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Lightroom vs. Olympus Viewer 3


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Ich bitte die Software Profis um Input zu folgender für mich überraschender Tatsache: Seit Jahren verwende ich Lightroom für Archivierung und zur Bearbeitung von Bildern, aufgenommen mit Olympus und anderen Cameras. Ich fotografiere parallel JPEG und RAW, wobei alle RAW Dateien immer in Adobe DNG's konvertiert werden. So weit so gut. Seit zwei Wochen besitze ich neben zwei E-M5 auch eine PEN E-P5. Da ich noch Lightroom 4.4 in Verwendung habe und die ORF RAW Dateien der neuen PEN noch nicht ausgelesen und gespeichert werden können, habe ich von der mitgelieferten Olympus CD-ROM den Olympus Viewer 3 installiert, um die RAW Dateien ansehen zu können. Die Software ist im Vergleich zu Lighroom langsam und umständlich. D.h., ich wollte sie wieder deinstallieren und - eher widerstrebend (€ 71,99) - wieder einmal ein Adobe Update auf die nächste Version ("5") kaufen. Zufälligerweise habe ich einen Ordner mit Olympus Aufnahmen, aufgenommen heuer mit der E-M5, in Lightroom 4.4 sowohl als ORF-RAW und zweites Mal bereits in DNG konvertiert in der Bibliothek abgespeichert. Weil ich mich ausführlich mit der PEN und den Bildergebnissen und damit auch mit dem Olympus Viewer 3 länger beschäftigte, habe ich auch den Ordner mit den noch vorhandenen "alten" ORF RAW's der E-M5 in den Olympus Viewer 3 eingelesen. Und jetzt bin ich - leider - verblüfft und ratlos: Die identischen - noch nicht bearbeiteten - Fotos zweimal als ORF RAW's, aber einmal in Lightroom 4.4 und einmal im Olympus Viewer 3 auf einem kalibrierten 26" Monitor in gleicher Größe abwechselnd und auch nebeneinander angesehen, ergibt: Detailreichtum, Schärfe, Kontrast, insgesamt die Brillanz der Bilder, ist im Olympus Viewer 3 eindeutig besser. Gibt es ähnliche Erfahrungen bei erfahrenen Software Anwendern? Was ist Euer Ratschlag? DNG's bleiben DNG's, d.h. Lightroom - in welcher Version auch immer bleibt zwangsläufig. Parallel dazu Olympus Viewer 3 für die Aufnahmen der PEN E-P5 und womöglich ab sofort auch für die der 2 E-M5 Cameras verwenden? Erscheint mir schwachsinnig. What to do, or not to do, that is here the question! Danke im Voraus für valide Einlassungen.

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Das ist nicht neu. Der Viewer verwendet die gleichen (nur Olympus bekannten) Algorithmen,die für die kamerainterne JPG-"Entwicklung" zur Anwendung kommen. Und die sind richtig gut! Adobe behandelt die Olympus-RAWs unter Berücksichtigung des Marktanteils traditionell etwas stiefmütterlich, so dass man selbst richtig Arbeit in die Entwicklung stecken muss um vergleichbare oder gar bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich nutze zu > 90% nur noch JPG und lagere die RAW zur Beruhigung der Nerven im Falle kritischer Aufnahmesituationen auf einer extra Festplatte. Wolfgang PS: Verloren! Reinhard ist selbst im Urlaub schneller.

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Gast aspherical

Danke Reinhard und Wolfgang für die schnellen Antworten. Zu Reinhards Picasa Tip: Parallel zu Lightroom verwende ich auch schon seit ca. 10 Jahren Picasa, als schnelle Referenz, zum Suchen und Finden und auch um prompt ein Bild mit E-Mail zu versenden. ich finde , es ist ein wunderbares und dazu noch kostenloses Programm. Nur: Nur bei JPEG's! Klasse! ORF RAW's (meine alten und jetzt auch die von der PEN E-P5): Die sind immer um ca. 1 1/2 Blenden zu dunkel wiedergegeben. Wäre das nicht der Fall, würde ich liebend gerne auf Lightroom verzichten, hab's nie so richtig gemocht und wenn ich nicht vor meiner Olympus-Zeit viele zehntausend Bilder mit Canon's und Leica's(DNG RAW) gemacht hätte, wäre es wahrscheinlich mein absoluter Favorit von der Bedienungsfreundlichkeit und Schnelligkeit. Gibt's einen plausiblen Grund und Trick oder eine praktikable Lösung für die zu dunklen RAW's in Picasa?? Das wäre der Hit. Mit bestem Dank im Voraus und noch einen schönen Tag aus Bö (Ungarn) "Aspherical" Feri

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Um wirklich mehr aus Lichtern/Schatten aus der RAW's rauszuholen finde ich, ist man mit Lightroom, DXO oder ACDSee gut bedient. Ich nutze den Viewer hauptsächlich, um auf RAW-Dateien z.B. die Art-Filter zu nutzen. Die Bildverwaltung mache ich fast ausschließlich nur in LR. Manfred

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Keine Antwort - nur ein Kommentar: Ich arbeite seit Jahren mit Lightroom und habe mir lange den OlyViewer gar nicht angeschaut. Inzwischen gehe ich aber immer mehr dazu über, meine Raws mir im OlyViewer anzuschauen und erstmal zu sehen, was der aus den Fotos rausholt. Ich bin begeistert von der Möglichkeit diverse Bildmodi mal durchzuprobieren, evtl auch die Artfilter. Meistens reicht das schon an Bildbearbeitung. Wenn ich partiell noch etwas ändern will, speichere ich es als Tiff und mache den Rest in Lightroom oder Nik. Lichter und Schatten korrigiere ich auch in Lightroom. Ich bin kein Computerfreak, mir ist das Erstellen verschiedener Profile zu aufwändig - habe wenig Lust mich damit zu befassen, wie man das überhaupt macht. Und ohne das bin ich von dem, was Lightroom mit den Raws anstellt, meist wenig angetan. Schwarzweißkonvertierung mache ich allerdings immer in Lightroom oder in Silver efex. Schneller könnte der Viewer halt sein, aber mir reicht oft das Jpeg, nur für die, die ich als ziemlich gelungen und verwendungsfähig befinde, brauche ich die Raws. Und da geht das schon. Mit Picasa habe ich noch nie gearbeitet, werde es aber mal testen. Ich brauche aber Lightroom schon deswegen, weil ich auf die Niks nicht verzichten will und die funktionieren nur in Photoshop, Lightroom und Aperture. Grüße Karen

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Ich fotografiere mit meiner XZ 1 und der EPL 5 mitlerweile nur noch in 16 zu 9. Mit den meisten Bildern mache ich Diashows für HD-TV. Manchmal verwende ich auch Bilder in HD-Filmen. Brauche ich Bilder zum Ausdrucken, entwickle ich die ORF-Dateien mit dem Viewer. Kann dann das gesamte 4.3 Format nutzen. Ich hatte mal eine Testversion von Lightroom heruntergeladen. Für meine Zwecke finde ich den Viewer besser geeignet. Grüße Heinz Werner

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Also ich nutze nur Photoshop CS5 Extendet und habe zu meiner E-PL3 nur das neue Zusatzmodul für die Raw-Entwicklung von Adobe geladen und installiert und komme auch gut zurecht damit. Das es ja jede Menge an Bildprogrammen gibt kann sich ja jeder für sich das beste raus suchen.

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Was mir an Picasa etwas stört ist halt Google, ist aber wohl eher eine persönliche Einstellung. Lightroom kann zwar eine Menge aber für meinen Geschmack zu umständlich. Sortiere Bilder lieber mit iPhoto in Kombi mit Aperture (selbe Bibliothek) und für einfache Entwicklung auch sehr gut. Vor allem werden meine S/W-Bilder damit sehr gut.

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ich meine mit "schnell" - schnell zu guten Ergebnisssen kommen
kann man mit LR auch....vorausgesetzt man hat sich eingehend mit LR beschäftigt, und die passenden Häkchen in der Grundeinstellung in LR gesetzt, denn dann steht LR in Punkto Schnelligkeit gar nicht mal so schlecht da ...naja ...Artfilter hat LR nicht....ich pers. brauch die auch nicht ... ich hab mir eigene Presets gebastelt...siehe das Bild " Markantes Profil " ein Klick und schon war es so wie ich es haben wollte Gruß Harry Kreativfilter haben mit Kreativität soviel zu tun, wie Kunsthonig mit Kunst
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Man muss sich aber entsprechend damit beschäftigen (haben wir früher im eigenen Hobby-Labor ja auch gemacht), was viele Anwender nicht wollen. Wenn man aber im Konverter eh nur die Standardeinstellungen verwenden will, dann kann man gleich in JPEG fotografieren.
Du fragst zwar Reinhard, ich schreibe aus meiner Sicht trotzdem etwas dazu: In Raw kann ich halt im Viewer - und nur dort - verschiedene Standardeinstelleungen ausprobieren, welche mir am besten gefällt. Wenn mir das für mein Bild reicht, dann finde ich das wunderbar, wenn nicht bearbeite ich in Lightroom oder Nik weiter.
Man muss sich aber entsprechend damit beschäftigen (haben wir früher im eigenen Hobby-Labor ja auch gemacht), was viele Anwender nicht wollen.
Das ist halt auch die Frage, wieviel Zeit jemand hat. Wenn man beruflich sehr involviert ist und relativ wenig Zeit für sein Hobby hat, ist man vielleicht froh, wenn die Bearbeitung schnell geht. Mir taugen die Farben in Lightroom halt nicht und da ist es trotz des langsamen Viewers schneller, sie dort zu entwickeln. Mit der Tiff-Vorlage kann ich ja trotzdem noch weitere Schritte in anderen Programmen vornehmen, aber ich muss nicht ewig daran rumfeilen, bis die Farben stimmen. (Allerdings ist es schade, dass dabei die Exif-Daten verschwinden.) Und ich habe leider nicht die Zeit überhaupt so viel zu fotografieren und so viele Fotos mache ich deswegen nicht. Ein großer Teil wird eh gleich aussortiert oder es reicht mir das Jpeg, Dann bleiben nicht mehr so viele übrig, die ich dann nach und nach, wie ich Zeit finde, in Raw bearbeite. Wenn jemand häufig sehr viele Bilder bearbeiten will, der hat dann sicher schon ein Problem mit der Geschwindigkeit des Viewers. Grüße Karen
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 Harry.Z said:
ich meine mit "schnell" - schnell zu guten Ergebnisssen kommen
kann man mit LR auch....vorausgesetzt man hat sich eingehend mit LR beschäftigt.... Gruß Harry
und schon wars das dann gewesen mit schnell - die Lehrzeit bei Lightroom ist schon ziemlich lang... PS Ziemlich gut zum verkürzen: Buch: Sam Jost "Wo sind meine Bilder ?" Grüsse Frank
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Im blog von Frank schreibt er, das er bei der OM D nur noch die jpegs verwendet. Wenn Frank das sagt und die Bilder sprechen ja für sich.. Ich habe eigentlich auch keine Lust mehr, mit Aperture rumzubasteln und dann eigentlich ganz selten ein besseres Ergebnis (meisst schlechter) zu bekommen. Das kann natürlich an meinen Kenntnissen liegen, ich gehe aber lieber Fotografieren wie Computern..

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Übrigens: Wieso immer in DNG umwandeln? Ich habe früher auch immer alle Dateien in DNG in Lightroom umgewandelt und die ORFs verloren, aber irgendwann habe ich damit aufgehört. (Mit Anlass eine Diskussion hier im Forum übrigens). Denn ich möchte für Einzelfälle die Möglichkeit frei lassen beim Viewer was zu machen. Lightroom kommt früher oder später auch mit allen ORFs klar. Manchmal (nicht so oft) erstelle ich TIFFs in Viewer und importiere diese Bilder für die Weiterverarbeitung in Lightroom. Diese können auch in DNG umgewandelt werden. (Werden auch von der Dateigröße her deutlich kleiner als die TIFFs). DNGs werden Bilder, meistens Serien, für die ich weiß dass die nie in Viewer was zu suchen haben werden. Für einzelne Bilder kann man den Viewer benützen, aber die, vor allem, Verwaltungs-Möglichkeiten von Lightroom kombiniert mit seine relativ gute Geschwindigkeit und dann das ganze so nah an einem mächtigen Entwicklungs-Labor zu haben ist für mich unverzichtbar. Denn ich entwickle nicht nur die Bilder da, sondern ich gruppiere sie in Katalogen, ich bewerte sie ich mache Inhaltliche Notizen die automatisiert weiterverwendet werden können, ich erstelle "Prints" und PDF-Mappen, individuelle Kontaktbögen und Vorschauen, ich bastle mir Vorlagen, und ich kann jeden Moment da eingreifen und Änderungen machen. Picasa und seine Gesichtserkennung habe ich noch nicht geschafft kennenzulernen, aber mit meine Keywords und die IPTC Angaben kann ich auch vieles schaffen. Gestern musste ich noch um die 30 Bilder über Viewer durchbearbeiten und das hat ewig gedauert. Ich musste: - einmal eine Änderung vornehmen dann den Zähler abwarten - dann das Bild aktualisieren lassen den Zähler abwarten (ich muss ja schließlich beurteilen können was meine Änderungen bewirken und nachkorigieren) - dann nochmal korrigieren, nochmal den Zähler abwarten Und das ging ewig so. Für jede Änderung zweimal den Zähler abwarten. Denn das was ich nach jede Änderung zu sehen bekomme hat nichts mit dem Ergebnis zu tun, habe ich festgestellt. Ich muss immer das Dreieck unten rechts im Viewer anklicken damit das Bild aktualisiert wird. Natürlich habe ich auch Entwicklungs-Prozeß Dateien gespeichert und aufgerufen. Da habe ich z.B. gemerkt dass eine Kombination von Entwicklungs-Einstellungen mit einem Art-Filter nicht gespeichert werden kann. Der Art-Filter bleibt draußen und den muss man nachträglich und extra händisch anklicken (nochal zweimal den Zähler abwarten). In der manuellen Praxis ist es sehr wohl möglich vieles (nicht alles) von den allgemeinen Einstellungen nachzujustieren und mit Art-Filtern zu kombinieren. Dazu kam noch dass der Versuch aus Lightroom Entwicklungs-Partituren nicht ohne Probleme in den TIFFs vom Viewer einpassten. Ich wollte aufwändig gemachte Spot-Retuschhen von Porträt-Aufnahmen aus eine ORF Version im Ligtroom, in eine aus dem Viewer TIFF-Version des selben Bildes übertragen lassen. Da stellte sich fest dass die Spots um 90 Grad gedreht auf die TIFFs landeten. Entsprechendes Drehen der Bilder in Lightroom hat nichts genutzt. Ich musste am ende alle hochformatige TIFFs extern in einem andern Programm öffnen, quer drehen abspeichern und wieder neu in Lightroom einlesen lassen. Also eine Quälerei sage ich euch mit 2 schlaflose Nächte und viel Zeit im Eimer. Wir sehr habe ich mir gewünscht dass Viewer mit Lightroom oder halt andere breit verbreitete Programme besser kooperieren könnte. Denn allein mit Viewer kann man nicht wirklich effizient arbeiten. Das ist zu langsam und umständlich. Es geht nur wenn man ein paar extra Bilder da Entwickelt. Dabei ist er schon wichtig, nicht nur weil er "besser" ist. Mittlerweile kann man vieles vom Endzustand des Bildes in der Kamera während des Fotografieren bestimmen und das ist toll! (Und ich meine hier nicht nur die Art-Filter). Wenn ich diese Einstellungen wieder in meinen RAWs zur Verfügung haben möchte, und diese weiterbearbeiten will und verändern möchte, dann muss ich zum Viewer. Das Programm ist aber so angelegt dass man nur in Ausnahmefällen mit ihm arbeiten kann. Ich kann nicht erwarten dass der Viewer mit einem Datenbank-Programm mithalten soll, ich fände es schlau aber wenn der Viewer bessere Schnittstellen zu den anderen verbreiteten Programmen bekommen würde.

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  • 4 weeks later...

Die Kommentare in diesem Thread haben mir bei meinen Überlegungen zum Umgang mit Lightroom und Oly Viewer geholfen. Ich habe jahrelang mit Lightroom gearbeitet, bis zu meinem Umstieg von Nikon zu Olympus, und zunächst den Viewer ignoriert. Aber die Unterschiede in der Bildqualität und -anmutung für orf-Dateien sind derart deutlich, dass zumindest ich nicht auf den Viewer zur "ersten" Entwicklung verzichten möchte. Trotz längeren Probierens habe ich die Schalter in Lightroom nicht so hingekriegt, dass es dem Ergebnis im Viewer entsprochen hätte. Höhere Detailtreue und deutlich sichtbar weniger Rauschen haben mich zusammen mit der sehr angenehmen Farbwiedergabe vom Viewer überzeugt. Die Weiterverarbeitung für Details nehme ich am exportierten TIFF in Lightroom und ggf. den wirklich hervorragenden NIK-Filtern vor. Die Trägheit des Viewers kann ich als Amateurfotograf verschmerzen, da ich außer der "Grundbearbeitung" (die ich mir in einer Entwicklungsdatei als Muster gespeichert habe und daher immer schnell und ggf. stapelweise abrufen kann) im Viewer nicht arbeite. Gruß Carsten

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https://www.oly-forum.com/topic/7253-lightroom-vs-olympus-viewer-3/#findComment-106335
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Hallo, ich bin gerade erst zu Olympus umgestiegen und habe jahrelang meine RAW's in LR4 bearbeitet. Inzwischen habe ich da sehr gut sortierte Sammlungen erstellt auf die ich nicht verzichten möchte. Darum habe ich mir beim Umstieg auf Olympus ein Oly-Kameraprofil gekauft und in LR installiert. Dann habe ich einige Bilder mit verschiedenen Aufnahmesituationen in RAW und JPG gemacht, diese in LR miteinander verglichen und LR entsprechend eingestellt. Alle ORF's werden nun gleich beim Importieren mit dem neuen Profil und den neuen Einstellungen versehen. Das erleichtert die Arbeit sehr. Aber natürlich muss man einzelne Bilder trotzdem noch nachbearbeiten. Die RAW's habe ich noch nie in DNG umgewandelt. Warum auch? Eine externe Festplatte kostet nicht viel und ich lasse mir lieber die Möglichkeit offen, zu einem späteren Zeitpunkt, vielleicht mit einer besseren Software die Bilder nochmal bearbeiten zu können. LR finde ich übrigends sehr langsam. Wenn ihr schreibt, das der Oly-Viewer noch langsamer ist, dann ist das für mich noch ein Grund mehr bei LR zu bleiben... Grüße Gabriele

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https://www.oly-forum.com/topic/7253-lightroom-vs-olympus-viewer-3/#findComment-106994
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Der Oly Viewer ist nach wie vor für mich die Referenz. Kein anderer RAW Entwickler kommt an die Farben, Kontraste und Klarheit heran. Okay, er ist nicht pfeilschnell aber das nehme ich gerne in Kauf, wenn es um die Genauigkeit geht. Ich lasse den Viewer grad mal 725 RAWS entwickeln. Okay, das dauert. Aber dafür sind die Musikerbilder auch richtig gut.

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Also ich bin ja nun wahrlich kein LR Jünger, auch wen ich das Programm hauptsächlich nutze und es auch als sehr gut empfinde. Alleine schon wegen der Bildorganisation. Aber wenn einem LR schon langsam vorkommt, dann wird es sehr schwer auf dem Markt ein Programm zu finden, dass schneller ist... @Gabriele, vielleicht solltest Du dir mal die Einstelltungen anschauen und den Camera Raw Cache vergrößern sowie den Zeitraum zu dem die Vorschaubilder gelöscht werden verkürzen, damit dier Katalogbereich nicht so riesig wird... (Bei langsamen Festplatten.. bei schnellen eher verlängern). Evtl. hilft das ja. Die Tips sind jetzt zwar ins Blaue hinein, aber dem ein oder anderen haben sie schon geholfen ;-). Hier steht einiges dazu: Leistung von Lightroom optimieren Gruß Kai

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Habe mal, angeregt durch die Diskussion hier, einen Vergleich gemacht. Das empfinde ich schon als bemerkenswerten Unterschied, was der Oly Viewer im Gegensatz zu Lightroom zeigt. Bei Lightroom wirken die Bilder (bei mir) weicher, weniger kontrastreich - es fehlt der Knack, den ich im beim Betrachten der RAW´s im Viewer finde. Das zeigt ja noch deutlicher, was schon mit der EM-5 und dem 75er alles abgebildet wird. Hmm... also noch ein Werkzeug mehr... Mit freundlichem Gruss - der Wolfgang

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 kweide said:
Der Oly Viewer ist nach wie vor für mich die Referenz. Kein anderer RAW Entwickler kommt an die Farben, Kontraste und Klarheit heran.
Da gibt es einige die besser sind, und selbst LR schafft das mittlerweile.
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Hallo, jetzt habe ich doch mal den Oly-Viewer installiert und ein Bild in beiden Programmen bearbeitet. Für mich ist ganz klar LR der Sieger. Ich komme nicht nur sehr viel schneller ans Ziel, die Farben, Kontrast, Rauschen und die Schärfe sind viel besser als mit dem Oly-Viewer. Schon allein das Einstellen vom WB empfinde ich im Oly-Viewer als eine Zumutung. Aber vielleicht ist das ganze ja auch nur eine Gewöhnungs- und/oder Übungssache ;-) Gruß Gabriele

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 Andreas Huppert said:
 kweide said:
Der Oly Viewer ist nach wie vor für mich die Referenz. Kein anderer RAW Entwickler kommt an die Farben, Kontraste und Klarheit heran.
Da gibt es einige die besser sind, und selbst LR schafft das mittlerweile.
Zeig Beispiele. Und immer bedenken: Wenn ich in Lightroom oder anderen RAW Konvertern erst mühsam Presets erstellen muss um auch nur annähernd an das Oly Viewer "Out of the Box" Ergebniss heranzukommen, dann zählt das nicht wirklich für mich.
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Und immer bedenken: Wenn ich in Lightroom oder anderen RAW Konvertern erst mühsam Presets erstellen muss um auch nur annähernd an das Oly Viewer "Out of the Box" Ergebniss heranzukommen, dann zählt das nicht wirklich für mich.
Aber für mich zählt das, so ist da eben jeder anders;-) Ich verwende den Viewer nicht für jedes Bild, seit ich mit der OM-D fotografiere, entscheide mich ohnehin öfters mal für's Jepg, bei den Panas hatte ich grundsätzlich nur Raw verwendet. Ich finde vor allem die Farben im Viewer meist deutlich besser, habe die Möglichkeit, meine Kameraeinstellungen nachträglich zu ändern. Ich geniere mich da auch nicht, Vorgaben wählen. Ich habe weder den Ehrgeiz, die Zeit, noch die Lust - vielleicht auch nicht die EDV-Kenntnisse - mir mühevolle Presets zu basteln. Möglicherweise entdecke ich das nochmal. Den Rest mache ich dann lieber wieder in Lightroom. Schade, dass der Viewer keine 16bit Tiffs mit den Exifs überträgt. Grüße Karen
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 kweide said:
 Andreas Huppert said:
 kweide said:
Der Oly Viewer ist nach wie vor für mich die Referenz. Kein anderer RAW Entwickler kommt an die Farben, Kontraste und Klarheit heran.
Da gibt es einige die besser sind, und selbst LR schafft das mittlerweile.
Zeig Beispiele. Und immer bedenken: Wenn ich in Lightroom oder anderen RAW Konvertern erst mühsam Presets erstellen muss um auch nur annähernd an das Oly Viewer "Out of the Box" Ergebniss heranzukommen, dann zählt das nicht wirklich für mich.
Hallo, also ich brauche in LR nur ein paar Minuten pro Bild. Ok, die ersten Einstellungen haben etwas länger gedauert. Aber wenn man einmal weiß was wie eingestellt werden muss, geht die BEA dann ganz schnell. Gruß Gabriele
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