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Die OM System Community
Ignoriert

...fast eine E-M1...


Karl Bogusch

Empfohlene Beiträge

eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen
Eine gewisse, sicherlich ;) Aber nicht besonders gelungen, meiner Meinung nach. Die OM-D Linie ist ästhetisch ganz weit vorne. Abwarten wenn die Katze richtig aus dem Sack ist. Technisch könnte diese Kamera ziemlich übermächtig sein. Sony Sensoren sind in den OM-Ds drin. Jetzt blähe man das ganze mal auf Kleinbildformat auf... Beste Grüße Olysseus
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Sony Sensoren sind in den OM-Ds drin
Ob das auch bei der E-M1 der Fall ist? In diesem Punkt gab man sich auf der Promo-Tour geheimnisvoll. In der E-M5 sei zwar ein Sensor von Sony, das müsse aber nicht bedeuten, dass die E-M1 nun auch einen Sensor von Sony habe. Gruß AchimF
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 AchimF said:
Sony Sensoren sind in den OM-Ds drin
Ob das auch bei der E-M1 der Fall ist?
Alles andere wäre überraschend, Oly verbaut seit einiger Zeit nur noch Sony-Sensoren, und bräuchte gegenüber ihrem mächtigen Partner auch gute sachliche Argumente, etwas anderes zu nehmen. Jedenfalls glaube ich, dass die Sensoren der M1 und der A7 vom selben Hersteller kommen, und es sicher kein Zufall ist, dass beide mit Phasen-AF auf dem Sensor kommen. Klaus
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und bräuchte gegenüber ihrem mächtigen Partner auch gute sachliche Argumente, etwas anderes zu nehmen.
So in der Art auch meine Argumentation auf der Roadshow. Es wurde dort aber mit Nachdruck betont, dass der Sensor durch Olympus entwickelt wurde! Wer das Ding herstellt wurde dabei außen vor gelassen.
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und bräuchte gegenüber ihrem mächtigen Partner auch gute sachliche Argumente, etwas anderes zu nehmen.
Ich glaube das ist kein stichhaltiges Argument. Wenn ich das alles so richtig verstanden habe, sind die ganzen Firmen in der Branche sehr viel enger miteinander vernetzt als wir uns das hier vorstellen können. Da werden Sensoren, Objektive, EVF und ähnliches untereinander geliefert - mehr als es den europäischen Hardcore-Fans der einzelnen Firmen lieb sein dürfte. Und am Ende ist es doch auch völlig egal welcher Name auf dem Werk steht in dem der Sensor produziert wird - wichtig ist was hinten raus kommt (ist ja keine Doktorarbeit, da muss ich jetzt auch keine Quellen angeben...) Andy schulterzuckend
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Oh, ich glaube schon, dass Olympus konzeptionell da einiges dran getan hat, aber es ist nun wirklich nicht anzunehmen, dass die Partnerschaft zwischen Sony und Olympus nicht auch in diesen Bereichen relevant ist. Es wäre jedenfalls sehr merkwürdig, dass zwei Partner, die schon die letzten Jahre zusammen gearbeitet haben zufällig parallel recht ähnlich Features vorstellen, ohne dass sie dabei zusammengearbeitet haben. Der Sensor ist ein Sonylympus-Sensor, zu dem beide Ideen und Knowhow beigetragen haben, und der in irgendeiner Fab vom Band fällt. Entscheidend ist tatsächlich, was dabei rauskommt, und da gefällt mir die M1 aber sehr viel besser als die A7. Das Teil ist vergleichsweise lahm... Klaus

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 Andy said:
Ich glaube das ist kein stichhaltiges Argument. Andy schulterzuckend
Ja das stimmt. Einfach mal Photoscala lesen, Da kommt immer wieder was. Bekannt ist, das Cosina für Zeiss baut, die Hasselblad V Objektive von Fuji stammen und auch NIkon Sony Sensoren drin haben. Wo Leica was fertigen läßt, weiß ich nicht, die Sensoren sind sicher nicht von Leica, ob alle Linsen und Kameras aus Wetzlar kommen bezweifele ich. Ja klar, mit Panasonic gibt es immer wider mal fast identische Kameras und die mFT Linsen?? Bei den R-Modellen gabs mal Teile von Minolta. Also da wird schon lustig kooperiert und fremd-gebaut. Kann mir auch vorstellen, das Olympus einen bestehenden Sony Sensor weiterentwickelt / modifiziert hat und den quasi als Auftrag von Sony nun fertigen läßt. Wieviel Sony und wieviel Olympus das nun ist, ist eher philosophisch, oder? Grüße F
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Tja, erstmal: es sieht eher wie eine E-M5 als wie eine E-M1 aus, aber naja, wenn man gewisse Vorgaben hat, bleibt in der Form manchmal eben kein Spielraum. Und dann: so identisch ist das ganze vielleicht doch nicht. Bei Sony steht (wie gehabt) die Phasen-Pixel dienen der Vorinformation, wirklich scharf gestellt wird aber über Kontrast (so wie das schon bei der Nex5R und Nex6 der Fall ist). Die E-M1 kann wohl auch ganz alleine über die Phasenmessung komplett scharf stellen. Was die Kooperation betrifft: Panasonic hat eine eigene Sensorfertigung (und nicht gerade die kleinste) und hat auch schon mal Sonysensoren eingebaut - hier geht es dann doch eher darum, wer es kann und auch wer gerade Kapazitäten frei hat - und bei wem der Preis stimmt, da gibt es kein "weil wir jetzt Partner sind darfst Du nur noch unsere Sensoren einbauen". Aber wie schon gesagt, eigentlich ist es doch egal wer die Dinger aus dem Wafer schneidet. Was ich bei dem Gerät viel spannender finde: wie kommt Sony mit dem Nex-Bajonett und dem knappen Auflagemass zurecht, der Sensor füllt das Bajonett ja absolut saugend aus, da reicht mein optisches Verständniss irgendwie nicht aus um mir da eine Lösung vorzustellen, die nicht mit großen Randproblemen zu kämpfen hat - aber ich gebe zu, so groß ist mein optisches Verständniss auch nicht. Auch spannend ist die Frage, wie es bei Sony weitergeht. Nach der Alpha 3000 und der hier sieht es ja nach einem Abschied der SLT-Technik aus, mal sehen wie lange es noch da was geben wird (und Sony ist ja bekannt dafür sich sang und klanglos von einer Technologie zu verabschieden, der Klappspiegel verschwand ja auch eher still und heimlich). Aber so richtig nah geht mir die Meldung dann auch wieder nicht. Interessant, gut zu wissen, schön was technisch alles möglich ist - aber für mich persönlich eigentlich völlig reizlos. Es sind ja schon Kritiken über die "zu kleine" E-M1 zu hören, wenn es um Pro- oder TopPro-Objektive geht, aber für KB müssen die Objektive ja noch mal größer werden ..... Aber wer daran Spaß hat - warum auch nicht. Andy nachdenklich

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 OhWeh said:
Leica bekommt seinen CMOS Sensor für die M (240) von CMOSIS. Der wurde von CMOSIS extra für die Leica M entwickelt. Gefertigt wird er in Auftragsfertigung bei ST Microelectronics in Frankreich.
CMOSIS, ich glaube ich erinnere mich wage... war das eine Belgische Firma, die so Auftragsentwicklungen macht? Na so ganz egal wer die Sensoren macht war es halt nicht, Oly bekam halt nie die neuesten und besten Sensoren von Panasonic, wollte sich aber auch nicht von denen trennen, und so ist halt E-5 mit sub-optimalen Sensoren ausgestattet worden. Das ist dann halt mehr Firmenpolitik/-strategie und Vertragserfüllung, als technisch begründet. ist halt so. Interessant ist das schon, wie das gemacht wird, das das Licht bis "bis in die Ecken" des Sensor kommt. Das ist eine spannende Frage, und auch für Olympus. Vielleicht will man den weg auch gehen. Cheers F
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Belgien ja. Die Leute, die vorher FillFactory hochgezogen hatten. CMOSIS macht "Standard"-Sensoren für die Industrie und Sensoren nach Maß also Auftragsentwicklungen nicht nur für Leica. Fertigen lassen sie dann in verschiedenen Fabs, wo es am besten passt von den Prozessen. Zur Sony, da stimme ich Andy zu: das Gehäuse ist zwar klein und leicht aber die Objektive sind zwangsweise groß und schwer. Das Randproblem sollte man mit Microlinsen auf den Sensoren lösen können, auch ohne Telezentrik. Das bedeutet aber natürlich: Fremdobjektive werden da nichts optimales produzieren, weil der Strahlengang nicht abgestimmt ist.

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O-o Karl Was zeigst du uns da?! It's exactly what I have been looking for. Naja- mal abwarten und sehn, was die Objektive für Masstäbe annehmen. Aber das ist schon beeindruckend, wie die Spiegellosen Vollgas geben ;-) LG Urs

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 OhWeh said:
... Das Randproblem sollte man mit Microlinsen auf den Sensoren lösen können, auch ohne Telezentrik. Das bedeutet aber natürlich: Fremdobjektive werden da nichts optimales produzieren, weil der Strahlengang nicht abgestimmt ist.
Und ich dachte immer, dass es gerade die Microlinsen sind, die für die Probleme bei schräg auftreffenden Strahlen von Sensoren hauptverantwortlich sind?! Grüße Wolfram
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