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  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Ende Februar ist noch Gelegenheit nach Einbruch der Nacht die Wintersternbilder zu sehen. Sirius hat bereits gegen 21:00 den Meridiandurchgang also seinen höchsten Stand dieser Nacht. Das große Frühlingssternbild Löwe hat ihn dann schon um Mitternacht. Einzelbilder vom Stativ mit dem mFT8mm mit dem Cokin P830 Weichzeichenfildter. Den Filter habe ich einfach vorgehalten. Helle Lichtquellen in der Umgebung spiegelten sich hauptsächlich an den Rändern und habe ich weggeschnitten. Der P830 verteilt das Licht heller Sterne auf eine größere Fläche. Damit brennen sich nicht gleich aus und man kann so die Farben, die die Temperatur zeigen, auch gut sehen. Die hellsten Sterne, die ja die Konturen der Sternbilder bilden, kann man dann eben besonders gut sehen. Was sieht man auf einem solchen Blick recht einfach: Quer durchs Bild von rechts oben bis links hinunter kann man die Wintermilchstraße erkennen. Rechst: Sternbild Stier Orion ist ja gut zu erkennen und links nach oben: Zwillinge mit den hellen Sternen Castor und Pollux. Der einsame helle Stern links der Bildmitte ist Prokyon, im kleinen Hund Unten der Große Hund mit dem Sirius. Der hellste Stern am Himmel und ca. 10 Lichtjahre weit weg. Unter dem Orion kann man das Sternbild des Hasen (Lepus) erkennen. Der Himmelsäquator geht leicht oberhalb der Gürtelsterne des Orions. Links in der oberen Ecke steht Regulus im Frühlingssternbild Löwe, der jetzt bereits um Mitternacht den höchsten Stand hat. Zwischen den Zwillingen und Löwen erkennt man M44 (Presepe) im Sternbild Krebs.. In und in der Umgebung der Arme der Milchstraße finden sich ja viele der großen bekannten Nebel. Orionnebel, Rosettennebennebel, Möwennebel etc. Links und rechts der dichten Arme sehen wir dann ohne viel Staub und Sterne hinaus in die Weiten des Alls. Deshalb ist im Herbst und vor allem der Frühling dann "Galaxien" Saison. Siegfried

    © Siggi's Blog

  2. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Links des Orion im unscheinbaren Sternbild des Einhorns (Monoceros/MON) ist ja der große Rosetten Nebel zu finden. Er bildet das Auge des Einhorn. Im Stern, der das Ende Horn des Einhorn symbolisiert ist der Weihnachtsbaum Sternhaufen. Inmitten der Wintermilchstraße gibt es jede Menge Staub und Gaswolken wo neue Sterne entstehen. Auch einiges an Reflexionsnebel, wo ein Stern für die Beleuchtung sorgt. Die sind blau. Am 6. Jänner hatte ich dieses Bild mit dem Samyang 135/2 und der modifizierten E-PL6 fotografiert. Ich konnte damals 46 Bilder zu 1 Minuten Belichtungszeit und ISO1250 sammeln bei F/2. Mit -5 Grad war es ziemlich kalt. Links also der Rosettennebel mit einer Größe von 1 Grad am Himmel auch ziemlich groß. Also doppelt so groß wie Sonne oder Mond am Himmel. Im Zentrum sind bereits heiße jungen Sterne entstanden, die den Wasserstoff zum typischen roten leuchten anregen. Rechts oben der Weihnachtsbaum Haufen.... Siegfried

    © Siggi's Blog

  3. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Ich habe einfach mal einen Bereich aus den Belichtungen vom 6.1. mit dem 12mm herausgeschnitten. Natürlich ohne Weichzeichenfilter dafür aber 17 einzelne Bilder. Wir befinden uns ja in einem der Arme der Milchstraße. Im Sommer blicken wir in der Nacht Richtung Zentrum der Milchstraße, im Winter eben in die Gegenrichtung. Entsprechen schwach ist sie. Innerhalb der Milchstraße kann man neben vielen Sternen auch jede Menge an Sternhaufen finden. Da sie hell sind, wurden sie bereits im ersten Sternkatalog von Messier verzeichnet und tragen M Nummern. Natürlich sind auch die hellsten Gasnebel darunter wie der Orion Nebel (M42, M43) und Krebsnebel (M1) im Stier. Die 2. hellsten dann im "NGC" (Neuer General Katalog) wo es schon so viele sind, dass ich sie jetzt nicht einzeichnen lasse. Und die noch schwächeren im IC - wie z.b der Möwen Nebel IC2177, weil ich mir den von gestern gemerkt habe Die letzten Großen Kataloge. Heute gibt dazu noch spezielle Kataloge und meist sind die auch wirklich sehr schwach und wurden deshalb erst die letzten Jahre gefunden. Simeis 147 der Spaghetti Nebel hatte ich ja kürzlich vorstellte.... Hier also die Wintermilchstraße wie sie sich durch den Stier/Zwillinge östlich des Orion durch das Einhorn, oberhalb des Sirius vorbei hinunter in den tiefen Südsternenhimmel, wo wir nur noch einige Sterne von Puppis (Achterdeck des Schiffes) sehen können. Was finden wir hier leichter in der Milchstraße: Beginnen wir oben rechts. Links sind die Füße der Zwillinge. Da sehen wir den Sternhaufen M35, Links daneben sind ausgedehnte schwächere Emissionsnebel, diese rötliche Bereiche z.B. der Quallen Nebel (IC434) Weiter unten stärker rot, ein kleines Kugerl: NGC2175, der Affenkopfnebel, schon im Orion. Gehen wir zum Größerem roten Kugerl/Kringel: Der Rosetten Nebel (NGC2244 -der Sternhaufen innen) und darüber der schwache Bereich: Da ist der Christbaumhaufen drinnen. Links im großen Bereich sieht man ihn durch die Sterne begrenzt am Kopf stehend. Fast nicht mehr zu sehen: Etwas links über dem Sirius (der helle Stern) in diesem Roten Bereich ist der Möwen Nebel - IC2177. Links wäre dann gleich Thors Helm, aber den sieht man bei 12mm Objektiv nicht. Da braucht es schon mindestens 135mm. Siegfried

    © Siggi's Blog

  4. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Im Sternbild Stier liegt der Spaghetti Nebel (Simeis 147, SH2-240), der Überrest einer Supernovae Explosion vor ca. 40.000 Jahren. Er ist 3 000 Lichtjahre weit weg und mit einen Durchmesser von mittlerweile 140 Lichtjahren nimmt er 3 Grad am Himmel ein. Damit ist er also gut 6x so groß wie der Mond mit seinen 0,5 grad am Himmel. Der Sternenrest selbst blieb als schnell drehender Neutronenstern, einem Pulsar zurück. Zum Inneren hin verblasst er immer mehr und mit den Überresten werden viele schwere Elemente in die Umgebung verteilt, die den Grundstoff für Entstehung von Planeten und vielleicht Leben bilden. mFT45/1.8 F/2.5 E-PL6 modifiziert ISO1600 17x60sec UVIRCut Filter für das übliche Sternenfeld 27x60sec Optolong L-nHance (Dual Narrowband - O-III & H-alpha) Details zum Werdegang hab ich mittlerweile hier verfasst: Siegfried

    © Siggi's Blogg

  5. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Ein Blick mit dem 20mm Objektiv auf die Gegend um die Sternbilder Stier (mit dem hellen Jupiter), Perseus und Fuhrmann. Rechts oben die Plejaden die die Teile der Dunkelwolken beleuchten, links das große rote (letzten Dezember ja größer mit dem 135mm gezeigt) der California Nebel, unten das Rote der "Flaming Star" Nebel. und ein paar Sternhaufen im Fuhrmann. Der helle Stern links ist die Capella, rechts oben die Hyaden (der Kopf des Stiers) mit dem roten Riesen Aldebaran.... Dazwischen die vielen Sternentstehungsgebiete der Taurus Molekülwolken, mit 400 Lichtjahre die zu uns nächsten. Kamera: OM-5 mod. Objektiv: OMDs mFT20/1.4 bei F1.6, 48 Bilder zu 40 Sekunden, ISO 800.

    © Siggis Blog

  6. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Ende Dezember macht ich ein Bild des Sternbild Perseus: Einmal mehr mit dem mFT20/1.4 und der H-alpha modifizierten OM-5. Wo befinden wir uns am Himmel (Herbst-Winter): Oberhalb aus dem Bildfeld steht die Kassiopeia (das W), den linken Schenkel des W folgend kommen wir direkt nach unten zu Perseus. Dazwischen treffen wir auf den Doppelsternhaufen - h & Chi Perseii, der Ausgangspunkt der Perseiden am 13.8. Da steigt ja der Perseus Abends dann hoch. Im Herbst Winter zieht er hoch über unseren Himmel. Unterhalb rechts die Plejaden im Stier, diese Ansammlung kündet uns mit dem Erscheinen den Herbst und mit dem Untergang den Frühling. Daher ist sie auch auf der Himmelsscheibe von Nebra zu finden. Dafür tauchte dann im Frühjahr das Sternbild der Jungfrau auf und ihr Kornbündel in der Hand, dass noch den Boden berührt, wies darauf hin, dass es Zeit für den Anbau ist. Oberhalb der Plejaden im Fuß des Perseus der kürzlich gezeigte California Nebel. Ganz oben rechts der Herz und Seelen Nebel. Das kleine Rote oben in der rechten Ecke ist der Pacman Nebel in der Kassiopeia. Er sieht so aus, wie dieser Fresser aus den frühen Computerspielen.. Links zieht sich die Wintermilchstraße durchs Bild hinunter links des Orion weiter. Deshalb gibt es da so viele Nebel und Sternhaufen. Links unten strahlt der helle Jupiter ins optische System... Im unteren Teil die Taurus Molekülwolken, von uns aus das nächstes Sternentstehungsgebiet. Der Hauptstern des Perseus (Mirphak) etwas links der Bildmitte ist umgeben von einem sehr lockerem Sternhaufen: Melotte 20. Wie lose der ist, kann man erahnen, wenn man bedenkt, dass er 3x weiter weg ist als die Plejaden. Der helle Stern rechts oberhalb des Californianebel symbolisiert das glühende Auge des abgeschlagenen Gorgonenhaupt: Schon im Altertum bekannt als Teufelsstern: (Algol, ß-Per). Während der Namen Algol aus dem Arabischen für "Kopf des Dämon" stammt, hatte ihn Ptolimäus "Gorgonea Prima" in Anlehnung an die Perseussage genannt. Schon vor tausenden Jahren ist die starke Helligkeitsänderung aufgefallen: Mit der Präzision eines Uhrwerks tritt alle 2 Tage 48 Minuten und 56 Sekunden ein Minimum der Helligkeit über 10 Stunden ein. Dabei fällt die Helligkeit von +2.1m auf +3,4m ab. (1 mag = 2,5x weniger Licht). Warum das so ist, haben Astronomen schon vor 200 Jahren richtig erklärt: Offenbar ein sehr enges Zweifach/Mehrfachsystem die sich eng umkreisen. Damit addiert sich mal die Helligkeit und wenn einer vorm anderen zieht, verdunkelt er sich, aber nicht so stark wie wenn er hinter dem Stern ist. Heute weiß man dass es ein 3 Fachsystem ist und die zwei Hauptkomponenten sind blau und gelb/orange. Daher ist Algol der Namensgeber der Algolsterne für diesen Type an Bedeckungsveränderlichen. Gegen die linke obere Ecke bereits im Sternbild Camelopartalis (Giraffe - ursprünglich ein Fabelwesen aus Kamel und Leopard) findet man links des Herznebels schon außerhalb der dichten der Milchstraße eine lange Sternenkette: Kembles Kaskade (Wasserfall). In der Mitte und am Ende ist ein heller Stern. Unten eigentlich ein offener Sternhaufen. Also ein schöner Anblick im kleinen Fernrohr. Diese Kette ist 2,5 Grad lang (der Mond hat 0,5 Grad). Siegfried

    © Siggis Blog

  7. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Bevor jetzt die Gasnebel der Milchstraße dem Frühlingssternenhimmel weichen, machte ich noch schnell ein "Widefield" der interessanten Gegend zwischen den Sternbildern Fuhrmann (Auriga), Stier (Taurus), Zwillinge (Gemini) und dem hoch erhobenen Armen des Himmelsjägers Orion. Da zieht sich ja die schwächere Wintermilchstraße durch und so findet man da eine größere Anzahl an Emissionsnebel. Außer dem Affenkopfnebel im Orion sind sie aber recht schwach bis sehr schwach. Das Feld findet man derzeit über dem Jupiter, der ja zwischen den Stierhörnern jetzt immer weiter nach Osten wandert. Verwendet wurde das mFT45/1.8 bei F/2, 106 Bilder zu 60 Sekunden belichtet bei ISO1250 und einer OM-5, die h-alpha modifziert wurde. Vor der Optik wurde ein 2" DualBand 30nm Filter geschraubt, mehr dazu weiter unten. Die zwei Sterne die das Ende der Hörner symbolisieren sind im rechten unterem Bildfeld zu sehen. Der hellste (Alnath) gegen den rechten Bildrand. Der ist zugleich ein Stern im Sternbild des Fuhrmann (Auriga) und eben Stier. Oben rechts ca. gleich weit vom Bildrand der hellste Sternhaufen im Sternbild Fuhrmann M37. Er ist wie man sieht wesentlich kompakter, als M35, den man oberhalb der Bildmitte sieht und noch relativ gut im Sucherbild sehen kann als Anhaltspunkt. Unterhalb M35 der helle Stern Propus, den man auch gut mit freiem Auge sehen kann, an dunklerem Himmel. Etwas links der Bildmitte der Affenkopfnebel im Orion. Um den Affenkopf zu erkennen dreht man ihn um ca 90 Grad mit dem Uhrzeigersinn. Der ist wirklich hell und so musste ich ihn etwas Maskieren damit er nicht ausbrennt, denn die anderen Nebel bedurften einer extremeren Verstärkung. Links des M35 der Quallen Nebel zu Füßen der Zwillinge. Ein ganz andere Nummer ist rechts oberhalb des hellen Stern Alnath der Spaghetti Nebel (Simeis 147 / SH2-240). Der ist wirklich ein Herausforderung, weil er wirklich sehr sehr schwach ist. So wurden die hellsten Teile erst 1952 entdeckt. Ein Überrest eine Supernova von vor ca 40 000 Jahren. Er hat 3 Grad im Durchmesser, also 6x Vollmond. Erst mit den heutigen Möglichkeiten der Schmalbandfotografie mit s/w Kühlkameras und viel Belichtungszeit, kann man ihn in voller Pracht sehen. Für "normale" Kameras bleibt er eine Herausforderung, auch nur die helleren Teile herauszuarbeiten. Um ihn vom hellen Himmelhintergrund zu trennen, benutzte ich für dieses Bild ein DualBand Filter. Das an sich nur Das rote h-alpha und blauen Sauerstoff (O-III und H-beta) Licht durchlässt. Damit die Sterne, welche ja im kontinuierlichem Licht des Spektrums strahlen nicht bloß rot oder blau sind, ist es ein Filter der mit 30nm Bandbreite nicht besonders streng ist, vor allem um den blau/grünen Bereich des Spektrums. Der Himmelhintergrund wird dadurch aber stark abgedunkelt, das volle Licht des Wasserstoffs kommt aber voll durch. Rechts der Mitte eher unten der 2. Hornstern. Da steht rechts auch sehr hell Messier 1 (M1) der Krebsnebel. Eine ausführlichere Beschreibung der Technik findet sich hier: Siegfried

    © Siggis Blog

  8. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Am 21.2.2025 konnte ich in einer dunklen Nacht das Sternbild der Zwillinge in der Gesamtheit ablichten. Zu der Zeit hat das Sternbild fast den höchsten Stand erreicht, aber wandert bei mir dann schon in den ungünstigeren helleren Bereich am Himmel. Findet man ja derzeit leicht: Der Mars hat im den letzten Monaten die Schleife unterhalb der Hauptsterne des Zwilling gezogen und wandert jetzt zügig nach Osten weiter Richtung M44 im Krebs wo er dann Anfang Mai ankommt. Für das Bild hatte ich ein leichtes Weitwinkelobjektiv genommen. Das lichtststarke mFT20/1.4. Dann allerdings leicht abgeblendet auf 1,8 - ich wollte ja in kürzester Zeit möglichst viele Bilder sammel. Kamera war die astromodifizierte OM-5 wegen der kleinen Nebelchen. Die zwei Köpfe der Zwillinge bilden die hellsten Sterne hier: Oben links Pollux und rechte Castor. Der helle rote Mars ist ja derzeit (gegen Ende März 25) ist der Mars schon einiges weiter nach links gewandert. Mit freiem Auge und Mars als Farbreferenz kann man erkennen, dass Pollux auch orange/rot ist. Er ist auch ein Roter Riese, mit 34 Lichtjahren der zu uns Nächste. Castor ist einer der seltenen 6 fach Sternsysteme, 3 kann man im Fernrohr noch relativ auftrennen. Gleich unter den zwei Hauptsternen dann die Sternenkette, die die Arme bilden, und unten die Sterne die links und rechts gehen, bilden die Füße. Wie man sieht, zieht da der hellere Teil der Wintermilchstraße durch, wo die Konzentration an Sternen besonders hoch ist. Vor dem rechten Fuß der Sternhaufen M35, im Fuß der schwache Quallen Nebel. Heller und kleiner sticht noch links unterhalb der Affenkopfnebel hervor. Ganz links das rote Große ist der Rosetten Nebel im Sternbild Einhorn, rechts drüber der Weihnachtsbaum Sternhaufen (die Baumspitze zeigt nach links) inmitten eines schwachen Emissionsnebel Gebietes. Links oben zur Ecke ist das Sternbild Krebs mit M44, Praesepe (Krippe) oder auch als "Bienenkorb" bekannt. Um den 5.5. wird der Mars dann hier stehen. Ganz unten links am Bildrand noch Betelgeuze im Orion. Unten rechts der Bildmitte noch die zwei Hornsterne des Stiers, Anzeichen des großen Spaghetti Nebel wird man aber vergeblich suchen. OM-5 mod, mFT20/1.4 F/1.8 173x40 Sek, ISO1250 In größer auf AstroBin: https://app.astrobin.com/i/6iuk99 Siegfried

    © Siggis Blog

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