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Lohnt Batteriegriff HLD-4 für die E-3 ???


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Hallo foto Fan´s, heute beschäftigt mich folgende Frage. Da ich am letzten Samstg in Xanten auf dem Römerfest war (leider musste ich das Unglück dort persönlich mit ansehen, da ich nur 20 Meter entfernt stand), habe ich auch jemand mit einer E-3 getroffen und wir haben uns gut Unterhalten.. Ich habe gesehen das er auch den HLD-4 Batteriegriff hatte. Meine Frage ist aber nun, in wie weit diese wirklich Sinn und nutzen hat ??? Ich fotografiere viel im Outdoor und klar, bei Fotos im Hochformat ist das halten und Bedienen der E-3 schon etwas schwieriger... Das wäre zumal schon einmal ein Punkt, wo ich sagen würde ok.. Aber welche vorteile bringt sonst noch dieser Batteriegriff ?? Da er ja doch mit 2 Akkus etwas an Gewicht hat... Wie immer wäre ich für Tipps, Meinungen und Ratschläge sehr dankbar.. Viele Grüße Littlegideon

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 hheiko said:
Zudem ist die E-3 bei größeren Optiken etwas besser ausbalanciert.
Exakt - das halte ich auch für wichtig. Auch beim Querformat kann man die Handhabung noch steigern, wenn man die Griffschlaufe montiert, dann liegt die Kamera einfach sicherer in der Hand. Je länger und voluminöser die verwendeten Objektive, desto mehr verbessert sich nach meiner Meinung das Handling durch den Griff. Auch bei Stativaufnahmen, wenn man aufgrund der Verschlusszeit nicht auf einen Kabelauslöser angewiesen ist und an der Kamera auslösen möchte, wird's bei Hochformataufnahmen erheblich komfortabler. Wenn man (so wie z. B. ich) häufig unterschiedliche AF-Messfelder manuell anwählt, tut man sich im Hochformat mit den zusätzlichen Einstellrädchen am Handgriff einfach leichter. Alles wie gesagt hoch subjektiv - die einen lieben ihren Handgriff, die anderen lehnen ihn ab - bei mir bleibt er immer dran! LG Olyver
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ich frage mich, warum olympus die "profimodelle" (ich weiß, saublödes wort) nicht gleich MIT griff anbietet. von nikon und canon kennt man das nicht anders. natürlich wird es einige geben, die jetzt sofort mit gegenargumenten kommen. ist nur die frage, wieviel eine e-3 mit und wieviel sie ohne griff nutzen. ich persönlich käme nicht auf die idee meine e-3 OHNE zu verwenden - aus den schon genannten gründen. wenn ich etwas kleineres möchte, reichte die (beispielsweise) e-30 OHNE griff. für die robustheit wünschte ich mir EINE einheit. dann wäre der griff nämlich auch aus magnesium und nicht aus kunststoff. er säße dann wirklich bombenfest (was ich am jetzigen etwas vermisse, denn er hat m.e. etwas zu viel verwindungs-spiel). der griff der e-1 saß besser (war auch qualitativ hochwertiger). hzg norbert

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 hheiko said:
... In Verbindung mit der Griffschlaufe einfach gut. Aber wie gesagt: Das ist alles subjektiv.
Gerade in Verbindung mit der Griffschlaufe macht der HLD-4 Sinn. Der große Vorteil (für mich) ist, dass man die Kamera dann verhältismäßig locker greifen kann und sich die Kamera dann sehr gut am Handballen abstützt. Grüße Henning
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Wie Heiko schon treffend bemerkt hat: Für die größeren Optiken (alle Top-Pro, dazu 50-200 und alle Sigmas oberhalb 750g Objektivgewicht) lohnt sich der Griff (wie übrigens auch der R-Strap!) in jedem Fall , da die Balance besser/angenehmer ist. Zudem ist ein Hochformatauslöser mit Rädchen ein deutlicher Gewinn bei Bedienungsschnelligkeit und Haptik, wie Olyver und dp (Norbert) schon erwähnt haben. Allerdings schätze ich die Möglichkeit, auch eine E-3 mal eben für unterwegs (z.B. mit 70-300er) vom Batteriegriff zu befreien und so weniger Gewicht und Volumen zu haben. Ansonsten ist der Griff auch bei meiner E-3 quasi angewachsen. ;-) Gruß, Ulf.

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Bei mir kommt er nur dann 'runter, wenn die Kamera auf den Nodalpunktadapter muss. (Deswegen bin ich heilfroh, dass er auch wirklich abnehmbarist...) Ein großer Nachteil des Griffes: die Kamera passt mit Griff nicht mehr in jede Kameratasche. Da braucht's dann schon die etwas voluminöseren Modelle...

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Meine Meinung nach nunmehr ausgiebiger Sammlung von Eindrücken mit dem HLD-4 an der E-30 – inwieweit sich das auf die E-3 übertragen lässt, ist dann zum Teil natürlich auch nochmal eine individuelle Sache:

  • Als "Batteriegriff" ist er eine zu nahezu hundert Prozent überflüssige Erfindung, die nur für eine einzige Art von Fall eine Daseinsberechtigung hat: wenn nämlich a) in einem Umfeld, in dem der normale Batteriewechsel nicht möglich wäre, b) die einfache Batterielaufzeit nicht ausreicht, c) die bloß zweifache dagegen schon. Es müssen wirklich alle drei Punkte gegeben sein, um den Griff zur Notwendigkeit zu machen, und mindestens a) und b), um ihn überhaupt zu rechtfertigen.
  • Als "Hochformatgriff" ist er eigentlich immer von Nutzen, denn das hochformatige Auslösen wird damit einfach deutlich komfortabler. Dieser Komfortgewinn ist übrigens interessanterweise bei größeren und schwereren Kameras signifikanter als bei kleinen, leichten, denn batteriegrifflos lassen sich diese prinzipiell wesentlich bequemer im Hochformat halten und bedienen als große, schwere. Für eine E-510 würde ich mir nie einen Hochformatgriff kaufen, an der E-30 macht er für diesen Zweck Sinn.
  • Die E-30 mit, mal als Beispiel, 50-200 und Telekonverter ist gewichtsmäßig schon ohne Batteriegriff hart an der Grenze dessen, was ich noch als einigermaßen bequem in einer Hand zu tragen empfinde. Nach fünf Kilometern im Wald flucht man dann schon mal, dass man nicht wenigstens den Griff zuhause gelassen hat. Man kann zwar mit Griff einfacher mal die Tragehaltung wechseln, weil es mehr Varianten des Haltens gibt, am Ende zählt aber das Gesamtgewicht und bleibt dann eine Frage der individuellen Konstitution und wie lange man mit den Sachen üblicherweise draußen so unterwegs ist. Besser ist im Zweifelsfall weniger, zumal sich die wenigsten Leute für Four Thirds entschieden haben dürften, um möglichst viel Gewicht herumtragen zu müssen.
  • Dass a) eine schwere Kamera und womöglich b) ein zusätzlicher Griff (abgesehen natürlich vom Hochformatgebrauch) "die Balance" oder "das Handling" mit langen Brennweiten verbessern würde, ist ein Märchen, mit dem man sich großes Gewicht und Volumen schönreden kann, das aber mit den Tatsachen nichts zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall: je länger und größer das Objektiv, desto mehr hält und stabilisiert man die Kombination ohnehin nur noch am Objektiv, Größe, Gewicht und Form der Kamera spielen dagegen immer weniger eine Rolle, man muss nur bequem den Auslöser bedienen können. Das 50-200 mit Konverter handhabe ich mit der E-410 genauso stabil und ruhig wie mit der E-30 plus Griff.
  • Auf dem Stativ sitzt die Kamera ohne Batteriegriff stabiler als mit.
Man sieht, mein Fazit ist zwiespältig. Ich sehe einen wirklichen Nutzen tatsächlich nur dort, wo man in einem nennenswerten Umfang mit Hochformataufnahmen zu tun haben wird. In allen anderen Fällen hat so ein Griff wie ein Spoiler einen "Nutzwert" höchstens für die Optik, was man sich zwar mit vielerlei Ansätzen schönreden kann, das einer näheren Prüfung aber nicht standhält. Viele Grüße, Robert
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 Rob.S. said:
Dass a) eine schwere Kamera und womöglich b) ein zusätzlicher Griff (abgesehen natürlich vom Hochformatgebrauch)
Genau hier liegt - wie oben gesagt - ein hauptsächlicher Vorteil.
 Rob.S. said:
"die Balance" oder "das Handling" mit langen Brennweiten erhöhen würde, ist ein Märchen, mit dem man sich großes Gewicht und Volumen schönreden kann, das aber mit den Tatsachen nichts zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall: je länger und größer das Objektiv, desto mehr hält und stabilisiert man die Kombination ohnehin nur noch am Objektiv, Größe, Gewicht und Form der Kamera spielen dagegen immer weniger eine Rolle, man muss nur bequem den Auslöser bedienen können. (...) In allen anderen Fällen hat so ein Griff wie ein Spoiler einen "Nutzwert" höchstens für die Optik, was man sich zwar mit vielerlei Ansätzen schönreden kann, das einer näheren Prüfung aber nicht standhält.
Hallo Robert, was Du hier - als Nicht-Nutzer einer E-3 - für die E-3 mal so eben locker und flockig als Tatsachen in den Raum stellst, ist schlichtweg unverfroren. Alle E-3-Nutzer, die einen Batteriegriff täglich verwenden und sich in diesem Thread für einen HLD-4 ausgesprochen haben, sind Deiner Meinung nach "Schönredner", "Poser" oder ähnlich sympathische Menschen. Für wen hältst Du Dich eigentlich? Gruß, Ulf.
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 Rob. S. said:
Meine Meinung nach nunmehr ausgiebiger Sammlung von Eindrücken mit dem HLD-4 an der E-30 – inwieweit sich das auf die E-3 übertragen lässt, ist dann zum Teil natürlich auch nochmal eine individuelle Sache: [list] [*]Als "Batteriegriff" ist er eine zu nahezu hundert Prozent überflüssige Erfindung, die nur für eine einzige Art von Fall eine Daseinsberechtigung hat: wenn nämlich a) in einem Umfeld, in dem der normale Batteriewechsel nicht möglich wäre, b) die einfache Batterielaufzeit nicht ausreicht, c) die bloß zweifache dagegen schon. Es müssen wirklich alle drei Punkte gegeben sein, um den Griff zur Notwendigkeit zu machen, und mindestens a) und b), um ihn überhaupt zu rechtfertigen.
na, so nassforsch würd ich das nicht formulieren. wenn du der meinung bist - ok. ich widerspreche dir jetzt aber.
 Rob. S. said:
[*]Als "Hochformatgriff" ist er eigentlich immer von Nutzen, denn das hochformatige Auslösen wird damit einfach deutlich komfortabler. Dieser Komfortgewinn ist übrigens interessanterweise bei größeren und schwereren Kameras signifikanter als bei kleinen, leichten, denn batteriegrifflos lassen sich diese prinzipiell wesentlich bequemer im Hochformat halten und bedienen als große, schwere. Für eine E-510 würde ich mir nie einen Hochformatgriff kaufen, an der E-30 macht er für diesen Zweck Sinn. [*]Die E-30 mit, mal als Beispiel, 50-200 und Telekonverter ist gewichtsmäßig schon ohne Batteriegriff hart an der Grenze dessen, was ich noch als einigermaßen bequem in einer Hand zu tragen empfinde. Nach fünf Kilometern im Wald flucht man dann schon mal, dass man nicht wenigstens den Griff zuhause gelassen hat.
für solche zwecke nimmt man das kleine zweitgehäuse. :) oder schafft sich eine bequeme tragevorrichtung an (thinktank - hosenträgergurt)
 Rob. S. said:
Man kann zwar mit Griff einfacher mal die Tragehaltung wechseln, weil es mehr Varianten des Haltens gibt, am Ende zählt aber das Gesamtgewicht und bleibt dann eine Frage der individuellen Konstitution und wie lange man mit den Sachen üblicherweise draußen so unterwegs ist. Besser ist im Zweifelsfall weniger, zumal sich die wenigsten Leute für Four Thirds entschieden haben dürften, um möglichst viel Gewicht herumtragen zu müssen.
die entscheidung für 4/3 war nicht unbedingt das kleine kameragehäuse, es war die innovative systemidee (die hoffentlich konsequent weiterverfolgt wird). wenn die größe für dich hauptentscheidend war, ok. aber das ist kein allgemeingut bitte. :)
 Rob. S. said:
[*]Dass a) eine schwere Kamera und womöglich b) ein zusätzlicher Griff (abgesehen natürlich vom Hochformatgebrauch) "die Balance" oder "das Handling" mit langen Brennweiten verbessern würde, ist ein Märchen, mit dem man sich großes Gewicht und Volumen schönreden kann, das aber mit den Tatsachen nichts zu tun hat.
ach robert, nu hör uff! warum glaubst du, wurden schon zu kleinbildzeiten die kameras so gebaut (mit integriertem hochformatgriff)? nicht nur wegen der stromversorgung. man hat das ding einfach besser in den händen. (früher 10 stunden und mehr am tag) die schnelle bildfolge, die die motoren lieferten war etwas für reporter. aber auch wir studiofotografen nutzen die motorengriffe. und wir arbeiteten nicht mit der maschinengewehrtechnik :)
 Rob. S. said:
Das Gegenteil ist der Fall: je länger und größer das Objektiv, desto mehr hält und stabilisiert man die Kombination ohnehin nur noch am Objektiv, Größe, Gewicht und Form der Kamera spielen dagegen immer weniger eine Rolle, man muss nur bequem den Auslöser bedienen können. Das 50-200 mit Konverter handhabe ich mit der E-410 genauso stabil und ruhig wie mit der E-30 plus Griff. [*]Auf dem Stativ sitzt die Kamera ohne Batteriegriff stabiler als mit.
ja, deshalb bitte eine kamera MIT festem griff. der von der e-3 ist auch sehr "windig" im verhältnis zur kamera. mag sein, dass er an der e-30 besser sitzt. aber allein optisch ist das ding in meinen augen missglückt.
 Rob. S. said:
Man sieht, mein Fazit ist zwiespältig. Ich sehe einen wirklichen Nutzen tatsächlich nur dort, wo man in einem nennenswerten Umfang mit Hochformataufnahmen zu tun haben wird. In allen anderen Fällen hat so ein Griff wie ein Spoiler einen "Nutzwert" höchstens für die Optik, was man sich zwar mit vielerlei Ansätzen schönreden kann, das einer näheren Prüfung aber nicht standhält.
oh roberto, nun verallgemeinerst du schon wieder. tausende von berufskollegen sind keine poser. die haben ihr gerödel alle zum arbeiten. ICH arbeite GERN mit einer kamera, die auch einen hochauslöser hat. (muss ja kein griff sein - lach)- hzg norbert
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 Durbin said:
was Du hier - als Nicht-Nutzer einer E-3 - für die E-3 mal so eben locker und flockig als Tatsachen in den Raum stellst, ist schlichtweg unverfroren. Alle E-3-Nutzer, die einen Batteriegriff täglich verwenden und sich in diesem Thread für einen HLD-4 ausgesprochen haben, sind Deiner Meinung nach "Schönredner", "Poser" oder ähnlich sympathische Menschen. Für wen hältst Du Dich eigentlich?
Ich habe nichts "für die E-3 ... in den Raum gestellt", sondern für die E-30, wie aus meiner einleitenden Zeile, "inwieweit sich das auf die E-3 übertragen lässt, ist dann zum Teil natürlich auch nochmal eine individuelle Sache", hinreichend deutlich hervorgehen müsste. Nun ist es allerdings auch nicht so, dass ich noch nie eine E-3 in den Fingern gehabt hätte. Und sollten abgesehen davon hinaus Teile meiner Beobachtungen an der E-30 und der Schlussfolgerungen daraus tatsächlich soweit allgemeingültiger Natur sein, dass sie auch für die E-3 gelten, dann ist das halt so – die Übertragung meiner Erkenntnisse auf die E-3 überlasse ich hier jedem selbst. Solltest Du davon etwas für falsch halten, bist Du herzlich eingeladen, mir das in Form von Sachargumenten näherzubringen. Ich lerne gerne dazu. Aber bloß "unverfroren" und "für wen hältst Du Dich eigentlich" zu plärren, zumal ich nun wirklich niemanden persönlich angegriffen habe, was auch immer Du da in meine Worte hineinzuinterpretieren versuchst, das genügt dafür sicherlich nicht – es verschärft und verunsachlicht lediglich die Diskussion. Grüße, Robert
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 Rob. S. said:
... [*]Dass a) eine schwere Kamera und womöglich b) ein zusätzlicher Griff (abgesehen natürlich vom Hochformatgebrauch) "die Balance" oder "das Handling" mit langen Brennweiten verbessern würde, ist ein Märchen, mit dem man sich großes Gewicht und Volumen schönreden kann, das aber mit den Tatsachen nichts zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall: je länger und größer das Objektiv, desto mehr hält und stabilisiert man die Kombination ohnehin nur noch am Objektiv, Größe, Gewicht und Form der Kamera spielen dagegen immer weniger eine Rolle, man muss nur bequem den Auslöser bedienen können. Das 50-200 mit Konverter handhabe ich mit der E-410 genauso stabil und ruhig wie mit der E-30 plus Griff. ...Viele Grüße, Robert
Na ja, Robert, da musst schon den gesamten Ablauf des fotografierens betrachten! Ich gebe Dir nur in einem Punkt recht, für den kurzen Zeitpunkt der Aufnahme hält und stabilisiert man am Objektiv. Aber: Wenn man das gesamte Handling betrachtet, also vom Aufnehmen der Kamera, ans Auge führen,.. bis die Kamera zurückführen, da macht sich der Hochformatgriff sehr, sehr positiv bemerkbar. Ganz einfach, weil sich eben der Hochformatgriff in Kombination mit der Griffschlaufe bestens am Handballen abstützt und man so ein sehr sicheres Handling hat. Man muss die Kamera kaum festhalten dabei. Und dass ist definitiv kein schönreden, dass ist tägliche Praxis. Grüße Hening
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Okay, das hört sich jetzt schon eher an wie ein Argument ;-) Bleibt die Frage, was genau dieses "sehr sichere Handling" jetzt ausmacht – sind es mehr die Teile an der Kamera, oder ist es mehr die Gewöhnung daran? Ich denke ja, wenn überhaupt, dann ist es die Gewöhnung daran, und meine, wer sich an eine E-410 ohne Griff und Schlaufe gewöhnt hat, kommt gerade bei langen Optiken genausogut damit zurecht. Eher hat die E-4x0 bei kürzeren Brennweiten einen Nachteil, die man damit nicht einhändig benutzen kann, mit einem ausgeprägten Griffstück wie bei der E-5x0 und größer dagegen schon, aber das war hier ja nicht Thema. Wobei ich mir speziell eine Griffschlaufe ja für mich auch überhaupt nicht vorstellen könnte (da fehlt mir zugegebenermaßen aber die Erfahrung), denn im Zweifelsfall hätte ich im entscheidenden Moment die Kamera vielleicht in der anderen Hand und am Objektiv gehalten, und müsste dann erstmal die Rechte in die Schlaufe pfriemeln, um vernünftig auslösen zu können... Grüße, Robert

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Meiner Meinung nach kann man das nicht derart pauschal festlegen - weder pro noch contra Hochformatgriff. Ich selbst besitze einen sowohl für E-3 wie auch E-1 und nutze ihn für manche Einsatzzwecke sehr gerne, für andere dagegen wieder eher selten. Jeweils ein Beispiel: Einmal pro Hochformatgriff: ich stehe mit der E-3 und dem 35-100/2,0 drei Stunden lang im Studio und wechsel andauernd zwischen Hoch- und Querformat - da möchte ich wirklich nicht auf den Hochformatgriff verzichten müssen. Zudem ich sehr wohl der Meinung bin, dass der Hochformatgriff bei der Benutzung von großen, schweren Optiken sehr wohl zu einer besseren Balance der Kombination aus Kamera und Objektiv beiträgt. Das genannte 50-200er fällt dabei jetzt jedoch für mich aufgrund seiner vergleichsweise kompakten Abmessungen noch nicht in den kritischen Bereich, bei dem man etwas mehr Gewicht brauchen würde - da kommt man in der Tat auch nur mit der Kamera ohne zusaätzlichen griff ganz gut aus. Das beziehe ich dagegen dann schon eher auf Kaliber wie das 35-100er. Und das Beispiel contra Hochformatgriff: spontan bummel ich an einem Sonntag Nachmittag durch die Stadt und fotografiere mit dem 12-60er an der E-3 Straßenzüge, Plätze, Marktstände, Menschen etc. Um so größer die Kamera, um so mehr fällt man auf, um so gestellter wirken evtl. fotografierte Menschen. Außerdem drücke ich hier lange nicht so oft auf den Auslöser, wie das im Studio gerne mal der Fall is, das Format wechsel ich auch nicht so oft. Ebenso kommt nat. noch hinzu, dass man das Gewicht des Hochformatgriffs nicht mit sich herumtragen muss. Alles in allem bin ich in diesen Fällen dann eben schon ganz glücklich, dass der Hochformatgriff nicht fest verbaut ist. Wie ich das Holzklotz-Mockup der E-3 mit dem angesetzten Batterigriff gesehen hatte, war ich anfangs auch etwas enttäuscht. Wie Norbert hier auch schreibt, hatte ich mir viel mehr eine Profi-Kamera gewünscht, wie man das von Canon und Nikon gewohnt ist, eben auch mit fest verbautem Batteriegriff. Die Erfahrung hat nun mittlerweile aber eben gezeigt, dass das nicht nur von Vorteil sein muss - ich bin mit dem flexibel abnehmbaren Griff von Olympus sehr zufrieden und kann ihn dementsprechend auch nur empfehlen. Nicht, um ihn immer und überall an der Kamera zu haben - aber um ihn dranschrauben zu können, wenn man ihn benötigt.

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Also ich für meinen Teil möchte nicht auf meinen HLD-4 verzichten. Ich bin der festen Überzeugung, das er das Handling der Kamera verbessert. Und ich bin auch der Überzeugung das die Spannungsversorgung verbessert wird. Natürlich ist es Subjektiv. Aber drauf kommt es doch an. Du must mit der Kamera eine Einheit bilden. Es ist eine Gefühlssache. Erst danach kommen die Technischen Vorteile des Griffes. Ich sehe das wie Norbert. Ich wünsche mir eine E-4 mit festem Griff. Gruß Peter

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Hallo Robert, die unsachliche Diskussion ging in Beitrag 9 von Dir aus, in dem Du pauschal die Benutzer von Batteriegriffen an schweren Kameragehäusen (und damit war natürlich erstmal nur die E-30 gemeint...?) als Schönredner und Poser hingestellt hast, da Du ihren sachlichen Argumenten nicht folgen kannst. Richtig, Du hast niemanden persönlich angegriffen, sondern einfach alle Batteriegriffnutzer pauschal gebrandmarkt. Nein, ich werde keine Argumente wiederholen, die in diesem Thread bereits mehrfach genannt worden sind, ich werde auch nichts mehr "plärren". Ich bitte Dich nur, anderen Menschen zukünftig nicht pauschal die Vernunft abzusprechen, wenn Du einer gegenteiligen Meinung über ein Stück Technik bist, dass Du noch nicht einmal selbst nutzt. Gruß, Ulf.

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 Durbin said:
die unsachliche Diskussion ging in Beitrag 9 von Dir aus, in dem Du pauschal die Benutzer von Batteriegriffen an schweren Kameragehäusen (und damit war natürlich erstmal nur die E-30 gemeint...?) als Schönredner und Poser hingestellt hast, da Du ihren sachlichen Argumenten nicht folgen kannst.
Ulf, etwas Derartiges findet sich nicht in meinem Text, abgesehen davon, dass ich auf Deine "sachlichen Argumente" noch warte. Wäre es so, wie Du behauptest, dann müsste ich mich ja selbst als "Schönredner und Poser" hingestellt haben, denn schließlich nutze ich relativ häufig einen HLD-4 an der E-30. Vielleicht solltest Du einfach meinen Beitrag nochmal komplett, seine Einzelteile im Zusammenhang und das alles ohne künstliche Aufregung lesen?
Richtig, Du hast niemanden persönlich angegriffen, sondern einfach alle Batteriegriffnutzer pauschal gebrandmarkt.
Siehe oben, der Vorwurf ist einfach falsch.
Nein, ich werde keine Argumente wiederholen, die in diesem Thread bereits mehrfach genannt worden sind, ich werde auch nichts mehr "plärren". Ich bitte Dich nur, anderen Menschen zukünftig nicht pauschal die Vernunft abzusprechen, wenn Du einer gegenteiligen Meinung über ein Stück Technik bist, dass Du noch nicht einmal selbst nutzt.
Abgesehen von dem wiederum absurden Vorwurf (angesichts dessen ich gerechtfertigterweise deutlich heftiger reagieren könnte, als ich mich diesmal dazu hinreißen lasse) weißt Du gar nicht, was ich alles über das "Stück Technik" weiß und wie ausführlich meine Erfahrung damit ist, weswegen Du auch diesbezüglich besser daran tätest, Dich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Grüße, Robert
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 hheiko said:
nur weil sich der Großteil der Anwender, die zufrieden sind, nicht zu Wort melden.
Dann melde ich mich ;-). Ich wechsele den HLD-4 zwischen der E-3 und der E-30, weil ich bis jetzt einen Griff zuwenig habe. Ohne Griff will ich weder die E-3 noch die E-30 nutzen. Oli P.S. der fehlende Handgriff müsste mittlerweile zu mir unterwegs sein, dann hat sich das Griffwechseln erledigt
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Balance: Es ist eine ganz einfache Tatsache, dass sich der Schwerpunkt der Objektiv / kamera-Kombi mit Blitzgriff zum Körper hin und nach unten verschiebt. Soweit wird mir doch wohl jeder zustimmen, oder? Je tiefer der Schwerpunkt aber liegt, desto stabiler liegt die Kombination in der Hand, da ja die "Aufhängung" selbst (die Hand am Griff) fix bleibt. Im Extremfall würde eine Stange mit Gewicht, an die Stativschraube montiert, die Kamera noch besser stabilisieren. Das andere Extrem sind Objektivrückdeckel wie die E-P1, mit der man ein 50-200 fast nicht mehr ruhig halten kann, da der Griff zur Stativschelle die komplette Kombi im Schwerpunkt unterstützt und sich jedes Zittern an der Kamera per Hebel auf die gesamte Kombi überträgt. (Dies soll jetzt nichts gegen die E-P1 sagen. Aufgrund des internen Stabi kann man damit sogar bei 200mm freihand filmen, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Aber die E-3 mit Griff ist halt doch noch ein gutes Stück ruhiger.) Wenn Fotografen mit Batteriegriff eine bessere Stabilität der Objektiv-Kamera-Kombi feststellen, so ist das also kein "Posing" sondern schlicht Physik.

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... ich denke, dass ein gehäuse mit HOCHFORMATAUSLOSER, das geringfügig größer wäre, als ein teil mit einem duntergeschraubten wackligen (und mir soll keiner sagen, dass sein griff an der e-3 bombenfest sitzt) hld-4, der nicht nur unschön ist, sondern auch grifftechnisch viele verbesserungen bräuchte. argmente des geringeren gewichtes beim radfahren, oder wandern sind für mich durchaus schlüssig, aber ich glaube, dass so eine kamera eben auch kein "wandergerät" ist. wer sie dennoch mitnehmen möchte, sollte dann auch in den sauren apfel des tragens beißen, oder sich das bereits erwähnte zweitgehäuse in kleinerer form anschaffen. man schaue sich die canon eos-1ds mark lll an, oder die nikon d3x - die sogenannten griffe sind im verhältnis zur kamera recht klein. ein gehäuse in größe der e-1 mit einem hochformatauslöser hätte zumindest für mich dann "idealmaße". alles klar, ich träume weiter. vielleicht fällt ja weihnachten und ostern mal auf einen tag :) hzg norbert

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 E-3 said:
Ich wechsele den HLD-4 zwischen der E-3 und der E-30, weil ich bis jetzt einen Griff zuwenig habe.
Hehe, und ich habe extra zwei Gehäuse, damit ich eine Kamera mit Griff und eine ohne griffbereit habe und mir das Geschraube sparen kann. ;-)
 E-3 said:
Ohne Griff will ich weder die E-3 noch die E-30 nutzen.
Doch schon, aber alles zu seiner Zeit und zu seinem Zweck. Auf dem Stativ bzw. am Nodaladapter stört mich der Batteriegriff eher. Beim Umherstreifen oder bei Reportage hab ich ihn lieber dran, damit ich schnell und bequem auf Hochformate reagieren kann. Die Griffschlaufe halte ich prinzipiell für eine sinnvolle Ergänzung wenn man die Kamera mit angesetztem Griff längere Zeit in der Hand/am Arm hängend führt (Wanderung, Bummel, ...). Man sollte aber wirklich die GS-3 verwenden. Mit der alten GS-2 (für E-1 plus Griff HLD-2 entworfen) fällt die Einstellmöglichkeit etwas zu knapp aus und der Halt ist nicht optimal. Gruß, Dieter
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 dp said:
... ich denke, dass ein gehäuse mit HOCHFORMATAUSLOSER, das geringfügig größer wäre, als ein teil mit einem duntergeschraubten [...] auch grifftechnisch viele verbesserungen bräuchte.
"brächte" meinst du bestimmt, oder? Dann wäre ich voll deiner Meinung. ;-)
 dp said:
argmente des geringeren gewichtes beim radfahren, oder wandern sind für mich durchaus schlüssig, aber ich glaube, dass so eine kamera eben auch kein "wandergerät" ist. wer sie dennoch mitnehmen möchte, sollte dann auch in den sauren apfel des tragens beißen, oder sich das bereits erwähnte zweitgehäuse in kleinerer form anschaffen.
Auch das sehe ich so. Es gibt ja inzwischen eine schöne Auswahl an Alternativen im Bereich klein/leicht.
 dp said:
ein gehäuse in größe der e-1 mit einem hochformatauslöser hätte zumindest für mich dann "idealmaße". alles klar, ich träume weiter. vielleicht fällt ja weihnachten und ostern mal auf einen tag :)
Und ich träume mit. :-) Wenn bei der aktuellen Modellpallette im E-System das "Flagschiff" einen eingebauten Hochformatgriff hätte, würde ich das deutlich begrüßen. Und ich halte das inzwischen auch nicht mehr für völlig abwegig. Inzwischen hat Olympus mit den Modellen der E-4xx Reihe, der E-6xx Reihe und nicht zu vergessen der neuen PEN ja ausreichend Gehäuse im Programm die das Argument des kompakten Systems unterstreichen. Da würde ein "dickeres" aber perfekt geformtes E-x Gehäuse am oberen Ende die Palette doch wunderbar abrunden, finde ich. Gruß, Dieter
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 Rob.S. said:
Abgesehen von dem wiederum absurden Vorwurf (angesichts dessen ich gerechtfertigterweise deutlich heftiger reagieren könnte, als ich mich diesmal dazu hinreißen lasse) weißt Du gar nicht, was ich alles über das "Stück Technik" weiß und wie ausführlich meine Erfahrung damit ist, weswegen Du auch diesbezüglich besser daran tätest, Dich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
Hallo Robert, da ich über den Ton, den Du hier an den Tag legst, nicht hinweglesen kann, klinke ich mich an dieser Stelle aus dem Thread aus - ist nervenschonender für alle. ;-) Ja, nimm es als Kapitulation: ich sehe demütig ein, dass ich Dir und Deinem Wissen offensichtlich unendlich unterlegen bin und danke Dir für Deine oben beschriebene, generös gübte Zurückhaltung. Gruß, Ulf. P.S. Ich mag generell (in jedem Thread) über kein Sachthema diskutieren, wenn der gegenseitige Respekt und Ton nicht stimmt, das gehört meines Erachtens IMMER dazu. Nennt es "sensibel" oder "altmodisch", aber das ist imho eine Grundlage der Diskussionskultur. Das pauschale Abqualifizieren von Meinungen/Erfahrungen (und damit auch Menschen!) ist der Punkt, den ich in diesem Thread angeprangert habe, um nichts anderes ging es mir.
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