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Puh mftler, das ist mir dann doch zuviel Gewicht. Ich bin von NIKON Vollformat aus Gewichtsgründen zur mft gewechselt, stabile Stative und Kugelköpfe sind vorhaneden. Aktuell nutze ich den Castel M. Aber Schlitten, Steuergerät, Powerbank ist mir dann doch zu viel.
Aktuell habe ich Probleme mit der Schärfe z.B. am Start des Stacks (50 Bilder) und mit dem Halo z.B. hinten am Ende des Ei. Das Ei hat einen Durchmesser von 1/4 mm und ist mit dem 90mm + MC20 aufgenommen. Ich dachte die Schritweite (1) ist nicht fein genug für so ein kleinen Objekt.

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vor 2 Stunden schrieb Maculinea:

Puh mftler, das ist mir dann doch zuviel Gewicht. Ich bin von NIKON Vollformat aus Gewichtsgründen zur mft gewechselt, stabile Stative und Kugelköpfe sind vorhaneden. Aktuell nutze ich den Castel M. Aber Schlitten, Steuergerät, Powerbank ist mir dann doch zu viel.
Aktuell habe ich Probleme mit der Schärfe z.B. am Start des Stacks (50 Bilder) und mit dem Halo z.B. hinten am Ende des Ei. Das Ei hat einen Durchmesser von 1/4 mm und ist mit dem 90mm + MC20 aufgenommen. Ich dachte die Schritweite (1) ist nicht fein genug für so ein kleinen Objekt.

ADB03CD1-A3E3-4C5F-94D3-78110208E27D.jpeg

Hast Du diese Aufnahme mal auch ohne dem TC MC-20 getestet?
Was für eine Fokus Stacking Software benutzt Du denn?


 

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vor einer Stunde schrieb Maculinea:

Nein. Dieses Bild nur mit MC20. Ich nutze Helicon auf Mac OS

 

Ich benutze auch seit vielen Jahren das Programm Helicon-Fokus sowohl auf den MAC als auch auf Windows 11 ohne irgendwelche Probleme...🙂

 

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vor 13 Stunden schrieb Maculinea:

tuell habe ich Probleme mit der Schärfe z.B. am Start des Stacks (50 Bilder) und mit dem Halo z.B. hinten am Ende des Ei. Das Ei hat einen Durchmesser von 1/4 mm und ist mit dem 90mm + MC20 aufgenommen. Ich dachte die Schritweite (1) ist nicht fein genug für so ein kleinen Objekt.

Warum dein Bild etwas unscharf wirkt, kann viele verschiedene Gründe haben. Was man jedoch mit absoluter Sicherheit ausschließen kann, ist, dass die Schrittweite von 1 nicht fein genug war.
Das nachfolgende Bild (bei Bild 2 und 3 handelt es sich jeweils um einen Crop) wurde ebenfalls mit dem 90mm + MC-20 bei maximaler Vergrößerung, also einem Abbildungsmaßstab von ca. 4:1, und einer Schrittweite von 3 aufgenommen.
Wegen der Schrittweite musst du dir also definitiv keine Sorgen machen – selbst wenn du den Wert auf 3 oder 4 erhöhst, wird das keinen negativen Einfluss auf die Schärfe haben.

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bearbeitet von photojack
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D

 

 

 

vor 11 Stunden schrieb photojack:

Warum dein Bild etwas unscharf wirkt, kann viele verschiedene Gründe haben. Was man jedoch mit absoluter Sicherheit ausschließen kann, ist, dass die Schrittweite von 1 nicht fein genug war.
Das nachfolgende Bild (bei Bild 2 und 3 handelt es sich jeweils um einen Crop) wurde ebenfalls mit dem 90mm + MC-20 bei maximaler Vergrößerung, also einem Abbildungsmaßstab von ca. 4:1, und einer Schrittweite von 3 aufgenommen.
Wegen der Schrittweite musst du dir also definitiv keine Sorgen machen – selbst wenn du den Wert auf 3 oder 4 erhöhst, wird das keinen negativen Einfluss auf die Schärfe haben.

 

Die unschärfe kann ich. mir erklätren: Es handelt sich um eine Freilandaufnahme ohne Blitz und es liegt vermutlich an einer leichten Positionsänderung während der Aufnahme durch Wind, die sich im Anschluß beim Stacken bemerkbar macht. Mir geht es um das Halo am Ende des Stäckst, also das letzte, weit entfernteste Bild.

bearbeitet von Maculinea
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Solche Halos sind beim Focus-Stacking nicht ungewöhnlich. Es gibt zwar einige Möglichkeiten, sie besser in den Griff zu bekommen, aber vollständig vermeiden lassen sie sich nicht. Deshalb ist streng genommen bei jedem Focus-Stack eine abschließende manuelle Retusche erforderlich.

Das ist ein recht umfangreiches Thema, und es gibt vermutlich so viele Workflows zur Lösung dieses Problems, wie es Makrofotografen gibt. Letztlich kommt man nicht darum herum, sich intensiver damit zu beschäftigen – was anfangs etwas Zeit und Geduld erfordert, bis man eine eigene Arbeitsweise entwickelt hat, um diese Stacking-Probleme zu meistern.

Wenn du ein wenig googelst oder hier im Forum suchst, findest du zu diesem Thema schnell viele nützliche Informationen.
 

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Ein sehr gutes Video, in dem es hauptsächlich um die Retusche solcher Stacking-Halos geht. Es veranschaulicht die grundlegende Problematik und zeigt, mit welchen Techniken sich verschiedene Halos relativ einfach korrigieren lassen.
 

 

bearbeitet von photojack
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Am 10.3.2025 um 20:20 schrieb photojack:

Es geht doch nicht darum, welche Arbeitsweise am meisten Spaß macht, sondern um die objektiven Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. Ich glaube dir, dass du gerne mit dem manuellen Schlitten arbeitest, aber ich kann dir nun mal nicht zustimmen, wenn du behauptest, dass diese Arbeitsweise Vorteile gegenüber dem kamerainternen Focus-Bracketing hat. Zumindest sehe ich sie nicht. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wie du persönlich gerne arbeitest.

Danke für die faire Antwort. Ich formuliere es mal anders: Welche Vorteile bietet mir meine "archaische" Arbeitsweise ?

 

- doch, es geht mir um Spaß, denn es ist wie für viele andere hier auch ein Hobby

- ein Hobby zeichnet sich oft dadurch aus, dass man beschäftigt ist mit Sachen, die andere als zu umständlich empfinden werden (s. Thema Bastelkeller)

- in unserer hochtechnisierten Welt möchte ich eben möglichst nicht einfach "nur" auf ein Knöpfchen drücken und dann läuft alles automatisch ab (das gilt bei mir auch für andere Sachen, z.B. auch für das Kochen bzw. Backen, denn dann kann ich auch gleich Fertigpackungen nehmen, da gelingt der Kuchen dann garantiert fast immer, es sieht aber auch eben alles gleich aus und das positive Feedback des Hobbys ist für mich eben geringer)

- die in OM-Kameras eingebauten Automatiken sind sicher gut, in manchen Anwendungsfällen eine Erleichterung, für Einsteiger eine fast "todsichere" Sache - aber sie sind auch eine Blackbox, in diesem Fall auch noch ohne jegliche offizielle (!) richtige Dokumentation

- Black Box heißt auch, ich kann keinen richtigen Einfluss nehmen: wenn ich also entscheide, dass ich ein Foto so und so aufnehme, aber schon weiß, dass ich später davon eine starke Ausschnittvergrößerung machen will, dann kann ich eben nicht direkt Einfluss nehmen und sagen ich verändere gezielt Parameter x oder y

- damit hat eine Methode (kamerainterne Verrechnung, CP-Fotografie) für mich eben nicht nur Vorteile und ist eben auch nicht das sogenannte "objektive Optimum"

- erst mal: gut, dass es das überhaupt gibt (ich würde heute keine Kamera mehr ohne diese Features kaufen, auch keine superkleine OM-10). Aber ich versuche es möglichst wenig zu nutzen, nachdem ich mich gerätemäßig derart spezialisiert habe (wer dafür das Geld nicht ausgeben will und sich "nur" ein 28/60er Makroobjektiv kauft, der mag das gerne anders sehen). Wer sich zu sehr auf diese "Ein-Knopf-Technik" verlässt, der hat i.d.R. auch gar keine Motivation mehr, dann noch Zeit zu investieren, um sich mit den Dingen dahinter zu beschäftigen (Blendenbeugung, was ist ein ABM, Zerstreuungskreis, Schrittweite, Schärfentiefe ...). Du magst da eine rühmliche Ausnahme sein, aber grundsätzlich führt das zu ähnlichen Erscheinungen wie schon bei der Smartphone-Technik: Da verlassen sich viele Anwender auch darauf, dass die Fähigkeiten der Entwickler es schon irgendwie hinbekommen. Viele SM-Fotografen glauben z.B. immer noch, dass die flachen Wunderkästen irgendeine Optik mit Strahlengang eingebaut haben, die ihnen dieselbe Erfahrung mit der Raumtiefe eines Bildes ermöglicht, wie bei einem "klassischen" Fotografen

- wie ich das mache, bietet mir das zumindest die Möglichkeit, zu entscheiden, wie ich für ein Foto welchen Weg jeweils einschlage, auch wenn ich am Ende des Entscheidungsprozesses nur noch wenige Parameter verändern werde: nutze ich überhaupt ein Stativ (freihand brauche ich ab bestimmter ABMs natürlich die Black Box von OM), welchen Einstellschlitten nehme ich (bzw. welche Schrittweite benötige ich = Geld und Gewicht), was will ich mit dem Bild machen, will ich es nachträglich stark beschneiden (Nachvergrößerung) (Überlappung = bedingt Schlittenschrittweite + Anzahl der Bilder für den Stack). Am Ende kann ich ja nur noch begrenzt etwas einstellen: per Schlitten den Startpunkt bei der Schärfe, die Weite der einzelnen Stackingschritte, die Blende, die Anzahl der Aufnahmen (je nachdem, welche Motivtiefe ich damit "nachschärfen" möchte)

- wie gesagt: es ist nur mein Hobby und da möchte ich bewusst wie in der Küche keine Fertigpackungen benutzen wie ich auch kein Smartphone verwende ...

 

(ist jetzt ein bisschen lang geworden, mag auch nicht jeden interessieren, aber ich finde, es ist in diesem Thread auch nicht off topic, denn man sollte auch mal über die Grundlagen sprechen, warum manche auch viel Geld noch in Bereiche der Fotografie investieren, denn davon (über)lebt nicht zuletzt auch ein Teil der Fotoindustrie)

bearbeitet von miclindner
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Ich kann gut nachvollziehen, dass dir die Arbeit mit einem manuellen Makroschlitten Freude bereitet. Allerdings teile ich deine Argumentation nicht, dass die Kamera z.B. bei Verwendung des automatischen Focus-Bracketing zu einer „Black Box“ wird und dass diese Arbeitsweise in irgendeiner Weise einschränkend sein soll.

Ich glaube auch nicht, dass sich Hobbys oft dadurch auszeichnen, dass sie umständlich sind. Ganz im Gegenteil – in der Regel sind sie eine angenehme und entspannende Freizeitbeschäftigung, wie Lesen, Wandern, Radfahren, Tanzen oder auch Fotografieren, die keineswegs umständlich oder besonders mühsam sein müssen.
 

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

- in unserer hochtechnisierten Welt möchte ich eben möglichst nicht einfach "nur" auf ein Knöpfchen drücken und dann läuft alles automatisch ab (das gilt bei mir auch für andere Sachen, z.B. auch für das Kochen bzw. Backen, denn dann kann ich auch gleich Fertigpackungen nehmen, da gelingt der Kuchen dann garantiert fast immer, es sieht aber auch eben alles gleich aus und das positive Feedback des Hobbys ist für mich eben geringer)

Der Vergleich passt nicht ganz, da es ein solches Knöpfchen in der Kamera nicht gibt. Stattdessen könnte man das vielleicht eher mit einem manuellen und einem elektrischen Schneebesen vergleichen: Beide erfüllen zwar die gleiche Funktion, aber der erforderliche Arbeitsaufwand ist nicht derselbe. Und wenn man sich schon einen elektrischen Schneebesen anschafft, stellt sich zwangsläufig die Frage, warum man ihn dann wie einen manuellen verwenden sollte? 
 

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

- die in OM-Kameras eingebauten Automatiken sind sicher gut, in manchen Anwendungsfällen eine Erleichterung, für Einsteiger eine fast "todsichere" Sache - aber sie sind auch eine Blackbox, in diesem Fall auch noch ohne jegliche offizielle (!) richtige Dokumentation

- Black Box heißt auch, ich kann keinen richtigen Einfluss nehmen: wenn ich also entscheide, dass ich ein Foto so und so aufnehme, aber schon weiß, dass ich später davon eine starke Ausschnittvergrößerung machen will, dann kann ich eben nicht direkt Einfluss nehmen und sagen ich verändere gezielt Parameter x oder y

- damit hat eine Methode (kamerainterne Verrechnung, CP-Fotografie) für mich eben nicht nur Vorteile und ist eben auch nicht das sogenannte "objektive Optimum"

Von einer kamerainternen Verrechnung war eigentlich nicht die Rede (was mit CP-Fotografie gemeint ist mir leider nicht klar), sondern lediglich von kamerainternem Focus-Bracketing. Aber selbst beim kamerainternen Focus-Stacking bleiben die Einzelaufnahmen erhalten, sodass man sie nach Belieben weiterverarbeiten kann. Es gibt in der Kamera auch keine "Black Box", die in irgendeiner Weise einschränkt. Ob man die Schärfenreihe automatisch mittels Focus-Bracketing von der Kamera erstellen lässt oder lieber manuell am Schlitten kurbelt, spielt für das Endergebnis keine Rolle.

 

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

- wie ich das mache, bietet mir das zumindest die Möglichkeit, zu entscheiden, wie ich für ein Foto welchen Weg jeweils einschlage, auch wenn ich am Ende des Entscheidungsprozesses nur noch wenige Parameter verändern werde: nutze ich überhaupt ein Stativ (freihand brauche ich ab bestimmter ABMs natürlich die Black Box von OM), welchen Einstellschlitten nehme ich (bzw. welche Schrittweite benötige ich = Geld und Gewicht), was will ich mit dem Bild machen, will ich es nachträglich stark beschneiden (Nachvergrößerung) (Überlappung = bedingt Schlittenschrittweite + Anzahl der Bilder für den Stack). Am Ende kann ich ja nur noch begrenzt etwas einstellen: per Schlitten den Startpunkt bei der Schärfe, die Weite der einzelnen Stackingschritte, die Blende, die Anzahl der Aufnahmen (je nachdem, welche Motivtiefe ich damit "nachschärfen" möchte)

Wenn ich das kamerainterne Focus-Bracketing nutze, habe ich in meiner Entscheidungsfreiheit die gleichen Möglichkeiten wie du mit dem manuellen Schlitten. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in der Effizienz: Ich kann deutlich schneller arbeiten – und da viele Motive nicht unbegrenzt lange stillhalten, ist das in der Makrofotografie ein großer Pluspunkt. Zudem wird die Qualität meiner Fokusreihen vermutlich höher sein. Während du mit jeder Aufnahme dein gesamtes Setup minimal bewegst, bleibt meine gesamte Fokusreihe in ihrer horizontalen und vertikalen Position nahezu unverändert. Selbst mit dem hochwertigsten elektrischen Makroschlitten von Novoflex lässt sich keine Fokus-Serie mit dieser Präzision und Qualität realisieren.

Letztlich spielt das aber für das Endergebnis aber keine große Rolle, da moderne Stacking-Software solche minimalen Bewegungen in der Regel problemlos ausgleichen kann.
 

vor 8 Stunden schrieb miclindner:

- wie gesagt: es ist nur mein Hobby und da möchte ich bewusst wie in der Küche keine Fertigpackungen benutzen wie ich auch kein Smartphone verwende ...

Wie gesagt, ob man einen manuellen oder einen elektrischen Schneebesen benutzt, hat letztendlich keinen Einfluss darauf, wie der Kuchen am Ende wird.

Allerdings frage ich mich, wie du in der Praxis im Freiland ohne Smartphone – und damit vermutlich auch ohne den Crosslens-Onlinerechner – all die aus deiner Sicht notwendigen Berechnungen durchführst?

 

bearbeitet von photojack
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vor 17 Stunden schrieb photojack:

1.  Allerdings teile ich deine Argumentation nicht, dass die Kamera z.B. bei Verwendung des automatischen Focus-Bracketing zu einer „Black Box“ wird und dass diese Arbeitsweise in irgendeiner Weise einschränkend sein soll ... Es gibt in der Kamera auch keine "Black Box", die in irgendeiner Weise einschränkt. 

2.  Ich glaube auch nicht, dass sich Hobbys oft dadurch auszeichnen, dass sie ... besonders mühsam sein müssen.

3.  (was mit CP-Fotografie gemeint ist mir leider nicht klar)

4.  Wenn ich das kamerainterne Focus-Bracketing nutze,...  und da viele Motive nicht unbegrenzt lange stillhalten, ist das in der Makrofotografie ein großer Pluspunkt.

5.  Allerdings frage ich mich, wie du in der Praxis im Freiland ohne Smartphone – und damit vermutlich auch ohne den Crosslens-Onlinerechner – all die aus deiner Sicht notwendigen Berechnungen durchführst?

 

1. doch, das Einstellmenü für z.B. kamerainternes Fokusstacking ist in der Auswirkung eine Blackbox - offiziell nicht ausreichend dokumentiert und  es wird dem Anwender nicht gesagt, dass der Regler für die "Überlappung" (die Übersetzung ist im übrigen irreführend) von verschiedenen anderen Faktoren abhängt, die manchen Anwender überfordern. So lassen viele den Wert lieber gleich auf der werkseitigen Standard-Einstellung

2. es geht mir nicht darum, dass etwas besonders mühsam sein soll oder muss, sondern dass ich auf die Dinge, die mir wichtig sind, Einfluss nehmen zu können. Mir fällt auf, dass oft beim Stacking unnötigerweise (wenn man die Theorie hinter der Sache betrachtet) viel zu viele Aufnahmen angehäuft werden. Meine Priorität ist dagegen, mit möglichst wenig Aufnahmen (und damit auch Zeitverlust bei bewegten Motiven zum Beispiel) zum Ziel zu kommen. Und deshalb möchte ich mehr Kontrolle und gezielt Dinge beeinflussen können. 

3.  der Begriff wurde von Olympus/OM-System geprägt und besagt, dass die Kamera über das RAW-Thema hinausgehend bei jpgs mit eigener Prozessorleistung Bilder verändert, ohne dass man dazu am PC sitzt, deshalb gehört das Thema kamerainternes Fokusstacking (um das ging es mir) zur CP-Thematik gehört, nicht aber das bloße Bracketing (da wird ja nur mit dem AF-Stellmotor des Objektives die Schärfeebene verschoben)

4. ja, völlig klar, deshalb stehe auch Kamera von Olympus bzw. OM-System da bei mir für das Thema Makrofotografie klar an der Poleposition

5. Natürlich ohne Smartphonezwang (weder für Onlinerechner, noch Kameraauslösen etc.) - ich will bei meinem Hobby meine Ruhe haben. Aber ich führe auch keine Berechnungen mehr vor Ort durch, weder im Freiland noch daheim. Wozu ? Je nach Komprimierungsgrad habe ich stattdessen dazu in einer Plastikhülle eine kleine (!)  Handtabelle (DIN-A6 oder A7), mit deren Hilfe ich meine Entscheidungen "abarbeite" (welchen ABM habe ich, soll das Bild in der EBV noch nachvergrößert werden, welche Motivtiefe liegt an ...), am Ende lese ich einfach die Werte für die sinnvollen Blendenwerte, die Schrittweite am Einstellschlitten (also wieviel "Kurbel"umdrehungen pro Bild) und die Anzahl der zu machenden Bilder für den Stapel ab. Das ist überschaubar. Und so mache ich das schon seit Diafilmzeiten. Damals OM4 +  Novoflex-Balgengerät + Einstellschlitten + damals rein manuelle Makroobjektivköpfe. Heute ist das natürlich viel komfortabler, entweder schöne Makroobjektive, aber schon ein Balgengerät übersetzt heutzutage alle (!) Kamerabefehle 1:1 für das Objektiv. Besser geht's doch gar nicht mehr.

Da stört mich ein bisschen manuelles Nachdenken nicht sonderlich. Bei sich schnell bewegenden Insekten nutze ich aber natürlich gerne die Hilfen der Kamera und freue mich, dass gerade OM-System uns Fotografen da so viel zur Verfügung stellt (könnte aber noch besser sein, wenn man z.B. die Wahl hätte, beim Fokusstacking den Startpunkt und die Verschieberichtung manuell setzen zu können oder wenn man Stapel und Serienbilder besser schon in der Kamera gruppieren könnte, z.B. durch ein optional zuschaltbares automatisches Dunkelbild vor und nach der Serie).

Aber ich will hier wirklich niemandem etwas aufdrängen, das liegt mir völlig fern. Meine Arbeitsweise ist sicher nicht weit verbreitet (war sie nie, hängt auch damit zusammen, dass ich das Bild immer so haben wollte, wie ich es im Sucher gesehen habe und nicht, wie ich es in der EBV hinbekommen würde).

Im Freiland sehe ich, dass die Meisten sich stattdessen voll auf die immer umfangreicheren Hilfefunktionen ihrer Kamera verlassen. Eine Frage meinerseits, mit welchem ABM man denn da gerade fotografiert habe, erzeugt da aber auch oft nur Stirnrunzeln (obwohl ich finde, dass das eine der wichtigsten Informationen sein sollte, die man den Betrachtern der eigenen Bilder später mitliefern sollte). Ist in der Vogelfotografie auch nicht anders, nur dass es jetzt nicht mehr so unangenehm auffällt, weil das Maschinengewehrgeräusch des Verschlusses heute wegfällt.

bearbeitet von miclindner
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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

. Eine Frage meinerseits, mit welchem ABM man denn da gerade fotografiert habe, erzeugt da aber auch oft nur Stirnrunzeln (obwohl ich finde, dass das eine der wichtigsten Informationen sein sollte, die man den Betrachtern der eigenen Bilder später mitliefern sollte).

Das interessiert mich eigentlich auch nicht, es geht mir nur um das Bild, ich mache es um mich dran zu erfreuen, wenn das so rauskommt wie ich es will, ist das völlig egal. Zeige ich das Bild jemand, dann hat mich noch nie jemand nach dem Abbildungsmaßstab gefragt. 

Aber ich gehe auch in 90% der nicht gezielt los um Makros zu machen, das ergibt sich oft unterwegs. 

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vor 4 Stunden schrieb miclindner:

1. doch, das Einstellmenü für z.B. kamerainternes Fokusstacking ist in der Auswirkung eine Blackbox - offiziell nicht ausreichend dokumentiert und  es wird dem Anwender nicht gesagt, dass der Regler für die "Überlappung" (die Übersetzung ist im übrigen irreführend) von verschiedenen anderen Faktoren abhängt, die manchen Anwender überfordern. So lassen viele den Wert lieber gleich auf der werkseitigen Standard-Einstellung

2. es geht mir nicht darum, dass etwas besonders mühsam sein soll oder muss, sondern dass ich auf die Dinge, die mir wichtig sind, Einfluss nehmen zu können. Mir fällt auf, dass oft beim Stacking unnötigerweise (wenn man die Theorie hinter der Sache betrachtet) viel zu viele Aufnahmen angehäuft werden. Meine Priorität ist dagegen, mit möglichst wenig Aufnahmen (und damit auch Zeitverlust bei bewegten Motiven zum Beispiel) zum Ziel zu kommen. Und deshalb möchte ich mehr Kontrolle und gezielt Dinge beeinflussen können. 

3.  der Begriff wurde von Olympus/OM-System geprägt und besagt, dass die Kamera über das RAW-Thema hinausgehend bei jpgs mit eigener Prozessorleistung Bilder verändert, ohne dass man dazu am PC sitzt, deshalb gehört das Thema kamerainternes Fokusstacking (um das ging es mir) zur CP-Thematik gehört, nicht aber das bloße Bracketing (da wird ja nur mit dem AF-Stellmotor des Objektives die Schärfeebene verschoben)

4. ja, völlig klar, deshalb stehe auch Kamera von Olympus bzw. OM-System da bei mir für das Thema Makrofotografie klar an der Poleposition

5. Natürlich ohne Smartphonezwang (weder für Onlinerechner, noch Kameraauslösen etc.) - ich will bei meinem Hobby meine Ruhe haben. Aber ich führe auch keine Berechnungen mehr vor Ort durch, weder im Freiland noch daheim. Wozu ? Je nach Komprimierungsgrad habe ich stattdessen dazu in einer Plastikhülle eine kleine (!)  Handtabelle (DIN-A6 oder A7), mit deren Hilfe ich meine Entscheidungen "abarbeite" (welchen ABM habe ich, soll das Bild in der EBV noch nachvergrößert werden, welche Motivtiefe liegt an ...), am Ende lese ich einfach die Werte für die sinnvollen Blendenwerte, die Schrittweite am Einstellschlitten (also wieviel "Kurbel"umdrehungen pro Bild) und die Anzahl der zu machenden Bilder für den Stapel ab. Das ist überschaubar. Und so mache ich das schon seit Diafilmzeiten. Damals OM4 +  Novoflex-Balgengerät + Einstellschlitten + damals rein manuelle Makroobjektivköpfe. Heute ist das natürlich viel komfortabler, entweder schöne Makroobjektive, aber schon ein Balgengerät übersetzt heutzutage alle (!) Kamerabefehle 1:1 für das Objektiv. Besser geht's doch gar nicht mehr.

Da stört mich ein bisschen manuelles Nachdenken nicht sonderlich. Bei sich schnell bewegenden Insekten nutze ich aber natürlich gerne die Hilfen der Kamera und freue mich, dass gerade OM-System uns Fotografen da so viel zur Verfügung stellt (könnte aber noch besser sein, wenn man z.B. die Wahl hätte, beim Fokusstacking den Startpunkt und die Verschieberichtung manuell setzen zu können oder wenn man Stapel und Serienbilder besser schon in der Kamera gruppieren könnte, z.B. durch ein optional zuschaltbares automatisches Dunkelbild vor und nach der Serie).

Aber ich will hier wirklich niemandem etwas aufdrängen, das liegt mir völlig fern. Meine Arbeitsweise ist sicher nicht weit verbreitet (war sie nie, hängt auch damit zusammen, dass ich das Bild immer so haben wollte, wie ich es im Sucher gesehen habe und nicht, wie ich es in der EBV hinbekommen würde).

Es gibt einen wesentlichen Unterschied in der Funktionsweise des kamerainternen Fokus-Bracketings und des Fokus-Bracketings mit einem Makroschlitten:

1. Fokus-Bracketing mit Makroschlitten → Linearer Prozess
 - Konstante Schärfentiefe: Da die Kamera physisch verschoben wird, bleibt die Schärfentiefe bei jeder Aufnahme gleich
 - Konstanter Abbildungsmaßstab: Da der Fokus am Objektiv nicht verändert wird, verändert sich auch der Abbildungsmaßstab der Einzelaufnahmen nicht
 - Konstante Schrittlänge: Um eine gleichmäßige Überlappung der Aufnahmen zu gewährleisten, reicht es wenn die Kamera in festen, gleichmäßigen Abständen bewegt wird

2. Kamerainternes Fokus-Bracketing (Objektiv-Fokus) → Nichtlinearer (logarithmischer) Prozess
 - Veränderliche Schärfentiefe: Mit zunehmender Fokussierdistanz nimmt die Schärfentiefe zu
 - Veränderlicher Abbildungsmaßstab: Da die Fokusverschiebung innerhalb des Objektivs erfolgt, verändert sich bei jeder Aufnahme der Abbildungsmaßstab
 - Veränderliche Schrittlänge: Da die Schärfentiefe mit jeder Aufnahme zunimmt, muss die Kamera die Fokus-Schritte/Fokusverschiebung bei jeder Aufnahme entsprechend anpassen, um eine konstante Überlappung zu gewährleisten

Fazit
Beim kamerainternen Fokus-Bracketing steuert die Kamera den Fokus so, dass eine gleichmäßige Überlappung der Schärfeebenen erreicht wird. Diese automatische Steuerung ist zwingend erforderlich, da sich durch die Fokusverschiebung bei jeder Aufnahme der ABM und die Schärfentiefe verändern.

Eine genaue Kenntnis der Berechnungen oder einzelner Werte hat in der Praxis keinerlei Relevanz und wäre für den Fotografen weder hilfreich noch nützlich, da eine manuelle logarithmische Anpassung der Fokusverschiebung bei jeder Aufnahme de facto unmöglich ist.

Dass die Kamera die Fokusverschiebung automatisch berechnet, ist zwingend erforderlich, da dieser Prozess manuell nicht durchführbar wäre. Das macht die Kamera aus meiner Sicht nicht mehr zu einer Blackbox, als wenn sie beispielsweise die Verschlusszeit, Blende oder ISO automatisch bestimmt.

 

vor 4 Stunden schrieb miclindner:

Im Freiland sehe ich, dass die Meisten sich stattdessen voll auf die immer umfangreicheren Hilfefunktionen ihrer Kamera verlassen. Eine Frage meinerseits, mit welchem ABM man denn da gerade fotografiert habe, erzeugt da aber auch oft nur Stirnrunzeln


Der Grund warum sich die Frage mit welchem Abbildungsmaßstab man fotografiert, in der Praxis oft nicht präzise beantworten lässt ist eigentlich ganz einfach.
Der am Objektiv eingestellte Abbildungsmaßstab lässt sich nur in einem einzigen Fall zuverlässig bestimmen: wenn das Objektiv auf den maximalen ABM eingestellt ist. Sobald jedoch der Fokusring verstellt wird, verändert sich auch der ABM. Ohne eine Referenzgröße oder eine entsprechende Skala ist es dann praktisch unmöglich, genau zu bestimmen, mit welchem ABM man fotografiert. Daher kann in der Praxis der exakte ABM oft nur geschätzt werden – es sei denn, man arbeitet ausschließlich mit der maximalen Vergrößerung, bei der der ABM bekannt ist.

Hier zeigt sich übrigens auch ein weiterer Nachteil, wenn man mit einem Makroschlitten arbeitet: Die exakte Schrittlänge lässt sich nur dann zuverlässig berechnen, wenn der ABM bekannt ist, also wenn man mit maximaler Vergrößerung fotografiert. Ändert man hingegen den Fokus am Objektiv, kann der genaue ABM nicht mehr bestimmt werden. Dadurch ist weder eine präzise Berechnung der Schärfentiefe noch eine exakte Bestimmung der optimalen Schrittlänge möglich.

 

bearbeitet von photojack
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Wenn die genaue Größe des aufgenommenen Objektes aus dokumentatorischen Gründen wichtig ist, dann muß ich einen Maßstab als Referenz mit aufnehmen, denn wie kann ich sonst die Größe im Nachgang bestimmen, aus dem Bild kommen lediglich größenlose Pixel heraus. 

Schon die Betrachtung auf verschieden großen Monitoren ergibt unterschiedliche Maßstäbe, dann die automatische Objektivkorrektur. 

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Am 11.3.2025 um 16:37 schrieb photojack:

Wenn das 90er im S-Macro-Modus oder im Bereich 0,25–0,5 m betrieben wird, ist es zwar nicht mehr möglich, auf unendlich zu fokussieren, doch das bedeutet nicht, dass dadurch weniger Aufnahmen beim Focus-Bracketing möglich sind.

Je näher der Fokus am Objektiv an „unendlich“ eingestellt ist, desto stärker reduziert sich logischerweise die Anzahl der möglichen Aufnahmen in einer Fokusreihe – im Extremfall, also wenn der Fokus auf „unendlich“ steht, ist nur noch eine einzige Aufnahme möglich. Dies ist jedoch unabhängig davon, in welchem Modus das 90er betrieben wird, und keine Besonderheit dieses Objektivs. Vielmehr gilt das für alle Objektive, die Focus-Bracketing unterstützen, gleichermaßen, da der Fokus schlicht nicht über „unendlich“ hinaus verschoben werden kann.

Hallo photojack, jetzt habe ich verstanden, warum manche Serien von selbst abbrechen! Ich habe die ganze Zeit schon vermutet, dass es mit dem eingestellten Focusbereich zu tun hat, aber Du hast es toll erklärt. Gittifee 

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  • 3 weeks later...
Am 9.3.2025 um 15:08 schrieb kdww:

Für das 60er Makro gibt's ein paar Anleitungen im Netz.

Hast du ein paar Links, die du mit uns teilen magst? Ich stehe ganz am Anfang von Fokus BKT und frage mich daher, ob man manuell fokussieren, den Einzelpunkt-AF oder eine größeres AF-Feld nutzen sollte. 🤔

 

bearbeitet von Artemis
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