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Voller Vorfreude bereite ich gerade unseren Traumurlaub auf Hawaii vor. Natürlich auch fotografisch . U.A. steht dann auch ein erster Schnorcheltest mit meiner Backup-Cam, der EM-5, an. Dafür habe ich die preiswerte „UW-Tasche Dicapac WP-S3“ angeschafft und teste z.Zt. die Möglichkeiten mit der EM-5 und dem M-Zuiko 12-50. Auf FN2 habe ich mir den „Menüpunkt Fisch“ (also Unterwasser-Funktion) gelegt. Dadurch läßt sich der Zoom zwischen 12 und 50mm hin- und herschalten, der UW-WB und der Blitz wird aktiviert sowie die Belichtungsmessung auf „integral“. Leider (und das ist mein Problem) wird auch die ISO auf 200 sowie eine Belichtungs-Minuskorrektur von 1 Blende gesetzt. Ich kann dies zwar vor der Aufnahme korrigieren, jedoch werden diese Werte nach einer Aufnahme und einer Bildbetrachtung immer wieder zurückgesetzt auf die o.a. Werte. Meines Wissens habe ich keine Korrekturwerte an anderer Stelle „versteckt“, die das auslösen könnten. Meine Frage an die UW-Erfahrenen: Machen diese Korrekturwerte tatsächlich Sinn??? Ich hätte mir UW eher gegenteilige Korrekturen vorgestellt (also eher Pluswerte und höhere ISO). Ich würde mich freuen, wenn mir jemand diese von Olympus so gesetzten Parameter erklären könnte. Gruß aus Bremen Jürgen

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wieso hohe ISO Werte? Meistens ist es unter Wasser eher zu hell als zu dunkel ... also tagsüber locker mit Iso 200 bis 1/2000s und mehr machbar (je nach Blende) Und richtig - eher sind die Bilder überbelichtet als unterbelichtet - deswegen machen die Werte schon Sinn, eine ganze Blende vielleicht nicht, aber 1/3 bis 2/3 kann - je nach Belichtungsmessung schon okay sein. Ich würde dir aber eh raten, nur im RAW zu fotografieren, weil der Weißabgleich unter Wasser (auch mit Presets) nie korrekt sind - der Rotanteil ist viel zu gering und bedarf nachträglicher Korrektur. Das kannst Du aus einem Jpeg nachher nicht mehr herausholen.

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wieso hohe ISO Werte? Meistens ist es unter Wasser eher zu hell als zu dunkel ...
Also nicht in Heimischen Gewässern ... Also ich benutze das "Fisch" und das "viele Fische" Programme auch gerne. Im Grunde machen die Presets Sinn, wenn man mit Blitzt fotografiert. Da will ich Definitiv ISO 200 fest haben. Die Helligkeit kommt dann über Regelung der Blitzstärke. Allerdings ist da ein Richtiger Unterwasserblitz empfehlenswert. Bei Landschaftsaufnahmen Unterwasser kann man schnell A oder M ein drehen mit Auto Iso.
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Blitzt braucht man immer wenn man tiefer als 2 Meter gehen möchte wegen der Farben ... aber grundsätzlich hast du recht das bei Hellen Umgebungen die Bilder eher überbelichtet als unterbelichtet sind. Grad heller Sand ist hier sehr berüchtigt ... Bin mal mit einer Spezial Camera mit einer ähnlichen Tüte ins Wasser: So eine Unterwasser Tüte wird allerdings schnell unhandlich, wenn sie zufiel Auftrieb hat. Daher solltest du vorher mal ausprobieren wie viel Luft du da drinnen Läst. Zu wenig ist auch nicht gut dann schmiegt sich die Tüte sehr eng an die Cam, so das sie nicht mehr bedienbar ist. Achja bei der Cam hatte ich das Problem das die Tüte den Touchscreen auslöst, also ev. abstellen. Wie bei Olympus ist kann ich nicht sagen, die kommt mir nur in Gehäuse ;)

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Vielen Dank für Eure informativen Antworten. Ich habe gelernt, dass die von mir angezweifelte Olympuskonfiguration wohl doch sinnvoll ist. Also muss ich nicht jedes Mal korrigierend eingreifen. Den Rest kann ich ja mit RAW (ist bei mir sowieso Standard) später anpassen. Die „Tüte“ macht einen relativ vertrauensvollen Eindruck und muss für diesen vorerst einmaligen Versuch einfach reichen. Ich werde die Luft weitestgehend rauslassen bevor ich SORGFÄLTIG verschließe. Ev. treibe ich ja noch einen Stein auf und hänge ihn als Ballast unten an, damit ich die Tüte besser „eintunken“ kann. Wenn es klappt, werde ich berichten und einige Fotos zum Besten geben. Nochmals vielen Dank an die Beteiligten. Am 4.Oktober geht es los :-) LG Jürgen

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Mir ist das U-Gehäuse innen beschlagen. Bis ich einen Tipp zur Verwendung von Silica bekommen hab. Leider erst nach dem Urlaub. Daher: Beschlagstest mit zu erwartender Wassertemperatur. Lange im Wasserbad liegen lassen.

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Danke king kong, ist schon notiert. Silica-Beutel stehen schon auf meiner Liste. Der Test in der Badewanne ist wohl nicht sehr aussagekräftig. Der Beschlag hängt ja wesentlich von der herrschenden Luftfeuchtigkeit ab. Ich hoffe, dass das die Beutelchen das richten.

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Silica-Tütchen sind Pflicht, aber von diesen UW-Taschen halte ich nichts, sobald Du abtauchst – für reines Oberflächenschnorcheln mag es gehen. Generell sind alle Tütenlösungen dieser Art auf Dauer ein eher nerviges Gefrickel. Wenn man sich Hawai leistet, dann würde ich mal über eine Olympus TG-4 nachdenken. Weniger Glump, robust und mit Sicherheit besser zu bedienen. Das Problem an der Wasseroberfläche sind generell in der Regel ziemlich fiese und selbstverständlich nicht farbkorrigierte Kaustiken auf Deinen Objekten, wobei ich auch schon viel Glück gehabt habe… Jedenfalls viel Spaß! Klaus

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nochmals danke für die guten Ratschläge und die sicherlich angebrachte Kritik an der von mir vorgesehenen UW-Tasche. Ich möchte aber noch einmal klarstellen, dass ich keinen Taucherurlaub mache, sondern lediglich eine kleine Tauchereinlage für 1-2 Stunden. Ohne zusätzlich Ausrüstung wie Bleigewichte zum Austarieren des Körpers und der Cam wird es sich wohl weitestgehend kurz unter der Wasseroberfläche abspielen. Mal sehen, was geht :-) Gruß Jürgen

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