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Vom Album [Astro] DeepSky Astrofotografie
Gestern Nacht war ja noch relativ klar, leider aber durch die Jahreszeit bedingt trotz fehlenden Mondlicht am Beginn der Nacht etwas hell. So probierte ich mit dem lichtschwachen Teleobjektiv wieder mal etwas Helleres einzufangen. Damit es nicht wieder die sich anbietende Andromeda Galaxie wird (die wäre heller und größer) habe ich mich für die 2. hellste entschlossen: Die Dreiecksgalaxie - kurz: M33. M33 ist die Dritte und kleinste Galaxie unserer lokalen Gruppe, wo unsere Milchstraße und Andromeda dazugehören. Rechts sieht man die starke Lichtverschmutzung, die unsere schlecht beleuchtete Pfarrkirche verursacht. Links oben: Kassiopeia, unterhalb Perseus links unten ganz hell: Kapella im Sternbild Fuhrmann. Rechts ca. Mitte unten über dem Dach einfach zu identifizieren die Plejaden / Siebengestirn im Sternbild Stier. Rechts am Rand hell und rot: Mars - im Sternbild der Fische. Wer genau schaut kann es groß teils erkennen: Da ziehen sich schwache Sterne in Form eines große V. Entstanden ist dieses einfache Übersichts Bildfür die schnelle Dokumentation mit dem mFT8/1.8 bei Offenblende vom Fotostativ. 25 Sekunden Belichtet bei ISO1600 und F/1.8 Verwunderlich, dass man selbst bei diesem Bild M33 erkennen kann, Andormeda (M31) sowieso.© Siggi's Blog
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Vom Album [Astro] DeepSky Astrofotografie
Eine detaillierte Ansicht des Setup für längere lichtschwache Brennweiten. Kamera (Olympus E-M10 mark II) mit dem 100-400mm Objektiv bei 400mm auf meiner stabilen Astromontierung (SkyWatcher AZ-EQ6 GT). Das Ganze wird dann vom kleinen Kasterl rechts unten gesteuert. (MGenII Autoguider). Der korrigiert die Genauigkeit der Nachführung indem ein kleiner Kamerakopf am Sucherfernrohr einen Stern fixiert. indem er bei Abweichungen Steuersignale an die Nachführung sendet. Daneben löst er die Kamera aus und zwischen den Belichtungen verstellt er etwas das Bildfeld (nennt sich dithering) damit nicht immer ein möglicherweise defektes Pixel mit dem selben Objektdetails belichtet wird. Klingt kompliziert, ist aber schnell ( ca 20 Minuten) aufgebaut und läuft dann so vor sich hin.... Entstand einfach mit dem eingebauten Blitz der E-M10.II und dem mFT25/1.8 ......© Siggi's Blog
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- astrofotgrafie
- m33
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Vom Album [Astro] DeepSky Astrofotografie
M33 ist die zweite und kleinste Galaxie der lokalen Gruppe, wo unsere Milchstraße und Andromeda dazugehören. Sie ist 2,76 Mio Lichtjahre weit weg und hat ca 60% der Größe unsere Milchstraße, aber hat nur 2% an Gesamtmasse unserer Milchstraße. Von der Größe am Himmel ist sie in etwa so groß wie unser Mond am Himmel, aber die Flächenhelligkeit ist recht gering. Mein Endergebnis. Recht viel mehr ist aus unterbelichteten Daten kaum zu hervorzubringen. Da ich über kein passendes UVIRCutfilter für das Filtergewinde des 100-400 verfüge, konnte ich keine Astromodifizierte Kamera verwenden. Dann wären sicher die roten Sternentstehungsgebiete besser sichtbar geworden. Für dieses Bild konnte in 31 Einzelbilder zu 4 Minuten Belichtungszeit (LiveTime alle 30sec Aktualisierung) bei ISO1250 verwenden, also in Summe 2 Stunden. E-M10.II, mFT100-400 bei 400mm F/6,3 Siegfried© Siggi's Blog
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- sterne
- mft100-400
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M33 ist die Dritte und kleinste Galaxie unserer lokalen Gruppe, wo unsere Milchstraße und Andromeda dazugehören. Bei wirklich dunkelstem Himmel im im Zenit (jetzt im Herbst) könnte man sie angeblich auch mit eigenem Augen ausmachen, aber das wird es bei uns kaum spielen. Dann wäre sie das am weitesten entfernte Objekt, das wir mit bloßem Auge sehen können. Wir hier müssen uns da dann halt mit der größere, hellerem und 300.000 Lichtjahren etwas näheren Andromeda Galaxie begnügen, die man mit angepasstem Auge am dunklem Landhimmel gerade noch finden kann. Sie ist bei 2,76 Mio Lichtjahre weit weg und hat ca 60% der Größe unsere Milchstraße, aber nur 2% an Gesamtmasse unserer Milchstraße. Von der Größe am Himmel ist sie in etwa so groß wie unser Mond, aber die Flächenhelligkeit ist recht gering. Die roten Stellen sind Sternentstehungsgebiete und haben eigene Einträge im NGC Katalog Es waren 41 Bilder zu jeweils 4 Minuten Belichtungszeit bei ISO800, die ich zur Verfügung hatte. Teleskop war der "Newton ohne Namen" mit 800mm Brennweite bei 200mm Spiegeldurchmesser. Als Montierung diente wie immer ein SkyWatcher AZ-EQ6 GT. Das ganz wurde mit dem Lacerta MGenII am Sucherfernrohr geguidet.
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- m33
- dreiecksgalaxie
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Gestern hatte ich eine kurze Zeit klaren Himmel, 15 Bilder zu 1 Minute Belichtungszeit konnte ich verwenden. Kamera: E-M10.II und mFT45/1.8 bei F/2 ISO800 am StarAdventurer als Nachführung. Die 3 hellen Sterne der Andromeda, die man selbst in der Stadt sehen kann ziehen sich diagonal durchs Bild. Oben eben die 2,5 Mio Lichtjahre entfernte Andromeda Galaxie. Sie ist ca 50% größer als unsere Milchstraße. Von der Ausdehnung hat sie fast 2 Grad am Himmel, also ca. 4x Vollmond. Und sie bewegt sich mit 410.000 km/h auf unsere Milchstraße zu. Man kann sie als kleines helles Fleckchen am dunklen Landhimmel sehen, mit dem Fernglas oder Fernrohr sehen wir nur einen mehr oder weniger großen Nebelfleck. Die 2 größten Begleitgalaxien M110 und M32 sind auch zu erkennen. Unten die Galaxie ist die Dreiecksgalaxie (M33) und ist 2,7 Mio Lichtjahre weit weg. Am Himmel füllt sie in etwa die Größe des Vollmondes. Bei uns aber nicht mehr mit freiem Auge zu sehen. Mit dem Fernglas geht es. Sie hat in etwa 60% der Größe unsere Milchstraße. Wer mal genau auf den hellen Stern Mirach in der Mitte sieht: 45 Grad nach links oben das kleine neblige Etwas ist "Mirachs Geist" (NGC 404) Eine kleine Galaxie, die 10 Mio Lichtjahre weit weg ist und nur 10% der Größe der Milchstraße hat (10.000 Lichtjahre). Sie ist an sich schwierig abzubilden, weil der helle Stern Mirach sehr stört. Oft denkt man hier an einen Bildfehler durch Reflexion..... Die große Version gibt es hier: https://astrob.in/wn9qwm/0/ Wie man sich am Herbststernenhimmel zurechtfindet kann man hier lesen: Siegfried
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