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Bonjour et Salut Olympusiennes


Gast Clermonton

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Gast Clermonton

"Letzte Nacht rettete Olympus meinen Verbleib im mFT-System !" Mein Weg in die Photographie fand ich durch eine Art Ererbung einer Minolta XD7. Hier habe ich die Physik des Malens mit Licht kennen gelernt - und auch viel Lehrgeld bezahlen müssen. Das auch im wahrsten Sinne des Wortes, den das Entwickeln der Papier und Dias war eigentlich nie so richtig günstig gewesen. Eine breite Variation, durch den Verbrauch von Filmmaterial en masse, blieb daher im Grundsatz wohl nur den Profis vorbehalten. Im Laufe der Zeit verlegte ich mich daher auf die Videographie, dem Filmen. Als Handwerkszeug diente mir hierbei die Sony DV-Cams im SD-Format; später Panasonic 3-MOSS in SD und HD. Hier war und ist der Film bereits jederzeit fertig digital entwickelt Als mir mein Bruder eines Tages eine KODAK Digitalkamera - mit optischem Sucher und 35mm Festobjektiv - mitbrachte, war ich zunächst skeptisch. "Das soll eine analoge KB- Kamera ersetzen ?" Nach wenigen Aufnahmen und der Übertagung der Bilder auf den PC, musste ich gestehen: "Nicht schlecht ," Die Möglichkeiten waren zwar gegenüber einer analogen KB noch klar begrenzt, aber man konnte sich jetzt wenigstens "à la Profi" kreativ austoben - und Fehlaufnahmen sofort löschen. Zudem waren und sind FARBEN von KODAK wunderbar: Brillant ohne extrem aufdringlich zu werden ! Meine erste Kodak -Digital mit 3 MB fand Einzug bei mir. In Folge kamen dann noch einige neuere kleinere digitale Pockets hinzu. Deren Bildqualität aber bezüglich der Farben und des Rauschverhaltes bereits nicht mehr an die KODAK herankamen. - Ernüchternd ! Letztlich rettete mich die Filmcams über die Runden. Die "neuen" digitalen Photomonster von NikonCanoniker und Co. waren keine reale Alternative für mich. Ich wünschte mir letztlich nur eines: Eine Minolta XD7 in digitaler Form mit den Vorzügen, wie ich es von den digitalen Filmcams bereits gewohnt war ! Beim Besuch eines grossen Elektro-Marktes fiel mir eines Tages am Stand der digitalen NikonCanoniker und Co., welchen ich immer wieder in regelmässigen Abständen besuchte - ja, ja, ich weis: Das Photographieren kann wie eine Droge sein ;)) - eine weinrote digitale schicke und ergonomische , mit einem echten digitalen Sucher (wunderbar) ausgestattete Kamera auf: Die GH1 von Panasonic ! Endlich für mich eine reale Alternative mit Zukunftschancen und Ausbaufähigkeit - "C'est formidable !" , dachte ich mir. Und kaufte sie mir wenig später. Ja, ich gebe es offen und ehrlich zu: Die Technik schreitet fort und die Ansprüche wachsen mit der Zeit. Ich war mit der GH1 relativ zufrieden, bis auf die Farbe blau - ausgerechnet: blau - welche m.E. immer einen etwas leichten Grauschleier aufwies - und das Rauschverhalten wurde von Nachfolgern, über die ISO 400 hinaus, übertroffen. Meine neuen Kandidaten waren die GH3 und ggf. GH4. Als ich jene aber zum Testen in die Hand nahm, war ich etwas desillusioniert. Fü mich persönlich bereits relativ zu schwer - Objektive kommen ja immer noch ins Kampfgepäck hinzu - und zu monströs. Das sollte also die "neue" mFT -Philosophie von Panasonic sein ? Ich spürte den mFT- Compatriot "Olympus" auf. Das Rauschverhalten hatte sich nachhaltig verbessert: Die EM5. Ergonomisch war jene aber, nach realem Test, keine Alternative für mich. Ich kaufte mir als Zwischenlösung schliesslich eine PL5, die im Test gut abgeschnitten hatte - und zudem endlich einen eingebauten Stabilisator für die Festbrennweiten besass ! Welch positive Überraschung: Brillante Farben, wie ich jene einst nur vom Klassiker KODAK kannte. Toller Stabilisator. Aber: Die Ergonomie: Beim Einsatz mit einem Pana. 12-35/2.8 schmerzten nach jeder Phototour die rechte Hand. Dann kam die EM1. Phantastische Ergonomie, Design, brillante Farben, Stabi - aber der Preis... Das war also die "neue" mFT-Philosophie von Olympus. Kein KB oder APSC, aber sehr gute Objektive und Kameras - und - teurer ! Mon Dieu ! Ich hatte jetzt schon einiges an Festbrennweiten investiert - und am Horizont ggf. eine neue digitale spiegellose Kamera im KB -Format... Dann erschien die EM10 am Markt - mit realer Handgriffsoption - zu einem gerechten Kampfpreis... Meine Rettung - mein Favorit - und ein dickes Lob an Olympus ! Aber, wo Lob steckt, steckt auch eine Warnung ! Daher der vielleicht etwas längere Beitrag ! Auch mFT ist kein Dogma. Ich wünsche mir aber persönlich vom Herzen, das Olympus diesen Weg weiter beschreitet. Und ich bleibe dabei: Die FARBEN sind bei Olympus unschlagbar. Ich arbeite seit dem nur noch in 10% der Fälle RAWs via Lightroom nach. 90% sind JPEGs im Olympus original. ------- Präferenzen etc. bitte meinem Profil entnehmen. Merci. ------- Persönliches Motto: "Wenn ich nur scharf haben möchte- esse ich eine Paprika - photographiere aber nicht !" ;)) Mit bestem Gruss Jean Gregor

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Salut et bienvenue, Jean Gregor! Ein schöner Beitrag, erinnert mich irgendwie an meine eigene Einstellung. Auch ich vermisse es, die alten, gut gewohnten Kameras weiter nutzen zu können - mangels geeignetem Filmmaterial (wobei ich allerdings gestern eine Quelle aufgetan habe, wo ich wieder die geliebten KODAK Portra weiterhin bekomme). Eine Minolta XD7 gibt es ja nun leider nicht mehr, selbst Minolta gibt es nicht mehr - da hättest du allenfalls nach dem kurzzeitigen Zusammenschluss zu Konica Minolta dann jetzt zu SONY wechseln müssen, denn die haben das übernommen, was Konica Minolta hinterlassen haben. Wenn dich deine OLYMPUS bis jetzt so überzeugt haben, wünsche ich dir weiterhin viel Spaß und Freude damit, ebenfalls auch hier im Forum! Salut, Andreas

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