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Gimbal Stativkopf + Stativ

Hallo liebe Wissende,

ich habe nicht ganz so berauschende Erfahrungen mit dem Kugelkopf am Carbon Stativ Rollei C6I gemacht.

Viel lieber hätte ich für meine OM-D1/III einen Gimbal Stativkopf, zusätzlich dazu das passende Stativ. 
Das Ganze muss gewichtsmäßig max. das 300er tragen können und soll in der Vogelfotografie eingesetzt werden.
Irgendwie ergibt meine Suche aber leider keine Ergebnisse.
Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich mir am Besten anschaffe?

 

Vielen Dank und allzeit gute Bilder 🙂
Heike

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https://www.oly-forum.com/topic/42154-gimbal-stativkopf/
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vor 54 Minuten schrieb Heike.Enn:

Irgendwie ergibt meine Suche aber leider keine Ergebnisse.
Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich mir am Besten anschaffe?

Moin Heike,

Stative sind ein Mega-Thema, da kann man beim Lesen echt eine Popcorn-Vergiftung bekommen. Ist auch eine Frage, ob beides von einem Hersteller sein soll. Bei der Eingabe in die Suchmaske Deines Browsers den Begriff "kardanische Stative" bekommst Du eine Unmenge von Treffern, z.B von Sirui PH-10 Gimbal Head Kardankopf.  Ob es nun ein Alu- oder Carbonstativ sein soll, ist die wohl schwierigere Suche. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile, aber das ist schon wieder etwas für einen abendfüllenede Popcorn Völlerei.

Dir wünsche ich viel Erfolg bei der Suche und Beschaffung.

Gruß Wolfgang
 

bearbeitet von Rapidix
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Das Forum, besitzt eine Suchfunktion. Schlagwörter seit 2008 Stativ, Stativkopf, Gimbal, Ansitzen, usw-, ca. 10000 Themen.

Nur einige davon.

Zeige Ergebnisse für "stativ und Vogelfotografie". - Olympus Fotoforum | Die OM-System Community

Berlebach Stative mit einem Pegasus Kopf, Gitzo, Schachtler, usw. mögen die meisten nicht, weil zu Groß, zu Schwer, zu Teuer, usw. 

Was gibt es noch ? Rollei, Neever, irgendwas aus Aluminium halt.

Ich mag Hardcore.....

Radomir Jakubowski Naturfoto Camp

Radomir Jakubowski Naturfoto Camp

Gruß

Wolfgang

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Dann gebe ich meinen Senf dazu. Ich muss voraus schicken, dass ich Svarowski durch einen guten Freund günstiger bekam. Insoweit habe ich das Spektiv und das Carbonstativ von Svaro. Das Stativ mit Gitzokopf (der von Svaro war schrecklich) nahm ich auch fürs Fotografieren (mit der weißen Göttin). Bei einer Falsterbo BirdShow sah ich dann dem Fluid Gimbal von Svaro, gemacht von Gitzo. Nach Test und einigem Grübeln habe ich den von Gitzo dann gekauft. Ich bin begeistert, insbesondere für Flugaufnahmen ist das Teil für mich fantastisch.

Mit einem Kugelkopf komme ich bei der Vogelfotografie nicht klar und nutze den nur bei Landschaft und richtig gern Sternen.

Das Einbeinstativ war für mich eine Fehlentscheidung und liegt nur rum. Liegt aber womöglich daran, dass ich zu wenig geübt habe und keine Läuferin bin.

Grüße Ingrid

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Novoflex hat auch etwas im Programm, auch recht teuer, aber man kann es zurückbauen, um Gewicht zu sparen und dann nur eine Kamera anzusetzen (warum die das nicht billiger nur für eine Kamera anbieten, ist mir auch schleierhaft). Solche Teile muss man aber immer ausprobieren, in Zingst haben solche Firmen aber immer einen Stand. Zum Thema Gimbal gibt es auch interessante Vergleichstests (youtube-Videos) gerade von Amerikanern, die diese Dinger viel einsetzen, weil man da auch eher als hierzulande mit dem Auto bis kurz vor die Lokation vorfährt. Da spielt dann das Gewicht nicht so eine Rolle.

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Ich liebe mein Berlebach Reporter: 

https://www.berlebach.de/de/?bereich=details&id=334

https://www.berlebach.de/de/?bereich=details&id=221

Mit der Nievelierung habe kann ich sehr schnell horizontal ausrichten.

  1. stabil
  2. nicht viel schwerer als ein ähnlich stabiles Stativ
  3. fast sich auch im Winter angenehm an
  4. kann auch direkt ins Salzwasser
  5. schön ( Ich bin Schreiner)

leicht und stabil ist bei einem Stativ teuer bis unmöglich.

Als Reisestativ habe ich ein Gitzo Traveler Serie 1 das ist sehr Gut Verarbeitet kann aber in Sachen Stabilität nicht mit Berelbach mithalten.

Gruß

Gloana

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Habe gerade gesehen, die untere Stativ Serie, z.b. mit einer Mittelsäule wurde ausgedünnt. Die Preise haben wie überall angezogen.

Ungeachtet dessen, mein erstes Berlebach Stativ von 1983, arbeitet heute noch ohne Probleme und bei einem Berlebach Stativ ist es nicht geblieben.  

bearbeitet von blitz
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doch, geht schon, habe ich gerade im Urlaub wieder ausprobiert bzw. "musste" ich, weil meine Frau es nicht gerne sieht, wenn ich mit dem ganz großen Besteck anreise und sie dann länger warten muss. Angesagt war also klein, leicht und schnell und musste alles in den Rucksack von LowePro passen (BP 450 AW2 Protacitic).

Wieder Novoflex:

a) Vogelfotografie (und je nachdem, ob man nur eine Unterstützung (Monopod) oder ein klassisches Dreibein braucht): Stativschulter Basicpod (Durchmesser etwa 2 Eurostück, Gewicht gefühlt unter 100 g, aber natürlich keine komfortable Beinverstellung ) + Kugelkopf Ball 30 + Schnellwechselbasis QMount Mini + 1-3 Beine Typ C-2253 (Carbon).

Ergebnis: sehr leicht und vor allem taschengerecht zerlegbar, unterstützt sehr gut Kamerakombination OM1 + 2.8/40-150 +MC20 = max. Bildwinkel 600er Kleinbild und auch die Kombi mit dem großen OM-System 150-400er. Nachteil: Montagezeit und Teleskopbeine  können nicht so weit wie bei großen schweren Stativbeinen ausgezogen werden, man muss sich für die Vögel also hinknien

 

b) Makro: dann dasselbe, als Beine dann nur die kurzenA-1010er aus dem Triopod-STASET-Programm, mit Verlängerung kommt man bei minimalem Packmaß mit STA30 dann auch bis auf Hüfthöhe, wenn die Pflanzen das erfordern (dito als Pflanzenklemme bei Bedarf auf einer Micropod-Basis ähnlich, auch sehr klein zerlegbar)

Hat super geklappt für meine Belange ... habe das Stativsystem jetzt seit etwa 2008.

bearbeitet von miclindner
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Deine Kombination kenne ich nicht, habe kein Bild vor Augen. 

Leicht, Berlebach Mini, Maxi L. Beides mit einem Nivillier Teller ausgestattet. Meines kostete vor Jahren im Freien Handel 169 Euro. 

https://www.berlebach.de/de/?bereich=details&id=98

Wir entfernen uns vom Gimbal...

bearbeitet von blitz
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vor 23 Minuten schrieb blitz:

 

Wir entfernen uns vom Gimbal...

stimmt, wollte nur mal ein Beispiel geben, dass es beim Stativ schon geht, klein, leicht und auch nicht sehr teuer. Ist in der Tat nur nicht so bekannt, aber dafür gibt es ja das Internet.

Zum Gimbal: macht nur Sinn, wenn das Objektiv, sofern es ein Zoom ist, beim Zoomen nicht die Baulänge ändert. Sonst muss bei jeder Veränderung neu austariert werden.

bearbeitet von miclindner
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Ich fotografiere viel mit dem 4/300, mit und ohne MC14, und dem 100-400 und habe auch das Problem Freihandaufnahmen stabil zu halten.

Gitzo Alustativ mit BIG-Gimbal: sehr stabil, aber nur stationär einsetzbar, Schwerpunktverlagerung beim Zoomen leicht ausgleichbar

Einbeinstativ ohne Stativkopf: zu wenig flexibel

Einbeistativ mit Kugelkopf: geht ganz gut, wenn man die Friktion des Kugelkopfs fein einstellen kann, ich verwende den Magic Ball von Novoflex

Nachdem ich im Familienkreis über das Thema gejammert habe, besonders, dass mit zunehmendem Alter die Kräfte nachlassen, haben sie mir ein Hüftstativ geschenkt. Hätte ich mir nie gekauft und habe das für den größten Schmarren aller Zeiten gehalten. Zwischenzeitlich habe ich mit dem Steadify geübt, die einfache Auflage durch einen kleinen Kugelkopf mit Arca-Swiss ersetzt und komme sehr gut damit zurecht. Ersetzt kein Stativ, ist aber sehr flexibel, erlaubt das Motiv länger zu fixieren und auch zu verfolgen. Passanten muss man gelegentlich erklären, dass man keine Waffe in den Händen hat, einmal wurde die Polizei gerufen.  

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vor 6 Stunden schrieb blitz:

Der neuste Schrei.

Kein Gimbal, der wie ich finde nur richtig austariert Sinn macht

https://www.photoscala.de/2025/05/31/rollei-frame-flipper-xl-im-test-fotofreude-kreuz-und-quer/

Das Ding ersetzt eigentlich nur eine Stativschelle und die ist beim 300er - um das es hier geht - ja dabei. Außerdem passt es nicht zur OM-1,  die Drehachse ist nicht so einstellbar,  dass sie in der Objektivmitte liegt.

Gruß 

Hans

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Mein Senf zum Gimbal. Vorteil der Dinger ist, dass man damit die Kamera um eine Drehachse bewegt, die im Bildmittelpunkt und im Ausrüstungsschwerpunkt liegt. Nachteil: die Dinger sind alle eher schwer und vor allem klobig. Außerdem vibrieren alle - wirklich alle - mehr oder wenig. Letzteres bügelt aber üblicherweise der Stabi gut aus.

Wer all das braucht, sollte mit einem Gimbal arbeiten, vor allem mit einer schweren Ausrüstung. Alternativen sind die Sidekicks, die an einen geeigneten Kugelkopf montiert werden oder Köpfe mit einer Art Sidekickfunktion. Bei letzteren gibt es einen seitlichen Versatz der Kamera zur Drehachse, der mich persönlich aber noch nie gestört hat - auch nicht mit dem 150-400. 

Dann gibt es noch die Videoköpfe und den Flexliner von Uniqball. Dort dreht die Kamera wie auf einem klassischen Kugelkopf, kann aber nicht seitlich abkippen und gegen das Kippen in der anderen Achse gibt mehr oder weniger gute Dämpfung/Federung. 

Ich habe gute Erfahrungen mit einem Kugelkopf mit Sidekickfunktion - bei mir von Acratech - und halte das für eine angemessene und universelle Lösung. 

Beim Stativ empfehle ich ein vernünftiges Carbonstativ der Serie 2 oder 3, also mit einem größten Beindurchmesser von 32mm oder  28mm. Auf eine Mittelsäule würde ich immer verzichten,  die klaut massiv die Stabilität.

Gruß 

Hans

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Ich habe einige Jahre mit einem größeren Berlebach Report mit einem Auszug, einem guten Kugelkopf in der 500g Klasse+großer Klemme und einem Sidekick mit einem manuellen 400er + 2fach Konverter an einer Vollformatknipse fotografiert. Damit gingen dann auch relativ langsame Verschlusszeiten. Das Setup war aber schon recht sperrig und ohne es selber ausprobiert zu haben, halte ich es für eine m43 Knipse + 300/4 für einen Overkill. Die VF Kombi wog mehr als das Doppelte und hatte einen deutlichen Spiegelschlag.

Das MF-Objektiv habe ich heute noch und wenn ich es adaptiert an einer VF-Spiegellosen ohne den Telekonverter nutze, klemme ich es gerne auf ein Einbein + Neiger. Den Monopod und Neiger nutze ich auch hin und wieder mit meiner m43 Knipse, wenn ich längere Wartezeiten antizipiere und die Arme entlasten aber einsatzbereit bleiben möchte. Mit dem Neiger kann ich auch schon einen ordentlichen Winkel über der Horizontlinie einnehmen. Der Fuß des Monopod ist mit einer Pfanne ausgeformt, in der die Kugel des Beins lagert so dass auch Drehungen im Azimuth schnell gehen und das Einbein selber einen Winkel einnehmen kann (Winkelveränderung über den Horizont). Erforderte etwas Übung aber ist deutlich flexibler und mobiler.

Aber ohne Genaueres zum Verwendungszweck (Ansitz, Mobil, Umweltbedingungen) zu wissen, dürften das wohl alles wohlgemeinte Ratschläge bleiben. Daher ist mein Beitrag nur eine Beschreibung/Erzählung und explizit keine Empfehlung.

bearbeitet von wallie
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