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Basaltsteinbruch


Botaniker

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Eine wunderbare Naturlandschaft die mit ihren riesigen Basaltsäulen an die Giant's Causeways an der Nordküste Irlands erinnern.

Auch bei uns in der Vulkaneifel oder genauer im Mayener Grubenfeld sind ähnliche Landschaften mit diesen interessanten Gesteinsformen zu finden, die mittlerweile mehr oder weniger touristisch vermarktet werden: https://www.eifelfoto.com/galerien/landschaften-reisefotografie/die-vulkaneifel/

HG Georg

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Sieht alles schön aus, aber leider gestaltet sich das hier in der Vulkaneifel aktuell etwas anders. Die Entwicklung ist mehr als schlimm. Hinweis  auf mein Album in der Galerie: 

 

bearbeitet von rudibenz
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vor 18 Minuten schrieb rudibenz:

Sieht alles schön aus, aber leider gestaltet sich das hier in der Vulkaneifel aktuell etwas anders. Die Entwicklung ist mehr als schlimm. Hinweis  auf mein Album in der Galerie: 

 

Hallo Rudi, das sieht ja in der Tat in einigen Regionen der Vulkaneifel ziemlich schlimm aus. Mein Fotofreund Eddi Meier hat kürzlich dazu ein Buch veröffentlicht, das den Raubbau in der Natur anprangert und aktuell ganze Berge verschwinden lässt: https://www.amazon.de/Vulkanland-Eddi-Meier/dp/3946328369

Gruß Georg

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vor 11 Stunden schrieb OhWeh:

Wird gepflegt (beweidet etc.)?

Ja, man hat dort aktuell in einer größeren Aktion Bäume rausgeschnitten, so dass sich jetzt die Magerrasen besser entwickeln. Ich muss den Tschechen Lob zollen, dass diese seit einigen Jahren sehr viel für den Naturschutz tun und seltene Biotope pflegen, z.B. die Standorte der Finger-Küchenschelle. In diesem Bereich sind die EU-Gelder gut angelegt.

In Tschechien scheinen auch mehr Naturschutzranger unterwegs zu sein, so dass man sich wegen der Androhung hoher Bußgelder oder gar Geldstrafen kaum erlauben kann, wild durch Naturschutzgebiete zu streifen.

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vor 11 Stunden schrieb rudibenz:

Sieht alles schön aus, aber leider gestaltet sich das hier in der Vulkaneifel aktuell etwas anders. Die Entwicklung ist mehr als schlimm. Hinweis  auf mein Album in der Galerie: 

 

Wenn ganze Bergkuppen verschwinden so ist das für die Landschaft sehr nachteilig. Bei uns hält es sich in Grenzen.

Nachstehend mal ein Foto vom Aufschluss eines neuen Marmorsteinbruchs bei Hammerunterwiesenthal sowie eines diesem benachbarten Altsteinbruchs. Dieser  ist ein richtiges Naturparadies, z.B. mit Orchideenvorkommen. Gäbe es diesen nicht stünden dort nur Fichten-Äcker (wie auf dem ersten Bild sichtbar).

Marmorsteinbruch.JPG

Böhmens Lager.JPG

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Am 28.7.2019 um 22:59 schrieb Georg M.:

Hallo Rudi, das sieht ja in der Tat in einigen Regionen der Vulkaneifel ziemlich schlimm aus. Mein Fotofreund Eddi Meier hat kürzlich dazu ein Buch veröffentlicht, das den Raubbau in der Natur anprangert und aktuell ganze Berge verschwinden lässt: https://www.amazon.de/Vulkanland-Eddi-Meier/dp/3946328369

Gruß Georg

Hallo Georg, das von Dir genannte Buch kenne ich - ein sehr hochwertiger Bildband.

Ja, es ist tatsächlich so, dass ganze Berge nach und nach verschwinden. Eine schlimme Entwicklung, von der nur ein paar Unternehmer profitieren, aber die Vulkanberge und die gesamte Eifellandschaft  für immer geschädigt und zerstört wird. Aber solange die sog. Wachstumsparteien im Kreistag dominieren und dieses Treiben durch entsprechende Beschlüsse auch noch fördern, wird es keine Umkehr geben. Obwohl durch die gegründete Interessengemeinschaft zum Erhalt der Eifelvulkane versucht wird, hier gegen zu wirken, scheint es dem Großteil der Bevölkerung egal zu sein, was mit unserer Natur passiert. Auch das ist m.E. eine genauso schlimme Entwicklung.

Die beiden Fotos zeigen die ganz aktuelle Ausweitung des ohnehin schon sehr großen Bruchs bei Birresborn

Gruß Rudi

P7201751.jpg

P7201754.jpg

bearbeitet von rudibenz
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vor 8 Stunden schrieb Botaniker:

Wenn ganze Bergkuppen verschwinden so ist das für die Landschaft sehr nachteilig.

Ja, es ist in der Tat so, dass ganze Bergkuppen bereits verschwunden sind oder in absehbarer Zeit verschwinden werden. Die Tragweite dieser Verwüstungen der Landschaft durch einige wenige scheint aber dem Großteil der Bevölkerung rel. egal  zu sein - das ist m.E. eine genauso schlimme Entwicklung.

bearbeitet von rudibenz
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