Wiesmann Cabrio
Wiesmann wurde die Motorenlieferung von BMW in den 90er Jahren gekündigt. Nach vielen Hin- und Her hat Wiesmann einen Termin beim Vorstandsvorsitzenden von BMW bekommen. In München angekommen wies der Pförtner ausgerechnet den Parkplatz vom Vorstand zu. Es war der einzgie freie.
Es hat nicht lange gedauert bis der fremde Wagen aufgefallen war. Im Nu bildete sich eine Traube von BMW-Ingenieure und begutachteten das Cabrio. Einige haben sich sogar darunter gelegt. Das Telefon klingelte und der Vorstand ließ den Wagen sofort hinter die letzte Werkhalle wegfahren. Danach bat der Vorstand Wiesmann mitzukommen, um sich selbst vom Cabrio überzeugen zu können. Wiesmann mußte aber auf 100m Abstand bleiben, damit er nicht hören konnte, was der Vorstand (Reitzle) mit seinen Beratern besprochen hatte.
Erst Wochen später bekam Wiesmann einen Brief, in dem der Lieferstopp für die Motoren aufgehoben wurde. Wiesmann bedankte sich hocherfreut am Telefon. Der Vorstand sagte dann noch zum Abschied: Wiesmann, Sie haben einen schweren Fehler begangen, Sie hätten BMW von Anfang an dieses Auto anbieten sollen. Jetzt können wir das nicht mehr machen.
Copyright
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION C5060WZ
- Brennweite 9.8 mm
- Belichtungszeit 1/80
- f Blende f/4.0
- ISO-Empfindlichkeit 200
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