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Hallo, ich habe zum M.Zuiko 12mm f2.0 etwa ein halbes Dutzend Testberichte und einige Usermeinungen gelesen und bin mir jetzt letztendlich nicht sicher, ob es den hohen Preis wirklich wert ist. Hinsichtlich Verarbeitung, Schärfe, CAs und Randunschärfen äußern sich fast alle mehr oder weniger positiv. Aber hinsichtlich der Verzeichnung gehen die Meinungen stark auseinander - die einen sprechen von einer schwachen, die anderen von einer hohen Verzeichnung, zahlenmäßig ausgedrückt geht das von 0,5% bis 5,97%. Liegt diese Diskrepanz vielleicht daran, daß die einen die elektronische Korrektur durch die Kamerasoftware miteinbezogen haben (JPEG), die anderen nicht (RAW)? Ich fotografiere prinzipiell nur in JPEG! Die Gründe für meine Kaufüberlegung: Erstens sind mir 28mm KB, wie sie das M.Zuiko 14-42mm II bietet, erfahrungsgemäß oft ein bißchen zu wenig weit und zweitens brauche ich neben dem Pana 20mm f1.7 zusätzlich noch was Lichtstarkes im Weitwinkelbereich fürs unproblematische Fotografieren in Kirchen, Schlössern und Museen, weil ich dort nur ungern über ISO 1000 gehen möchte und der Bildstabilisator der E-PL2 nicht gerade das Gelbe vom Ei ist - der OIS der Canon PowerShot SX10 ist um Häuser besser. Im Kunsthistorischen Museum hab ich mit der E-PL2 ein paar Aufnahmen mit 30mm KB bei 1/5 sec verwackelt, das bin ich von der SX10 nicht gewohnt. Und bei Aufnahmen mit dem M.Zuiko 14-42mm II mit dem Weitwinkelkonverter drauf ist eine im Olympus Viewer 2 nicht besonders gut wegzukriegende starke Verzeichnung deutlich sichtbar, wenn man lange waagrechte Gerade frontal vor sich im Bild hat (der SCN-Modus Weitwinkel funktioniert nicht, was auch schon einige andere User moniert haben, siehe z.B. http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1041&message=39070424 ), also wäre das M.Zuiko 12mm f2.0 für mich auch für Architekturaufnahmen im Freien vorteilhaft, sofern seine Verzeichnung in JPEG wirklich gering ist. Sowas http://www.dpreview.com/galleries/reviewsamples/photos/1221096/p6210332?inalbum=olympus-m-zuiko-12mm-f2-0-preview-samples finde ich bei 24mm KB noch auszuhalten und hier http://www.dpreview.com/galleries/reviewsamples/photos/1221113/p6260195?inalbum=olympus-m-zuiko-12mm-f2-0-preview-samples fällt die Verzeichnung meiner Meinung nach fast überhaupt nicht auf. Wie seht Ihr das? Soll ich mein Sparschwein schlachten? Besten Dank im voraus für Entscheidungshilfen. MfG Erich

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Die Entscheidung kannst nur du treffen. Ich liebe mein 12 mm, auch wenn es etwas verzeichnet. Das lässt sich sehr gut per SW korrigieren. Aber ich bin als Nicht Architektur-, also Gelegenheitsgebäudeknipser sicherlich kein Maßstab um für eine Kaufentscheidung zu dienen. Ich setze diese Linse oft im Innenbereich bei Parties ein ... Gruss Klaus

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Verzeich...was? Olympus PEN E-P3 & M.ZUIKO ED 12mm/F2.0 Ich glaube die unterschiedlichen "Meinungen" über das Objektiv stammen wirklich daher dass die Leute völlig unterschiedliche Erwartungen haben, und mit völlig unterschiedlichen Workflows arbeiten. Eins muss Dir (und jedem hier) klar sein: Ein Objektiv dieser Brennweiten- und Lichtstärkenklasse in dieser Größe ist natürlich elektronisch/softwarebasiert korrigiert. Trotz all der sphärischen und ED-Glas Elemente die da reingequetscht wurden, bleiben gewisse Grenzen der Physik natürlich erhalten. Um die Baugröße solch moderner Objektive also akzeptabel bis "winzig" zu halten, wird heute eben "hybrid" korrigiert was früher durch viel Glas gemacht werden musste. Extrem fällt das auf wenn ich die "Mutter" des 12/2.0 (mein OM ZUIKO 24mm/F2.0) daneben lege. Also da ist der Knackpunkt. Wer Kamera-JPGs auswertet wird zu ganz akzeptablen Ergebnissen kommen. Wer RAW shootet (wie ich) und mit einer anständigen, männlichen Software arbeitet, wird ebenfalls kaum Probleme haben (s.o.)... Ich konnte mit dem was übrig geblieben ist zu meinen MFT-Zeiten eigentlich immer gut leben! ...wer allerdings so Nerd-Scheiße und Openeverythingware zur Entwicklung benutzt, nur um herauszufinden wie sich das Objektiv denn mal ohne Korrektur verhalten würde, ist selbst schuld. Der OlyGraph hat mein o.g. Bild mal durch so eine "Geschenksoftware" laufen lassen wo die Objektivkorrekturen nicht berücksichtigt werden. Natürlich biegt sich das Bild durch wenn es nackt aus dem Glas kommt. Aber warum sollte man ein modernes Auto kaufen, das Motorsteuergerät abklemmen und sich dann beschweren dass der Motor ohne Elektronik nicht mehr sauber läuft? Da käm doch auch keiner drauf. Was ich damit sagen will: Wenn Du von extremsten Verzeichnungen liest, dann hat wohl irgendwer wieder versucht ohne Motosteuergerät zu fahren und ist von den Fahrleistungen enttäuscht gewesen. Ich persönlich bin zwar kein Fan von JPGs, aber wenn Du nicht vor hast RAW zu shooten und ne entsprechende brauchbare Software zu benutzen, dann erhältst Du aus der Kamera selbst immernoch die am besten korrigierten Fertigbilder. PS: Das mit der heute weit verbreiteten, weil günstig und kompakt, hybriden Korrektur ist natürlich Geschmacksache (es gibt eben auch Liebhaber von großvolumigen alten Motoren, bei denen es noch gar kein Steuergerät GIBT). Fakt ist aber, wenn Du eine ähnliche Performance ganz ohne Elektronik willst, ist Dein nächster Halt Solms um dort Dein komplettes Sparbuch (und ggf. ne Hypothek aufs Haus) gegen ein Summilux-M 24mm/F1.4 ASPH einzutauschen (und denk an die passende Kamera, sonst kommt das mit'm Bildwinkel nicht mehr hin). Olympus PEN E-P3 & M.ZUIKO ED 12mm/F2.0

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Mir gefallen da ein Passagen ausserordentlich gut. Ich darf mal: "...Wer RAW shootet (wie ich) und mit einer anständigen, männlichen Software arbeitet" " ...wer allerdings so Nerd-Scheiße und Openeverythingware zur Entwicklung benutzt, nur um herauszufinden wie sich das Objektiv denn mal ohne Korrektur verhalten würde, ist selbst schuld." "...Geschenksoftware" "...ist Dein nächster Halt Solms um dort Dein komplettes Sparbuch (und ggf. ne Hypothek aufs Haus) gegen ein Summilux-M 24mm/F1.4 ASPH einzutauschen (und denk an die passende Kamera, sonst kommt das mit'm Bildwinkel nicht mehr hin)." Ein pures Vergnügen dies Zeilen gelesen zu haben Gruss Klaus

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Freut mich wenn's gefällt, bzw. sogar hilfreich war. Muss mir im Job den ganzen Tag formulierungstechnisch auf die Zunge beißen - daher bin ich im privaten Umfeld kein Fan von "weichgespülten" Aussagen. Es ist so wie es ist...

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Gast kl1online

Hallo, also der Beitrag von Charly182 bringt es eigentlich auf den Punkt. Ich habe ein 12-60 auf meiner E-30. Das hat eine furchtbare Verzeichnung bei 12mm, die ist nicht nur einfach gebogen, sondern Wellenförmig. D.h. auch Softwarekorrektur z.B. in LR ist hier eher müssig. Nur komisch, beim realen Fotografieren habe ich damit noch nie Probleme gehabt. Das 12mm wäre auch meine 1. Wahl, noch vor dem 45er, wenn ich auf mFT wechseln würde. Denn ich fotografiere sehr oft entweder am unteren oder oberen Anschlag meines 12-60. Vielleicht jetzt etwas off topic, gehört eher in die Rubrik Software. Aber da du es im Zusammenhang mit deiner Frage erwähnt hast: Ich habe übrigends auch lange Zeit nur JPEG fotografiert. Irgend eine Bildbearbeitung macht man dann aber auch dort, zum Beispiel muss man vielleicht doch mal den Horizont gerade rücken oder ein wenig beschneiden. Ich hatte dann damals lange nach einer Software gesucht, die auch JPEG non-destruktiv bearbeiten kann und eine Bilderverwaltung bietet. Habe da lange Zeit Studioline verwendet. Heute bin ich bei Lightroom, teilweise fotografiere ich RAW, teilweise aber auch nur JPEG, je nach Situation. Ich mache i.d.R. keine größere Fotoretusche, sondern nur "einfache" Bildaufbereitung wie rote Augen, Schärfe, Tonwerte, Farbe etc. Lightroom kann ich auch für JPEG Fotografen empfehlen! Es kann z.B. auch sehr schön und einfach Verzeichnungen entfernen! Was aber für JPEG wichtig ist, jeder Speichervorgang bei einem JPEG verschlechtert die Qualität. Ändert man in JPEG etwas in LR, wird das Bild erst einmal nicht neu gespeichert, sondern nur der Bearbeitungsschritt in der Datenbank. Das Orginal wird nie verändert! Ich kann z.B. ohne Probleme heute ein Bild Quadratisch beschneiden und morgen wieder das originale Querformat verwenden. Es findet am Ende genau ein Speichervorgang statt, wenn man das fertige Bild für irgend eine Weiterverwendung (Veröffentlichung, Print etc.) exportiert. Die Oly SW und einige andere, die ich damals ausprobiert hatte, hat mir diesbezüglich nie zugesagt. Die habe ich eigentlich nur wegen der Updates auf dem Rechner. Für die bei mir eher seltene Retusche habe ich dann Elements in LR integriert. Also LR ist nicht nur etwas für RAW Shooter! Gruß Burkhard

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 kweide said:
Mir gefallen da ein Passagen ausserordentlich gut. Ich darf mal:
Ja, wenn man auf leicht süffisante Stammtischpolemik steht ist es ganz witzig. Sorry, wenn ich hier mal in ähnlichem Ton Stellung beziehe. Einen wesentlichen Fakt hast Du hier richtig dargestellt: Die mFT-Linsen sind bauartbedingt und aus physikalischen Gründen nicht auskorrigiert herstellbar. Wenigstens nicht mit vertretbarem Aufwand / vertretbaren Kosten. Wobei die Noktons das vormachen, aber das ist ein anderes Thema. Fakt ist, dass die mFT mehr oder weniger stark verzeichnen, Punkt! Und keine beschwert sich darüber. Warum? Weil das mit Software auskorrigiert wird. D.h., dass das Bild in gewissen Bereichen manipuliert wird. Hier werden ein paar Pixel rausgerechnet, hier dazu geschummelt. Merkt man ja nicht. Wirklich nicht? Genauso wie ich Situationen provozieren kann, in denen der AF der EM-5 dem der E-5 überlegen ist, werde ich sicher Motive finden, bei denen man die Korrektur sieht. Aber das wird billigend in Kauf genommen. Die neue Technik ist ja geil, in xx% der Fälle sieht man’s nicht und wenn, dann nur bei genauem hinsehen. Klein, leicht, geil, der Rest ist egal. Ist ja auch gut so. Alle Welt schimpft auf das FT 12-60, welches bekanntermaßen bei 12mm verzeichnet. Gut, das ist auch ein “männliches” Objektiv, da gibt es eigentlich keine bauartbedingten oder physikalischen Gründe, warum das so verzeichnet. Hätte sich Olympus auch mal mehr Mühe geben können, wirklich! Hier wird bei jeder möglichen Gelegenheit darauf hingewiesen, dass das Ding "furchtbar" verzeichnet. Furchtbar? Man muss schon das passende Motiv haben und darauf achten, damit man das sieht. Wenn die Verzeichnungen vom 12-60 mit Softwaremitteln in der E-wasauchimmer rausgerechnet würden, wäre das dann besser? Bei den mFTs ist das alles kein Thema mehr. [OT ON] Ein Wenig erinnert mich das an das leidige DVB-T Thema. Geile Technik, da werden drei digitale Sender in einen Frequenzbereich gequetscht, auf dem sich vorher nur ein analoger breit machte. Keine Betriebskosten, nur geringe Anschaffungskosten, geil! Und dafür wird billigend in Kauf genommen, dass bei ungünstigem Zusammentreffen von Programmen, z.B. wenn auf dem einen Formel 1 läuft und auf dem anderen Fußball, überall Klötzchen zu sehen sind und der Rasen eine einheitlich grüne Fläche ist. Keine Strukturen mehr, nur noch Fläche. Und kein Aufschrei des Protestes ist zu hören! Miese Qualität wird akzeptiert, weil die nix oder wenig kostet und “hip” ist. Mir kommt so ein Mist nicht ins Haus. [OT OFF] Der Vergleich mit dem Auto und der Motorelektronik hinkt übrigens gewaltig! Autos mit moderner Motorelektronik laufen gar nicht mehr, wenn man die abschalten würde. Ein besserer Vergleich ist das ESP. Ein mäßiger Fahrer, der sein Fahrzeug und sein Fahrkönnen nicht einschätzen kann, dreht sich im Grenzbereich gerne mal aus der Kurve oder flieg gar ab. Mit ESP nicht. Der Fahrer ist nicht besser geworden, aber das merkt keiner, oder nur jemand, der daneben sitzt und das beurteilen kann. Ja, auch der Vergleich hinkt, aber er ist besser als der mit der Motorelektronik. Ich wehre mich einfach dagegen, dass die mäßigen optischen Korrekturen der mFT Linsen kritiklos akzeptiert werden. Diejenigen, die das mit ihrer Software nicht auskorrigieren können (ich nutze auch keine Olympus-Software und ob mein LR das ohne weiteres kann, weiß ich nicht, hab auch kein mFT), benutzen dann “Nerd-Scheiße”. Ja, nee, is klar, ne? Gut, wenn die allermeisten mit dem, was mFT aktuell bietet, hoch zufrieden sind, aber man wird ja wohl darauf hinweisen dürfen, dass das nur mit spezieller Software so toll ist. Aber dann hat man ja offensichtlich schon “Jehova” gesagt. Nichts für ungut, fröhliches Bollerwagenziehen und herzliche Grüße Martin
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 kl1online said:
Ich habe ein 12-60 auf meiner E-30. Das hat eine furchtbare Verzeichnung bei 12mm, die ist nicht nur einfach gebogen, sondern Wellenförmig. D.h. auch Softwarekorrektur z.B. in LR ist hier eher müssig. Gruß Burkhard
Hallo Burkhard, probiere mal DxO, damit könnten Deine Probleme behoben sein (einfach mal testen) ... http://www.dxo.com/de/photo/dxo_optics_pro/for_your_equipment Gruss Walter
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Gast kl1online
 whaachen said:
 kl1online said:
Ich habe ein 12-60 auf meiner E-30. Das hat eine furchtbare Verzeichnung bei 12mm, die ist nicht nur einfach gebogen, sondern Wellenförmig. D.h. auch Softwarekorrektur z.B. in LR ist hier eher müssig. Gruß Burkhard
Hallo Burkhard, probiere mal DxO, damit könnten Deine Probleme behoben sein (einfach mal testen) ... http://www.dxo.com/de/photo/dxo_optics_pro/for_your_equipment Gruss Walter
Hallo Walter, danke für den Hinweis, doch wie bereits erwähnt habe ich keine Problem damit :-) Gruß Burkhard
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@Reinhard Also das schwere alte Cullmann-Stativ ist schon am Ende meiner analogen Ära fast immer zu Hause geblieben, darf jetzt nur noch mit, wenn Blümchen-Makros angesagt sind und ich mit dem Auto anreise (in jüngeren Jahren war es selbst bei Klettertouren auf den Rucksack geschnallt, wenn oben eine schöne Alpenflora zu erwarten war). In seltenen Fällen kann ich in Kirchen ein kleines Hama Klemm-/Tisch-Stativ blickwinkelgünstig auf einer Kirchenbank und noch seltener bei Nachtaufnahmen auf einer Mauer oder an einem Geländer verwenden, in Schlössern und Museen ist Freihand-Fotografie sowieso unumgänglich. @Charly Bin ganz Deiner Meinung, sehe in den dank Softwareunterstützung möglichen kleinen, leichten und preislich noch akzeptablen Objektiven einen eindeutigen Fortschritt für mich. Für meine Entscheidung für das PEN-System war hauptsächlich maßgebend, daß ich wegen meines kaputten Rückens und wegen im Alter zunehmender Bequemlichkeit nichts Großes, Schweres mehr will (meine analoge Canon EOS-Ausrüstung wog schon ohne Stativ 8 kg). Deshalb und weil ich kein Megapixel-Monster brauche/will, habe ich mein ursprüngliches Liebäugeln mit der Sony Alpha 77 aufgegeben, die mir ansonsten ausstattungsmäßig sehr zugesagt hätte. Die handliche E-PL2 mit dem hervorragenden VF-2 genügt letztlich meinen nunmehrigen Ansprüchen vollauf und mit einem kleinen Objektiv dran paßt sie ohne aufgesteckten VF-2 sogar noch in die große Taschen einer Outdoor-Jacke bzw.im Sommer in eine Gürteltasche mit vertretbaren Maßen, sodaß sie ohne Aufwand und ohne meine Aktivitäten beeinträchtigende Belastung immer dabei sein kann. @Burkhard Ich habe die Nachbearbeitung bisher hauptsächlich auf Verkleinern und Nachschärfen (geht mit der prima Freeware IrfanView bestens im Batchbetrieb) und allenfalls Entrauschen (mit der nicht ganz billigen Noiseware Professional Standalone) oder Korrektur von Schatten und Lichtern (mit dem ebenso tadel- wie kostenlosen Paint.NET-Plugin Shadow/Highlight Recovery) beschränkt, und was die Verzeichnungskorrektur anbelangt - die Tonnen der Canon Ixen und Bridges sind bei 28mm KB recht heftig - so habe ich mir schon für die Ixus 850 (für die bereits ein Profil vorhanden war) PTLens gekauft und für die SX10 dann das damals noch nicht vorhandene PTLens-Profil erstellen lassen, was Tom Niemann unverzüglich erledigt, sobald man ihm geeignete Testfotos liefert (und mit diesem preisgünstigen Tool bekommt man sogar wellenförmige Verzeichnungen "moustache distortion" ziemlich gut weg! Für das Zuiko Digital 12-60mm f/2.8-4.0 ED SWD existiert übrigens ein Profil, Du kannst also ein Gratis-Trial machen http://epaperpress.com/ptlens/index.html ) - aber oft gefallen mir die "verzerrten" Originale besser als die korrigierten Bilder, zumal bei der Entzerrung ja immer was von meiner sorgfältigen Bildkomposition weggeschnitten wird - hier liegt der Vorteil einer kamerainternen Korrektur, man hat am Ende exakt das Bild, das man am Display/im Sucher sieht. Nebenbei: Solange man schräg und nicht aus nächster Nähe auf Gebäude fotografiert, finde ich die mit dem Weitwinkelkonverter WCON-P01 geschossenen Bilder einigermaßen brauchbar und für Landschaftsüberblicke würde er mir wohl in den meisten Fällen reichen, ist also für einen Ausflug ohne große Fotoerwartungen und lichtmäßige Herausforderungen durchaus geeignet, wenn man nicht viel mitschleppen will. Jetzt werde ich fürs erste einmal die Bearbeitungsfunktionen des Olympus Viewer 2 ausprobieren, alle Fotos, die ich mit den PENs derzeit mache, sind ja irgendwie noch Testfotos; falls dessen diverse Filter & Werkzeuge und die von mir bisher verwendeten Programme (von denen ja nur die Hälfte gratis war) für die PEN-Fotos nicht ausreichen sollten, werde ich an Lightroom denken, dürfte ja die Bildbearbeitungssoftware mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis sein und Dein Hinweis auf die Vorteile der Ebenentechnik ist schon berechtigt. @Martin Für die Betrachtung auf meinem 18-Zoll-Bildschirm reicht mir die MFT-Bildqualität aus, ich war zwar durchs jahrelange Herumtreiben in mehreren Fotoforen auch schon vom Pixelpeeper-Virus angesteckt, hab mich inzwischen aber wieder davon befreit. Für mich überwiegen die zuvor angeführten MFT-Vorteile die Nachteile, hab mir das genau überlegt. Klein und leicht ist für mich alten Krüppel tatsächlich geil, je älter, desto bequemer werde ich halt. Andernfalls würde ich vielleicht immer noch mit meiner analogen EOS 5 Dias produzieren und über die Digitalfotografie die Nase rümpfen... Es freut mich, daß mein äußerst positiver Eindruck von JPEG-Samples des M.Zuiko 12mm f2.0 hier untermauert wurde, da wird mein Sparschwein wohl dran glauben müssen. Noch einen schönen Feiertag wünscht Erich

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 MartinGroth said:
... Ich wehre mich einfach dagegen, dass die mäßigen optischen Korrekturen der mFT Linsen kritiklos akzeptiert werden. ...
Hallo Martin, Kritik ist sicherlich in Ordnung, im Falle des 12mm mFT wird allerdings auch schon wieder, so finde ich, auf hohem Niveau gejammert. Besser geht immer, muss man halt bei den mit dem roten Punkt vorbei schauen, wenn der Geldbeutel groß genug ist. Gut zugegeben, das 12er ist jetzt auch kein Billigheimer, ist aber auch ansonsten ein ordentliche Optik. War begeistert als ich es auf einer PEN mal in der Hand hatte. Eine ordentliche optische Berechnung ist sicherlich einer SW Korrektur vorzuziehen. Bin mal gespannt wie das mit den X Objektiven von Panasonc ist. Die sollen ja angeblich nicht mehr Leica im Namen führen, weil es nicht mehr die optischen Anforderungen von Leica erfüllt, sondern ganz massiv auf Software Korrektur baut. Mal schauen wie die ersten Tests der neuen Lichtstarken Objektive von Pana ausfallen, die ja wohl auch nur deshalb so kompakt sein können, weil da mehr SW Korrektur im Spiel ist. Ansonsten wird heute eh jedes Bild irgendwie durch die EBV gedreht, wenn man dann da auch noch schnell ein paar Bögen raus machen kann wo man vielleicht eh auch noch stürzende Linien beseitigt und den Horizont gerade rückt, sehe ich das persönlich auch nicht mehr so eng. Ansonsten würde ich mich allerdings als Minimalist bzgl. EBV betrachten. Ich versuche das schon bei der Aufnahmeso gut wie möglich zu machen. Da kenne ich ganz andere "Fotokollegen", die ich vielleicht eher als "Photoshop Kollegen" bezeichnen sollte ;-) Gruß Burkhard
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 katererich said:
...... weil ich dort nur ungern über ISO 1000 gehen möchte und der Bildstabilisator der E-PL2 nicht gerade das Gelbe vom Ei ist - der OIS der Canon PowerShot SX10 ist um Häuser besser. Im Kunsthistorischen Museum hab ich mit der E-PL2 ein paar Aufnahmen mit 30mm KB bei 1/5 sec verwackelt, das bin ich von der SX10 nicht gewohnt.
Mein Bildstabilisator an der E-PL2 funktioniert aller bestens und hat mich schon manches mal überrascht. Da sind noch Verschlusszeiten drin, die gingen in der analogen Zeit nicht im geringsten und wenn nur mit Stativ.
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Irgendwie muss man sich offensichtlich entscheiden: Entweder groß, schwer, teuer, dafür superkorrigiert und selbst als RAW ooC praktisch perfekt (zumindest verzeichnungstechnisch) oder eben klein, leicht, (halbwegs) günstig, dafür lediglich kameraseitig korrigiert und daher nur als JPG ooC nutzbar. Das beste aus allen Welten zu gleicher Zeit scheint nicht zu haben zu sein. Nebenbei eine kurze Frage: Wie machen C und N das denn, kennt sich da jemand von Euch aus? HG Sebastian

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 baschdl said:
Irgendwie muss man sich offensichtlich entscheiden: Entweder groß, schwer, teuer, dafür superkorrigiert und selbst als RAW ooC praktisch perfekt (zumindest verzeichnungstechnisch) oder eben klein, leicht, (halbwegs) günstig, dafür lediglich kameraseitig korrigiert und daher nur als JPG ooC nutzbar. Das beste aus allen Welten zu gleicher Zeit scheint nicht zu haben zu sein.
Wenn man Glück hat, wird Adobe auch so einige Korrekturwerte für mFT im LR im Entwicklungsmodul im nächsten Update nachliefern. Ich selbst kenne nur das Nikkor 18-105/3,5-5,6 und hat im Weitwinkel eine erhebliche Tonne. Ob die Kamera drin selbst korrigiert, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass im Entwicklungsmodul eine Objektivkorrektur für dieses Objektiv gibt und das funktioniert. Gruß Pit
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NEIN! Diesmal kann ich Charly182 in keinster Weise zustimmen genau bei den von Dir "belobigten" Sätzen. Es soll sich nicht "formulierungstechnisch auf die Zunge beißen" oder mit "weichgespülten Aussage" begnügen - aber diese Aussagen sind inhaltlich und vom Stil völlig daneben. Ich unterstelle seine Kenntnis, dass in etlichen freien Softwareprodukten die Korrekturprofile eingebunden werden können - warum dann diese gehässigen Ausfälle? Die Aussagen zum 2,0/12mm sind ohne diese doch völlig korrekt (Das 12mm ist für mich aktuell das einzig reizvolle mFT-Objektiv, das ich schon 2x ausführlich ausprobiert habe - eine Anschaffung macht für mich aber erst mit der FT E-7 im kommenden Jahr Sinn). Nun ja, diesmal eine etwas missgelaunte Reaktion an einem leicht regnerischen Urlaubstag... Gruß & gut Licht & wunderbare Perspektiven wünscht Eckhard (Campinglpatz Funtana Porto/Westküste Korsika)

 kweide said:
Mir gefallen da ein Passagen ausserordentlich gut. Ich darf mal: "...Wer RAW shootet (wie ich) und mit einer anständigen, männlichen Software arbeitet" " ...wer allerdings so Nerd-Scheiße und Openeverythingware zur Entwicklung benutzt, nur um herauszufinden wie sich das Objektiv denn mal ohne Korrektur verhalten würde, ist selbst schuld." "...Geschenksoftware" "...ist Dein nächster Halt Solms um dort Dein komplettes Sparbuch (und ggf. ne Hypothek aufs Haus) gegen ein Summilux-M 24mm/F1.4 ASPH einzutauschen (und denk an die passende Kamera, sonst kommt das mit'm Bildwinkel nicht mehr hin)." Ein pures Vergnügen dies Zeilen gelesen zu haben Gruss Klaus

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 katererich said:
... werde ich an Lightroom denken, dürfte ja die Bildbearbeitungssoftware mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis sein und Dein Hinweis auf die Vorteile der Ebenentechnik ist schon berechtigt.
Hallo Erich, nicht dass du da was falsch verstanden hast. Also Ebenentechnik kann LR nicht. Für sowas braucht man Photoshop, CS oder was es sonst noch so an Retusche Programmen gibt. Da wird dann bei der Bearbeitung von Bildern, wenn man es denn richtig macht, auf Ebenen gearbeitet. Diese Ebenen werden mit im Bild gespeichert. Das ist dann entweder ein proprietäres z.B. PSP oder mindestens TIFF. Mit JPEG geht sowas nicht, das kann Ebenen nicht mit Speichern. LR ist eigentlich eine Bilderdatenbank. Du übernimmst die Bilder in LR und kannst sie z.B. gleich Verschlagworten. Alle Stichworte und sonstige Beschreibungen die man zu einem Bild angibt werden dann in der Datenbank, dem LR Katalog, gespeichert. Die Bilder werden in einem Ordner abgelegt, den du wählen kannst. Führst du irgend einen Bearbeitungsschritt aus, z.B. etwas beschneiden und dann vielleicht noch den Tonwert anpassen, dann werden diese Schritte ebenfalls in der Datenbank gespeichert. Das Bild liegt da immer noch so wie du es aus der Kamera mit LR auf der Festplatte abgelegt hast. Es wird überhaupt nicht angefasst. Wenn du nun, du schreibst von verkleinern, dein fertiges Bild z.B. für eine Webseite in der Größe 800x600 brauchst, dann exportierst du dein Bild mit der entsprechenden Größeneinstellung. Das Original ist immer noch unverändert und du erhälltst eine Kopie in der Größe 600x800 für den Upload. In Irfan oder auch der Oly Software must du, wenn du was am JPEG veränderst immer mit "Speichern Unter" Sichern, sonst ist dein Original futsch. Solche "Speichern Unter" sind super zum Festplatten zumüllen, denn da hat man ganz schnell mehrere Kopien von einem Bild und weiß hinterher so gar nicht mehr welches jetzt das richtige ist. Und da meist das Icon bei den Symbolleisten als Default mit Speichern hinterlegt sind, kann es auch passieren, dass man aus versehen mal sein Original überschreibt. Ärgerlich wenn man es durch so eine Aktion dann z.B. nur noch als 800x600 hat. Gruß Burkhard
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Wenn man mit Ebenen und Masken arbeiten will, reicht auch schon Photoshop Elements (ab Version 9) - kostet unter 100 Euro und ist der kleine Bruder von CS ... LR ist nicht nur eine Bilddatenbank - wäre schade, wenn es so wäre, sondern hautpsächlich ein RAW-Konverter mit einem m.E. optimalen Arbeitsverlauf ... Gruss Walter

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Die Aussagen zum 2,0/12mm sind ohne diese doch völlig korrekt (Das 12mm ist für mich aktuell das einzig reizvolle mFT-Objektiv, das ich schon 2x ausführlich ausprobiert habe - eine Anschaffung macht für mich aber erst mit der FT E-7 im kommenden Jahr Sinn).
Kannst Du mir mal verraten, wie Du das mFT 12mm an einer E-7 (oder welcher E-X auch immer) verwenden willst? HG Sebastian
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 baschdl said:
Die Aussagen zum 2,0/12mm sind ohne diese doch völlig korrekt (Das 12mm ist für mich aktuell das einzig reizvolle mFT-Objektiv, das ich schon 2x ausführlich ausprobiert habe - eine Anschaffung macht für mich aber erst mit der FT E-7 im kommenden Jahr Sinn).
Kannst Du mir mal verraten, wie Du das mFT 12mm an einer E-7 (oder welcher E-X auch immer) verwenden willst? HG Sebastian
Vielleicht ist die E-7 auch spiegellos und dann stimmt auch das Auflagenmaß. Für FT-Objektive werden Adapter geflanscht. Aber noch wissen wir ja gar nicht, wie die E-7 konstruriert wird. Bis dahin: Fotografieren mit E-5 + FT-Objektive oder andere mFT-Kameras mit mFT-Objektive oder MMF-3+FT. Gruß Pit Der sogar noch mit der "alten Dame" fotografiert.
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Vielleicht ist die E-7 auch spiegellos und dann stimmt auch das Auflagenmaß. Für FT-Objektive werden Adapter geflanscht.
Mag sein, aber Eckhard schreibt ausdrücklich von einer
FT E-7 im kommenden Jahr
Da schien mir die Frage berechtigt. HG Sebastian
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Hallo Sebastian, auch ich habe -wenig überraschend- keine Glaskugel zur Oly-Zukunft. Ich habe lediglich die Vermutung, dass die E-7 die bisherigen FT-Linsen in gewohnter Qualität nutzt. Aus den bekanntgewordenen Anstrengungen deutet sich für mich eher eine FT-Adapterlösung für den Phasen-AF an als die Beibehaltung des Spiegelkastens. Adapter mit integrierter Technik als Lösung, nicht als Hilfslösung zur Notfall-Nutzung (wie das bei den Pen-Modellen bis zur E-P3 der Fall ist: es geht halt bei einfachen Motiven). Mit einem guten digitalen Sucher sind meine Bedürfnisse voll erfüllt - wenn die Kamera groß und schwer genug ist, diskrete Bedienknöpfe und -räder gut verteilt positioniert sind (ich nicht laufend -wie bei der PL3- auf den für mich völlig überflüssigen Videoknopf komme). Aber das ist meine persönliche E-7 Spekulation (oder wird es eine E-6?), die mein aktuelles Kaufverhalten (eher Kaufzurückhaltung) bestimmt. Bis dieses Wunderteil im Laden steht kann das Spaarschwein gefüttert werden und ich lerne meine "alte Ausrüstung" besser zu nutzen. Viele Grüße in den Norden! Eckhard

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Hallo Eckhard, es ging mir nicht um die Zukunft von Olympus - da bin ich tiefenentspannt. Es ging mir schlicht und ergreifend darum, dass Du ein mFT 12mm NICHT an einer Kamera nutzen können wirst, die das FT-Bajonett trägt. Das Auflagemaß bei mFT ist deutlich kleiner, und darum wird es mit Sicherheit auch in Zukunft keinerlei Adapterlösungen für mFT-Gläser an FT-Bodies geben. Du bist - wenn Du irgendwann das 12mm mFT nutzen willst - auf Gedeih und Verderb auf einen mFT-Body angewiesen. Allein darum ging es mir bei meiner Frage an Dich. Viele Grüße aus dem Südwesten in den Norden Sebastian

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 macped said:
Mein Bildstabilisator an der E-PL2 funktioniert aller bestens und hat mich schon manches mal überrascht. Da sind noch Verschlusszeiten drin, die gingen in der analogen Zeit nicht im geringsten und wenn nur mit Stativ.
Und welche Verschlußzeiten bei welchen Brennweiten sind das bitte konkret, damit ich einen Vergleich habe? Bei der Canon SX10 konnte ich z.B. ohne besondere Vorkehrungen (damit meine ich irgendwo anlehnen, Ellbogen an den Körper pressen, Atem anhalten) bei 100mm KB ein unverwackeltes Bild locker mit 1/10sec hinbekommen und mit den genannten Tricks war noch weit mehr drin. Bei der E-PL2 kann ich mir hingegen ohne Streß bei 28mm KB erst ab 1/10sec ganz sicher sein, das es paßt.
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 kl1online said:
Hallo Erich, nicht dass du da was falsch verstanden hast. Also Ebenentechnik kann LR nicht. Für sowas braucht man Photoshop, CS oder was es sonst noch so an Retusche Programmen gibt. In Irfan oder auch der Oly Software must du, wenn du was am JPEG veränderst immer mit "Speichern Unter" Sichern, sonst ist dein Original futsch. Solche "Speichern Unter" sind super zum Festplatten zumüllen.....kann es auch passieren, dass man aus versehen mal sein Original überschreibt.
Hallo Burkhard, da hab ich Dich tatsächlich mißverstanden, wußte nicht, daß Ebenentechnik nicht mit JPEG geht, und bildete mir fäschlich ein, Lightroom 4 hätte Ebenentechnik erhalten. Sogar die (mir sehr sympathische, auch wenn ich sie nur selten brauche) Gratissoftware Paint.NET (das sich mit zahlreichen nützlichen Plugins auch noch immens aufpeppen läßt) bietet diese ja http://fotowelt.chip.de/index.cfm?pid=1660&pk=464 (und GIMP kann's auch, aber dieses Tool ist für mich zu kompliziert). Danke jedenfalls für die ausführliche Erklärung der Arbeitsweise von Lightroom. Ich bevorzuge halt Gratisprogramme, sofern sie qualitativ an kommerzielle herankommen. Vor allem wenn ich nur ein paar Rosinen eines Programms nutze, hab ich keine Lust, mir einen ganzen teuren Riesenkuchen zu kaufen, wenn ich meinen minimalen Bedarf auch kostenlos abdecken kann. Das ungewollte Überschreiben eines Originals ist mir in sechs Jahren Digitalfotografie bis jetzt noch nicht unterlaufen, da passe ich verdammt auf. Hab bloß ab und zu ein Bild absichtlich, aber vorschnell gelöscht. Aber in so einem Pannenfall hatte ich immer ein Backup auf einer externen Festplatte, letztere wird wirklich zugemüllt (und wenn es z.B. um wertvolle Urlaubserinnerungen geht, heb ich mir sogar die vollen Speicherkarten auf, kosten ja heute kein Vermögen mehr, aber manche Leute betrachten das bereits als paranoid). MfG Erich
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