Das ist keine Zooaufnahme, sondern ein wildlebender Elch in Norwegen - für uns eine überaus beeindruckende Begegnung mit dem riesigen Kerl. Anfänglich hielten wir ordentlich Sicherheitsabstand, aber wer völlig entspannt genüsslich rosa Blümchen futtert, ist nicht auf Krawall gebürstet und so trauten wir uns nach und nach nah genug für solche Aufnahmen heran - ich bin ja kein Anfänger in der Tierfotografie mehr und traue mir zu, die Tiere ausreichend gut lesen zu können. Solange sich Tiere nicht in der Nahrungsaufnahme stören lassen, ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen - wenn sie damit aufhören und sich nur noch auf die Beobachtung des Fotografen beschränken, ist man definitiv zu nah. Die Annäherung an diese Grenze kann man bei den meisten aber schon deutlich vorher erkennen und rechtzeitig innehalten. Eine Anwohnerin, mit der wir uns in der Nähe unterhielten, erzählte uns, dass das der größte Elch der Gegend sei, dass er öfters vorbeikäme seit die rosa Blumen dort wachsen und dass sie ihn Eberhard getauft hätten. Was für ein toller Kerl!
Copyright
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
- Objektiv LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- Brennweite 318 mm
- Belichtungszeit 1/800
- f Blende f/5.8
- ISO-Empfindlichkeit 200
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