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Hallo Mac-User, welche nicht(!)katalogbasierte RAW-Konverter benutzt ihr eigentlich? Und ist es dort möglich, dass man die Farben bei der Schwarzweiß-Umwandlung einzeln regelt? Dank im Voraus für euer Feedback. Grüße. Aurelian

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Capture One Pro 8.3 Der Farbeditor war mit einer der Gründe, die für mich kaufentscheidend waren (trotz des Preises). Und ja, der funktioniert genau so, wie du das willst. Ausprobieren. Es gibt eine 30-Tage-Test/Vollversion. Und zum Farbeditor siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=SeUedX6eDRw oder hier: http://www.youtube.com/playlist?list=PLDMRz3ssFQH6-OcZQXUHVIZhUKi3w65oi Grüße Micha

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Beide genannten Konverter (LR/Capture One) sind aber katalogbasiert :-) Es erschließt sich mir aber auch nicht so ganz, warum das ein Hinderungsgrund sein sollte. In Photoshop Elements kann man bei der S/W Konvertierung zwar nicht "jede Farbe" aber die R G B Kanäle zur S/W Konvertierung nutzen. Gruß Kai

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 Dolmant said:
Beide genannten Konverter (LR/Capture One) sind aber katalogbasiert :-) Es erschließt sich mir aber auch nicht so ganz, warum das ein Hinderungsgrund sein sollte.
Ja klar. Hab das auch gelesen/gesehen, ist mir ebenso unklar. Falls die Katalogverwaltung ein Hinderungsgrund sein sollte-->C1 Sessions verwenden. Flexibler gehts ned mehr.....
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@iHamsi Macphun kannte ich nicht. Sieht bis auf die vielen Presets, die ich nicht benötige, verlockend aus. Habe nicht verstanden, ob es Plug-ins sind, oder eigenständige Programme. Werde es mir genauer anschauen. Kann man die Farben bei der S/W-Umwandlung einzeln regeln? @wotan.w. Lightroom ist doch katalogbasiert. Oder gibt es etwa bei der Version 5.7 eine Wahlmöglichkeit? @Omdem1 Ich habe mir C1 vor langer Zeit mal angeschaut und war ebenfalls von den Farben angetan. Die einzige und echte Alternative zu den berühmten Oly-Farben. Aber auch C1 ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, katalogbasiert. @Dolmant Ach, wie ich es schon für C1 vermutet habe. Katalogbasiert. Entgegen dem allgemeinen Trend möchte ich mich nicht von einer katalogbasierten Software abhängig machen, die morgen trotz Importmöglichkeit ein Riesenproblem darstellen kann, falls ich mich davon trennen muss. Das ist auch einer der Gründe, warum ich bei Oly gelandet bin, weil es ein offenes System ist. Darüber hinaus habe ich meinen eigenen, für mich optimalen Workflow, der mit Katalogen nicht kompatibel ist. Aus diesen und weiteren Gründen lasse ich mir von einer Software nicht vorschreiben, wie ich meine Raw-Dateien handhabe. Der Bube hier war mir beispielsweise sehr sympathisch: https://www.youtube.com/watch?v=CSKL4HRmuc0 PSE hatte in der Version 8 auch Bridge als Zugabe und wenn man Camera Raw aus Bridge und nicht aus PSE gestartet hat, gab es sogar den gleichen S/W-Funktionsumfang wie in Photoshop! @Omdem1 Ich weiß nicht mehr genau was die Sessions waren, aber ich glaube, dass die Dinger auch meine Daten irgendwo importiert haben, was ich ja nicht möchte (siehe oben). Ich habe mich auch gefragt, ob man die Kataloge nach der RAW-Bearbeitung nicht einfach löschen könnte und gut is. Das würde aber nur dann funktionieren, wenn die XMP-Dateien nicht im Katalog selbst, sondern irgendwo in einem Extra-Ordner gespeichert sind. Denn die brauche ich nämlich. ACDSee ist noch eine Alternative, Affinity Photo auch, jedoch ohne Umwandlungsmöglichkeit von Orange und Lila im Vergleich zu Camera Raw. Danke nochmal für eure Antworten. Grüße. Aurelian

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 OlyOlé said:
@iHamsi Macphun kannte ich nicht. Sieht bis auf die vielen Presets, die ich nicht benötige, verlockend aus. Habe nicht verstanden, ob es Plug-ins sind, oder eigenständige Programme. Werde es mir genauer anschauen. Kann man die Farben bei der S/W-Umwandlung einzeln regeln? Grüße. Aurelian
man kann das Programm sowohl als Plug-In oder eigenständiges Programm nutzen. Es funktioniert Prima! ;) für die S/W-Umwandlung ist die Tonality (Pro) besser geeignet. Man hat die ganzen Regler und Presets für mehr Info schau mal hier http://macphun.com/de/tonality VG iHamsi
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Moin! Guck dir mal darktable und RawTherappe an. Beide lassen die Files da liegen, wo sie sind. Bei darktable ist ein Import notwendig, dabei wird aber nur eine interne Datenbank aktualisiert und neben jedes Bild eine XMP Datei gelegt. Mehr passiert nicht. Inwieweit andere Tools, die darktable spezifischen Informationen aus den XMP Files nutzen koennen, weiss ich nicht. RawTherapee arbeitet meines Wissens nur verzeichnisorientiert und hat keine oder sehr minimale Katalogfunktionen. Ein Import habe ich hier bisher nicht gesehen. RawTherapee legt auch eine Datei mit den Bearbeitungsschritten neben das Original und optional neben die exportierte Version, so dass ersichtlich ist, wie das Bild entstanden ist. Die Funktionalitaet, die Farben fuer die S/W Umwandlung zu steuern, bieten beide. Beides sind kostenlose OpenSource Tools und laufen auf dem Mac. Nutze beide unter MacOS X 10.10. Gruss Sven

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@Aurelian C1 arbeitet zwar katalogbasiert, lässt aber die Files dort liegen, wo sie sind. Bei mir auf einer externen FP, lediglich die Einstellungsdateien werden von C1 (auch am Wunschort) katalogbasiert abgelegt. Das geht so weit, dass du die Bilder bearbeiten kannst, auch wenn die Quelldatei nicht verfügbar ist. Für den Export kannst du dir dann wieder den Speicherort auswählen usw. Bei mir läuft das so, dass ich die Bilder von der Karte in ein 0/8/15-Verzeichnis auf der ext. FP ablege und anschließend je Verzeichnis (meistens location-basiert) einen C1-Katalog anlege. Nochmal: die Bilder bleiben dabei, wo sie sind. Und dann kannst du damit machen, was das Herz begehrt. Für meine bessere Hälfte, die v.a. an den Urlaubsbildern interessiert ist, habe ich auf dieser FP entsprechende Export-Verzeichnisse mit den jpg's angelegt, die sie dann wieder in iPhoto auf ihren Mac importiert.... Wenn du mal die Biildbearbeitungssoftware wechselst, musst du einfach nur das ext. Laufwerk anstöpseln und ab geht die Post. Zur Katologverwaltung in C1 gibts auch ein Webinar: https://www.youtube.com/watch?v=Uvk-oZB-WJ4&index=6&list=PLDMRz3ssFQH6-OcZQXUHVIZhUKi3w65oi LG Micha

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Als rein file-basierender RAW-Konverter ohne Katalog-Verwaltung werfe ich noch DXO Optics Pro ins Rennen. Hier gibt es neben einer tollen Rauschunterdrückung noch zahlreiche optische Korrekturmodule für unterschiedlichste Kamera-/Objektiv-Kombinationen. LG Harald

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 Omdem1 said:
C1 arbeitet zwar katalogbasiert, lässt aber die Files dort liegen, wo sie sind.
Jepp, und seit CaptureOne Pro 8 muss nichts mehr importiert werden, man kann auf die RAW-Dateien direkt zugreifen. Außerdem muss jeder RAW-Konverter, der nichtdestruktiv arbeitet, seine Bearbeitungsdaten irgendwo ablegen.
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 zackenschaf said:
 Omdem1 said:
C1 arbeitet zwar katalogbasiert, lässt aber die Files dort liegen, wo sie sind.
Jepp, und seit CaptureOne Pro 8 muss nichts mehr importiert werden, man kann auf die RAW-Dateien direkt zugreifen. Außerdem muss jeder RAW-Konverter, der nichtdestruktiv arbeitet, seine Bearbeitungsdaten irgendwo ablegen.
Genau so arbeitet die Katalogverwaltung von C1 Pro 8. Wer es gerne "zusammen" hat, macht halt ne Session auf. Flexibler gehts kaum....
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 zackenschaf said:
Außerdem muss jeder RAW-Konverter, der nichtdestruktiv arbeitet, seine Bearbeitungsdaten irgendwo ablegen.
Gibt es einen Hersteller, der es zulässt, dass die RAWs bearbeitbar sind...? (abgesehen von den Metadaten) fragt Erk
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 Noctiluchs said:
 zackenschaf said:
Außerdem muss jeder RAW-Konverter, der nichtdestruktiv arbeitet, seine Bearbeitungsdaten irgendwo ablegen.
Gibt es einen Hersteller, der es zulässt, dass die RAWs bearbeitbar sind...? (abgesehen von den Metadaten)
Ich meine, in einem Testbericht gelesen zu haben, dass Affinity das bei manchen Automatikeinstellungen macht...komm aber grade nicht drauf, wo. Das war mit ein Grund, warum ich die Finger davon lasse. Gruß Micha
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RAW Dateien direkt zu bearbeiten widerspricht doch dem Sinn des RAW als digitales Negativ ... oder? Auch DXO wird die Bearbeitungsinformationen als XMP Dateien oder ähnlichem abspeichern. Bei LR kann man auswählen ob die Infos direkt im Katalog oder zusammen mit den RAW Dateien (als XMP Datei) im Dateiverzeichnis abgelegt werden. Bei Capture One bin ich mir noch nicht so sicher .. das nutze ich gerade in der Testversion und habe das noch nicht so im Detail ausprobiert.

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 Omdem1 said:
Ich meine, in einem Testbericht gelesen zu haben, dass Affinity das bei manchen Automatikeinstellungen macht...komm aber grade nicht drauf, wo. Das war mit ein Grund, warum ich die Finger davon lasse.
Nein, das passiert definitiv nicht. Afaik kann kein Bildbearbeitungsprogramm Änderungen in RAW-Files schreiben. Im RAW stehen nur "Rohdaten", jegliche Darstellung und Veränderung dieser Daten erfolgt im RAW-Konverter bzw. in der daraus erzeugten Datei. Ich habe das auch ausprobiert und nach Veränderungen auf "speichern" geklickt. Man wird dann immer nach einem neuen Dateinamen gefragt. HG Martin
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Ich glaube wirklich, wir müssen erstmal klären, was gegen den Katalog spricht. Könnte nämlich ein Missverständnis sein und Aurelian sich unnötig beschränken. Die katalogbasierten haben über den Katalog lediglich Zusatzfeatures die ohne Katalog halt wegfallen (und in nicht-katalogbasierten Tools gar nicht erst verfügbar sind). Was ist der Grund OlyOlé?

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@Martin Ok, dann hab ich da vlt was falsch verstanden. Ausprobiert habe ich es nicht, gibt ja derzeit keine Testversion. Für mich war's ingesamt nix (Beta hab ich lange getestet), aber das ist mein persönlicher Geschmack.... @Dolmant Wenn ein C1-Katalog angelegt wird, importiert C1 die Files nur in ein Verzeichnis, das man völlig frei wählen kann (lokal, Netzwerk, ext. FP....). Nur die Einstellungsdaten legt C1 in einer Datenbank ab. Aber auch da kann man völlig frei wählen, wo die liegt. Alternativ kann man eine Session anlegen, da sind die Bearbeitungsdaten und die Files im gleichen Verzeichnis. Aber auch das ist rein Ordner-basiert, nicht an eine Datenbank gekoppelt. Man kann das auch auf Verzeichnisebene (z.B. im Finder) ändern - Ordner löschen, neu anlegen, umbenennen... Ansonsten lässt C1 die RAW-Files völlig unangetastet. Gruß Micha

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@Omdem1: Das was Du beschreibst war mir schon klar. Was mir nicht ganz klar ist, ob C1 die Bearbeitungsdaten nur IM Katalog speichert oder als XMP Datei. Sprich, ich meine Bearbeitungsdaten behalte, auch wenn der Katalog mal über die Wupper gehen sollten. Ich hatte erst mal das Problem zu lösen, dass sich Bilder innerhalb der Verzeichnisse nicht verschieben ließen... wie sich herausstellte war das aber ein Bug im Zusammenhang mit einem Securityfix von Windows der in der C1 Version 8.3.2 behoben wurde. Lädt man die Testversion runter bekommt man die Version 8.3.1 in der das Problem noch nicht gefixt ist. Man kann aber in der Testphase ohne weiteres auf die neue Version updaten... Das nur als Randinfo für diejenigen die testen und ein Windowsbetriebssystem 7/8.1 nutzen. Davon ab, würde die SW Konvertierung in C1 genau das leisten, was der TO gerne hätte .. meiner Meinung nach besser gelöst als in LR... Gruß Kai

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@iHamsi Was ich bei Macphun komisch finde, ist, dass ich für jedes RAW-Werkzeug ein Modul runterladen muss. Brauche nicht nur die S/W-Umwandlung Tonality, sondern einen kompletten RAW-Konverter. Muss ich mir dazu jedes einzelne Modul holen? Kann man die dann zu einem Ganzen zusammenfügen? @esge RawTherapee und darktable teste ich gerade. Interessante Steuerung der einzelnen Farben bei der S/W-Umwandlung aber eine besch… Benutzeroberfläche bei darktable und bei RawTherapee kann man so viel Zeug einstellen, dass man schnell den Überblick verliert. Oder gar nicht erst versteht. Ohne Bedienungsanleitung geht nix, da war Camera Raw schön schlank und dennoch ausreichend in der Bildbearbeitung. Dafür kann RawTherapee alle RAWs von Kameras mit Bayer-Sensoren öffnen, wenn ich das richtig verstanden habe und man ist so auch mit zukünftigen Kameras nicht an Updates gebunden. @Omdem1 Mit deinem Workflow muss ich mich in einer ruhigen Minute beschäftigen und schauen, ob es was für mich ist. @Harald Z. DxO OpticsPro habe ich mir vor längerer Zeit mal angeschaut, kann mich aber an nichts mehr erinnern. Muss es mir mal wieder geben. Vorausgesetzt, ich kann die Farben bei der S/W-Umwandlung einzeln regeln? @zackenschaf Genau das brauche ich. Meine eigene Struktur auf dem Rechner, ein RAW-Konverter, der nur darauf zugreift und mir nicht weitere Strukturen (sprich Kataloge) aufzwingt und seine Bearbeitungsdaten (sprich XMP-Dateien) nicht in einem Katalog, sondern in einem Ordner ablegt. Ich möchte auf diese XMP-Dateien auch ohne den RAW-Konverter (also über das Betriebssystem des Macs) zugreifen können. Muss mir also das neue Capture One genauer anschauen. Ich hatte eine viel ältere Version getestet. @slainte Glaube mir, das willst du hier nicht besprechen. Wenn wir das tun, ufert das Ganze in einem Glaubenskrieg aus. Aufgeblähte Kataloge, die Speicherplatz fressen, komische Dateien ablegen von denen ich nicht weiß, was da drin ist, zusätzliche Strukturen und Verzeichnisse schaffen, die ich nicht brauche, weil ich nicht hunderttausende Fotos katalogisieren und verwalten muss, unsicher sind, weil alles verlorengeht, wenn sie verrecken (Kommentar 19 von Dolmant) und wie gesagt, ich brauche die XMP-Dateien als selbständige Dateien in bestimmten Ordnern und nicht in Katalogen eingebunden, weil ich sie in meinem Workflow oft dupliziere und schnell darauf wieder zurückgreifen muss. Es gibt auch weitere Gründe, aber wie gesagt, das artet dann aus und mein Workflow funktioniert definitiv nicht mit katalogbasierten Konvertern. Was aber über Capture One gesagt wurde, werde ich mir aber mal genauer anschauen und prüfen, ob es was für mich ist. Nochmals vielen Dank an alle für die wertvollen Informationen und Erfahrungen! Grüße. Aurelian

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@Aurelian: Ich habe ein wenig den Eindruck, dass es gegenüber katalogbasierter Bildverarbeitungssoftware ein kleines Vorurteil gibt. Unabhängig davon, wo die Bearbeitungsdaten gespeichert werden, wird einem keine Verzeichnisstruktur aufgezwungen. Man kann seine Daten genau so organisieren wie über einen Fileexplorer. Der Vorteil des nötigen Importes von Bilddateien ist der, dass man die Dateien beim Import schon mit Metadaten und Bearbeitungsdaten automatisiert ausstatten kann. Man kann Dateien automatisch umbenennen und in Verzeichnisse (die man selber bestimmt) kopieren lassen. Der Haken ist, dass man Bilder tunlichst mit den Mitteln des Bildverarbeitungsprogramms im Dateisystem umkopieren oder verschieben sollte und nicht über den Fileexplorer des Betriessystems. Speichert man bearbeitete RAWs als Tiff, DNG oder JPEG ist ein Verlust eines Kataloges nicht unbedingt ganz so tragisch wie es den Anschein hat. Da sich Kataloge auch leicht sichern lassen, ist ein Totalverlust auch eher unwahrscheinlich. Das, was die Katalogverzeichnisse am meisten aufbläht sind die Previewbilder des Programms ... Weniger die "Gebrauchsdaten" der Katalogdatenbank. Dadurch, dass sich viele Dinge beim Import, wie auch beim Export von Daten in beliebig vielen Templates vordefinierten lässt, haben katalogbasierte Programme aus meiner Sicht eigentlich mehr Vor- als Nachteile gegenüber einem Workflow "von Hand". Aber das ist nur meine Meinung ... Ich will keinem was aufschwatzen... Gruß Kai

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Hm... Dann kommt auch LR in Frage. Die Dateiverwaltung kann komplett im Explorer erfolgen, alle Entwicklungsdaten können in XMPs bleiben, der Katalog ist selbst mit 1,5 Mio Bildern noch überschaubar und wenn er verreckt, dann isser halt weg. Dank XMPs ist das egal. Nicht verrücktmachen lassen.

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Hey Kai & slainte, das Problem ist, dass man in Blogs, auf YouTube & Co. zwar viel mitkriegt aber das dennoch wenig ist im Vergleich zum persönlichen Erfahrungsaustausch, wenn man sich zusammen setzt und den Workflow des anderen samt Tipps & Tricks live mitbekommt. Meine bisherigen Erfahrungen mit Katalogen sind nun mal ätzend. Ich müsste einigen Fotografen mal über die Schulter schauen, wie sie mit Katalogen der unterschiedlichsten Konvertern umgehen. So könnte ich leichter erkennen, ob ich etwas falsch verstanden habe, um für mich die beste Lösung zu finden. Kann es kaum erwarten auf der Photokina einige Vertreter von Software verrückt zu machen… :D Grüße. Aurelian

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Da magste recht haben. Es hängt sehr von der Nutzung und von den persönlichen Einstellungen ab. Wenn man zum Beispiel die XMPs in LR abschaltet und LR auch noch die Dateiverwaltung überlässt, dann würde ich in kürzester Zeit auch zum Amokläufer. ;)

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