Der Farbenfrohe Ostervollmond.
Wenn man einen guten Weißabgleich am Mond zustande bringt, ist es durch sehr starke Erhöhung der Farbintensität möglich, die Farben des Monde, die durch unterschiedliche Mineralienzusammensetzung zustande kommt, zu zeigen.
Blau Farben kennzeichnen Bereiche mit Basalt mit höherem Anteil an Titan neben Eisen (>7%Ti >15%Fe). Besonders hoch im Meer der Ruhe (Mare Tranquillitatis), da wo der erste Mensch den Mond betrat.
Mehr rötlich deutet auf höhere Kalium und Natriumkonzentrationen im Feldspat und weniger als 2% Titan hin.
Weiße Bereiche zeigen die Hinterlassenschaften jüngerer Einschläge.
Auch wenn die Verbindungen dieser Elemente auf der Erde rot (Eisen-III-Oxid oder Rost), farblos bezw weiß (Titan. Natrium, Kalium, Aluminium, das meist halt) sind, darf man nicht vergessen:
Da oben, ohne den Schutz durch Magnetfelder und einer reaktionsfreudigen Atmosphäre, prasselt stetig harte Strahlung auf die Oberfläche herab und erzeugt Stoffverbindungen, die bei uns so nicht stabil wären.
Es gibt dazu einiges an Referenzmaterial der NASA: Da wurden Spektroskopische Untersuchungen mit dem LRO gewonnen und es gibt ja aus einigen Gebieten auch Bodenproben.
Copyright
- 17
- 3
Empfohlene Kommentare
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.