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  1. Liebe Olympianer, liebe Naturfotografen! vor einiger Zeit fand ja die Auftaktveranstaltung zum Thema "Into the forest" statt. Ich möchte das gerne mal zum Anlass nehmen und versuchen ein Thema anzustoßen, das womöglich ob der Vielzahl an Diskussionen rund um Sensorformate, OMDS, neuer Sensor, WOW-Kamera... etwas zu kurz kommt: Die Fotografie selbst! Norbert Rosing hielt dort einen Vortrag über Deutschlands wilde Wälder - fantastisch und vielen Dank dafür!!! Er zeigte dabei auch eine Reihe von Bildern und wie vom Blitz getroffen sah ich einen Baum, genauer gesagt eine Knorreiche aus dem Nationalpark Kellerwald, der mich bei unserer Wanderung am Knorreichenstieg auch als wuchtiges Motiv magnetisch anzog. Ich versuchte dann, ein möglichst gelungenes Bild dieses Baumes zu machen (mit dem 8-25mm f4.0), entwickelte es am Abend mit LR-mobile am Tablet und erfreute mich am Ergebnis. Im Vortrag erwähnte er, dass für dieses Motiv ein Weitwinkelobjektiv von Nutzen sei. Nun, alles richtig gemacht? Leider nein! Zuhause nahm ich sein Buch "Deutschlands wilde Wälder" zur Hand und sehe auf der Rückseite des Buches eben wieder jenen Baum und verglich sein Bild mit meinem. Gut, Norbert Rosing fotografierte den Baum im Herbst mit leuchtenden Gelbtönen und mit Nebel, sodass der Hintergrund (Edersee und Umgebung) weitgehend eliminiert wurden. Aber vor allem die Komposition war eine andere. Leider kann ich hier ja Norbert Rosings Bild nicht zeigen (aber vielleicht liest er oder Andreas ja mit und könnten das Bild hier noch einfügen????). Norbert Rosing sprach ja auch davon, dass er mittels Stativ millimetergenau arbeitet. Kurzum, die Mängel bei meinem Bild versuchte ich dann nachträglich durch Beschnitt zu verbessern. Bild 1 ist mein Ergebnis während der Reise - Bild 2 die Korrektur aufgrund der Anregung und Inspiration durch Norbert Rosing. Man sieht, dass durch den anderen Ausschnitt, die kleine Eiche rechts im Bild und weitgehend auch die kleine Eiche links unten im Bild nicht mehr ablenken und dadurch das Hauptmotiv, eben jene Knorreiche wesentlich besser zur Geltung kommt. Zudem wird die Diagonale dadurch noch besser verstärkt und das "Gemüse" links oben lenkt auch nicht mehr ab. Vielen Dank also an diese für mich wirklich gewinnbringende Veranstaltung durch Olympus - ich bin wieder einen kleinen Schritt auf der großen Reise Fotografie weitergekommen. Ich würde mich nun sehr, sehr freuen (bei uns in Bayern freut man sich narrisch), wenn der Eine oder die Andere auch eine kleine Geschichte beitragen könnten, wo deutlich wird, wie aus einem Motiv am Ende vielleicht ein gelungenes Bild entsteht 🙂 VG und allzeit gut Licht! Stefan
  2. Außer bei sehr hellen Objekten wie die Sonnensystemkörper wo man notfalls ein bestimmtes Ereignis festhalten will, ist klarer und möglichst dunkler Himmel eine der wichtigsten Grundvoraussetzung. Zwischen den Schlechtwetterperioden Ende Mai bot sich eine kurze Gelegenheit um die ohnehin kurze astronomische Dunkelheit. Bei mir war das damals, 3 Wochen vor Tag/Nachtgleiche erst kurz nach 23:40. Der noch sehr helle Mond gesellt sich dann auch gegen 1:00 dazu, was hier sowieso zu einem Abbruch führen würde. Durch die feuchtere Luft und starke Abkühlung (Ende Mai bis auf 4 Grad morgens) konnte man schon ahnen, dass es wenn überhaupt nicht lange klar bleiben würde. Denn es bilden sich dann bald in größeren Höhen Dunstbänke oder gar Wolken, die den Himmel durch reflektiertes Licht der noch immer stark zunehmenden Lichtverschmutzung stärker aufhellen. Bei solchen Objekten wie Sternhaufen aber nicht so das Problem. Sterne sind ja recht hell. Ein Test mit dem Himmelsqualitätsmesser (SQM-L) hatte ich dann tatsächlich bald mal Werte um 20,70 später sogar gegen 21 gemessen, bis es dann merklich aufhellte gegen 01:10 durch Dunst und aufgehenden Mond. Rein visuell merkt man diese Verdoppelung der Helligkeit am Himmel kaum. Nur im Histogramm wandert der Peak (der Himmelshintergrund) leicht. Durch Dunst verbreitert sich dann irgendwann mal auch der Peak, weil das helle Sternenlicht zu Halos um die Sterne führt. Das kann natürlich auch eine beschlagene Linse sein, aber das war hier gerade nicht mehr das Problem, es war knapp davor und gerade noch klar für das Anfertigen der Flats. Egal aus den mehr als 2 Stunden konnten ich nach visuellem Aussortieren aller schlechten Bilder (durchziehende Wolkenbänke und diffuse Eintrübungen durch hohe Nebelbänke) 21 Bilder bekommen für die Bearbeitung. Damit kann man dann schon was anfangen und für diesen Zweck reicht es. Ich notiere mir immer wieder ein paar Eckdaten zu der Session: --------------------- Samstag immer wieder Wolken AZ-EQ6GT + E-M1.III mFT100-400 @400 F/6 2min ISO1600 24L 8D 58FD 34B 60F 23:25 8/82% SQM 20,70 23:45 8/84% SQM 20,70 00:15 7/86% SQM 20,90 00:40 7/88% SQM 20,68 Dunst! Abbruch Drüb hell !! Mond bereits aufgegangen F/D/FD/B ISO200 +1eV -------------------------- Neben der Qualität des Nachthimmels gibt es einen zweiten unabdingbaren Punkt: Wir brauchen scharfe genügend lang belichtete Bilder. Scharfzustellen vor allem bei länger brennweitigen Objektiven geht u.a. mit einer Bahtinov Maske, aber auch bei hoher Vergrößerung rein Visuell an einem helleren Stern recht gut. Die E-M1.III kann hier auch den Sternen AF Modus, der aber bei lichtschwachen Objektiven und langen Brennweiten auch bald mal versagt bezw. auch kein besseres Ergebnis bietet, als visuell die Größe des Sterns beim manuellen fokussieren zu beobachten. Das grundlegende Problem ist aber nun mal: Man muß oft minutenlang belichten. Das kann man mit wenig Aufwand und einem gutem Tracker bei kleinen Brennweiten (<70mm) noch hinbekommen. Noch dazu sind kleine Lichtstarke Brennweiten noch vergleichsweise günstig. Größere Brennweiten brauchen dann eine nochmals stark gesteigerte Nachführgenauigkeit und weil sie naturgemäß auch lichtschwächer sind zusätzlich noch längere Belichtungszeit. Da wird es mit den Freiheiten der Fotografie schnell sehr eng. Man liest ja oft, StarAdventurer (wohl einer der Besten günstigen) von bis zu 400mm kein Problem, aber man darf hier nicht vergessen: Wir haben FT Sensoren wo 400mm eine Vergrößerung eines 800mm an einem KB Sensor sind. Diese KB Sensoren haben noch dazu größere Pixel, die mehr verzeien. Also 200mm bei 4 Minuten an einem StarAdventurer würde ich schon als sportlich bezeichnen, wo sich einer wirklich mit der präzisen Einnordung gespielt hat und man das Glück hatte, dass gerade alles so läuft wie es sollte. Das tut es nämlich oft nicht, was man aber in der eigenen Praxis bald herausfindet. Dazu kommt aber auch: Auch wenn die Sterne rund aussehen mögen aber über längere Zeit sich das Bildfeld in eine Richtung verschiebt, kommt es dann zu einem sehr eunschönen, praktisch nicht zu korrierenden Effekt der "wandelnden Schatten" besser als walking shades oder moving noise. Dem kann man entgegensteueren indem man ab und an sein Bildfeld etwas versetzt. Nennt sich dithering. Da ich über eine sehr gute Montierung verfüge und ich zu einem Ergebnis kommen will, habe ich es hier leichter: Einfach das Ganze auf die große GoTo Montierung (SkyWatcher AZ-EQ6) und damit auch die Nachführung absolut präzise läuft mit Guiding. Mittlerweile brauche ich (wenn alles läuft wie es soll) unter 30 Minuten bis alles von alleine meine Belichtungen sammelt..... Der letzte wichtige Punk, den ich hier aber jetzt nicht bespreche: Die nachfolgende Bildbearbeitung. Da kann man auch mit noch soviel Geld keine Software kaufen, die einem das abnimmt. Da ist hart erarbeitetes eigenes Gewusst wie gefordert. Unsere Oly Kameras und verfügbaren guten Linsen sind hier jedenfalls die längste Zeit nicht der limitierende Faktor. Jetzt also zu dieser Session: Vorher habe ich mal bei MeteoBlue die Seeingprognose geschaut, wie die Bedingungen für meinen Raum vorhergesagt sind und beim lokalen Wetterdienst (INCA Karte) den Bewölkungsverlauf studiert um zu entscheiden probieren oder lieber schlafen 😉 Für alles andere wäre die Nacht sowieso zu kurz und schlecht, so entschied ich mich spontan für M13 mit dem 100-400 Zoom. Also das Ganze aufgebaut und mit der schnellen Kochab Methode eingenordet: Mit einem Auge durch das Polsucherfernrohr geschaut und mit dem anderen Auge die Position von Kochab (2. hellster Stern im Kasten des kleinen Wagen/Bären) und dann den Polarstern an die Position im Ring des Polarscope gebracht dass er auf einer Linie vom Zentrum aus zu Kochab steht. Das ist genau genug, dass ich bei 800mm zwischen 40 Sekunden und 1min 20 belichten könnte. Mehr Präzision erfordert dann einfach wesentlich mehr Zeit zum Einnorden. Aber das erspare ich mir, weil ich ja mit einem Stern guide. Damit wird eine Abweichung von soll präzise laufend korrigiert. Danach ein 1-Stern Alignment an der Wega gemacht: Das Teleskop fährt dabei von der Startposition (auf Norden ausgerichtet) in die Nähe des Sterns. Wenn man Glück hat, sieht man den Stern im Sucherfernrohr. Dahin muss man ihn mit der Motorsteuerung der Handbox (oder was auch immer man verwendet) bringen.Und zwar mittig ins Fadenkreuz. Hat man bei den vorherigen Sessions schon mal alles so abgeglichen dass der Stern dann auch in der Mitte des Bildfeldes der Kamera steht bestätigt man die Position. Wenn nicht: Stern in der Mitte des Kameradisplays und bei der Gelegenheit das Fadenkreuz des Sucherfernrohr so einstellen, dass der Stern auch in der Mitte steht. Unseren Alignment Stern nehmen wir dann gleich um gut scharf zu stellen. Nicht vergessen: Fokus auf manuell lassen und bei der Kamera sollte die Linsenrückstellung deaktiviert sein. So bleibt der Fokus erhalten, sollte man mal einfach die Kamera abschalten wollen. Danach lasse ich mein Objekt anfahren. Wer eine Kamera mit LiveView Ext II hat, sieht M13 im Display. Er ist ja eingerahmt von zwei Sternen in ca 90 Grad Winkel zueinander. Hier könnte man dann natürlich noch sein Bildfeld korrigieren. Wer nichts sieht (hier aber sieht man zumindest 2-3 schwache Sterne auch ohne Restlichtverstärkung) macht ein Probebild bei hoher ISO und 10-15 Sekunden. Jetzt ist der Zeitpunkt, das Sucherfernrohr gegen eines mit dem Kamerakopf für den Guider zu tauschen. Ich habe da zwei (sind ja günstig) und man erspart sich sehr viel Ärger, wenn man da nicht Kamerakopf gegen Okular tauschen muß. Danach alles verkabeln: Bei meinem MGen Autoguider: Ein Kabel (Batchkabel) geht an den Kamerakopf, der durch das Sucherfernrohr auf einen Stern im Bildfeld schaut. Ein Kabel (ST4) geht an die Montierung und korrigiert Nachführungsfehler. Dann gibt es natürlich ein Stromkabel dass an eine 12V Quelle (Batterie oder stabilisiertes Netzteil) geht. Und ein Kabel für den Fernauslöser zur Kamera. Danach lässt man am Guider einen Stern suchen und startet eine Eichung. Dabei bewegt er die Montierung, wertet das aus um danach zu wissen, wie stark das Korrektursignal sein muss, damit der Stern bewegt wird. Das dauert keine Minute. Danach ist alles Fertig zur Belichtung: Die Kamera ist hier auf LiveTime 2 Minuten gestellt, ISO ist richtig, Antiwackel ist aus und die Auslöseverzögerung auf meine üblichen 4 Sekunden gestellt. An der Belichtungssteuerung des Guiders sind dann 2 Minuten und ca. 10 Sekunden eingestellt. Die Kamera braucht ja etwas zum Speichern auch noch und die 4 Sekunden Auslöseverzögerung. Besser auf der sicheren Seite - vor allem wenn man 2 Kameras auslösen will, die unterschiedlich schnell sind beim Speicher. Wenn dann das Guiding gestartet wird wird die Kamera ausgelöst und man kann dann im Display (bei mir alle 30 Sekunden ein refresh) zusehen, wie hier bequemer Weise das Bild sich aufbaut. Günstig auch: Die Kamera so einstellen, dass sie nach Speichern kurz das Histogram zeigt, zu schnellen Beurteilung. Da der Guider auch das dithering mache, wird dann das Bildfeld für die nächste Aufnahme leicht versetzt (schlangenförmige). Sobald dann alles stabil läuft wird die nächste Belichtung ausgelöst. Wer sich nicht sicher ist, kontrolliert nach dem ersten Bild an der Kamera nach ! Würde sich die Temperatur der Linse stark ändern sollte man zwischendurch mal erneut scharf stellen. Wer eine präzise Montierung hat mit GoTo, hat es hier relativ leicht: Einfach wieder einen hellen Stern fürs Scharfstellen anfahren und danach das Objekt wiederfinden und weiter belichten. Ihr könnt vielleicht heraushören: Wiederfinden! Hier ja kein Problem, aber es gibt Himmelsgegenden, da sieht man nichts am Display. Wenn man Glück hat mit starker Restlichtverstärkung vielleicht einen Stern, vielleicht hat man den Luxus sogar ein charakteristisches Sternenmuster zu erkennen, anhand dessen man sein Bildfeld möglichst genau wiederfindet. Sind die Aligmentsterne all zu weit vom Objekt entfernt, kann es aber sein, dass man das Objekt mit Probebelichtungen wiederfinden muß was ja noch geht, wenn man weiß wo man ist und da sein Objekt da auch sehen kann..... wenn nicht wird es mitunter Zeitraubend. Das sollte man bedenken, dass einem das ereilt wenn man immer wieder zwischendurch Scharfstellen muß. Also 15-20 Minuten belichten, neu scharfstellen und 5-? Minuten um sein Feld wiederfinden. Schon aus diesem Grund lege ich Kamera und Objektiv vorher schon zum Akklimatisieren hinaus. Zunächst offen damit im Body nicht auch noch feuchtere Luft aus dem Wohnraum im Gehäuse ist, die dann innen kondensiert. Und daher liebe ich meinen optimierten "Newton ohne Namen": Der Tubus ist aus Kohlefaser und der Spiegel aus Pyrex. Mit Ausnahme eines noch besseren Quarz Glas Spiegels, ändert sich nämlich dann auch der Spiegel. Das bei vielen billigen Teleskopen eingesetzte PK7 Glas ändert seine Form besonders stark. Spitz Zungen sprechen davon, dass er nie die Richtige Form hat. Natürlich muß der Okularauszug sehr gut sein, aber da merkt man auch schon mal wie fummelig es ist damit schon mal überhaupt Scharfstellen zu können. Ich hab es immer wieder bei meinem nachgeprüft: Der Fokus ändert sich die ganze Nacht nicht. Alle anderen Geräte haben eben das Problem der Fokusänderung wenn sich die Temperatur ändert. Bei Fernrohren für visuelle Beobachtung spielen solch Aspekte keine Rolle, wohl aber für Astrofotografie, wo sie darüber entscheiden ob man ohne graue Haare zu seinen Belichtungen kommt. Nach Abbruch sammle ich zunächst Flat Files: Dabei achten, dass die Schärfe nicht verändert wird und die selbe Blende verwendet werden muß. Da habe ich eine Flatfieldbox (die auch nicht flimmert!). Einfach mit +1eV (Blende) und schnellen Serienbild (silent shutter) 20-40 Bilder bei ISO200 sammeln. Danach merken wie lang die Belichtungszeit dafür war: Objektivdeckel drauf und mit der selben Zeit FlatDarks sammeln (geht ja schnell) und / oder BIAS Files: Einfach kürzest mögliche Belichtungszeit. Es geht aber auch nur mit BIAS oder FlatDarks, je nachdem, was Eure Stackingsoftware kann/braucht. Danach nicht vergessen: ISO wieder auf den Wert setzen mit dem man Seine Lights gesammelt hat. Und dann Darks machen: Gleiche Temperatur / ISO und Zeit wie bei den Lights. Da ich ja in der Zwischenzeit alles abbaue, drücke ich da immer wieder den Auslöser. Wer eine Sequenzer hat, kann den natürlich auch anstecken um die Darks zu sammeln. Danach sichte ich die Files: Zunächst in Ordner für Lights, Darks, BIAS und FlatDarks. Die Lights werden visuell in der Vorschau auf Helligkeit geprüft. Zu heller Hintergrund sind dann während der Session ja Wolken oder Dunst, oder gar Tau. In der 1:1 Ansicht prüfe ich auf verwacklte Bilder oder sonstwelche Fehler wie unrunde Sterne. Die verbleibenden Bilder werden dann wie üblich mit den Darks/Flat/BIAS kalibriert und gestackt und dann final ausgearbeitet... Hier also das Beste Einzelbild ohne Bearbeitung nur verkleinert (OOC): Das fertig Ausgearbeitete Bild gibt es hier: Hier also ein Überblick der Aufnahmesituation für dieses Bild. (Einzelbild vom Stativ mit dem 8mm reicht ja locker). Oben rechts der helle Stern ist Arktur, der hellste Stern und leicht zu finden, wenn man der Deichsel des großen Wagens weiterfolgt. Links der Helle oben ist Wega. Am Weg dahin sieht man deutlich im 1/3 die Nördliche Krone (Corona Borealis) in der Mitte des Bogens ein heller Stern, der "Gem" der Krone. Im 2/3 zur Wega ist der Körper des Herkules aus 4 helleren Sternen. Hier ist aus obigem Bild der Ausschnitt. Da kann man dann sogar M13 erkennen und die 2 helleren Sterne dabei: Viel Spaß beim Aufsuchen des "großen Kugelsternhaufen im Herkules" ! Siegfried
  3. Schon lange nicht mehr die Sonne fotografiert, aber eine Sonnenfinsternis, wenn auch nur sehr partiell bot halt wieder die Gelegenheit. Gleich vorweg für die Sonnenfotografie: Wenn Euch eure Augen oder Kamerasensoren lieb sind, verwendet nur die genau dafür geeigneten Filter. Auch wenn ein Medium für uns sehr dunkel erscheint, es ist nicht gesichert, dass es nicht Licht anderer Wellenlängen durchlässt und dann unser Auge oder Sensor grillen. Die Firma Baader bietet da auch eine spezielle Folie dafür an. Man kann sich damit auch eine für seine Optik geeigneten Filter basteln. Aber bitte stellt sicher, dass nicht ein Windstoß diesen von der Optik stoßen kann, die Auswirkungen wären fatal. Auch mit bloßen Auge in die Sonne zu sehen ist keine gute Idee und schadet! Daher immer eine Sonnenfinsternisbrille oder durch besagte Folie. Bei Teleobjektiven genügt die günstige Folie, für Linsenteleskope auch. Wer ambitioniert Sonnenfotografie / Beobachtung betreiben wird, gibt es da aber auch andere Hilfsmittel wie Herschelkeil und spezial „Energieschutzfilter“ was bei letzteren aber gleich sehr sehr teuer wird. Was man aber gleich vergessen kann: Hoch dichte Filter vor zuschrauben. Die können schnell man springen…. Auch Spiegelteleskope werden bei der weitergehenden Sonnenbeobachtung nicht eingesetzt. Da sind es eben kleine Linsenteleskope. Wer mehr als Weißlicht beobachten/fotografieren will wird mehr als 1000 Euro einplanen müssen, an sich wird es bei kleinen Sonnenteleskopen ab 3000 Euro interessant und bei etwas größeren geht es schnell Richtung 10.000 Euro. Also zu meiner „mini“ Sonnenfinsternis am 10.6.2021. Oben habe ich erwähnt: Lange nicht mehr gemacht: Auch wenn ich schon ab und an die Sonne fotografierte, es geht hier nichts über verinnerlichte Praxis. Am besten wäre es wie in der Fliegerei: Ein Checkliste zu verwenden. Damit man nichts vergisst. Es fing bereits damit an: Wo habe ich meinen Sonnenfilter für das Teleskop überhaupt liegen 😉 Nach etwas suchen dann doch gefunden. Eine Sonnenfinsternisbrille hatte ich griffbereit in einem der zwei Koffer wo all das Zeug für’s Teleskop gelagert ist. Zum Seeing: Wer mal Sonnenflecken fotografieren will: Morgens oder abends ist das Seeing (flimmern der Luft) am besten. Muß nicht sein, aber meist ist es so. Steht die Sonne hoch, wäre zwar die Luftschichte gering, aber das Seeing ist einfach sehr schlecht. Natürlich kann man sich den Zeitpunkt bei einer Sonnenfinsternis nicht aussuchen, man muss halt nehmen war man hat. Bei mir war das Maximum der Bedeckung gegen 12:40 und ca 30 Minuten Später war alles vorbei. Bei den 5%, die bei mir war, aber selbst bei 80% sieht man die Effekte dass es dunkler wird, sicher nicht, vielleicht etwas bei 95%. Nur wenn wirklich 100% der Sonne bedeckt sind, gibt es dieses unheimliche Spektakel einer totalen Sonnenfinsternis, das ist aber eine andere Geschichte….. Wohl aber visuell mit der Sonnenfinsternisbrille, ich hab es probiert: Ja da fehlt ein Zipferl 😉 Was man auch mit einplanen sollte (nebst Eigenschutz wie vielleicht Sonnencreme oder Kopfbedeckung) Etwas großes möglichst dunkles, mit dem ihr die Kamera bezw. das Display abdecken könnt: Sonst sieht man am Kameradisplay außer die Scheibe nicht wirklich etwas. Und immerhin muss man ja scharf stellen. Und scharfstellen fällt mir bei der Sonne, mit all den Umständen, viel schwerer als an Sternen. Wenn man Glück hat sind ein paar dicke fette Sonnenflecken sichtbar, an denen man fokussieren kann, ansonsten bleibt nur der Rand. Also vorher ein aktuelles Bild der Sonne suchen, dann sieht man, wo man nach den Sonnenflecken suchen sollte. Ich habe ja den Luxus, über eine gute Nachführung zu verfügen und ein 800mm Spiegelteleskop. Im Garten weiß ich auch mittlerweile gefühlsmäßig wie ich das ganze hinstelle, dass es in etwa eingenordet ist. Das hilft dann sehr, dass die Sonne dann nicht allzu schnell aus dem Bildfeld wandert. Bei der Belichtung verwendete ich den P Modus und machte eine Probebelichtung. Mit der +- Korrektur steuerte ich dann die gewünschte Belichtung. An sich ging +0,7 eV leicht, und der Histogramm ging bis ca 80% ins Helle. Sicher kein Problem bei Alltagsfotografie. Aber wie am Mond auch: Mit Bildern wo der hellste Wert nur so bei 66% liegt hat man einen besseren Kontrast und ich tu mir bei der Ausarbeitung leichter. Natürlich machte ich auch Bilder mit +0,3 und 0,7 eV, Aber letztlich wie angenommen, waren die Bilder mit +-0 Blenden Korrektur besser. Meiner Meinung nach ist das deshalb, weil der Sensor bez. Das., was dann in den File geschrieben wird, gerade im oberen Bereich nicht mehr linear arbeiten um ein Bild nicht gleich ausbrennen zu lassen und eben 13 Blenden Dynamik zu „erzeugen“ trotz 12 bit Sensor. Also ist das Bild im hellen Bereich nicht mehr so kontrastreich. Da wir bei der Sonnenfotografie ja nicht annähernd den vollen Dynamikumfang brauchen, spielt es auch keine Rolle. Ist das Bild zu dunkel, machen wir es einfach heller. Was uns aber hilft: möglichst guter Kontrast bei den ohnehin flauen Sonneflecken. Zur Belichtung: Steht kein Fernauslöser zur Verfügung, dann sollte auf jeden Fall wie immer eine Auslöseverzögerung eingestellt sein. Bei mir standardmäßig 4 Sekunden. Natürlich auch hier: Wenn man kann: Möglichst viele Bilder machen und das dann stacken. Da bei mir der Himmel um den Beginn und zum Maximum stark bewölkt war konnte ich nur auf eine Wolkenlücke hoffen. Nunja: Eine genügend lange braucht man natürlich um mal das Teleskop auszurichten und eine weiter Wolkenlück um Scharf stellen zu können. Auch so ein Problem, wo Geduld gefragt ist, und wie immer: Rechtzeitig Aufbauen hilft hier, vor allem wenn der Zeitpunkt vorgegeben ist. Damit ich dann mal wenigstens ein Bild habe, denn die Wolkenlücken waren nicht wirklich groß und meist auch nie ganz klar, machte ich auch Bilder als Wolken durchzogen: Dann war mal ca. 5 Minuten nach Maximum eine größere Wolkenlücke und mit schnellsten Serienbildmodus (Silent Shutter, 60 Bilder / Sekunde bei den E-M1.III und Fernauslöser konnte ich 300 Bilder sammeln. Natürlich ist eine wirklich schnelle UHS-II Karte auch Voraussetzung. Weitere 10-15 Minuten gaben die Wolken weitgehend die Sicht auf die Sonne frei, so daß ich weiterer Serienbelichtungen machen konnte. Wie üblich exportierte ich dann mal die Bilder in 48bit TIFF, was dann Autostakkert lesen kann. 4% der besten Bilder bezw. Ausschnitte, mit 1,5x drizzle verrechnet: Das Ergebnis nachbearbeitet wie beim Mond: Schärfen, Kontraste erhöhen, selektiv bei den Sonnenflecken. Und die Sonne, welche Farbe sie am eigenen Bild auch hat, ist nun mal weiß und etwas fad wie ich finde. So färbe ich sie dann auf eine Farbe die mir mehr gefällt: Bei der Sonne eben gelb. Siegfried
  4. Hier anhand von zwei Beispielen, was der Einsatz von Flat/BIAS bringt. Es sind alles Screenshots entstanden ganz am Anfang der Bildbearbeitung. Damit man die Effekte besser sieht, wurde auf die Bilder der Automatischen Kontrast und dem Weißabgleich angewendet. Das erste Bild ein typische DeepSky Bild mit der E-M10.II und dem mFT45/1.8 entstanden. Ein recht dunkle Nacht machte es bei F/2.5 und ISO1600 möglich, 60 Sekunden zu belichten. Am Einzelbild "OOC" kann der Geübte eventuell schon er kennen welches Sternbild hier zu sehen ist: OOC steht für "out of camera" nur mit Standartwerten des Bildbetrachters angesehen ohne Korrekturen außer Größe. Es ist der Kleine Bär/Wagen, UMi (Ursa Minor) links oben Polaris (Polarstern) der helle gelbe unten: Kochab. Ziemlich genau das, was unser Auge an sehr dunklem Himmel hier sehen kann. So ca. eine Helligkeit von +5,5 mag (Magnituten, 1 mag unterschied = ca. 2,5 Blenden unterschied, Sonne -27, Mond ca. -10, Venus: -4 Sterne so ab 0). Das ganze einfach mit der Autokorrekturfunktion - Autokontrast/Weißabgleich (ACDSee). Kommt wohl jedem bekannt vor, denn das führt naturgemäß am Sternenhimmel selten zu einem brauchbaren Bildergebnis: Aber was hier jetzt unübersehbar herauskommt: Der Helligkeitsabfall gegen den Rand, also Vignettierung der Optik und der Helligkeitsgradient am Himmel, hervorgerufen durch unsere leider allgegenwärtige Lichtverschmutzung, selbst so hoch am Himmel. Ein Screenshot nach dem 1. wichtigstem Prozess: dem Stacken. Wieder mit der Autokontrast/Weißabgleich. Da sind allerdings spezialisierte Programme ja schon besser an die Situtation angepasst: Links oben: Der Stack nur mit Darks Korrigiert, also ohne Flat/BIAS. Links unten: Der kalibrierte Stack. Also eine Korrektur mit Darks/Flat und BIAS files Rechts oben: Das Master Flat (viele Flats gemittelt) - und in klein eine "Analyse" - wo es noch extremer gestreckt ist Beim Master BIAS würde man auch nicht besonders viel sehen, daher nicht gezeigt. Rechts unten: Das Master Dark. Ergebnis: Mein "natürlicher" Helligkeitsgradient der im 2. wichtigen Schritt einer Astrofotobearbeitung durch sogenannte Hintergrundextraktion entfernt wird. Da sich im Laufe der Zeit das Bildfeld am Himmel dreht, kann ein solcher Gradient leider auch sehr komplex werden, vor allem bei weiten Feldern wo man bald mal nahe stark aufgehellter Bereich kommt. Was man jetzt auch sehen kann: Nur durch Stacken ist die erreichte Tiefe solcher Bilder schon beachtlich. Um einiges mehr, als man wohl durch ein übliches Fernglas erkennen kann (kleiner mag +10). Warum ist das hier für dieses Bild so wichtig? Offensichtlich ist in dieser Himmelsgegend außer ein paar hellen Sterne so gut wie nur die schwarze Leere des Weltraums zu sehen! Das dachten auch alle bis vor ca. 10 Jahren. Die Radioastronomen wussten es schon länger, die Amateurastrofotografen können es aber seit einigen Jahren auch fotografisch herausarbeiten, selbst mit unseren einfachen Mitteln: Die "Polarspur". Es sind Staubpartikel die außerhalb unserer Milchstraße das Licht unsere Galaxie zurückwerfen. Ein zweites Beispiel am Komet "C/2020 F3 Neowise" der uns kurz im Sommer 2020 verzückte. Leider sehr Horizont nahe, kurz vor und nach Sonnenuntergang. Mein Bild vom 13.7. ist ja breiter bekannt, damals wirklich sehr nahe des Horizonts. 7 Tage später sollte er etwas höher stehen und klarer sein. Leider musste ich in Wien arbeiten habe aber den StarAdventurer mitgenommen und bin auf einen nahen wohl bekannten Aussichtspunkt gefahren, die Sophienalpe. Ja er war höher, aber bedingt durch den Dunst war es auch nicht besser. Natürlich will man dann die Daten schnell bearbeiten aber ich hatte keine Flat gemacht. (Hatte ich vergessen mitzunehmen und die Umgebenden anderen Astrofotografen hätten mich wohl gekillt 😉 denn Lichtquellen außer dunkles Rot sind ein NoNo! - da liebe ich meinen Garten, da kann ich mache was ich will 🙂 ) Also hier mal wieder ein Einzelbild - OOC und darunter mit Autokorrektur (ACDSee): (E-M10.II und mFT75/1.8 F/2.2 ISO800 30s) Nach Stacken ohne Flat/BIAS, aber Hintergrundextraktionsversuchen war klar: Mit meinem Wissen um Bildbearbeitung komme ich hier nur mühsam weiter. Zu stark die verschiedenen Gradienten. Vor allem mit dem Wissen: Einfach Flat nachmachen und hinterher weniger Ärger mit dem Hintergrund, anstatt stundenlang Zeit vergeuden.... Also habe ich dann bei nächster Gelegenheit bei den selben Einstellungen an Blende und Fokus die Flats und BIAS nachgeholt. Hier der Vergleich in meiner Bildbearbeitung (PixInsight). Rechts zum Besseren sichtbar machen, eine schnelle Automatische Hintergrundextraktion (ABE). Links oben: Der Stack nur mit Darks. Rechts daneben: mit ABE zeigt den abenteuerlichen Mix an Gradienten. Links unten: Stack mit Dark/Flat/BIAS korrektur. Rechts unten: Wohl eine um einiges bessere Ausgangsbasis für mehr. Noch dazu ohne viel Aufwand und ohne dass irgendwelche ausgeklügelte Algorithmen Daten vernichteten oder zugefügt haben. Um die Sache noch etwas zu verkomplizieren will ich beim Kometenstack hier nicht verheimlichen: Noch vor dem Stacken wurden die kalibrierten Bilder mittels "Hintergrund Normalisierung" (BN) verbessert. Denn so nahe am Horizont und starker Lichtverschmutzung würde ein großer Teil der Bilder, die bei nicht optimalen Stand in der Atmosphäre zu beeinträchtigt sind wohl das Endergebnis stark negativ beeinflussen. Der Komet selbst ist ja so hell, dass er in den ganzen Bildern kaum kaum Schaden nimmt, aber der Hintergrund, wo sich manche Teile nur schwach abheben, zu hell. Schlussbetrachtung: Ein solches Bild bei optimalen Bedingungen, wäre eine leichte Übung für Bildbearbeitungsprofis ! Da wir es meist nicht sind (ich zumindest nicht) müssen wir unsere Bilder so aufbereiten, dass die Ausgangsbasis schon möglichst gut ist. Um ein nahezu perfektes Bild noch perfekter zu machen, bedarf es ja kaum tiefer Kenntnisse der Bildbearbeitung, wie wir aus der Alltagsfotografie wissen. Klar kommt man nicht an die Qualität von "Profis" unter besten Bedingungen heran. Aber Bilder, nicht ganz so Kundiger, denen ein besserer Standort und ihre möglicherweise viel bessere Ausrüstung vergönnt ist, sehr wohl, wenn wir sie nicht gar überflügeln. Letztendlich aber zählt ja wohl das eigene Erreichte! Nicht darüber Verzweifeln, was man alles (noch) nicht kann. In der Rückschau, wird man dann auch sehen, wie sehr man die Grenzen des Möglichen verschieben konnte. Das Geheimnis einer Astrofoto Bearbeitung liegt nämlich zunächst mal genau in diesen 3 einfachen Schritten zu Beginn: 1.) kalibrierte Einzelbilder 2.) stacken 3.) Hintergrundsextraktion Siegfried
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