Unidentified

Eine Zecke, vollgesogen.

Eine Zecke ist es ganz bestimmt nicht. Zecken haben sechs Beine, einen Kopf und Mundwerkzeuge sowie eine ganz andere Oberflächenstruktur.

bearbeitet 28. März von photojack

vor einer Stunde schrieb photojack:

Zecken haben sechs Beine

Zecken gehören zu den Milben, sind somit Spinnentiere und haben, wie sich das gehört, acht Beine... 😉 🦵🦵 🦵🦵 🦵🦵 🦵🦵

dieses zitronengelbe Kügelchen könnte ein Pilzfruchtkörper sein...

Hilfreich wäre zu wissen, wo Du das aufgenommen hast.

bearbeitet 28. März von Grinzold

vor 11 Minuten schrieb Grinzold:

Zecken gehören zu den Milben, sind somit Spinnentiere und haben, wie sich das gehört, acht Beine... 😉 

dieses zitronengelbe Kügelchen könnte ein Pilzfruchtkörper sein...

Danke für die Korrektur und für die Bestimmung. Das mit den acht Beinen ist natürlich richtig. Interessanterweise - habe ich gerade nachgelesen -, haben Zeckenlarven tatsächlich zunächst nur sechs Beine, aber eine Zecke ganz ohne Beine, das gibt es so glaube ich nicht 😅

Nachdem ich es leider schon öfter mit Zecken zu tun hatte, habe ich folgende Vermutung: es sieht aus wie von einem Tier respektive einer Spinne gewoben. KÖNNTE das kein "Eierbeutel" sein, der von der Wirtin befüllt wird?

Nachtrag

Da ich ein engagierter Pilzfreak bin und seit Jahrzehnten sammle (genieße und immer noch lebe) halte ich das für keinen Pilzkörper im weitesten Sinne. Selbst Pilze, die sich regelrecht aufblasen, wie Boviste beispielsweise, oder Pilze wie die Parasol, die innert eines Tages um bis zu 30 Zentimeter wachsen, haben Füllung. Dieses Gehäuse sieht sehr transparent aus, das ist hochspannend. Auch meine wunderbare Händie-App, PlantSnap kann nicht weiterhelfen ...

Ein Harztropfen?

vor 4 Stunden schrieb donalfredo:

Nachdem ich es leider schon öfter mit Zecken zu tun hatte, habe ich folgende Vermutung: es sieht aus wie von einem Tier respektive einer Spinne gewoben. KÖNNTE das kein "Eierbeutel" sein, der von der Wirtin befüllt wird?

Bei uns gab es letztes Jahr auch sehr viele Zecken, und egal wie vorsichtig ich war, wurde ich trotzdem immer wieder gebissen. Irgendwann war mir das dann doch zu gefährlich, sodass ich schließlich wegen der Zecken eine fotografische Pause eingelegt habe. Dieses Jahr hatte ich auch schon wieder zwei Zecken, aber diesmal habe ich mich wenigstens schon rechtzeitig gegen FSME impfen lassen.

Tja, ich weiß auch nicht, was das sein könnte und mit meinen Apps komme ich bei der Bestimmung auch nicht weiter, aber von einer Spinne stammt es sehr wahrscheinlich nicht. Die Strukturen auf der Oberfläche und auch am Boden sehen für mich irgendwie nach einem Pilz oder Schleimpilz aus. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich das Ding auf einem Stück Holz gefunden.
  

vor 3 Stunden schrieb Hyla a:

Ein Harztropfen?

Die Idee kam mir ebenfalls in den Sinn, aber ich glaube nicht, dass es das ist. Ich denke, es ist eher etwas Organischeres.

Da drunter meine ich, ein Gespinst zu erkennen.
Vielleicht ist es eine Ausscheidung von ...?
Wenn ich mir die Kackhaufen der Kohlweißlinge so in Erinnerung rufe, dann sahen die am Anfang auch hübsch aus und werden im Laufe der Zeit immer unansehnlicher.

vor 4 Stunden schrieb donalfredo:

Nachtrag

Da ich ein engagierter Pilzfreak bin und seit Jahrzehnten sammle (genieße und immer noch lebe) halte ich das für keinen Pilzkörper im weitesten Sinne. Selbst Pilze, die sich regelrecht aufblasen, wie Boviste beispielsweise, oder Pilze wie die Parasol, die innert eines Tages um bis zu 30 Zentimeter wachsen, haben Füllung. Dieses Gehäuse sieht sehr transparent aus, das ist hochspannend. Auch meine wunderbare Händie-App, PlantSnap kann nicht weiterhelfen ...

Wir reden hier von Fruchtkörpern im Sub-Millimeterbereich...

So etwas wie Schimmel oder Schleimpilze (die gar keine Pilze sind)

Wie schon gesagt: der Aufnahmeort wäre hilfreich.

bearbeitet 28. März von Grinzold

vor 9 Minuten schrieb Grinzold:

Wir reden hier von Fruchtkörpern im Sub-Millimeterbereich...

So etwas wie Schimmel oder Schleimpilze (die gar keine Pilze sind)

Wie schon gesagt: der Aufnahmeort wäre hilfreich.

Für uns Schwaben ist das egal. Du kennst sicher den legendären Spruch - wir essen alles, was vier Füß hat und kein Tisch ist. Pilze, egal welcher Größe, fallen da auch drunter ...

Und dabei werden wir noch locker getoppt.

Die Schweizer essen sogar noch Hund und Katz' ...

vor 1 Minute schrieb donalfredo:

wir essen alles, was vier Füß hat und kein Tisch ist

🤣 Den kenn ich von einem chinesischen Fernsehkoch (in den 70ern in England gesehen?? 🤔)

So klein ist die Welt... aber es gibt ja auch chinesische Maultaschen...

vor 3 Minuten schrieb donalfredo:

Die Schweizer essen sogar noch Hund und Katz' ...

ich fürchte, ihr seid alles chinesische Geheimagenten..

 😎

你是对的

vor 2 Stunden schrieb donalfredo:

你是对的

Ich sag es nicht weiter... 😈

Da ihr hier ja nicht weiter kommt ...

So einen hab' ich neulich auf der Flucht grad noch erwischt. Mitten in der Stadt. 
Ich glaube knapp oberhalb des Sub-Millimeterbereichs. Offenbar das ausgewachsene Exemplar eines seltenen Balonpilzes .... ich bleibe dran.  😉 

 

bearbeitet 29. März von sam0611

Vielleicht isses ja ein Weidendrüssling....

https://www.fotocommunity.de/photo/bernstein-des-waldesiii-yamadori12/47117769

HG, Klaus

Am 3.4.2024 um 14:16 schrieb LurchiKlaus07:

Vielleicht isses ja ein Weidendrüssling....

https://www.fotocommunity.de/photo/bernstein-des-waldesiii-yamadori12/47117769

HG, Klaus

Vielen Dank, aber ich denke, ein Wedenrüssling ist es wahrscheinlich nicht, weil die Form ganz anders ist. Den Jürgen, der das von dir verlinkte Bild gemacht hat, kenne ich übrigens. Ich finde seine Makros und die Bildqualität beeindruckend. Vor allem, er stackt ausschließlich manuell, ohne Blitz und seine Stacks bestehen nicht selten aus 200-500 und mehr Aufnahmen.  

VG Jack

Ja, da bin ich auch total platt, wie der Jürgen diese Menge an Bildern manuell stackt. Ich glaub, da würde mir die Hand abfallen. Gut, dass unsere Olys diese Feinarbeit übernehmen...
Klaus

hmmm... hab schon wieder keine Benachrichtigung erhalten...

Ja, das automatische Fokus-Bracketing ist wirklich eine tolle Sache. Jürgen erhöht die ISO bei seiner Canon R6 oft bis auf ISO 3200, und die Qualität sowie die Details sind – soweit ich das beurteilen kann – immer noch hervorragend. Soweit ich weiß, bearbeitet er die Bilder auch kaum, da er nicht gerne lange am Computer arbeitet. Deshalb ist es umso erstaunlicher, wie brillant und klar seine Aufnahmen sind.

VG Jack
 

Er hat auch so ein spezielles Lupenobjektiv. Vielleicht so was ähnliches wie mit einem Mikroskopokular. Da hat ja der Traumflieger wad im Angebot...

Seltsam, aber ich bekomme keine einzige Benachrichtigung mehr bei Kommentaren zu diesem Bild....
 

vor 29 Minuten schrieb LurchiKlaus07:

Er hat auch so ein spezielles Lupenobjektiv. 

Ja, für Olympus kann man stattdessen das Laowa 25 mm verwenden, um auf bis zu 5:1 zu kommen. Die Abbildungsqualität ist, soweit ich das beurteilen kann, auf einem vergleichbaren Niveau. Ich besitze dieses Objektiv ebenfalls. Wenn ich das 90er + MC20 verwende, erreiche ich auch 4:1, und die Abbildungsqualität ist hier ebenfalls vergleichbar. Allerdings würde ich bei meiner E-M1 Mark III bei Makroaufnahmen nie die ISO auf 3200 hochsetzen, in der Regel gehe ich nicht über ISO 640.

Ich hab von Frank Rückert gelernt, es möglichst bei 100 oder 200 ISO zu belassen. Da gab es aber die OM-1 noch nicht. Die hat ja ein deutlich besseres Rauschverhalten.

Aber das Laowa macht ja kein kameragesteuertes Bracketing - richtig? Wie machst Du dann den Vorschub? Manuell mit so einem Castel Q oder auch elektronisch gesteuert?