerdings hat in meinen Augen die Innovationskraft stark nachgelassen, wenn man die letzte Kamera-Modelle so ansieht, dann wird die Anzahl der "neuen Features" bzw der Innovationen im vergleich zu früher immer weniger. Eine OM1-II unterscheidet sich nur wenig von einer OM1-I und auch die diesjährige OM3 ist jetzt kein Quantensprung. Dazu kommt dann noch die sehr unglückliche Preispolitik - OM-System fährt die Käufer durch ständige Preisaktionen und Cashback rewards mehr oder weniger sauer, denn als Käufer kann man eigentlich sicher sein das in 2 Monaten der Preis niedriger sein wird. Das Gefühl ein Produkt erworben zu haben, das seinen "Preis wert" ist, geht damit natürlich verloren.
Würde ich heute nochmal MFT einsteigen ? Ja, weil die für mich wichtigen Kriterien "Größe/Gweicht/Qualität der Aufnahmen" immer noch paßt, der existierende Objektivpark eigentlich alles abdeckt.
Warum ich trotzdem immer wieder mal woanders hinschaue: es gibt leider keine echte SW Kamera bei OM System, obwohl gerade aus dem Haus Olympus viel Knowhow im Umfeld von Medizintechnik etc vorhanden ist, dort wird sehr viel in dem Umfeld "hochauflösend" und "Grauabstufungen" gemacht. Ich hatte ja mal irgendwann heimlich gehofft eine PEN-F II könnte ....   
Aber es ist auch bei mir so wie bei vielen anderen: "Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner" - und nur weil es eine Leica Q mono gibt steig ich jetzt bestimmt nicht um, das Package MFT ist gut genug

 

bearbeitet von Pixeleater
typo korrigiert
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Ich hatte auch analog mit der OM10 in den 1970igern angefangen und bin vor 11 Jahren nach Stationen bei Nikon und Pentax wieder bei Olympus gelandet. Angefangen bei der OM-D E-M10 Mark I und der OM-D EM 5 Mark III bin ich mit der OM-1 Mark 1 jetzt sehr zufrieden. Ich hatte die OM-1 Mark 1 günstig (deutlich günstiger als der Preis der neuen OM-3) gekauft und sie ist qualitativ den anderen Gehäusen (insbesondere der OM-5) sehr überlegen.

Ich habe einige Objektive, wobei ich hier das 12 - 100 mm, das leichte und erstaunlich gute und preisgünstige 75 - 300 mm für Wanderungen/Tierfotographie, das 75 mm 1.8 für Porträt etc., das 40 - 150 mm 4.0 und das 60 mm Makro hervorheben möchte. Als UWW überlege ich gerade die Anschaffung des Laowa 6 mm. Das 7-14 mm ist problematisch bei Nutzung von Filtern und eigentlich reicht mir bei UWW eine Festbrennweite.

Die OM-1 mit dem 12 - 100 mm liegt immer griffbereit im Schrank. Ist eine phantastische Kombination, die mir sehr viel Freude bereitet.

bearbeitet von OlympusOM1
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Als einer, der in letzter Zeit viel über OMDS gemeckert hat melde ich mich hier auch mal. Ich bin seit 2005 mit Olympus Kameras unterwegs und die eine oder andere hatte mal einen Service-Aufenthalt, ein paar Objektive ebenso. Das war aber aus meiner Sicht alles im normalen Bereich. Geärgert hat mich dann wirklich die OM-1 (Mark 1). Meine war nicht wasserdicht und ist leider auf einer Reise im Regen "abgesoffen". Nach der Garantiereparatur mit zweimal Einschicken, weil sie beim ersten Mal eine Schraube nicht richtig eingedreht hatten und einem sehr vagen Reperaturbericht wagte ich mit wieder auf Reisen. Diesmal war dann der Sensor defekt - was ich leider erst an leichten Streifen auf vielen Bildern nach Reiserückkehr feststellen konnte. Sensortausch und neue Stromversorgung waren dann die Reparatur. Ich vermute sehr, dass Schaden 1 zu Schaden 2 geführt hat und das nur nicht erkannt wurde. Dann kam die Geschichte mit dem Bayonett des 150-400. Meines sieht wirklich schlimm aus und die Garantie ist natürlich abgelaufen. Knapp 1.000€ wäre nun die Reparaturpauschale.

Dies Vorkommnisse haben meinen Blick auf die Zuverlässigkeit der Kameras und den Reparaturservice verändert. Dazu kam die geänderte Einstellung der Firma bzgl. Firmware-Updates. Keine Funktionserweiterungen mehr, nur noch Bugfixes und Anpassungen an neue Objektive. Das finde ich sehr schade.

So viel zum Meckern. Ich weiß andererseits nicht, ob die Konkurrenz wirklich besser ist. Dass ich für den Preis ein OM-1 ein gedichtetes Gehäuse eines anderen Herstellers bekomme bezweifle ich. Und die Objektive für mFT sind nach wie vor toll und gerade in der Kleinbildwelt würde ich wohl nichts Vergleichbares in Kompaktheit und Gewicht bekommen. Gerade für die genannten 12-100, 2.8/40-150 und 150-400 sehe ich kaum eine Alternative. Und ob man bei den Kameras was Passendes von anderen Herstellern findet hängt sehr von den Anforderungen ab. Ich würde mich jedenfalls schwer tun, für 2.000€ etwas zu finden, was meinen Vorstellungen entspricht und eher beim doppelten Preis landen.

Also würde ich wohl wieder bei OM System einsteigen. Allerdings würde ich künftig nicht nur bei den Gehäusen sondern auch bei den hochwertigen Objektiven immer eine Garantieverlängerung dazu ordern. Und wenn man neu ins System einsteigt, sollte man lieber keine nennenswerten Neuveröffentlichungen von Objektiven erwarten. Aber glücklicherweise gibt es ja eine ganze Menge.

Gruß

Hans

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Hallo Markus,

hatte Anfang dieses Jahres mein 12-40/f2.8 zur Reparatur gegeben, der Bajonett-Anschluss war abgerissen.
Das verlief reibungslos und kam innerhalb von zwei Wochen zum Pauschalpreis ordentlich repariert und justiert zurück.

Da war absolut gar nichts zu bemängeln, ist natürlich eine Einzelerfahrung aber ich würde mal davon ausgehen dass bei negativen Erfahrungen ehr mal etwas dazu im Netz geschrieben wird. Dann halt hier mal meine positive Erfahrung.

Was die Wertigkeit angeht, seit kurzem habe ich eine OM-1 Mark II und die ist meiner Ansicht nach nicht von geringerer Qualität als meine EM-1 Mark II die noch von Olympus hergestellt wurde.
Was die Obejktive angeht - dazu fällt mir z.B. ein dass die heute software-korrigiert werden, aber das dürfte bei den meisten Herstellern so sein. Das ist ja ein Kritikpunkt den man aktuell ab und an hört. Einen Nachteil könnte das besonders bei der Adaption an andere Systeme haben, ob das jetzt ein großes Problem ist keine Ahnung aber um ehrlich zu sein ist das ein Thema das mich persönlich wenig umtreibt. Ansonsten kann ich keinen großen Unterschied zu meinen alten Zuikos sehen.
Habe mir auch das 90/f3.5 Makro gekauft und bin soweit ich das in der kurzen Zeit die ich es habe beeindruckt davon was mit der Optik und der Stabilisierung an der OM-1.2 möglich ist.

Grüße Karl

bearbeitet von kare
Punkt mit den Objektiven konkretisiert
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vor 25 Minuten schrieb kare:

Adaption an andere Systeme

Wenn ich nochmal so drüber nachdenke, das dürfte bei mFT Optiken ohnehin nicht so einfach sein. 😉 (Auflagemaß / Bildkreis)

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Ich bin mit der Qualität meiner Kameras und Objektive sehr zufrieden. Selbst Salzwasserduschen haben sie unbeschadet überstanden. Den einzigen Reparatur-Auftrag habe ich selbst verschuldet.

Ich habe gerade in die OM-3 investiert weil ich auch hier nicht mit Qualitätsmängeln oder anderen bösen Überraschungen rechne.

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Ich bin auch seit 2014 bei der OM-D EM1 dabei. Garantiefälle oder Reparaturen: Fehlanzeige. Mittlerweile habe ich die OM1.2 und sobald sie denn geliefert wird auch die OM-3. Linsen habe ich jede Menge(vom 1,8/8 bis 150-400 und Vieles was sich dazwischen bewegt..) Selbst meine originale OM-D EM1 ist noch dabei, mittlerweile als IR-Umbau. Ich kann mir kein besseres System vorstellen. Als ich 2014 angefangen habe, lag mein EM-1 im Schaufenster, daneben das putzige 75-300. Nicht weit entfernt davon damals die Nikon D600 mit einem 150-600 (Hersteller und Marke weiß ich nicht mehr) Aber ich dachte mir, diese Prügelmenge an Gerätschaften zerre ich nicht durch die Gegend. Es war ein weiser Entschluss, so im Nachhinein betrachtet....

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Ich bin 2020 nach einem Totaldiebstahl meiner großen Canon-DSLR-Ausrüstung auf Anraten meines Fotohändlers (ich hatte über das viele Gewicht meiner Ex-Ausrüstung gejammert) zu Olympus gekommen. OM-D EM1 II und 12-100/4,0, wenig später das 7-14 und ein Pana 100-300. Das hat meiner Fotoleidenschaft einen deutlichen Schub gegeben. Es kamen im Laufe der Zeit u.a. das 40-150/2,8, das 100-400, das 1,8/17mm und macro 60mm sowie 2 OM-1-I (und MC14/MC20 und ein paar günstige Fremdlinsen) dazu.

Es macht mir bis heute riesigen Spass, diese tollen Gehäuse mit den fantastischen Linsen in der Hand zu haben und damit zu arbeiten. Ich war so glücklich über den Vorschlag im Fotoladen und würde heute das gleiche jederzeit wieder kaufen. Reparaturservice wegen loser Gummierung und Justage 2x benutzt, beide Male zufrieden damit gewesen.

Zukunft: Ich brauch nix mehr, kämpfe höchstens gegen ein nice-to-have/Kaufsucht und hoffe, das Zeug hält, solange ich noch knipsen kann ...

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vor 4 Stunden schrieb splits11:

Beim Lesen ist mir zwischen den Zeilen aber auch immer wieder die Behauptung aufgefallen, dass mit dem Wechsel des Inhabers auch die Qualität gelitten haben soll, sei es die erste OM-Version, das Bajonett-Problem der „Weissen Göttin“ oder mangelhafte/langwierige Garantie-Reparaturen.

Die Qualität hat unter dem Wechsel nicht gelitten.

vor 4 Stunden schrieb splits11:

das Bajonett-Problem der „Weissen Göttin“ oder mangelhafte/langwierige Garantie-Reparaturen.

Das Problem ist aber real, das hat aber Olympus schon an die Wand gefahren. Den Vogel abgeschossen hat, meiner Meinung nach, der höchst unprofessionelle Umgang mit dem Problem  von OMDS: Es wird einfach nicht anerkannt. Die Aussagen von Sandro Rymann (OMDS) zu dem Thema kann man hier auch im Forum leider nachlesen.

Als ehemaliger Besitzer der weißen Göttin kann ich vom Kauf des Objektivs nur abraten. Wenn man es trotzdem kaufen will, dann mit Kamera Versicherung (mehrere hundert Euro im Jahr), 189€ Fünf Jahres Garantie und damit rechnen das man 1000€ Reparaturpauschale zahlen muss. Wenn es denn dann (in mittlere Zukunft) überhaupt noch repariert wird, OMDS ist nämlich leider eher schnell dabei Produkte nicht mehr zu reparieren. 

An Wildlife Festbrennweiten kriegt man für das Geld OM1.2 + Objektiv eine bessere Kombination beim Wettbewerb. Seit letzter Woche gibt's jetzt sogar beim Wettbewerb ein neues professionelles Wildlife Zoom Objektiv inklusive Kamera für den Preis der OMDS Kombi. Ich bitte jedoch hier im Oly Forum nicht nach Beratung zu anderen Marken zu fragen. 

Die OM1.2 ist aufjedenfall ne Klasse Kamera, das 12-100 ist auch Top.

Bei der Entscheidung 7-14 oder 8-25 bin ich immer absolut für das 8-25. Das ist kompatibel mit Schraubfiltern, nicht so extrem Kopflastig und längst nicht so zickig. Einzig auf die f2.8 muss man verzichten. Für Astro gibt's es für Mft aber mittlerweile besser geeignete Weitwinkel Festbrennweiten. Der Unterschied von 7mm zu 8mm ist deutlich, ich bin aber mit den 7mm nie warm geworden und habe mit beiden Objektiven meistens um die 10mm fotografiert.

40-150 f 2.8 Top Linse gibt's nix dran zu meckern. Bokeh könnte ruhiger sein.

Es wird gerne auch hier behauptet Mft wäre besonders Kompakt und leicht, das halte ich für überholt. Spätestens dann wenn man die Pro Linsen auspackt.

Wo die OM1 den meisten Kleinbild Kameras in der gleichen Preisklasse etwas vorraus hat ist die Geschwindigkeit. Die Kleinbild Kameras um die 2000€ sind nämlich meistens (nicht alle!) eher langsam was Serienbildraten angeht.

Innovation gab's bei Mft leider seit Jahren nicht mehr. Die R&D ist zwar entgegen aller Behauptungen durchaus wahrnehmbar, aber auf Sparflamme. 

Zudem hat OMDS leider angefangen völlig absurde Preise bei Neueinführungen zu nehmen und dann mit Rabattschlachten die Geräte zu verkaufen. Wenn man sich geduldet kann man darüber aber oft echt viel Kamera für wenig Geld kaufen. OM1.1 für unter 1400€ neu z.B.

 

Kurzfassung: Aufgrund des Umgangs mit Kunden und Fehlern im Unternehmen würde ich nie wieder ins System einsteigen. 

 

bearbeitet von boddah
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vor 4 Stunden schrieb splits11:

Beim Lesen ist mir zwischen den Zeilen aber auch immer wieder die Behauptung aufgefallen, dass mit dem Wechsel des Inhabers auch die Qualität gelitten haben soll, sei es die erste OM-Version, das Bajonett-Problem der „Weissen Göttin“ oder mangelhafte/langwierige Garantie-Reparaturen.

Erstens: Es ist immer nur ein Bruchteil der Benutzer die sich in Foren über ein System auslassen, meist solche die mit ihren Bildern nicht so zufrieden sind. Und die Ursache eher beim System suchen. Ich gebe da nichts drauf.

Zweitens: Ich fotografiere viel, seit 2014 hauptsächlich mit Olympus, vorher Minolta/Sony. Da war es nicht anders. Ich hatte schon etliche Male den Kundendienst in Anspruch nehmen müssen, allerdings seit dem Besitzerwechsel nicht mehr. Ich fotografiere mit der E-M1X und der OM-1 , in meinem LR Katalog sind je 30000 Bilder mit der E-M1X ( Tatsächlich wesentlich mehr Auslösungen, da ich ziemlich ausmiste.) und ebensoviele von der OM-1, nur mit denen hatte ich seit OM-System dran ist, wie gesagt, bisher keinen KD-Fall, ebenso wie mit meinen Objektiven, habe so ziemlich alle, von 7-600mm bis auf die extrem Lichtstarken Festbrennweiten, brauch ich nicht, und das weiße 150-400, ist mir zu schwer. Ich kann das System empfehlen, ich fotografiere viel draußen, auch in extremeren Klimazonen, insofern kann ich das System empfehlen! Meine Bilder kannst Du neben hier im Forum auch dort ansehen. 

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Hallo Marcus,

ich habe analog mit OM fotgrafiert, dann lange Jahre überhaupt nicht. Dann mit Digiskoping und Panasonic - später auch mit richtigen Objektiven - wieder angefangen.

Als die weiße Göttin angekündigt wurde, bin ich umgestiegen. Erst mit der EM1X und nun mit OM 1 und OM 1 II. Ich bin mehr als zufrieden und bereue den Umstieg nicht. Das 150-400 würde ich jeder Zeit wieder kaufen, ich liebe es! Auch mit den Bodys oder anderen Objektiven hatte ich nie Probleme. Zum Service kann ich also nix sagen.

Mir tun die NutzerInnen, die Schäden oder Probleme hatten / haben leid ... aber: hätte ich vor dem Umstieg hier gelesen, wäre ich wohl bei Pana geblieben. Vollformat mit Tele ist mir zu schwer.

Grüße Ingrid

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Moin in die Runde.

 

Ich bin seit 2013 im MFT System und meine erste Olympus, die EM10 MII habe ich seit 2015, dazu kam 2020 eine EM5 MII und ein Fuhrpark an Objektiven. Vergangenes Jahr kam noch eine OM1,1 aus dem Refurbished Store von OM System.

 

Zur Qualität kann ich Folgendes sagen:

  • Die EM10 II hat in 9 Jahren Benutzung immer klaglos ihren Dienst getan.
  • Mit der EM5 III hatte ich in 5 Jahren auch nie Probleme.
  • Die OM1 hatte ich vor ein paar Tagen beim Service, da unter anderem das vordere Einstellrad schwergängig war. Die Kamera kam nach nur 9 Tagen inklusive Versand zurück. Alle Probleme wurden zu meiner vollen Zufriedenheit behoben.
  • Ein Olympus M.Zuiko Digital ED 14–42 mm f/3.5-5.6 EZ, hatte ich mal zur Reparatur und war danach optischer besser als vorher.
  • Das 8–25/F4.0 hatte ich wegen eines Fehlers beim Ausfahren beim Service, auch hier war der Service Top und seitdem funktioniert es Einwandfrei.

Ich bin für meinen Teil mit dem System sehr zufrieden und wenn einmal ein Fehler auftritt, habe ich mit dem Service hervorragende Erfahrungen gemacht.

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Ich bin von Nikon Vollformat auf OM (zurück-)gewechselt. 
Aktuell habe habe ich 2 OM-1, das 150-400 (allein das lohnt jeden Umstieg), das PL 200, 60mm Macro, 40-150, 8-25.

Habe ich es bereut? Nein, keine Sekunde. Tatsächlich kommt die KI dem kleinen Sensor sehr zur  Hilfe.

Es gibt hier auch einen recht ausführlichen Bericht über den Umstieg von mir.

Da ich immer wieder mal mit anderen Photographen unterwegs bin, kann ich ganz gut vergleichen. Das Vollformat hat seine Vorteile und eine Z(/Z) ist der OM-1 in einigen Punkten überlegen, aber auch oft unterlegen. Und die Objektive, außer den teuren Festbrennweiten, sind den OM-Objektiven fast in allen Punkten unterlegen.

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Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen für Eure durchweg sachlichen Beiträge bedanken. Mit einer solchen Vielzahl an umfangreichen Beiträgen in so kurzer Zeit hätte ich nie gerechnet. Nochmals danke dafür.

Mein persönliches Fazit: Die kritischen Äußerungen bleiben haften, weil diese halt eher formuliert werden, als eben positive Eindrücke. Letztere konnte ich Euch hier entlocken und zugegeben, die eher kritischen Antworten stammen von den Usern,  deren Beiträge hier im Forum mich zur Eröffnung dieses Threads bewogen haben. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin Euch allen sehr dankbar und Ihr habt mir wirklich geholfen, mich ein Stück weiter in Richtung OM zu bewegen. Ich lasse das jetzt sacken und werde vermutlich die derzeitige Cashback-Aktion nutzen, die ja noch bis Ende März läuft.

Vielleicht erlaubt Ihr mir noch eine letzte Frage, die ich insbesondere an @strauch richte, da er beide Kameras besitzt:

Im Eingangspost habe ich die OM1.2 als Wunschkamera gelistet, aber irgendwie spukt bei mir noch immer die M1x im Kopf herum. Ich werde die Kamera wahrscheinlich nicht auf Reisen benutzen und Wildlife wird vermutlich erst mit dem 150-400/100-400 interessant werden. Wie weit ist der Abstand zwischen diesen Kameras? Wenn ich die Gebrauchtpreise der M1x sehe, würde ich selbst mit dem Cashback bei der OM1.2 noch ca. 1000€ sparen, die ich in ein zweites Objektiv investieren könnte.

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vor 2 Stunden schrieb splits11:

Im Eingangspost habe ich die OM1.2 als Wunschkamera gelistet, aber irgendwie spukt bei mir noch immer die M1x im Kopf herum. Ich werde die Kamera wahrscheinlich nicht auf Reisen benutzen und Wildlife wird vermutlich erst mit dem 150-400/100-400 interessant werden. Wie weit ist der Abstand zwischen diesen Kameras? Wenn ich die Gebrauchtpreise der M1x sehe, würde ich selbst mit dem Cashback bei der OM1.2 noch ca. 1000€ sparen, die ich in ein zweites Objektiv investieren könnte.

bin zwar nicht Strauch, aber habe trotzdem eine Meinung dazu: wenn Du immer noch mit Wildlife liebäugelst (egal ob 150-400, 100-400 oder 40-150+Konverter):

Die Besitzer selbiger werden mich wahrscheinlich in der Luft zerreißen, aber neu würde ich mir die 1x nicht mehr kaufen. Allein schon das andere Menü (mit dem neuen Menü zusammen mit den 5 mymenü-setups bei der OM1 viel besser gelöst) und der Umstand, dass man für die X keine adäquaten Firmwareupdates mehr bekommen wird und die Tiererkennung ab der OM-1.1 wirklich deutlich besser ist, sprechen für diese

(incl. so Kleinigkeiten wie Funkfernbedienung und aktuelles Akkumodell, das dadurch, dass es jetzt bei OM1MK2 und neuer OM3 auch noch weiterlebt, wohl noch lange als "Ersatzteil" zu bekommen sein wird)

bearbeitet von miclindner
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Minolta, Olympus, Canon, Nikon. Dann mal einige Jahre gar nichts - bis mir die PEN-F die Freude am Fotografieren wiedergegeben hat. Was ist schon perfekt? Ich kenne kein anderes System, das sich so gut anfühlt. Haptik, Ergonomie, Gewicht, Verarbeitung, Optiken... Ja, das Bajonettproblem mit dem 150-400er gibt es. Seither gehe ich mit dem Teil extrem vorsichtig um und hoffe, dass nichts weiter auftritt. Ich würde es trotzdem jederzeit weiter empfehlen. Es ist ein Objektiv, für das ich bis jetzt am Markt nichts Vergleichbares kenne. Und sollte es eines Tages OM System wirklich nicht mehr geben, kann ich auch nichts machen. Für ein Service bin ich sowieso viel zu weit vom Schuss und müsste warten, bis ich mal wieder nach Europa oder in die USA komme. Jede Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand. Ich fotografiere jetzt.

PS: Für Wildlife ist die M1X immer noch hervorragend. Ja, sie ist technisch nicht mehr ganz auf der Höhe, da muss ich meinem Vorredner zustimmen. Ich verwende trotzdem beide (die OM-1 mit dem HLD-10 Handgriff), und die M1X fühlt sich mit dem 150-400er noch einen Kick besser an. Zudem ist sie aktuell sehr günstig zu haben.

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vor 36 Minuten schrieb splits11:

 

Vielleicht erlaubt Ihr mir noch eine letzte Frage, die ich insbesondere an @strauch richte, da er beide Kameras besitzt:

Im Eingangspost habe ich die OM1.2 als Wunschkamera gelistet, aber irgendwie spukt bei mir noch immer die M1x im Kopf herum. Ich werde die Kamera wahrscheinlich nicht auf Reisen benutzen und Wildlife wird vermutlich erst mit dem 150-400/100-400 interessant werden. Wie weit ist der Abstand zwischen diesen Kameras? Wenn ich die Gebrauchtpreise der M1x sehe, würde ich selbst mit dem Cashback bei der OM1.2 noch ca. 1000€ sparen, die ich in ein zweites Objektiv investieren könnte.

Die M1X ist für mich nach wie vor eine tolle Kamera, für allem die Haptik des Gehäuses gefällt mir sehr gut

Die OM 1 ist im Sucher wesentlich besser und auch die AF Funktionen wie z.B. der Vogelerkennungsmodus ist in meinen Augen deutlich besser

VG Ludwig

bearbeitet von strauch
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Ich besitze die OM-1 und die E-M1X,  die ich mir als Zweitkamera gekauft habe. Als die X rauskam hatte ich sie ausführlich ausprobiert und war mit dem Gehäuse eher nicht gut klargekommen. Nun - da ja alle meinen, es sei die ergonomisch beste Kamera - hat sie meine E-M1 III ersetzt und was soll ich sagen: ich bereue es jedesmal, wenn ich die X in die Hand nehme. Die Portraitgriff-Funktion musste ich gleich deaktivieren,  weil mir erstens der Umschalthebel und der dort fehlen und ich zweitens in "Normalposition" den Portraitauslöser versehentlich mit dem Handballen auslöse. So ist die Kamera für mich nur unnötig groß und schwer.

Technisch ist sie auch spürbar weniger kompetent,  als die OM-1. 

Ich weiß,  dass viele die Probleme, die ich mit der Kamera habe nicht haben deshalb mein Rat: Unbedingt vor dem Kauf ausführlich testen!

Gruß 

Hans

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