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Die OM System Community
Ignoriert

Datenspeicherung während Weltreise


Ramon

Empfohlene Beiträge

Ich habe mir jetzt ein Samsung Galaxy Tab A gekauft und mit einer 256GB MicroSD Karte aufgestockt. Zudem ein SD/MicroSD Kartenleser OTG um die Daten aufs Tablet zu kriegen und nochmal eine USB OTG mit 128GB um Backups vom Tablet auf den Stick zu erstellen.

Hab den ganzen Ablauf mal durchgespielt und muss sagen, dass es sehr gut geht mit Dateien verschieben, Ordner erstellen/kopieren etc. Das ist für mich so die platztechnisch beste Lösung aber geht trotzdem immernoch sehr gut mit Bilder sortieren etc. und falls die Speicher mal voll wären, kann ich diese immer noch problemlos mit neuen Karten/Sticks erweitern.

So habe ich alles in Allem für mich die beste Lösung gefunden. Ein grosses Dankeschön an alle Eure Beträge und Inputs die mir dazu geholfen haben!


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Deine hat Position sicher auch etwas für sich, nämlich mehr Zeit mit der Kamera und weniger am Computer…

Die Ruhe und Konzentration, die Du an den Tag legst, ist fotografisch gesehen sicher überlegen. Deine Ergebnisse geben Deinen Argumenten auch Gewicht.

Berufstätige Gelegenheitsknipser mit Familie wie ich sind halt manchmal ganz froh, dass sie auch mit WB-Auto nichts kaputtmachen können ;-)

Jeder wie er mag, wie Du schon sagt…

Immer gut Licht!

Klaus


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Mein Rezept heißt WB-Auto, auch jeder gelegentliche Knipser sieht gefährliche Lichtsituationen einfach 2/3 abblenden oder eine ganze Blende die dunklen Bereiche bekomme ich auch als jpg wieder hin, das wäre für mich aber kein Argument grundsätzlich alles in RAW zu fotografieren, dafür ist die jpg-Engine in der Kamera viel zu gut. Außerdem muß auch der gelegentliche Knipser seine überbelichteten RAW´s erst einmal so in den Griff bekommen das das Foto wie das fertige jpg aus der Kamera aussieht.

HG Frank


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Wer nur das will , soll getrost JPEG knipsen.

Meine Ansprüche sind nicht so hoch, aber ich glaube das jpg auch für anspruchsvolle Reisefotografie reicht, außer er ist Profi, Profis lichten immer im RAW ab, ist doch klar.

Aber hier geht es um Speicher: wenn drei 128GB Karten vermutlich reichen, dann nähme ich 10 Stück 64er mit.

Absolut Deiner Meinug.

HG Frank


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Die E-M10III ist die erste Kamera die ich überhaupt habe, also triffts blutiger Anfänger eher. Aber macht mir doch jetzt schon sehr viel Spass, auch mit Langzeitaufnahmen etc. :).

Ein Freund hat mir empfohlen immer auch in RAW abzuspeichern, dass ich die guten Aufnahmen auch nach der Reise dann noch bearbeiten könne. Er hat mir gesagt dann kann man bei einer RAW Datei mehr raussholen als bei einer JPEG. Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren beleheren.


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Ich kenne Deinen Freund nicht, aber viele Hobby-Fotografen lichten in RAW ab, weil das die Profis machen.

Du musst Dich schon richtig strecken um eine RAW - Aufnahme so gut zu bearbeiten das Sie mit einer jpg aus einer OMD mithalten kann, von der Datenflut möchte ich nicht sprechen, das ist aber nur meine Erfahrung seit es OMD´s gibt und nach vielen hunderttausend Aufnahmen von denen ich im A Modus nicht einmal 1 Promille vergeigt habe.

Es ist ein Irrglaube das man jpg´s nicht korrigieren kann, Du hast doch noch Zeit, lichte doch ein paar Serien ab und stell RAW und jpeg gleichzeitig ein und bilde Dir dann ein eigenes Urteil.

HG Frank


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Ein Freund hat mir empfohlen immer auch in RAW abzuspeichern, dass ich die guten Aufnahmen auch nach der Reise dann noch bearbeiten könne. Er hat mir gesagt dann kann man bei einer RAW Datei mehr raussholen als bei einer JPEG

Es gibt hier im Forum einen ewigen Streit zwischen Leuten

1 die behaupten man braucht kein RAW, denn Olympus-JPEGs sind toll, wer RAW knipst, macht es weil er gar nicht fotografieren kann, etc.

2 Leuten, die bewusst alles (auch) in RAW fotografieren, weil sei die individuelle Bildentwicklung in einem RAW-Konverter Ihrer Wahl der Standardentwicklung der Kamera vorziehen.

Da musst Du Deinen eigenen Weg finden. Meine Vorgehensweise:

Ich fotografiere grundsätzlich in RAW. Ich entwickle fast nie Bilder nach Standard, sondern individuell. Meine Musikerfotos sowieso (Weißabgleich, Farben abschwächen, abwedeln, aufhellen, .....) Aber auch alle anderen (Lichter abschwächen, Tiefen hochziehen) Auch das Entrauschen mache ich lieber nach meinem Geschmack je nach Motiven. Das Argument die Bearbeitungen kann man im JPEG auch alle machen ist so nicht richtig. In RAW arbeite ich nicht mit 8 Bit Farbtiefe, sondern mit der vollen Farbtiefe der Kamera (feinere Abstufungen). Außerdem kann ich in RAW viel besser/feinfühliger Gradationen und Weißabgleich, etc. beeinflussen als in einem JPEG. Für mich ist RAW unverzichtbar bei ganz vielen meiner Bilder und beim Rest möchte ich nicht darauf verzichten. Nach der Bearbeitung im RAW-Konverter und der Bearbeitung in Photoshop (beides in 16 Bit) reduziere ich das Bild auf 8 Bit und speichere als JPEG ab. Und dann werfe ich das RAW auch ohne Zögern weg.


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Ich habe ziemlich von Anfang an mit RAW gearbeitet, ja. Im Gegensatz zur echten Dunkelkammer (die habe ich gehasst) hat mir Bilder entwickeln am PC von Anfang an Spaß gemacht. Endlich konnte ich das machen, was in der Duka nur echten Cracks gelingt.

Von einer (einmaligen?) Weltreise speicherte ich auf jeden Fall alles auch als RAW (zusätzlich zu JPEG). Eventuell ist DAS Foto meines Lebens dabei, aber es lässt sich nur dank RAW retten.


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Von einer (einmaligen?) Weltreise speicherte ich auf jeden Fall alles auch als RAW (zusätzlich zu JPEG). Eventuell ist DAS Foto meines Lebens dabei, aber es lässt sich nur dank RAW retten.

Hab auch mal ein paar Diskussionen gelesen und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich RAW eigentlich besonders als Anfänger nicht benötige. Der einzige Grund warum ich doch auch in RAW sichern würd, ist dein Argument oben.

Noch eine Frage nebenbei: Es gibt ja die verschiedenen JPEG Speichermodi L SF, L F, usw. Was ist z.B. gerade der Unterschied der beiden? Anzahl Pixel ist ja identisch aber die Komprimierung wird unterschiedlich angegeben. Die Komprimierung von was ist das? Der Farben, werden da nicht alles 8bit abgespeichert? Standardmässig ist L N auf der Kamera abgespeichert, lohnt es sich da auf L SF zu wechseln?


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Was die Kompression bei JPEG macht, siehst Du hier am Augenbild: https://www.prophoto-online.de/digitalfotografie/qualitaetsstufen-von-jpeg-10009543

Ich nehme L F, also volle Pixelanzahl und eine qualitativ gute Kompressionsstufe. bei der wirst Du fast nie solche JPEG-Artefakte sehen.


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