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Moin, moin

 

an und aufgeregt durch die Diskussion im Kameraforum zum Thema Akkus frage ich mich, ob es für Powerbanks(PB) ähnliche Kriterien / Risiken gelten.

Das hier habe ich gelesen. :

Fragen

Kann das Laden des Akkus in der ausgeschalteten Kamera) den Akku / die Kamera schädigen oder haben Akku / Kamera / PB / Kabel ausreichende Sicherheitsfunktionen ?

Kann Betrieb (+ Laden?)  in der eingeschalteten Kamera den Akku / die Kamera schädigen oder haben Akku / Kamera / PB / Kabel ausreichende Sicherheitsfunktionen ?

Genügen die Sicherheitsfunktionen in der Kamera / im Akku oder muss/sollte die PB bestimmte Features haben ?

Gibt es außer PD und scheinbar speziellem(?) USBC<->USBC Kabel noch andere Features die eine PB haben muss um die Akkus schnell zu laden ?

 

Beispiel Powerbank

Tagsüber lade ich die PB(s), nachts lädt die PB die Akku(s), eine PB ist im Rucksack.

Ich nutze diese PB :

https://www.amazon.de/gp/product/B08LN4L6Y7 , lädt schnell, manchmal Handy wireless parallel

Einmal auch in der Not : https://www.amazon.de/gp/product/B08GS6X4RF, lädt langsam

 

Beispiel Netzteil

Ich lade die PB per USB-mini (empfohlen) mit verschiedenen Netzteilen, i.d.R. mit dem Baseus USB C Ladegerä 65W PD GaN with 100W PD cable, Model CCDK65E

 

Beispiel Kabel

Ich habe schon gemerkt das Handy / Tablet / OM-1 auch mit USB-C nicht immer schnell geladen werden, auch nicht mit PD Netzteilen, scheint u.a. auch am Kabel zu liegen.

Ich verwende das Kabel vom Baseus oder (selten) das Original Kabel der OM-1.


 


Mir fehlen einfach die Kenntnisse in Elektronik um das zu bewerten.

Empfehlungen für ein größere Powerbank (ca. 20.000) nehme ich auch gerne an.

 

Danke Euch.

 

Grüße

Tom

 

bearbeitet von tomkn
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https://www.oly-forum.com/topic/33486-powerbank-f%C3%BCr-om-1-ladegeschwindigkeit-sicherheit/
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Es gibt USB-Messgeräte. So eins zwischen den Ladestromlieferant und das zu ladende Gerät stecken. Zeigt Strom und/oder Spannung an, ev. auch geladene Ah. Nur so kann man genau sagen, ob ein Gerät durchs Laden gefährdet ist. Dazu die angezeigten Werte mit den Vorgaben des Herstellers vergleichen.

soweit ich weiß, basiert das PD-Konzept (Power Delivery) darauf, dass Ladegerät und Endgerät miteinander "kommunizieren" können (Kamera sagt, ich brauche aktuell so und so viel Watt und das Netzgerät liefert es, daher die verschiedenen Angaben bei den PD-Netzgeräten 5 V, 9V ...). Deshalb haben manche Firmen (Anker) von Ladegeräten auch verschiedene Versionen im Angebot, die sich nur im Ladeprotokoll unterscheiden, damit das mit neuen Modellen an Endgeräten auch klappt Bei den Kabeln muss man aufpassen, es ist nicht nur die Hochstromfähigkeit, in PD-fähigen Steckern ist meines Wissens besondere Elektronik verbaut, die diese Kommunikation erst ermöglicht. Zudem die Stecker: PD ist eine Funktion, die an USB-C gebunden ist. Kabel mit gemischten Steckern (USB-C + USB-A und dann Adapter) das geht nicht gut.

Nicht jedes Endgerät (bzw. der verbaute Akku) verträgt PD gut. Daher nicht alles an einen PD-Lader hängen, nur weil man denkt, das geht dann schneller. Schnell kann auch kaputt gehen (meine Enellops - natürlich keine LiIo-Akkus - lade ich nur im Notfall mit 2A, sonst besser "soft" in der doppelten Zeit). Deshalb gibt es von Anker u.a. auch bei Ladegeräten mit mehreren Buchsen welche, die neben USB-C auch USB-A haben extra für Altgeräte/nicht-PD-fähige Geräte, an denen liegt dann nicht die maximale Wattzahl an (65 oder 100 W braucht man auch nur, wenn alle Buchsen am Lader belegt sind oder an einer Buchse allein ein Notebook hängt mit hohem Ladebedarf).

Und Achtung: Nicht jedes Ladegerät mit mehreren Anschlüssen liefert die z.B. nominellen 65 W auch in allen Kombinationen, Je nachdem, was man angerstöpselt hat, können es mal nur 45 oder auch nur 24 W oder auch weniger sein für den einzelnen Anschluss, und das ist dann für die OM1 oder EM1MK3 evt. zu wenig, wenn man zwei Geräte mit einem Anker-Lader lädt (OM1-Doppelladeschale 5V3A oder 9V3A, max. aber nur 18 W ! die EM1MK3 stellt an eine Powerbank unterschiedliche Anforderungen: 9V3A = 27W, 15V2A = 30W, 15V3A = also max. 45 W an einer Ladebuchse)

Irrtümer nicht ausgeschlossen, bei PD gibt es ein ziemliches Wirrwarr - ein aktueller Bose Bluetooth-Lautsprecher ("Soundlink") ist das beste Beispiel: kaum Dokumentation vom Hersteller, kein beiliegendes Ladegerät (gut aus Umweltschutzgründen sinnvoll), dann aber auch kein spezieller PD-Ladegerät im eigenen Angebot. Der Kunde ist völlig auf sich alleine gestellt. Je nach Lader-Kabel-Kombination lädt er gar nicht oder schnell. Beispiel: alter iphone-Handy-Lader (5V1A=5W) und USB-A-USB-C Kabel geht erst gar nicht (Kabelproblem und 5W würden ewig dauern = 6h), ipad-Ladegerät mit 5V3W=15 W und speziell bestelltem USB-C-USB-C-PD-fähigem Kabel von Anker geht dann wunderbar, mit anderem Billig-PD-Kabel dann wieder deutlich langsamer ... mein Eindruck: bei der PD-Technik lohnt es nicht, am falschen Ende zu sparen

USB-Messgeräte helfen bei der PD-Technik leider nicht unbedingt weiter, durch die Kommunikation zwischen Gerät und Lader wird kein fester Wert angezeigt, sondern der kann wechseln während des langen Ladevorganges abhängig von den Umgebungsbedingungen (zur Zeit also Temperatur). Das ist ja gerade der Vorteil der PD-Technik: deutlich schnelleres Laden, da der Lader nicht starr nach Konzept vorgeht (Amperezahl), sondern immer gerade genau das liefert, was das Gerät aktuell (!) haben will.

Wenn hier Fehler drin sein sollten, lerne gerne dazu, war für mich auch völliges Neuland, da sich die Hersteller in der technischen Dokumentation arg zurück halten, was ich für eine Unverschämtheit halte (gerade bei Geräten mit fest verbautem Akku) ...

bearbeitet von miclindner
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  • Danke 2
vor einer Stunde schrieb miclindner:

Nicht jedes Endgerät (bzw. der verbaute Akku) verträgt PD gut.

Jain. Sollte eigentlich so nicht sein. Bei PD verhandelt ja das Endgerät mit den Netzteil Strom und Spannung aus. Wenn das nicht klappt wird 5V nach dem alten USB Protkoll geliefert. Wenn dien Ladegerät die Akkus mit 2A toasted ist das eigentlich das Problem des Ladegerätes, nicht des Netzteils 😁. Es zwing ja niemand auch 2A abzunehmwen. Das Ladegerät könnte den Strom ja begrenzen.


 

Zitat

Kann das Laden des Akkus in der ausgeschalteten Kamera) den Akku / die Kamera schädigen oder haben Akku / Kamera / PB / Kabel ausreichende Sicherheitsfunktionen ?

Kann Betrieb (+ Laden?)  in der eingeschalteten Kamera den Akku / die Kamera schädigen oder haben Akku / Kamera / PB / Kabel ausreichende Sicherheitsfunktionen ?

Genügen die Sicherheitsfunktionen in der Kamera / im Akku oder muss/sollte die PB bestimmte Features haben ?

1. Solange du den Original Akku nimmst, sollte es genug Sicherheitsfunktionen geben. Dieser Die original Akkus haben ja z.B. eine Temperaturüberwachung, vermitlich auch eine Einzelzellen überwachung mit Kurzschluss Erkennung. Sollte der Akku zu heiß werden wird abgschaltet. Aber 100% Sicherheit gibt es nie. Sollte es eine Beschädigung am Akku geben die Kamera nicht erkennenen kann, weil er z.B. runtergefallen ist, kann das trodem zu einen Problem werden. Ich denke aber nicht das es hier eine sigifikante Anzahl von Vorfällen geben wird.

2. siehe 1.

3. Naja das PD Netzteil oder Powerbank muss ein Profiel unterstützen das die Kamera haben möchte und in der Lage sein genug Energie zu liefern. Ansonsten ist die Kamera  die darauf achten muss das sie den Akku nicht brät.

 

Zum Kabel Thema:

Das ist ein Bodenloses Thema. Es gibt Kabel die viel Strom Können. Es gibt Kabel die viel Daten können und es gibt Kabel die beides können (alle drei sind irgendwie USB 3.0 Kabel) und Schrot Kabel die beides nicht können. Da was passendes zu finden ist echt Schwirig. Daher eher etwas teurere "Markenkabel" als Billigschrot. Ich nutze UGGREEN Kabel und die scheinen beides ganz ok zu können. Jedenfals kann ich damit meine Kameras Aktualsieren und die OM-1 ein pasenden Netzteil & Powerbank auch laden & Betreiben. Die Basus Kabel sollten auch OK sein.

 

Als Netzteil hab ich ein Basus Gerät.
Was micht etwas nerft, wenn ein neues Gerät angestekt wird, wird der Stom zu allen anderen Geräten erstmal unterbrochen. Anscheinend verhandelt er die Spannung und Stromstärken neu. Was dazu führt das mein Akkudummy in der EM1.II auch kein Strom mehr nekommt und die Kamera im Videokonferenz setup erstmal aus geht.

Deshalb kann ich in Videokonfernzen nicht mein Handy mal nebenbei zum Laden anstecken 🙄.

Und ja die angegebenen W-Zahlen der PD Geräte gelten nur gesamt und nicht für alle angestekten Geräte. Also 65W kann es vl. für ein Gerät liefern. Aber wenn men ein 2. Anstekt, dann werden die 65W zwischen den Beiden Geräten aufgeteilt.

bearbeitet von wedge
  • Gefällt mir 1
vor einer Stunde schrieb wedge:

Jain. Sollte eigentlich so nicht sein. Bei PD verhandelt ja das Endgerät mit den Netzteil Strom und Spannung aus. Wenn das nicht klappt wird 5V nach dem alten USB Protkoll geliefert. Wenn dien Ladegerät die Akkus mit 2A toasted ist das eigentlich das Problem des Ladegerätes, nicht des Netzteils 😁. Es zwing ja niemand auch 2A abzunehmwen. Das Ladegerät könnte den Strom ja begrenzen.

 

Im Netz finden sich Meldungen, dass Geräte nicht mehr geladen werden konnten, nachdem sie länger mit Pd-Ladern versorgt worden waren. Betrifft wahrscheinlich Altgeräte. aber wer weiß schon, was sein Handy verträgt (Unterlagen verlegt, keine gute Herstellerdokumentation ?). Richtig, iPhones erst ab Version 8 und da auch nicht alle bzw. Mit Einschränkungen.

So kann es im harten Ladealltag kommen, dass man schnell Geräte an einen PD-Multilader steckt ohne darauf zu achten. Wenn der Lader das dann stoppt, ist das gut, aber auch nicht immer. Beispiel: Gerät kann mit 15W geladen werden (über ipad-Ladegerät mit 5V3A), der PD-Lader erkennt kein PD-Gerät oder Kabel und schaltet auf 5V1A=5W zurück. Ergebnis: schont das Gerät, ist aber in dem Fall unnötigerweise zu langsam. Der original iPad-Lader hätte dagegen passend immerhin noch mit 15W geladen, wird dann aber warm (gerade jetzt, also auf keinem Fall auf der Küchenanrichte so liegen lassen, dass da in Kürze die Sonne draufknallt)

Solche Fälle können immer öfter passieren, denn ich habe jetzt immer öfter Geräte mit PD-Eignung, kaufe mir also einen PD-Multilader mit mehreren Buchsen (weil ich im Urlaub drei Geräte parallel laden will und eben nicht so viel Ladegeräte mitschleppen will und zudem kostet ein guter PD-Lader ja auch 50Euro aufwärts, manchmal bis 90 Euro …

————————-

Bei Anker-Geräten passiert das meines Wissens nicht (Trennen der anderen Geräte) !?u

bearbeitet von miclindner
vor 3 Stunden schrieb miclindner:

....

USB-Messgeräte helfen bei der PD-Technik leider nicht unbedingt weiter, durch die Kommunikation zwischen Gerät und Lader wird kein fester Wert angezeigt, sondern der kann wechseln während des langen Ladevorganges ....

Es gibt USB-Messgeräte, die die Werte aufzeichnen können. Die kannst du dann als Diagramm darstellen, dann siehst du die Änderungen bei Strom, Watt, Gerätetemperatur, reingeladene oder entnommene Energie usw.. Muss man halt beim Kauf berücksichtigen und dann auch auswerten wollen und können.

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Ganz ehrlich, das wird mir jetzt zu kompliziert, ich mach es doch anders

-  ich will nicht mehr so viele Ladegeräte mitnehmen müssen, ich kaufe mir also einen Stecker-PD-Multilader mit 3 Buchsen (eine davon USB-A), z.B. von Anker mit mind. 65W, nicht billig, aber schön klein

-  dann kaufe ich mir 3Kabel (solange meine zu ladenden Geräte keine PD-Kabel mitbringen), 2 PD-Kabel 100 W fähig beidseitig USB-C, 1Kabel PD mind. 24W, aber eine Seite USB-C, die andere USB-A

ich glaube, dann bin ich auf alles vorbereitet …

bearbeitet von miclindner
  • Gefällt mir 2
vor 57 Minuten schrieb miclindner:

Ganz ehrlich, das wird mir jetzt zu kompliziert, ich mach es doch anders

-  ich will nicht mehr so viele Ladegeräte mitnehmen müssen, ich kaufe mir also einen Stecker-PD-Multilader mit 3 Buchsen (eine davon USB-A), z.B. von Anker mit mind. 65W, nicht billig, aber schön klein

-  dann kaufe ich mir 3Kabel (solange meine zu ladenden Geräte keine PD-Kabel mitbringen), 2 PD-Kabel 100 W fähig beidseitig USB-C, 1Kabel PD mind. 24W, aber eine Seite USB-C, die andere USB-A

ich glaube, dann bin ich auf alles vorbereitet …

Gute Lösung!

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