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Die OM System Community

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Liebe Oly Gemeinde, da ich nun wirklich Platz in meinem Keller brauche, wird es Zeit alte Dias zu digitalisieren. Ich habe schon mal mit einem Flachbrettscannner angefangen. Bei rund 1000 gerahmten Dias würde das mit dieser Hardware bis Mitte 2019 dauern ... Hat von euch jemand einen Tipp bzgl. eines Diascanners? Ich habe gehört Reflecta sei Marktführer. Investieren würde ich bis ca. € 250,00. Für eure Infos/Erfahrungen vielen Dank im voraus. Gruß aus HH Frank

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Hallo Frank, ich habe das noch nie gemacht und deshalb auch keine Erfahrungswerte, allerdings wurde in der Mai-Ausgabe der „Fotohits“ ein völlig neues Verfahren zur Digitalisierung vorgestellt und als exzellent bewertet, das ganze zu einem Preis von ca. 56,- Euro. Voraussetzung ist dafür ein Diaprojektor, der mit einem Bausatz umgerüstet wird, anschließend wird zwecks Digitalisierung in den Projektor hinein fotografiert und die Dias abfotografiert. Bei einer guten Kamera sollen die Ergebnisse angeblich deutlich besser sein als bei vielen Diascannern und es soll auch damit sehr schnell gehen. Der Umrüstsatz heißt „Fotonovum Diadigifix“, weitere Infos gibt es in der Zeitschrift und hier: http://fotonovum.de Ist vielleicht mal einen näheren Blick wert. Gruß AchimF

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Hallo Achim, vielen Dank für deine Info. Ich habe den Artikel auch gelesen. Bin aber nicht überzeugt von diesem System. Zum einen fehlt mir der Diaprojektor (habe ihn schon vor Jahren entsorgt) zum anderen habe ich es nicht so mit dem Basteln. Ich bin da eher praktisch veranlagt. Dias in den Scanner und Knopf drücken ;-) Trotzdem vielen Dank! Gruß Frank

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Hallo Frank, Reflecta ist schon top...Ich bekomm demnächst eine geliehen...und zwar den Refelcta imagebox ir...leiht mir ein Arbeitskollege...war noch nicht mal so teuer...130€ glaub ich...Google einfach mal danach. Gruß Stefan

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Hallo Frank, Du solltest Dir zunächst mal überlegen, welche Qualität Du erwartest. Flachbettscanner sind hier doch ziemlich limitiert. Andere Scanner in der Preisklasse bis 250 Euro haben gnerell keinen automatischen Einzug für die Massenverarbeitung. Bei nur 1000 Dias würde ich mir ein Angebot von einem Profi geben lassen, da müsstest Du sicher für weniger als 250 Euro sehr gute Scans bekommen. Wenn Du es trotzdem selber machen möchtest, lohnt es sich evtl. einen guten Scanner auszuleihen. Von Reflecta gibt es ein Modell, welches einfach die Magazine nimmt und ein Dia nach dem anderen automatisch einscannt. Die Qualtität ist ok. An einem regnerischen Wochenende solltest Du incl. Einarbeitung damit 1000 Dias schaffen. Noch besser sind die Geräte von Nikon, z.B. Coolscan 5000 ED, zu dem es einen Stapeleinzug für 36b Dias gibt. Auch diese Geräte werden vermietet. Die Kosten liegen vermutlich zwischen 100 und 200 Euro. Ich habe schon mit beiden Geräten gearbeitet und ziehe den Nikon Scanner vor. Man sollte - je nach Diafilm und Filmkorn evtl. darauf verzichten, die höchste Auslösung zu wählen, wichtig ist aber die automatische Filmkornglättung und die automatische Stauberkennung und -beseitigung (auf dem Scan). Probleme gibt es mit Glasrahmen und bei Kodachrome Filmen. Viel hängt aber auch von der Qualität der Dias ab, gerade bei eher dunklen Aufnahmen ist die Scanqualität besonders wichtig. Viele Grüße Norbert

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Prinzipiell hat es Norbert schon auf den Punkt gebracht. Wenn es auch nur um das einmalige Scannen geht, dann würde ich dir empfehlen, dir nen guten Dia-Scanner übers Wochenende auszuleihen. Da ich selbst noch recht aktiv analog fotografiere Leica M und Olympus PEN FT /EES-2, nutze ich einen Nikon Coolscan zum Digitalisieren meiner Negative. Um eine ansprechende Qualität zu erhalten, ist allerdings schon etwas Einarbeitung notwendig. Auch werden die Ergebnisse nie die Qualität haben, die wir heute von den Digi-Cams erwarten… Grüße Enrico

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Hallo Frank, ich habe die Aktion vor ein paar Jahren auch hinter mich gebracht. Dabei habe ich Vorfeld die verschiedenen Möglichkeiten sehr genau abgeklopft um das für mir Optimale zu finden. Einerseits gibt es den Scan-Service. Je nach Wichtigkeit der Bilder kann das eine Alternative sein. Bei wirklich hochwertigsten Scans kann der Preis wohl bis 50,--€ pro Bild liegen. Dann hast Du aber auch ein bis ins Letzte ausgefeiltes Bild. Wenn Du für den Heimbetrieb einen optimalen Scanner suchst, wirst Du auf der nach oben offenen Richterskala alles mögliche finden. Die Nikon-Scanner haben einen guten Ruf. Man sollte aber bedenken, dass ein individuell optimaler Scan eines Dias sehr viel Arbeit macht. Mit Silverfast (nach wie vor wohl DIE Software für den Bereich) bietet so viele Möglichkeiten, dass da schnell viele Stunden ins Land gehen können. Ich habe seinerzeit einen Kompromiss gefunden. Die Qualität meiner Dias war nicht besonders, daher hatten sie eher Erinnerungswert. Also keine individuelle Bearbeitung jedes einzelnen Dias. Ich habe von einem Freund gebraucht einen Reflecta-Scanner gekauft, den er für genau so eine Aktion gekauft hatte. Der hatte den Vorteil, dass er Magazine verarbeiten konnte, also in einem Rutsch 100 Dias gescannt hat. Das ging natürlich nicht immer fehlerfrei, war aber doch eine enorme Erleichterung. Ich habe etwas Zeit für Silverfast gebraucht, um eine ordentliche Einstellung zu finden. Mit dem Ergebnis bin ich, immer unter Berücksichtigung der Anforderungen, recht zufrieden. Und den Scanner habe ich anschließend mit verschmerzbarem Verlust weiter verkauft. HTH Herzliche Grüße Martin

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Lieber Achim, Lieber Stefan, Lieber Norbert, Lieber Enrico, Lieber Martin, 1000 Dank für eure Tipps. Ihr habt mir sehr geholfen. Super! Ich habe mich mal wg. einer "außer Haus" Lösung schlau gemacht. Ein professioneller Scan-Service ist für mich die beste Lösung. 1000 Dias scannen zu lassen kostet inkl. Versand etc. rund 130,-- €. Wenn ich den Zeitfaktor, die Qualität und die Anschaffungskosten bei einer eigenen Bearbeitung betrachte, ist die Entscheidung eigentlich schon klar. Da es sich um Aufnahmen handelt, die eher einen Erinnerungswert als einen "künstlerischen Wert" haben, ist eine highend Qualität eh nicht notwendig. Also, nochmals Merci für eure wichtigen Tipps. Viele Grüße aus HH Frank

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Wer sich darüber hinaus doch noch ausführlicher für das Thema interessiert, dem sei diese Seite empfohlen: http://filmscanner.info/ Da gibt es neben grundsätzlichen Informationen auch detaillierte Scannertests. Auch bei "professionellen Scan-Services" gibt es übrigens große Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse, und die betreffen nicht nur die Auflösung. Auch Belichtung, Tonwertumfang und damit verbundene Probleme wie das Ausfressen von Lichtern, die in der Vorlage noch vorhanden sind, können da Thema werden, oder ob eine automatische Staub-/Kratzerkorrektur stattfindet. Je nachdem, welchen (Billig-) Service man da nimmt (ich habe selber schon einige schlechte Erfahrungen mit Billigscans von Negativvorlagen machen dürfen), könnte das bloße Abfotografieren mit einem geeigneten Diakopiergerät sogar bessere Ergebnisse liefern. Dafür würden sich dann entweder (relativ seltene) Zoom-Diaduplikatoren, die nicht nur vergrößern, sondern auch bis 0,5x verkleinern können (z.B. Albinar mit T2-Anschluss), eignen, oder Geräte wie dieses, wenn man bereits ein 50er Makro hat (automatische Hardware-Staub-/Kratzerentfernung ist damit natürlich nicht drin). Grüße, Robert

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Hi Robert, klar, derlei Problemen sollte man sich bewusst sein und diese, sollte man entsprechende Anforderungen an die Scans haben, vorher testen (lassen). Ich habe auch mit Abfotografieren experimentiert, mit einem brauchbaren Flachbettscanner, etc. pp. Weiterhin müsste man, so man einen Diascanner verwendet, bei jeder Dia-Sorte (Kodakchrome, Ektachrome, etc.) andere Einstellungen wählen. Auch das Alter, und die damit verbundenen Farbveränderungen (hatte ich erstaunlicherweise bereits nach 20 Jahren) müssen individuell berücksichtigt werden. Letztendlich lagen hier ca. 5000 Dias zum Scannen bereit. Da MEINE Anforderung an die Scans nur den Erinnerungswert abdeckten, habe ich einen brauchbaren Mittelwert gefunden und alle Dias mit der selben Einstellung gescannt. Ein Abfotografieren, selbst das durchschieben von 4er-Streifen, wie sie einige Scanner verwenden, war mir schlicht zu zeitaufwendig. Grüße Martin

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Hallo Frank, für 13cent/Bild ist das wirklich eine top Lösung...wär für mich mal ganz interessant wenn du dann mal was über das Ergebnis schreiben würdest, vielleicht wär das auch eine Lösung für mein Problem. Gruß Stafan

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Diese sogenannten Led-Diascanner, die es derzeit schon für 60-80 Euro auf dem Markt gibt, sind schlichtweg nicht zu empfehlen, ohne Staub und Kratzerkorrektur, dazu geht ohne Nachbearbeitung gar nix, selbst wenn ich nur den Erinnerungswert haben will, ist dieses System Spielzeug, dann lieber einem Labor übergeben, die mit professionellen Scannern verarbeitet werden, dabei ist die Auflösung zu beachten, das Labor sollte verschiedene Qualitätsstufen anbieten, das kostet zwar, ist aber immer noch am schnellsten und günstigsten, die mindest Auflösung sollte bei 2200 ppi liegen, damit hat man ein gutes Mittelmass, gruss, Pierre.

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Hi Pierre, absolut korrekt! Der damals von mir verwendete Scanner lag so im 500 Euro-Bereich. Damit konnte man schon was anfangen. Und wie beschrieben, nach oben ist noch viel Platz. Die Billigscanner, die auch oft von den örtlichen GeizIstGeil-Händlern angeboten werden, taugen wirklich nicht viel. Grüße Martin

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