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  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Das Sternbild Großer Hund, Canis Major oder kurz CMa. Es steht ja bei uns schon sehr tief am Himmel, wo es dann meist stark dunstig und dann auch stark aufgehellt durch die Lichtverschmutzung ist. Daher habe ich ziemlich viel des Bildfeldes des mFT25mm wegschneiden müssen. Der hellsten Stern am Himmel Sirius kündigte den Ägyptern die nahenden Nilüberschwemmungen an, die fruchtbaren Boden über die Felder brachte. Rechts der schwächeren Wintermilchstraße sind hier viele Sterne und neben Gasnebel wie eben der Möwennebel, auch Sternhaufen zu finden. M41 unterhalb des Sirius kann man in klaren dunklen Nächten bereits als nebeligen Fleck sogar mit bloßem Auge erkennen. Oben unübersehbar der Möwen Nebel IC2177 etwas links davon wäre "Thors Helm" den erkennt aber leicht erst ab 100mm Objektiv. Auch einige Offene Sternhaufen des Messier Katalogs sind hier leicht zu finden: M41 unterm Sirius, M50 ober der Möwe und links außen M46 und M47, unten noch M93 (Schmetterlingshaufen) Man kann auch erkennen, dass im unteren Bildfeld und vor allem bei den aufgehellten Ecken da natürlich schon viele Sterne dem aufgehellten Himmel zum Opfer gefallen sind. Im oberen Teil kann man Sterne bis mag +12 finden. E-PL6 mod. + 2" UVIRCutfilter (400-700nm) 46x60sec mFT25/1.8 bei F2,8 ISO1250

    © Siggi's Blog

  2. iamsiggi

    Wintersterne

    Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Da es heute morgen um 01:30 noch klar war, habe ich ein Bild des Wintersternenhimmel gemacht. Und zwar mit der E-M1.III mit dem mFT12/2 belichtete ich bei ISO1250 60 Sekunden, 30 davon mit vorgehaltenem Weichzeichenfilter (Cokin P830). Das macht die hellen Sterne größer und damit besser sichtbar. Links gerade noch sichtbar: Der Kopf des Stiers mit dem Aldebaran, dem großen Riesenstern. Nach oben in der Verlängerung die zwei Hornsterne. Unterhalb des hellen rechten oberen Stern ß-Tauri oder Alnath ist der Spaghetti Nebel, den ich kürzlich erstmalig probierte. Rechts der Mitte der Orion mit dem Beteigeuze ebenfalls ein große roter Riese und unten der helle Stern Rigel. Links der Mitte unten das Sternbild des großen Hund (Canis Major - CMa) Der sehr helle einsamere Stern oben ist Prokyon - im Sternbild kleiner Hund (Canis minor - CMi) So guten relativ klaren Himmel gegen den Süden gibt es nur selten im Winter. Viel Spaß beim finden! Siegfried

    © Siggi's Blog

  3. Sternenhimmel im Frühjahr mit Blick gegen Südosten um 22:00 (Sommerzeit: 23:00) Entstanden gestern einfach ein Einzelbild mit dem 12mm Weitwinkelobjektiv. Über die Nacht im Frühling steigt dann das Sternbild der Jungfrau immer höher. Gegen 22:00 (noch Winterzeit) verzogen sich bei mir die letzten Wolken dann gegen den Osten, nachdem eine Sturm und Regenfront durchgezogen ist. Bei "Rückseitenwetter" gibt es ja oft dann klaren Himmel, vor allem wenn die kalte Luft, die dann sehr viel trockener ist, dann auch noch warme feuchte Luft vertrieben hat. Hier war zwar auch noch etwas hoher Dunst vorhanden, stört aber bei diesem Bild nicht mehr sonderlich. Der reflektiert natürlich zusätzlich das viele Licht der Lichtverschmutzung, gerade am Wochenende ist das sehr viel. Kirchen richten meist ihre Beleuchtung steil in den Himmel 🙁. Auch der schon 20% beleuchtete Mond, war zwar schon recht tief und am Untergehen, hellte aber auch noch merklich den Himmel auf. Er stand gegenüber des Bildfeldes. Auffallend ist hier im Bild rechts die helle Spica (alpha - Virgo) der Hauptstern des Sternbild der Jungfrau. Zumindest die hellen Sterne, die den Körper bilden sieht man deutlich am Himmel. Rechts der Mitte, ist auch das Sternbild des Raben auffällig, daneben auch noch der Becher... Fotodetails: Kamera: Olympus E-M1.III mFT12/2 bei Blende 2,2, Einzelbild mit 20 Sekunden bei ISO800. Nachgeführt mit dem SkyWatcher StarAdventurer. Siegfried

    © Siggi's Block

  4. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Das Bild zeigt also das Sternenfeld zwischen den Sternbildern Zwillingen und Löwe - mit dem 12mm Weitwinkelobjektiv. Es steht zu Frühlingsbeginn nach Einbruch der Nacht im Süden. Kürzlich hab ich ja ein Einzelbild mit dem P830 Weichzeichenfilter gezeigt und genauer beschrieben: Rechts im Bild sieht man die vielen Sterne der Wintermilchstraße und immer wieder auch diese schönen Gasnebel. Rechts unten den Bereich, da wo der rote Kringel ist, zeige ich Euch im nächsten Bild als Ausschnitt in der Originalauflösung. In der Bildmitte der offene Stenhaufen M44 im Sternbild Krebs. Da konnte ich überraschend diese Woche Bilder mit dem 800mm Teleskop gewinnen. Die Belichtungsdaten waren: OM-1, mFT12/2 bei F/2.5 26x 50sec ISO1600. Natürlich nachgeführt mit dem StarAdventurer. Das Bild gibt es in 66% der Originalgröße auf Astrobin: https://astrob.in/full/373wcf/0/

    © Siggi's Blog

  5. Himmelsmechanik Was jeder schnell mitbekommt: Im Winter sind die Tage kurz im Sommer lang. Das gerade im Winter die Erde der Sonne am nächsten ist, wissen aber schon weniger. Spätestens wenn jemand mal die Milchstraße fotografieren will, muss man dann etwas nachforschen. Zumindest will man herausfinden wo man sie zu suchen hat und dabei kommt man dann weiter drauf, dass sie im Laufe der Jahreszeiten wandert. Bleiben wir aber jetzt mal im Sonnensystem: Die Jahreszeiten kommen ja daher, weil die Erdachse gekippt steht. Steht die Sonne tief, fallen die Strahlen flach auf die Erdoberfläche auf, was weniger Energie/Fläche bedeutet. Betrachten wir die Extreme, dann steht die Sonne zur Sommersonnenwende über dem „Wendekreis des Krebses“ im Zenit zu Herbst und Frühlingsbeginn über dem Äquator und im Winter ist sie im südlichen Wendekreis „Wendekreis des Steinbocks“ genannt. Da ich schon öfter gerade den nördlichen Wendekreis (Krebs) überschritten habe: Er ist zwischen Assuan und Abu Simbel, falls sich jemand in Ägypten auskennt. Marokko, Miami und Dubai liegen da auch in etwa, so zur Orientierung. Der Südliche geht z.b. durch Namibia. Es ist der 23 Breitengrad. Das ganze wandert aber etwas. Da bedeutet: die Sonne steht bei uns in der nördlichen Hemisphäre nie im Zenit, aber der Tag ist damit sehr lang, und je höher man in den Norden kommt, desto weniger lang finster wird es in der Nacht. Die „Astronomische Finsternis“ ist bei uns im Sommer im Süden von Deutschland und bei mir um Wien herum gerade mal so 1 Stunde lang verfügbar. Im hohen Norden über dem Polarkreis geht dann sie Sonne nicht mehr unter und auch ein paar hundert km südlich wird es nie mehr richtig dunkel. Das sind die berühmten weißen Nächte in St. Petersburg. Umgekehrt im Winter: Hoch oben am Polarkreis ist ewige Finsternis oder gerade mal etwas dämmrig über den Tag und bei uns ist nur 8 Stunden Tag. Und wer sich auf die Südhalbkugel der Erde begibt hat das genau umgekehrt: Wenn bei uns Winter ist, ist „unten“ Sommer. Sonne, Planeten und unseren Mond findet man entlang der Ekliptik. Die steht im Winter besonders hoch im Sommer sehr tief. So erreicht der Mond im Winter seinen Höchststand. Und je höher über dem Horizont etwas steht, desto dünner ist die Atmosphäre, die uns das Fotografieren so verschlechtert. Das Seeing hat natürlich auch viel mitzureden und das ist im Frühling am besten. Und wie wir wohl auch immer ab Herbst mitbekommen: Meist ist es bewölkt und zäher Hochnebel sorgt dafür, dass trotz langer Nächte sich die brauchbaren Zeiten auf einige wenige Stunden im gesamten Winter reduzieren. Astronomische Beobachtungen waren seit jeher bei den Menschen überlebensnotwendig, zeigen sie doch, wo im Jahr man steht, was wichtig für die Ackerbau ist. So ist es wenig verwunderlich, dass man auf Höhlenzeichnungen die Plejaden identifizieren kann und sie auch auf der Himmelscheibe von Nebra vorkommen. Ihr Erscheinen zeigt nämlich an wenn es Herbst wird, ihr Verschwinden vom Abendhimmel den Frühling. Der Sirus zeigte den Ägyptern, dass die Überschwemmungen kommen, die dann wieder fruchtbaren Boden bringen. Dieses Wissen bedeutete Macht und wurde lange von den Priestern gehütet. Erst mit genauen Kalendern brauchte es diese „Insider“ nicht mehr, denn es genügte ein Blick auf den Kalender und man wusste wo im Jahr man sich befand. Schon vor sehr langer Zeit sahen die Menschen in den auffälligen Sternanordnungen (Asterismus) schon bald Dingen des Alltags, meist wurden aber Gestalten aus der Sagenwelt in den Himmel gesetzt. Helle Sterne erhielten Namen und wenige verwunderlich kommen sie aus dem Arabischen und Griechischen. Was auffällt: Je mehr man in den Süden geht, desto mehr Gerätschaften etc. der letzten paar Jahrhunderte wurden in den Himmel gesetzt: Fornax (Chemischer Ofen) Skulptor (Bildhauer) Mikroskop, Carina (Schiffskiel) etc. Das Kreuz des Südens war wichtig für die Seefahrt, denn es gibt da keinen auffälligen Stern der der Südpol am Himmel kennzeichnet. Dann wurde so um 1600 das Wort Astrologie (=Sterndeutung) geschaffen, aber die Wurzeln gehen mehr als 2000 Jahren zurück. Nun musste Platz für die Tierkreiszeichen (=Zodiak) geschaffen werden. Und zwar brauchte es 12, einen für jeden Monat. Davor waren es 13. Man musste sie natürlich entlang der Eklipik angeordnet, denn da bewegen sich ja scheinbar Sonne, Mond und Planeten (Wandelsterne) durch. Für den ungeübten Beobachter sind dabei diese Sternbilder sehr oft nicht einfach zu finden, denn sie bestehen oft nur aus schwachen Sternen. Bei einigen kann man zumindest die helleren Hauptsterne identifizieren. Warum ich das jetzt ausbreite: Es hat damit zu tun, wann man etwas sehen kann. In welchem Sternzeichen jemand geboren ist, wurde dadurch definiert, dass im Sternbild gerade die Sonne steht. Das bedeutet für uns: Das eigene Sternbild ist um den Geburtstag herum nicht zu sehen, denn da steht die Sonne und überstrahlt alles davor und danach. Am besten ist es sichtbar wenn es genau gegenüber der Sonne steht, als ein halbes Jahre danach, zu Mitternacht. Da ist der „Meridiandurchgang“ und auch der höchste Stand über dem Horizont in der Nacht, denn am Tag haben wir ja nichts davon… zumindest nicht wenn man es beobachten will. Ich empfehle immer die Freeware Stellarium und wer da jetzt mal Nachprüft wird feststellen: Das ganze Zeugs stimmt um einen Monat nicht mehr. Daher müssten wir jetzt auch anstatt des Wendekreis des Krebs vom Wendekreis des Zwillings und anstatt Steinbock den Schützen anführen. Und wer jetzt weiß, dass die schöne helle Sommermilchstraße im Sternbild Schütze steht, wird jetzt ableiten können, warum man diesen Bereich nur eher im Sommer schön sehen kann, denn im Winter ist da die Sonne. Umgekehrt, wandert die Sonne im Sommer oberhalb des Orion, so dass es ein "Wintersternbild" ist. Bedingt durch die Abweichung des Horoskop um ein Sternbild ist es heute dennoch möglich zumindest Teile des Sternbild zu seinem Geburtstag kurz nach Sonnenuntergang zu sehen. Wenn man jetzt eine gewisse Region am Himmel ansieht, wird diese zu einem immer früheren Zeit am Himmel zu sehen sein. Wer die ganze lange Nacht, vor allem im Winter 😉 zusieht wird dabei einen großen Teil der Sternbilder die es so gibt vorbeiziehen sehen. Im Jänner sieht man schon morgens die Sommersternbilder, schon nach Mitternacht die Frühlingssternbilder. Und am Abend kann man im Westen die Sommersternbilder (Schwan z.b.) oder Vega verschwinden sehn und am Morgen im Norden vorbeizieht, allerdings zu tief, als dass man fotografisch was gutes bekommt. Aber es hilft sich am Sternenhimmel zurechtzufinden. Anfang Frühling, der Tag wo Tag und Nacht gleich lang sind (in den nächsten Jahren am 20. März), wird man noch Orion höher im Südwesten sehen, und Plejaden noch im Westen untergehen sehen. Die Nächte werden jetzt aber immer kürzer, sodass es dann immer schneller geht, dass wir diese Wintersternbilder noch vor Untergang sehen können. Die Frühlingssternbilder wie Löwe stehen dann schon bald recht hoch am Himmel und es folgen dann die Typischen Frühlingssternbilder unterhalb des großen Wagens/Große Bärin. Gegen Mitternacht kann man dann schon im Osten die Vega und die Sommersternbilder wie Schwan hoch steigen sehen. Bedingt durch die Erdachse gibt es Sternbilder, die man bei uns das ganze Jahr über sieht bzw. Teile davon. Die nennt man Zirkumpolar. Das ist der große Wagen, Kassiopeia (diese W am Himmel) und die helle Capella. Will man ein bestimmtes Objekt beobachten, kann man selten die ganze Sichtbarkeit über die Nacht verwenden, sondern hat oft nur einen mehr oder weniger begrenzten Bereich, wo es Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Bäume, Lichtverschmutzung) sinnvoll ist. Das muss man dann auch in seine Kalkulationen miteinbeziehen. Zum Teil ist dieses Sichtfenster halt recht eng und wenn man es versäumt dann bleibt einem vielleicht den Standort zu wechseln oder ein Jahr zuwarten bis es wieder vorbeikommt. Keine Angst, wenn man öfter in die Sterne schaut, lernt man schön langsam dazu und bekommt das dann auch mit wie alles wandert. Dazwischen liegt halt fast ein Jahr, aber je öfter man etwas wiederholt, desto besser verinnerlicht man es. Zurück ins Sonnensystem: Wer die Planeten beobachtet sieht, dass sie nicht gleichförmig in eine Richtung wandern, sondern in Schleifen. Das gab lange Zeit ein Rätsel auf, aber nur solange bis man die Erde aus dem Zentrum des Sonnensystems an die richtige Stelle rückte. Damit war dann leicht erklärbar, warum die mal in eine Richtung wandern bis sie dann scheinbar umdrehen und Rückläufig sind. Entlang der Ekliptik gibt es ja einige helle Sterne, die natürlich benannt wurden und ab und an gibt es da Bedeckungen, vor allem durch den großen Mond. Der Mond selber unterliegt einem monatlichen Zyklus, der ca. 28 Tage dauert. Nicht umsonst ist z.B. der Zyklus der Frauen auch in etwa 28 Tage. Mit unsere künstlichen Lichtquellen ist das aber auch oft schon verschoben und verwaschen. Ansonsten war um den Vollmond (=hell) meist der Eisprung, um wieder mal abzuschleifen 😉 Eines ist sicher: Die Sterne und anderen Planeten üben keinen unmittelbaren Einfluss auf die Menschen aus. Aber beim Mond merkt man es schon alleine durch Ebbe und Flut. Und so mancher ist „mondsüchtig“, der Körper reagiert auf die Lichtaufhellung. Die Sonne unmittelbar durch ihre Aktivitäten, die aber nur wenige mit eigenen Augen sehen: Polarlichter. Und so einen richtiger Hit ausgelöst durch extreme Sonnenwinde hatten wir die letzten 2 Jahrzehnte zum Glück nicht mehr. Bei der heutigen Abhängigkeit von Telekommunikationssatelliten und Stromversorgung merken wir es dann aber schon wenn es doch passiert… Auch wenn uns der Mond durch Synchronisationseffekte immer die selbe Seite zeigt, ganz so ist es nicht. Er zeigt uns mal mehr und mal weniger von seiner Nord, Süd, Ost oder Westseite. Das nennt sich Libration. Innerhalb eines Monats schwankt auch sein Abstand zur Erde und war zwischen 356 400 und 406 700km. Visuell ist der Größenunterschied aber nur maximal um die 15%. Man wird auch feststellen dass er ca. 1 Stunde pro Tag später aufgeht. Da er am Nachthimmel einer der stärksten „Lichtverschmutzer“ ist, kann man dann abschätzen, wann man wieder besser Beobachtungsbedingungen hat. Also rund um den Neumond. Oder zumindest bis Mondaufgang oder beim Monduntergang. Jeder hat so seinen Bereich am Himmel, wo er besonders gute Bedingungen vorfindet und dann wird man das in seine Planungen mit einbeziehen um dann seine Bilder sammeln, wenn die Objekte genau da vorbeiziehen. Beim Ausarbeiten von gestackten Bildserien ist es ja egal, wann sie gemacht wurden, aber eines ist wichtig: Möglichst gutes Ausgangsmaterial. Soviel als Überblick. Siegfried
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