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Hi. Ich überlege mir gerade auf welche Art und weise ich meine Bilder archiviere... - Grundsätzlich will ich auf jedenfall immer das RAW speichern und dieses soll auch später unverändert bleiben (keine EBV, Optimierung oder Änderungen der Metadaten). - Aktuell mache ich in der Kamera immer RAW+JPEG, und auch das Kamera JPEG archiviere ich bisher immer unverändert. - Wenn man dann noch Optimierungen (z.b. Rauschminderung), sonstige EBV und/oder ändern der Metadaten (z.B. Exif Image Description, oder geodaten) vornimmt, hätte man noch ein weiteres JPEG und so letztlich "maximal" 3 Files pro Bild (1x RAW, 1x Oly Kamera JPEG, 1x nachbearbeites JPEG). Das is ja doch etwas viel; nur zwei files wären mir an sich lieber. 1) Wie machen die "Profis" das? Macht ihr in der Kamera im RAW+JPEG? Oder nur RAW und entwickelt das JPEG dann am PC? 2) Sollte man für das entwickeln die OlySoftware hernehmen oder sind eher andere RAW tools "besser"? 3) Sowohl im RAW als auch im Kamera JPEG sind ja diverse Meta-Daten gespeichert (ich glaub alles via Exif). Sind diese bei beiden absolut identisch? Oder enthält das RAW daten, was das JPEG nicht enthält und umgekehrt (bzw. kann das passieren je nach Kamerakonfiguration)? 4) Was macht die Kamera (E-5) alles beim entwickeln des RAWs? Weißabgleich nach den aufgenommen Daten (die aber auch im RAW gespeichert sind). Rauschunterdrückung (je nach Einstellung none, low, standard, high)? Sonst noch was? thx & lg, Chris.

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Hallo Chris Ich bin zwar kein „Profi“, aber ich kann Dir nur sagen, wie ich es mache: 1) Nur in RAW fotografieren! Alle Daten werden in den Exif gespeichert. Später dann am Computer nachbearbeiten. Ich nehme den Adobe Lightroom. (Im Moment als Testversion). 2) Die Oly-Software habe ich nicht installiert. Darüber kann ich nichts sagen 3) In den Meta-Daten werden die Veränderungen gespeichert. Z.B.: wenn Du Stichwörter vergibst. Du hast da 2 Dateien (RAW + Meta). Wenn Du das RAW in das DNG-Format umwandelst, werden aus den RAW + Meta nur eine Datei. (Wenn ich das DNG-Format richtig verstanden habe) 4) Also meine Kamera macht nur die Bilder (RAW). Den Rest mache ich am Computer. *grins* Ich erstelle mir Ordner (Jahr-Monat-Tag (2011-05-28)). Somit finde ich sie schneller. Dann vergebe ich den Bildern Stichwörter. Somit kann ich dann in Lightroom und/oder Bridge die Bilder schnell wieder finden. Das ist meine Vorgehensweise. Es kann sein, dass die „Profis“ das anders machen. Ich fahre auf diese Art sehr gut. Sonnige Grüße aus dem Frankenland Winni

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DNG hatte ich jetzt nicht vor zu verwenden. Also die Idee an sich ist gut und ich find's schade, dass Oly nicht nativ DNG macht, aber die nachträgliche Konvertierung bietet meiner Meinung nach bestenfalls keine Nachteile (wenn überhaupt). Danke für den Rest :)

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https://www.oly-forum.com/topic/3243-wie-archiviert-ihr-eure-bilder/#findComment-57859
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Gast bauchladen

Ich fotografiere RAW, und/oder jpg, und bearbeite/verwalte mit Lightroom. Mit der Oly-Software kann ich so gar nix anfangen. Da ich größere Mengen an Fotos zu verarbeiten habe, ist mir das zu langsam und umständlich, bzw zu sperrig (vom Workflow, und der allgemeinen Bedienung her). Ich tendiere dazu den gesamten Workflow mit einem Tool zu erledigen, und nicht mit einem Sack voller Anwendungen. Das Tool meiner Wahl ist LR, auch (oder gerade auch) weil es nicht destruktiv an die Fotos herangeht. Ich speichere also immer 1 original, und jegliche Änderungen am Original als Lightroom-Scripte, was sehr speicherffizient ist. Bei der Verwaltung der Fotos ist die sinnvolle Verschlagwortung sehr wichtig, und eine Kennzeichnug mit Flaggen, Farben, und Sternchen wichtig. Dann kann man dynamische Sammlungen anlegen, und schön Filtern. Für die Schlagworthierarchie hab ich auf bestehende Lösungen zurückgegriffen, und die auf meine Belange angepasst und erweitert. Wichtiger, als ein zukunftssicheres Format (DNG?) ist für mich, das die Daten überhaupt vorliegen :-) Konvertiert bekommt man dann immer irgendwie :-) Deshalb lege ich sehr großen Wert auf eine anständige Backup-Lösung für mein Archiv. Die Datensicherung erfolgt auf einem RAID2-Fileserver mit zwei Festplatten (automatisiert über WLAN via TimeMachine), von denen eine 7/14 tägig ausgetauscht, und extern gelagert wird. Dazu noch automatisch auf mehreren USB-Festplatten via ChronoSync... das Backup erfolgt, sobald die jeweilige Platte angestöpselt wird. Das war zwar nicht direkt Teil deiner Frage, gehört aber zum Archivieren essentiell dazu. Wer schon mal wichtige Daten verloren hat, weiß warum ich das mache ;-) EDIT !!! :-)

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Carsten, Lightroom ist halt propreitär,... und ich hab nun schon seit Jahren kein Geld mehr für Software ausgegeben. Das mit den versionierten Änderungen hört sich zwar nett an,.. hat aber den Nachteil, dass es auch propreitär ist. Aber, d.h. dass Du das Original Kamera-JPEG auch nicht änderst (wenn vorhanden), richtig? Dass ORF nicht zukunftssicher sein sollte, halte ich auch nicht für ein Problem; es gibt mindestens einen OpenSource Konverter (dcraw) sprich man kommt immer ran an die Daten. @Reinhard: Wenn Du dann was änderst, speicherst Du das dann in einem neuen JPEG und lässt das von der Kamera intakt? Kannst Du die Gleichheit der Metadaten bei RAW/JPEG bestätigen? Habt ihr Euch mal DigiKam angeshen? Also zur Bildverwaltung und so? MfG, Chris.

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 calestyo said:
Carsten, Lightroom ist halt propreitär,... und ich hab nun schon seit Jahren kein Geld mehr für Software ausgegeben
Ich kenne keinen RAW-Konverter, egal ob OS oder nicht, der nicht proprietär ist. Oder kann UFRaw die Einstellungen von RAWTherapy lesen? Insofern legst du dich mit der Wahl des Werkzeugs zumindest insofern fest, dass du bei einem Wechsel des Konverters die Arbeit nicht migrieren kannst. Ich verwende ja auch gerne OS, aber die kommerziellen RAW-Konverter wie Bibble oder Lightroom sind derart viel besser zu bedienen als alle OS-Konverter die ich probiert habe dass ich ich für den Komfort gerne bereit bin zu zahlen. Die erreichbare Bildqualität kann zwar ähnlich sein, aber da ich nur begrenzte Zeit investieren kann ich mit den kommerziellen Werkzeugen viel mehr Bildern meine Aufmerksamkeit schenken. Zu deinem Fragen: JPGs mach ich in der Kamera nicht mehr, die Ergebnisse mit Bibble sind besser als OOC oder mit der Olympus-Software - vor allem weniger Rauschen und mehr Details. Ich leg pro Vorgang (Feier, Urlaub, Ausflug ...) ein Verzeichnis an mit JJJJMMTT- als Name. Pro Jahr ein Oberordner. In einen Unterordner RAW kommen die ORF's, die fertig entwickelten JPGs in den Ordner selbst. Bei Bibble kann man einstellen ob und welche EXI's aus den RAW-Daten in die JPG geschrieben werden. In die JPG's die ich für mich selbst mache landen alle Daten, für's Web eventuell weniger. DNG's würd ich nicht verwenden, da ist die halbe RAW-Konvertierung schon gelaufen. Gruß Andreas
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Zur Zeit speicher ich alle meine ORF auf verschiedenen Festplatten, zusätzlich habe ich einen 1000 GB Online-Speicher bei 1 und 1 (1&1 SmartDrive) und teste SugarSync https://www.sugarsync.com/referral?rf=hp3jdefqd3s9 Viele Grüße Burghard

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 A68H said:
Ich kenne keinen RAW-Konverter, egal ob OS oder nicht, der nicht proprietär ist. Oder kann UFRaw die Einstellungen von RAWTherapy lesen?
Mit propreitär meinte ich jetzt weniger, was das Programm intern für Speicherformate verwendet und ob diese "standardisiert" sind, sondern ob man im Fall der Fälle die Chance hat die auszulesen/konvertieren/etc. Bei RAWtherapee ist der source code offen und ich kann letztlich alles damit machen was ich will. Bei Adobe könnte ich das Problem haben, dass sie irgendwan sagen sie haben keine Lust mehr das weiter zu entwickeln (und die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass sowas passiert) und dann kann ich an meine Daten aber nicht unbedingt so direkt ran. Danke für Deine anderen Kommentare, bestärken mich darin in der Kamera nur noch RAW zu machen :-) Welchen RAW Konverter ich dann mal letztlich hernehme ist eine andere/spätere Frage ;-) lg, Chris.
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 calestyo said:
 A68H said:
Ich kenne keinen RAW-Konverter, egal ob OS oder nicht, der nicht proprietär ist. Oder kann UFRaw die Einstellungen von RAWTherapy lesen?
Mit propreitär meinte ich jetzt weniger, was das Programm intern für Speicherformate verwendet und ob diese "standardisiert" sind, sondern ob man im Fall der Fälle die Chance hat die auszulesen/konvertieren/etc. Bei RAWtherapee ist der source code offen und ich kann letztlich alles damit machen was ich will.
Das wird dir in dem Fall von RAW-Konvertern nichts helfen. Z.B. bei Textdokumenten kommt der Inhalt vom Benutzer, und die Formatierungseinstellungen haben eine festgelegte sichtbare Entsprechung (z.B. fett), da ist kein Voodoo dahinter. Bei RAW-Konvertern steuern die in den Einstellungsdateien gespeichertern Werte die interne Verarbeitung, die sich von Hersteller zu Hersteller so stark unterscheidet, dass eine Migration sinnlos ist. Open Source oder offenes Format hin oder her, selbst wenn eine Einstellung dokumentiert wäre kannst du damit ohne das dazugehörende Programm nichts anfangen. Gruß Andreas
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Gast bauchladen
 calestyo said:
Bei Adobe könnte ich das Problem haben, dass sie irgendwan sagen sie haben keine Lust mehr das weiter zu entwickeln (und die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass sowas passiert) und dann kann ich an meine Daten aber nicht unbedingt so direkt ran.
Welche Software? Gib mal ein Beipiel. Was schwebt dir denn so für ein Zeitfenster vor, wie lange deine Daten "sicher" sein sollen? 5,10, 20, 50, 100,200,400 Jahre? Du wirst niemals eine Sicherheit haben, das deine Daten "irgendwann" noch lesbar sind. Nicht nur das Datenformat ist flüchtig (da spielt die Software mit der es gespeichert wurde selber erstmal nur eine geringe Rolle), sondern auch die Medien, auf denen diese Daten gespeichert sind. Ich persönlich traue einer CD, oder DVD nicht von hier bis zur Haustüre, und würde einem solchen Medium niemals wichtige Daten anvertrauen. Was Datenformate angeht: Letztlich wird es immer Migrationswerkzeuge geben. Je bekannter und größer ein Hersteller ist, je verbreiteter die Software, umso geringer das "Risiko". Wichtig ist, immer auf dem neuesten, aktuellsten Stand zu bleiben, und alle Releasewechsel mitzumachen. Das Sicherste ist, die wichtigsten Fotos auf hochwertige säurefreie Papiere auszudrucken, zum Beispiel in Form von Fotobüchern abzulegen... Alleine das ist eine Wissenschaft für sich: http://www.digitalkamera.de/Meldung/Papierkunde_Teil_3_Haltbarkeit_von_Fotopapier/4188.aspx sicher, sie verfallen auch, können verloren gehen, einem Wasserschaden, anheim, oder einem Brand zum Opfer fallen... das Leben ist halt voller Risiken. Von der Bibliothek von Alexandria ist ja auch nix übrig geblieben ;-) Im Übrigen: Zu einer vollständigen Archivierung von Daten gehört: Die Hardware, das Betriebssystem, die Software, und die letztlich die Dateien.
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 bauchladen said:
 calestyo said:
Bei Adobe könnte ich das Problem haben, dass sie irgendwan sagen sie haben keine Lust mehr das weiter zu entwickeln (und die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass sowas passiert) und dann kann ich an meine Daten aber nicht unbedingt so direkt ran.
Welche Software? Gib mal ein Beipiel. Was schwebt dir denn so für ein Zeitfenster vor, wie lange deine Daten "sicher" sein sollen? 5,10, 20, 50, 100,200,400 Jahre? Du wirst niemals eine Sicherheit haben, das deine Daten "irgendwann" noch lesbar sind. Nicht nur das Datenformat ist flüchtig (da spielt die Software mit der es gespeichert wurde selber erstmal nur eine geringe Rolle), sondern auch die Medien, auf die diese Daten gespeichert sind. Ich persönlich traue einer CD, oder DVD nicht von hier bis zur Haustüre, und würde einem solchen Medium niemals wichtige Daten anvertrauen. Was Datenformate angeht: Letztlich wird es immer Migrationswerkzeuge geben. Je bekannter und größer ein Hersteller ist, je verbreiteter die Software, umso geringer das "Risiko". Wichtig ist, immer auf dem neuesten, aktuellsten Stand zu bleiben, und alle Releasewechsel mitzumachen. Das Sicherste ist, die wichtigsten Fotos auf hochwertige säurefreie Papiere auszudrucken, zum Beispiel in Form von Fotobüchern abzulegen... Alleine das ist eine Wissenschaft für sich: http://www.digitalkamera.de/Meldung/Papierkunde_Teil_3_Haltbarkeit_von_Fotopapier/4188.aspx sicher, sie verfallen auch, können verloren gehen, einem Wasserschaden, anheim, oder einem Brand zum Opfer fallen... das Leben ist halt voller Risiken. Von der Bibliothek von Alexandria ist ja auch nix übrig geblieben ;-) Im Übrigen: Zu einer vollständigen Archivierung von Daten gehört: Die Hardware, das Betriebssystem, die Software, und die letztlich die Dateien.
Zur Zeit speicher ich daher alle meine ORF auf verschiedenen Festplatten, zusätzlich habe ich einen 1000 GB Online-Speicher bei 1 und 1 (1&1 SmartDrive) und teste SugarSync https://www.sugarsync.com/referral?rf=hp3jdefqd3s9 Viele Grüße Burghard
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 bauchladen said:
Welche Software? Gib mal ein Beipiel.
Man nehme mal als Beispiel die früheren Marktführer bei Officesuites,.. Lotus1-2-3, AmiPro, etc. Freilich kann man die heute noch öffnen, aber sie werden nicht mehr exakt wieder gegeben. Und das ist ja grade mal 10-15 Jahre her. Das grundlegende Problem der "Datenhaltbarkeit" ist denk ich zu groß um es hier zu diskutieren. Aber der Vroteil von OpenSource ist hier trotzdem recht deutlich, sollte z.b. RawTherapee eingestampft werden, würde ich das merken und könnte mir in der letzten Version den Source Code ansehen und eine exakte Konvertierung programmieren und all meine bestehenden Daten migrieren. Bei Adobe* hab ich diese Möglichkeit nicht; ich kann bestenfalls auf mehr oder weniger exaktes reverse engineering zurückgreifen (was man letztlich z.b. auch bei AmiPro&Co gemacht hat). lg.
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Ich mach seit langem nur RAW (mit paar Ausnahmen) und wandle sie sogar in DNG um. Metadaten kommen früh möglichst in den DNGs drin. (Ist zwar von Adobe aber ein offener Standard so ähnlich wie FourThirds ...) Letztens habe ich Grunde gefunden auch ORFs zu behalten. (Das nachträgliche aufsetzen der Art-Filter zum Beispiel) Foto-Session werden in Themen-Ordner mit JJMMTT davor archiviert und dann in größeren Überordner die eine bloße Behälter Aufzählung als Namen haben (01, 02, 03 ...). Diese Behälter haben immer eine Größe kleiner als 4,3GB (das Maß einer DVD) Ein weiterer Überordner umschlißt die in Jahren. Zum Beispiel, 2009 ist mit 13 Behälter ausgekommen. Im 2010 hab ich für 20 solche Behälter geschossen. (Stellt euch die vor, wie Eimer voll mit Dias). Produkte aus den RAWs (aus den DNGs ORFs oder sogar aus den Kamera JPGs) Kommen innerhalb im Jahres-Ordner in einem anderen allgemeinen Versionen-Ordner (z.B. VERSIONEN-2010) und da drin in Projekte-Ordner oder auch lose gespeichert. Wichtig ist auch eine Konkrete Namenskonvention die gefolgt wird und zumindest erlaubt den Zeitpunkt der Aufnahme zu wissen und einfacher nach dem Original oder die Master-Datei in den Versionen zu suchen. (z.B. DK_JJMMTT_0001, DK ist mein Kürzel) Deswegen werden Datei-Namen einmal vergeben und nie wieder geändert. Ich versuche immer mehr die Suche nach Fotos über Keywords zu gestalten und entsprechend die Daten so aufzubereiten. Das heißt dass die erste Aufteilung nach Foto-Sessions und Themen-Ordner auch wegfallen sollte aber ich finde die Einschränkung in Sessions-Ordner hilfreich für die Bearbeitung von den aktuell laufenden "Projekten" oder Aufträgen. Hier ein gutes Buch über das Thema von einem Profi: Professionelle Bildverwaltung für Fotografen: Organisation, Abläufe, Werkzeuge Peter Krogh im Buch wird ein Konzept was mit Adobe Bridge ausgeführt wird, aber es lässt sich auch mit anderen Programmen machen. Und zusätzlich, hier wurde das Thema nochmal diskutiert: Wie verwaltet ihr eure Bilderflut?

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 slainte said:
Oder Du könntest die letzte existierende Version auf Deinem Rechner belassen und daraus beliebigste Dateiformate exportieren. So ganz kann ich Dir nicht folgen. ;-)
Es kann eben recht leicht passieren, dass Software auf neuen Rechnern nicht mehr läuft (zwcks OS; oder Plattform) und so ein alter Rechner kann auch mal kaputt gehen (und man kann ihn nicht mehr nach kaufen). Aber wie gesagt, das geht jetzt mehr in die Bereiche mit denen wir uns in der Informatik beschäftigen. lg
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Hallo, ich speichere RAW und JPG jeweils auf 2 externe HDD bei mir,und alle paar Monate eine Sicherung bei einem Kollegen.Davon geht dann noch eine Kopie auf Band bei Ihm. Eine Kopie der Software Oly Viewer, Studio, und Master liegt dort auch. Gruß Gerd.F

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Meine Vorgehensweise: Fotografiere ausschließlich RAW (Ausnahme: Sport in JPG). Verwalten mit Lightroom auf WIn 7 64 Bit. Die Fotos sind auf einer Fesplatte mit RAID 1 Ältere Bilder sichere ich auf einer externen Festplatte (der wird nur eingeschaltet, wenn ich sichere). Gruß Pit

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 calestyo said:
Es kann eben recht leicht passieren, dass Software auf neuen Rechnern nicht mehr läuft (zwcks OS; oder Plattform) und so ein alter Rechner kann auch mal kaputt gehen (und man kann ihn nicht mehr nach kaufen). lg
Das ist schon klar. Und OpenSource würdest Du dann einfach auf das neue Betriebssystem portieren? Für meinen Geschmack etwas viel "wenn". ;-) Immerhin schlägt man sich bis dahin mit den ineffizienteren Workflow rum.
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Gast bauchladen
 calestyo said:
 slainte said:
Oder Du könntest die letzte existierende Version auf Deinem Rechner belassen und daraus beliebigste Dateiformate exportieren. So ganz kann ich Dir nicht folgen. ;-)
Es kann eben recht leicht passieren, dass Software auf neuen Rechnern nicht mehr läuft (zwcks OS; oder Plattform) und so ein alter Rechner kann auch mal kaputt gehen (und man kann ihn nicht mehr nach kaufen). Aber wie gesagt, das geht jetzt mehr in die Bereiche mit denen wir uns in der Informatik beschäftigen. lg
Deswegen gehört zum Archiv alles: Hardware, Software und Daten. Aber ich glaube auch, das führt hier zu weit ;-) Darüber hinaus gibt es für alte Betriebssysteme Emulatoren, die diese auf moderne Hardware abbilden.
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Gast bauchladen
 calestyo said:
 bauchladen said:
Welche Software? Gib mal ein Beipiel.
Man nehme mal als Beispiel die früheren Marktführer bei Officesuites,.. Lotus1-2-3, AmiPro, etc. Freilich kann man die heute noch öffnen, aber sie werden nicht mehr exakt wieder gegeben. Und das ist ja grade mal 10-15 Jahre her. Aber der Vroteil von OpenSource ist hier trotzdem recht deutlich, sollte z.b. RawTherapee eingestampft werden, würde ich das merken und könnte mir in der letzten Version den Source Code ansehen und eine exakte Konvertierung programmieren und all meine bestehenden Daten migrieren. Bei Adobe* hab ich diese Möglichkeit nicht; ich kann bestenfalls auf mehr oder weniger exaktes reverse engineering zurückgreifen (was man letztlich z.b. auch bei AmiPro&Co gemacht hat). lg.
Ich kann Lotus 123 heute auch noch öffnen. Wichtig sind ja in dem Fall die Rohdaten, auf eine perfekte Formatierung kann man da verzichten - bei Fotos ist das natürlich anders. Aber wer garantiert mir denn, das sich ein simples jpg in 10 Jahren noch so darstellen lässt, wie es "damals" entwickelt worden ist. Es ist doch schon heute so, das ein Foto je nach Monitor und Kalibierung "anders" wirkt... selbiges gilt für Prints, die ja von den Farben, dem Drucker (Firmware, Druck-Algorithmen, etc) und dem Papier abhängen. Reverse Engineerig ist aber oftmals nicht das Schlechteste, wie man an OpenOffice sieht, das alte Microsoft-Word Dokumente besser verarbeitet als das Original-Produkt, und sogar zum reparieren von (durch Microsoft-Office) zerstörte MS-Office Dokumente herangezogen wird. Ich bin ja auch ein großer Open-Source Fan, aber letztlich bleiben ja auch bei Lightroom (wie in allen anderen Programmen auch) die Fotos als Binärformate (jpg, raw, whatever) auf der Festplatte. Der Rest ist XML (also auch klar lesbar), und SQLite als Datenbank, und die ist auch Open-Source. Ich sehe da kein Problem. Die Frage ist doch eher eine Grundsätzliche: Mag ich Datenbank basierte Bildverwaltungssysteme, oder nicht. Zu meinem Fotoworkflow gehört übrigens auch, das ich jedes Jahr zwei dicke hochwertige Jahrbücher mache: Ein fotografisches - so eine Art "best of" Finart, und ein Familienalbum mit den schönsten "Knipsbildern". Dazu bekommen meine Kunden nach dem Job neben der CD mit den Fotos ein kleines Fotobuch mit den schönsten Fotos (maximal ca. 70) - quasi als Überraschung... darüber freuen die sich immer sehr, und eins bleibt jeweils als Belegexemplar bei mir. Das Büchlein ist etwas größer als ne CD, und diese steckt hinten in einer kleinen Tasche drin.
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Zum Ursprungsposting: Zu 1): Ich bin kein Profi, nicht mal ein "Profi" ;-), aber ich fotografiere fast ausschließlich RAW-only. JPEG nehme ich mal in den ganz seltenen Fällen dazu, wo ich ausnahmsweise mal bestimmte In-Camera-Effekte wie Schwarzweißmodus oder Artfilter nutzen will (meistens verwerfe ich nachher trotzdem das JPEG und mache das Ganze im RAW-Konverter nochmal besser). Ich speichere das RAW und das mit dem RAW-Konverter erzeugte JPG eines Bildes in einem Verzeichnis für die Bildserie, zu der es gehört. Mein Konverter legt zusätzlich in einem Unterverzeichnis bis zu zwei Datendateien an, in denen Entwicklungsparameter und Vorschaubilder stecken. Zusätzlich speichere ich für einzelne Bilder in Unterverzeichnissen der Bilderserie für bestimmte Präsentationszwecke verkleinerte oder in ganz seltenen Fällen außerhalb des RAW-Konverters weiterentwickelte JPEGs. (Eine rudimentäre Verschlagwortung übernimmt eine selbstgestrickte Webanwendung, die gleichzeitig als einfache Präsentationsplattform auf dem PC dient; basiert auf Java, Tomcat, MySQL.) Zu 2): Die Olympus-Software hat nur einen einzigen Vorteil, und auch der kann ein Nachteil sein, nämlich dass sie weitestgehend die JPEG-Engine emuliert und lediglich ein paar zusätzliche Funktionen anbietet. Für ernsthafte RAW-Entwicklung, egal ob wegen der Ergebnisse, der Eingriffsmöglichkeiten oder dem Workflow, führt eigentlich kein Weg an einer ausgereiften Fremdsoftware vorbei. Für die Wahl des RAW-Converters sind bei mir 1. die Ergebnisse und deren Qualität, 2. Funktionsumfang, Parametriserungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten, 3. der Workflow entscheidend – und nach zahlreichen Versuchen, die ich und andere über die Jahre mit diversen Olympus-Kameras durchgeführt haben, bleiben für mich, so nett es wäre, eine Open-Source-Ausweichmöglichkeit zu haben, nur Lightroom und Silkypix (Pro) übrig, und wegen meiner persönlichen Beurteilung von 1. eigentlich nur noch Silkypix. Spätestens wenn die im Betatest befindliche Version 5 Pro offiziell ist, gibt es für mich schon wegen der bereits jetzt erkennbaren Qualität der High-ISO-Ergebnisse überhaupt keine Alternative mehr. Was bei der Betrachtung verschiedener RAW-Konverter, bei der Frage Closed Source vs. Open Source und beim Thema DNG meist übersehen wird, ist die Tatsache, dass die – ohne komplexe, manuelle Eingriffe in die Entwicklungsparameter – Ergebnisqualität insbesondere im Bereich der Farb- und Tonwertcharakteristik massiv vom spezifischen Kameraprofil abhängig ist, das der gerade verwendete RAW-Konverter für die gerade verwendete Kamera beinhaltet. Deswegen ist auch DNG kein offenes Format – die Ergebnisse beim Entwickeln von DNGs kommen entweder, genau wie bei proprietären Herstellerformaten, weiterhin aus einer Kombination des Kameraprofils des jeweils verwendeten RAW-Konverters mit dessen Entwicklungsfunktionalität, oder werden zentral von dem im DNG eingebetteten Kameraprofil bestimmt, bei dem es sich um das proprietäre Adobe-Kameraprofil für die spezifische Kamera handelt. Die Frage Open Source oder Closed Source ist für mich beim Thema RAW nicht wirklich eine Frage der Datenhaltbarkeit. Zum einen ist seit der Verfügbarkeit ausgereifter Virtualisierungstechnologie die Haltbarkeit von Softwarelösungen massiv verlängert worden, auch wenn sie unter aktueller Betriebssystemtechnik nicht mehr direkt lauffähig sind. Zum anderen wäre selbst der unwiderrufliche Komplettwegfall eines früher einmal genutzten Konverters nur dann ein Problem, wenn man das früher erzeugte JPEG weggeworfen hätte und man es jetzt nochmal wirklich 100% identisch neu entwickelt haben wollte. Ansonsten muss man für die erneute oder erstmalige Entwicklung alter RAWs dann halt auf einen anderen Konverter ausweichen – irgendeinen wird es schon noch geben, der das kann, und wenn man notfalls auf die jeweils aktuelle Version von dcraw zurückgreift. Meiner Entscheidung für Silkypix liegt neben den genannten Punkten auch die Beobachtung zugrunde, dass mich dort beim Kamerawechsel auf ein neues Olympus-Modell normalerweise keine Überraschungen erwarten. Im Gegensatz zu manch anderem Konverter, bei dem weniger Sorgfalt in die Herstellung des Kameraprofils verwandt wurde, kann ich bei Silkypix davon ausgehen, dass die gewohnte Charakteristik mindestens innerhalb der Kamerafamilie erhalten bleibt. Deswegen kann ich jederzeit auch mit Silkypix erzeugte JPEGs meiner ca. sieben Jahre alten C-70Z mit den E-30-Bildern mischen. Wenn bei Silkypix mehr Sorgfalt in die Olympus-Profile investiert worden wäre als bei anderen Konvertern (und da denke ich gerade bei Olympus insbesondere auch an alles, was von Adobe kommt), dann könnte das auch damit zusammenhängen, dass die Entwickler seit langem mit bzw. für Olympus arbeiten. Zu 3): Soweit ich weiß, sind die EXIFs der RAWs mit denen der Out-of Camera-JPEGs identisch. Unterschiedliche RAW-Konverter werden das unterschiedlich handhaben, was sie in die EXIFs der erzeugten JPEGs übernehmen und ggf. noch dazuschreiben. (Nett bei Silkypix Pro finde ich, dass die EXIFs zumindest in Teilen editierbar sind, wobei auch eine Massenverarbeitung möglich ist, so dass ich z.B. die Objektivdaten eines für eine Bilderserie verwendeten manuellen Objektivs nachträglich gleich der ganzen Serie zuweisen kann.) Zu 4): Ich denke alles, was Du an der Kamera an bildrelevanten Parametern einstellen kannst, mit Ausnahme der Parameter, die sich schon auf die RAW-Daten auswirken (d.h. Belichtung und ISO). Grüße, Robert

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 Oly20 said:
und teste SugarSync
Hallo Burghard, in wie weit hast Du schon getestet, gerade wegen den Ladezeiten würde mich das interessieren, Gruss, Pierre.
Hallo Pierre, das Bild oder die Datei wird in einem für diesen Zweck angelegten Ordner auf deinem PC oder Laptop gespeichert und von da aus in den Online-Speicher kopiert, diese Online-Speicherung funktioniert im Hintergrund und hängt natürlich von der Verbindungsgeschwindigkeit ab. Ich habe z.B. mit meinem Sohn einen "gemeinsamen Ordner" eingerichtet, sobald einer eine Datei darin ablegt wird sie automatisch auf den PC oder Laptop übertragen sobald das Gerät eine Internetverbindung hat. Es sind dann 3 Ordner mit identischem Inhalt vorhanden (1x PC von meinem Sohn - 1x mein PC und einmal Online-Speicher). Man kann so z.B. an gemeinsamen Dokumenten/Berichten oder Bildern arbeiten, jede Veränderung wird weitergegeben (= 3 mal vorhanden). Viele Grüße Burghard
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