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Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro vs. Olympus M.Zuiko 12-40mm F/2.8 Pro


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Es besteht eine gute Chance, dass, wer sich für das Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro interessiert, bereits Olympus professionelles Standardzoom, das Olympus M.Zuiko 12-40mm F/2.8 Pro besitzt. Das Olympus 25mm F/1.2 Pro ist 2,5 Blendenstufen lichtstärker, dies allein ist ein guter Kaufgrund. Doch wie sieht es mit der Schärfeleistung aus? In der Regel sind Festbrennweiten hier besser als Zoomobjektive. Das Olympus 12-40mm F/2.8 Pro ist allerdings bereits sehr scharf, sodass es schwer wird. es zu übertreffen. Das Testverfahren Alle Bilder unten sind 100% Ausschnitten aus den 40 Megapixel Jpgs des High-Res Modus der OM-D E-M5II. Dieser ist noch einmal anspruchsvoller für die Objektive als normale Aufnahmen. Die Bilder wurden mit dem elektronischen Verschluss auf einem Stativ gemacht und es war zusätzlich eine Auslöseverzögerung von 8 Sekunden eingestellt. Vibrationen und andere Faktoren wurden somit soweit wie möglich ausgeschlossen. Die Beleuchtung war gleichbleibendes Kunstlicht. Alle Testbilder findet ihr in meinem Blog: xxxx Bildmitte Das Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro zeigt in der Bildmitte bereits bei F/1.2 eine gute Schärfeleistung. Es reicht allerdings noch nicht an das Olympus M.Zuiko 12-40mm F/2.8 Pro bei F/2.8 heran. Wird das Olympus 25mm F/1.2 Pro jedoch auch auf F/2.8 abgeblendet übertrifft es das Olympus 12-40mm. Abgeblendet auf F/5.6 ist zwischen den Objektiven kein Unterschied zu erkennen, beide sind sehr scharf. Wahrscheinlich ist hier bereits die Beugungsunschärfe der limitierende Faktor. Bildrand Bei F/1.2 kann der Bildrand des Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro nicht mit der Bildmitte mithalten. Bedenkt man aber, dass es sich hierbei um F/1.2. handelt ist das Ergebnis sehr gut und in der Praxis definitiv nutzbar. Durch Abblenden auf F/2.8 nimm die Randschärfe des Olympus 25mm F/1.2 Pro dann merklich zu und befindet sich ungefähr auf dem Niveau des Olympus M.Zuiko 12-40mm F/2.8 Pro. Am Rand gewinnen beide Objektive durch Abblenden auf F/5.6 noch einmal an Schärfe hinzu und bewegen sich auf einem ähnlichen Level, vielleicht ist das Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro einen Hauch schärfer. Fazit Angesichts der hervorragenden optischen Leistung des Olympus 12-40mm F/2.8 Pro kann auch das Olympus 25mm F/1.2. Pro als Festbrennweite nicht mehr viel herausholen. Es ist etwas schärfer, besonders in der Bildmitte, in der Praxis dürfte sich dieser Unterschied jedoch kaum bemerkbar machen. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Objektiven sind die 2,5 Blendenstufen mehr Lichtstärke des Olympus M.Zuiko 25mm F/1.2 Pro. Im Gegensatz zu manch anderem lichtstarken Objektiv, sind diese beim Olympus 25mm F/1.2 auch tatsächlich für alle Situationen nutzbar.

rw edit: kommerziellen Link entfernt.


Ich habe nur das 14-35/2.0. Vom Hörensagen soll es besser als das mft 12-40 sein.

Das 25er/1.2 ist bei 25mm Brennweite und Blende 2.0 besser als alle anderen Objektive, auch besser als das 14-35mm.

Bei Blende 1.2 ist das neue 25er besser als alle anderen Oly-Objektive. Besonders bei Indoorveranstaltungen und feiern gehst Du mit Blende 2.8 unter oder kommst ins Rauschen.

Wir sind ja kurz vor Weihnachten, da habe ich lieber meine Noktons oder PanaLeica oder jetzt das Oly 25mm/1.2 im Stall zu Bethlehem dabei. Solange das Licht reicht geht nichts über ein vernüftiges Zoom. Kein Hin- und herrennen und kein über die Tische und Stühle springen kann im hohen Alter sehr angenahm sein.

Erleuchtung: Rasende Reporter brauchen beides.

Gruß imago somnium


Bei Blende 1.2 ist das neue 25er besser als alle anderen Oly-Objektive. Besonders bei Indoorveranstaltungen und feiern gehst Du mit Blende 2.8 unter oder kommst ins Rauschen.

Genau das schrieb ich ja, die 2,5 Blendenstufen mehr allein können Kaufgrund sein. Wenn es um Low-Light geht ganz klar. Auch die Unschärfe ist bei F/1.2 um Welten besser als bei F/2.8.

Ob mir der Unterschied zu den F/1.8 Objektiven reicht, um Größe, Gewicht und 1300 € zu rechtfertigen, bin ich mir allerdings noch nicht sicher.


Der Preis (allgemein gesprochen, aus der Sicht von Kit-User) ist hoch. Er ist jedoch preiswert (das Objektiv ist seinen Preis wert), wenn man die Leistung und Qualität zum TopPro-Standard als Vergleich heranzieht. Die gehen richtig ins Geld. Es haben internationale Blogger aus aller Welt ihr Urteil abgegeben. Das ist eindeutig und geht bis in höchste Sphären. Einige, die das Noctilux von Leica haben oder benutzt haben meinen, das Olympus mft 25er/1.2 wäre auf dem gleichen Level. Soviel Lob gab es noch nie.

Deinen "Test" habe ich mir nicht lange angesehen. Er ist nicht relevant. Hier gilt der Forum-Grundsatz: Originalbilder mit möglichst geringer oder gar keiner Bearbeitung. Diese gezeigten Abzüge sagen nichts bzw. u. U. das Falsche aus.

Ich sehe auf meinem Monitor was komplett anderes. In der gesamten Welt wird gebloggt, weil es dort kein Oly-Forum gibt. Hier haben wir auf einen Schlag 10.000 Blogger und bekommen blitzschnell eine Resonanz auf alles, was sich im mft-Kosmos ereignet. Irgendwann kommen wir früher oder später den Tatsachen näher.

Gruß imago somnium


Deinen "Test" habe ich mir nicht lange angesehen. Er ist nicht relevant. Hier gilt der Forum-Grundsatz: Originalbilder mit möglichst geringer oder gar keiner Bearbeitung. Diese gezeigten Abzüge sagen nichts bzw. u. U. das Falsche aus.

Ich finde deinen Kommentar ehrlich gesagt ziemlich unverschähmt. Es handelt sich um 100% Ausschnitte der JPGs direkt aus der Kamera. Das steht auch im Text klipp und klar, um das zu lesen, musst du nicht mal auf meinen Blog gehen. Was sind denn für dich " Originalbilder mit möglichst geringer oder gar keiner Bearbeitung.", wenn nicht genau das?

Vielleicht wäre es gut, einen Beitrag erst einmal zu lesen, bevor man ihn kommentiert...


Die Fotos sind 600x480 mm und wurden von Bildchen abfotografiert worden, ist es nicht so? Was soll das? Warum soll ich da weiterlesen?

Es ist Deine Meinungsäußerung, mehr nicht. Ein Test ist das nicht und verlangt auch niemand von Dir. Dazu sind nur sehr wenige in der Lage. Es fehlt auch das richtige Testequipment. Aber es ist bereits schon augenscheinlich am Monitor erkennbar, ob ich ein gutes oder schlechtes Objektiv vor mir habe. Noch leichter ist es, wenn man weiß, wo das Optimum liegt. Dann ist die Einordung eines neuen Objektives noch einfacher.

Die Bildaufbereitung gibt ernsthaft nichts her. Das wäre für mich keine Hilfe für eine Kaufentscheidung z. B. für das 12-40mm/2,8. Das 14-35mm/2.0 würde ich bei diesem Qualitätsvergleich nicht hergeben.

Ich bin hier raus. Zeitverschwendung.

Gruß imago somnium


Zum Teufel mit der Schärfe!

Es nervt – sogar einen Schärfefanatiker wie mich.

Diese „Tests“ – aber auch viele Labortests! – setzen den Fokus viel zu stark auf diesen einen Abbildungsparameter.

Der große Unterschied zwischen einem 12-40, einem 14-35 und einem 25/1.2 ist die Qualität der Unschärfe. Das ist offenbar aber schlechter in Werte zu fassen und zu messen, und deswegen geht sie leider vor die Hunde.

Ceterum censeo, dass wir ein Meßverfahren für die Qualität der Unschärfe brauchen.

Klaus


Die Fotos sind 600x480 mm und sind von Bildchen abfotografiert worden, ist es nicht so?

Digitale Bilder haben keine Millimeter, sondern Pixel. Es sind 600x480 Pixel, aber bei diesen handelt es sich um einen 100% Ausschnitt aus den 40 Megapixeldatein und zwar von genau der Stelle, auf die fokussiert war. Sie sind also genauso aussagekräftige wie die komplette 40 Megapixeldatei.

Ja, selbstverständlich sind das abfotografierte Bilder, ein ISO-Testchart ist ebenso gedruckt. Ich habe jetzt schon eine Reihe solcher Testaufnahmen gemacht, und solche gedruckten "Bildchen" haben sich als das beste Motiv herausgestellt, da sie 1) flach sind und somit die geringe Schärfentfeie bei Offenblende keine Probleme macht, sie 2) realistischer sind als ein ISO-Testchart und 3) auch für extreme Aufkösung geeignet, da im Extremmfall (High-Res Modus und kleiner Bildausschnitt bei einem Teleobjektiv) die Druckrasterung zum Vorschein kommt. In dem Test um den es hier geht, ist die Druckrasterung noch nicht zu sehen, das Testmotiv limitiert also nicht den Test der Schärfe.


Diese „Tests“ – aber auch viele Labortests! – setzen den Fokus viel zu stark auf diesen einen Abbildungsparameter.

Es handelt sich ja nicht um meinen kompletten Test des 25mm. Ich habe es erst seit Freitag, für den kompletten Test ist es noch viel zu früh. Der Schärfeverglich ist nur ein Bestandteil davon.


Ich denke wie imago somnium. Die Bildchen sind zu klein und die Methode ist auf diesem Niveau ungeeignet, um wirklich belastbare Aussagen treffen zu können. Man bekommt höchstens einen unprofessionellen Eindruck.

Ich halte mich zunächst an die von Olympus publizierten MTF-Kurven auf asia.olympus-imaging.com. Hier muss man stets und unbedingt die unterschiedlichen Lichtstärken im Kopf behalten 1.2 vs. 2.8!

Zunächst fallen die unterschiedlichen Niveaus der Ausgangswerte im Zentrum auf:

Beim 25er sind dies "nur" 86% (20lines/mm) und 68% (60) gegenüber 96% (20) und 84% (60) bei f=40mm, bzw. 95% (20) und 80% (60) bei f=150mm. Das bedeutet, Kontrast und Auflösung im Zentrum sind beim 25er geringer als beim 40-150er - man beachte aber die unterschiedlichen Lichtstärken! Ein Vergleich der MTFs bei gleicher Lichtstärke 2.8 würde unbedingt interessieren. Dennoch muss man sagen, dass das Ausgangs-Niveau beim 25er für diese Lichtstärke schon sehr, sehr gut ist.

In allen Fällen verlaufen die Kurven über der Bildhöhe dann sagittal (20) sehr schön flach, fallen aber beim 25er schon bei einer Bildhöhe von unter 8mm stark ab, beim 40-150er erst ab ca. 9mm und dann nicht so steil. Dies weist generell auf einen gleichmäßigen Schärfeverlauf über den größten, wichtigsten Teil des Bildfeldes hin.

Allerdings bleiben die Sagittal-und Meridional-Kurven über der Bildhöhe beim 25er enger beeinander (dies ist bemerkenswert), vor allem auch bei 60 lines/mm, wenn man sie mit denen des 40-150er vergleicht. Das bedeutet, dass die Abbildungseigenschaften in allen Richtungen ausgeglichener, harmonischer, angenehmer sind; auch was Astigmatismus und Koma betrifft.

Gruß, Hermann


Der große Unterschied zwischen ... und ... ist die Qualität der Unschärfe. Das ist offenbar aber schlechter in Werte zu fassen und zu messen. Ceterum censeo, dass wir ein Meßverfahren für die Qualität der Unschärfe brauchen.

Da hast Du absolut Recht, Klaus: Ein Bild wird wesentlich auch durch die Qualität der Unschärfe geprägt und wie wird die gemessen?

Eine nüchtern, objektiv und mit Zahlen versehene Angabe ist schwierig; auch fehlt das Kriterium dafür. Der Verlauf der MTF-Kurven gibt aber doch schon Hinweise, insbesondere, wenn man die Sagittal- gegen die Meridional-Kurven betrachtet, weil sie Aussagen über Astigmatismus machen und damit über den Verlauf der Unschärfe über die Bildfläche.

Den Verlauf der Schärfe über die Entfernung zu kennen, ist sehr hilfreich - und hier kämen wir wieder zum Thema Tiefenschärfe (vielleicht auch Schärfentiefe) und zum Abbildungsmassstab. Auch Bokeh wird da zum Thema.

Letzten Endes entscheidet der subjektive Eindruck.

Und da sage ich jetzt meine persönliche Meinung: Ein 40-150 ist sehr scharf ("knallhart" zu sagen, wäre unangebracht, bestens für Sport-, Naturaufnahmen), das 25/1.2, das ich auf der Photokina ausprobieren konnte, war wunderbar scharf mit der gewissen Weichheit, der Klasse und dem optimalen Schmelz für Portraits.

Gruß, Hermann


Eigentlich verstehe ich nicht den Sinn und den Aufwand den Du betreibst, ich kenne beide Objektive und mir ist es echt Wurst ob jetzt das 25er z.B. 94 Punkte erhält und das 12-40 92 Punkte.

Beide Objektive sind total unterschiedlich, warum sollte man, muß man Sie vergleichen.

Viel wichtiger ist, der Charakter der Objektive und da sind wir an einen Punkt an dem sich beide absolut unterscheiden,

allein von der Lichtstärke des 25er und dessen Bokeh und der Schärfe bei Offenblende.

Natürlich kann man beide bei 25mm und F/4 testen, damit liege ich aber z.B. außerhalb des wesentlichen Charakterzuges der wichtigsten Eigenschaften einer Lichtstarken Standardbrennweite von 1,2/25 auch wenn es in diesem Bereich Labortechnisch schärfer sein sollte oder auch nicht.

HG frank


Vielleicht will hier nur jemand mit diesem "Test" Traffic auf seiner Seite erzeugen. Werbung hat er ja genug drauf.

Ich dachte, solche Weiterleitungen seien hier nicht erlaubt.


Immerhin sind es diesmal Postkarten und keine Mauer oder Kinderspielzeug.

Abgesehen davon: Dies Test geht an dem Anwendungsgebiet des 25mm 1.2 komplett vorbei. Das ist ein Kreativwerkzeug. Mir piepschnurzegal was am Bildrand gepeepgepixelt wird.

Beste Grüße Markus


Beide Objektive sind total unterschiedlich, warum sollte man, muß man Sie vergleichen.

Warum nicht?

Für mich ist jedenfalls so ein Vergleicht interessant. Habe auch das 12-40/2.8 und das 25/1.8. Es wird natürlich nicht alleine entscheiden ob ich mir das 25/1.2 kaufe, aber als unterstützende Meinung ist es bei mir gerne gesehen.

Ein guter Vergleich 25/1.2 VS 25/1.8 wäre aber noch interessanter.

Viele Grüße


Hallo,

warum so absolut? Ich würde das Objektiv eher nicht als Portraitlinse anschaffen und die große Kunst steht bei mir auch nicht auf dem Programm. Von daher finde ich die Frage, wie es sich zum 12-40 2.8 verhält an sich schon interessant. Nicht im direkten Vergleich der selben Blendenwerte, sondern gerade in dem Bereich wo es das 12-40 2.8 dann ergänzen soll. Also zum Beispiel Technikfotos in Museen ohne Blitz und Stativ. Da finde ich die Frage nach der "Schärfe" auch nicht ganz verkehrt, besonders wenn das Objektiv mit Attributen wie sahnig, cremig, weich bedacht wird.

Das 50 mm 1,2 aus dem OM-System wurde ja hin und wieder als zu weich eingestuft und zeigte, dass ein Bokeh nicht alles ist. Besonders wenn es sich nicht um ein klassisches Portraitobjektiv handelt. Von daher hoffe ich, dass hier eben nicht eine reine Portraitlinse kommt, sondern ein ausgewogeneres Objektiv, so wie es bisher auch den Anschein hat.

Gruß

Frank


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