Automatikstativ

[ChristianR.]

vor 36 Minuten schrieb WRDS:

Habe so eines in meiner Sammlung gefunden. Mit einer Automatik hat das auch rein gar nichts zu tun.

Aber schnell zum ausziehen ist es und leicht. Es muss ja keine Automatik haben, es soll schnell zu bedienen sein. Von der Eignung zum fotografieren habe ich nichts berichtet 😁

[Peter Herth]

vor einer Stunde schrieb Manfred-Wien:

https://golfmeile.at/t-traveller-8-in-1-golfschlaeger-verstellbarer-golfschlaeger-p-210009567

Golf spiele ich nicht mehr, dagegen ist Fotografieren richtig familienfreundlich - außer wenn die anderen auch spielen. 

Aber beim Golfen ist es hinsichtlich der Schläger so wie hier mit den Fotoapparaten und Objektiven: Die waren alle besser als meine eigenen Fähigkeiten. Allerdings gibt es bei Stativen wirklich so schlechte, dass man da drauf schauen sollte, was man kauft 🙂. Da gibt es echte Schwing- und Wackeldinger.

Aber ich habe auch schon mir solchen Dingern voll ausgezogen erfolgreich gefilmt: https://www.manfrotto.com/de-de/master-alu-lampenstativ-mit-luftfederung-1004bac/. War ein Eindruck, fast wie beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker - weil es gerade passt...

Na ob so verstellbare Schläger das Wahre sind, wage ich zu bezweifeln. Da nehme ich lieber nur Holz 3, Eisen 5 und 9 mit 🙂

Ja, im Zweifelsfall arbeitet man mit dem, was man hat. Aber wie du schreibst, es gibt wenig Ausrüstung, wo Sparen so teuer werden kann, wie beim Stativ. Ich erinnere mich mal, wie ich mit einem zu wackeligen Stativ Feuerwerk mit relativ langer Brennweite aufgenommen habe - die Lichtspuren vom Feuerwerk waren wunderbare Sinuskurven...

[Dominique]

......... m.E. befremdlich, im Dunkeln, wo der Fotograf Zeit für seine Belichtungen mit im Gepäck haben müsste, aber keine paar Sekunden für den Aufbau eines normalen Statives einpackt.

Zu den unterschiedlichen Verschlusstechniken der Segemente, wer sich ein wenig mit Kraftschlussverbindungen hinsichtlich Klemmung per Hebel oder Drehverschluss beschäftigt, wird m.E. ganz sicher zum Drehverschluss (bei runden Beinsegmenten) greifen. Ein weiterer Vorteil ist seine Abdichtung gegen Fremdkörper sowie die Wasserdichtigkeit und das Entfallen der Spannkraftjustierung durch Verschleiß.

[Gast]

vor 10 Stunden schrieb ChristianR.:

Es muss ja keine Automatik haben, es soll schnell zu bedienen sein.

Genau das wünscht sich aber die TO.

[SabineM]

Moin und ein frohes Neues Jahr.

Ich war gestern mit dem Reisestativ, welches ich am meisten nutze weil es so leicht  ist, bei Sturm und leichtem Regen auf einem Hügel. Die Bilder werden interessant. 🙂

Normalerweise gehe ich zu Fuß zum Fotoort. Vielleicht sollt ich über eine Lösung nachdenken bei der man ein Stativ Quer unter dem Rucksack transpotieren kann. Beim Fotorucksack kann man auch viel Geld lassen.... Welche benutzt ihr?

Am 31.12.2023 um 11:39 schrieb Steinfrau:

Ich hatte aus der analogen Zeit ein billiges Cullmann-Stativ mit Videoneiger, das wurde mir wohl von irgendwem weitergereicht -

......

 Und der Kugelkopf ist sowieso eine Freude in der Handhabung.

Ich glaube ich bin ein Messi. Das Ding gab und gibt es von Hama und Amazon basic. Es ist sehr leicht und sonst kann es fast nichts. Ein Manfroto aber kein Carbon konnte ich gebraucht erstehen. Das ist aber ganz schön schwer. Kugelkopf mag ich ja überhaupt nicht. Ist denke reine Geschmacksache.

 

vor 21 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Deswegen habe ich die "Ranger"-Serie von Leofoto so ins Herz geschlossen: die haben einen minimalen Stativteller

Das erinnert mich sehr an ein chinesisches Produkt mit Aufdruck nach Wahl des Händlers. 

 

vor 21 Stunden schrieb Peter Herth:

Ist am Ende wie beim Golf: man braucht das für die Aufgabe passende Stativ. Mindestens ein leichtes, ein großes und inzwischen möchte ich auch mein Maktrostativ (besonders klein) nicht missen.

 

Ich gluabe bin ein Stativmessi.🤭

 

vor 13 Stunden schrieb Dominique:

......... m.E. befremdlich, im Dunkeln, wo der Fotograf Zeit für seine Belichtungen mit im Gepäck haben müsste, aber keine paar Sekunden für den Aufbau eines normalen Statives einpackt.

Schnell erklärt. Das ist die reine menschliche Faulheit.😃

Hierhin bin ich ca 500m alleine durch den  Wald mit Matsch gegangen und im Stockdunkeln zurück. Als es dunkler wurde gab es unheimliche Geräuche. War da ein Wolf? Die solls ja hier geben. Oder können die Bären aus Rumänien über den Rhein schwimmen und sind auch eingewandert? Ist's ein wilder Hund  oder nur ein verspäterter (Schluck)Specht? Ist's Rotwild oder eine Wildschweinhorde. Muss ich fliehen? Dann wäre ein leichtes Stativ besser. Ein schweres Stativ könnte ich aber als Nahkampfwaffe nutzen.  Am Ende waren es zwei Eichhörnchen, die mal schauen wollten was die durchgeknallte Alte da treibt.

War nur mein erster Lightpaintingtest und ich habe nicht viel in den Bildbearbeitung investiert. Da gehe ich noch mal hin mit anderem Licht. Meine vorhandenen Funzeln waren zu schwach.

BG Sabine

[Dominique]

vor 35 Minuten schrieb SabineM:

Schnell erklärt. Das ist die reine menschliche Faulheit.

na dann. Am besten mal bei guten Herstellern nach schauen, was die so im Programm haben. Leicht und spitze sind die Stative Traveler von Gitzo und Kugelköpfe können nerven, müssen sie aber nicht, wenn sie eine wie bei FLM Tiltfunktion besitzen. U.a. alles eine Frage des Preises.

[Manfred-Wien]

vor 20 Minuten schrieb SabineM:

Das erinnert mich sehr an ein chinesisches Produkt mit Aufdruck nach Wahl des Händlers. 

Prosit 2024.

Es war nicht ich, der die Leofoto Ranger Serie ins Herz geschlossen hat, sondern @Peter Herth 🙂.  Ich glaube das Leofoto ok ist, verstehe aber auch Deine Assoziation.

ad Rucksäcke: Ich lasse mein Geld für Rucksäcke bei f-stop. Ich mag sehr gerne das modulare Konzept. Habe einen Ajna (aus der Mountain-Serie, sehr robust, 37l Volumen) und einen Guru (sehr leicht, 25l) als Rucksäcke und als ICUs ein Pro Large (da passt auch das 150-400 mit MC14 an der OM1 der Höhe nach rein) und zwei Pro Small. Wenn ich nur ein Pro Small in den Ajna gebe, habe ich genug Platz für Wanderzeugs. Zwei Pro Small, sind so groß wie ein Pro Large. Aber die Weiße passt nicht quer in ein Pro Small. Sonst kriegt man in ein Pro Small eigentlich mehr rein, als man in der Regel braucht. 

 

[Peter Herth]

vor 22 Minuten schrieb SabineM:

Das erinnert mich sehr an ein chinesisches Produkt mit Aufdruck nach Wahl des Händlers. 

Es ist in der Tat eine chinesische Firma. Allerdings, soweit man das von hier aus beurteilen kann, tatsächlich ein Produzent von einer eigenen Produktlinie. Wenn du meinen Links folgst, siehst du ja, wie komplett deren Programm ist und zwar mit vollständig eigenen Produkten. Manche sind sicherlich von Produkten anderer Firmen inspiriert, vieles findet aber man so nicht woanders. So haben einige Kugelköpfe eine gewisse Ähnlichkeit mit RRS, aber gerade der LH-40 ist ein Kopf, den ich bei RRS immer vermisst habe... Leofoto wird auch nur über Fachhändler vertrieben. Ich bin auch nur drauf gestoßen, nachdem ich die Stative bei den Naturfototagen FFB an einem Stand gesehen habe. Halte ich definitiv für einen Geheimtipp.

Für eine konkrete Empfehlung müssten wir wissen, was deine Randparameter sind. Also vor allem: was soll das Stativ tragen, wie hoch sollte es mindestens sein, welche Restriktionen bezüglich Packmaß und Gewicht hast du?

vor 34 Minuten schrieb SabineM:

Vielleicht sollt ich über eine Lösung nachdenken bei der man ein Stativ Quer unter dem Rucksack transpotieren kann. Beim Fotorucksack kann man auch viel Geld lassen.... Welche benutzt ihr?

Quer unter dem Rucksack habe ich noch nicht versucht. Mein 365C hat im Packmaß eine Länge von 48cm, das würde ich nicht mehr quer tragen wollen. Ich trage meines seitlich am Lowepro ProTactic BP 450 AW II. Ein LS-255 hat nur 45cm, damit könnte es klappen. Genug Tragkraft hat es vermutlich auch und ist dafür leicht. (Oder eben vergleichbare Stative anderer Marken, bei Leofoto hab ich halt einigermaßen einen Überblick und eigene Erfahrungen)

[Peter Herth]

vor 7 Minuten schrieb Dominique:

na dann. Am besten mal bei guten Herstellern nach schauen, was die so im Programm haben. Leicht und spitze sind die Stative Traveler von Gitzo und Kugelköpfe können nerven, müssen sie aber nicht, wenn sie eine wie bei FLM Tiltfunktion besitzen. U.a. alles eine Frage des Preises.

Ja, Gitzo ist sowieso eine super Wahl. Die kann man ja auch mit anderen Kugeköpfen nach Vorliebe bestücken.

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb SabineM:

Beim Fotorucksack kann man auch viel Geld lassen.... Welche benutzt ihr?

Ich nutze fast nur noch Shimoda Rucksäcke (ich bin ein Shimoda Messi mit 5 Stück davon). Das ist die Firma von Ian Millar, dem ehemaligen Konstrukteur bei F-Stop. Diese Rucksäcke sind modular, sehr robust, weitgehend wasserdicht ohne zusätzliche Hülle und sie haben sehr gute Flaschenhalter, was bei anderen Herstellern oft ein trauriges Kapitel ist.

Bei Stativen gibt es diverse gute Hersteller (ich nutze Gitzo und Leofoto) aber eben keinen mit einem Automatikstativ.