Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Olympus Bildstabilisierung - was für ein Segen oder mFT vs. FF, ein paar Eindrücke


Empfohlene Beiträge

Moin,

Seit ein paar Monaten und bald 6000 Bildern fotografiere ich zusätzlich zur Pen-F, E-M 1 Mk.III und OM-1, mit einer Nikon D850. Grund ist, dass ich unbedingt mal ein großes Format mit reichlich MP ausprobieren wollte. Der Gebrauchtmarkt bietet sehr gute DSLRs und Objektive zu vertretbaren Preisen an. Das Neue ist natürlich spannender, als das Bekannte und so ist es verständlich, dass ich viele Bilder mit der Nikon und verhältnismäßig wenige mit den Olympus gemacht habe. Weil ich am liebsten Viehzeug aus der Hand fotografiere habe ich versucht, ein paar vergleichbare Brennweiten zu meinen mFT-Objektiven zu besorgen. So habe ich von Nikon ein Zoom 24-120 1:4 VR, eine Festbrennweite 50mm 1:1.4, und von Sigma ein 105mm f2.8 EX DG OS HSM Makro und das Super-Zoom 150-600 1:5-6,3 Sport (was auch super-schwer ist). Die Zooms und das Makro haben einen Stabilisator, der Body nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Olympus-Stabilisator ist im Vergleich unschlagbar! Egal, ob mit dem 300mm/4 in Kombination mit dem Body, oder nur der Stabi in der Kamera mit dem 40-150 1:2,8 Pro, die Mehrheit der Bilder ist brauchbar.

Der Stabi mit dem 150-600 an der Nikon ist gut zu haben, aber aus der Hand ist die Kombination nur sehr kurz nutzbar, weil so schwer und unhandlich, dass die Kombination zu schwer wird.

Der Bild-Look der Nikon ist anders und sehr gut. Ein Mehr an Dynamik ist sichtbar, die 46MP Auflösung bei einem scharfen Bild natürlich eine Wucht und bietet Reserven zum Cropen, aber es ist nicht so frappierend „besser“, als dass ich empfehlen würde, für „bessere“ Bilder unbedingt auf ein Vollformat mit riesen Auflösung zu wechseln – mFT macht meiner Erfahrung nach, einfacher gute Bilder mit einer höheren Erfolgschance, als Vollformat – und damit macht es mehr Spaß.

Mit meiner Nikon bin ich etwas näher am analogen Fotografieren, was einerseits bedeutet, dass ich deutlich mehr aussortieren muss und das für gute Ergebnisse man mehr Geduld in seine eigenen Fähigkeiten stecken kann – die Vorbereitung auf ein Motiv und der Einsatz von Blende, Zeit und ISO geben etwas mehr Spielraum und manchmal sind die Details eben mit 46MP noch detaillierter als mit 20MP.

Mein Fazit ist, dass für mich mFT im Allgemeinen und Olympus im Speziellen ein sehr ausgereiftes und vielseitiges System mit sehr guten technischen Eigenschaften ist, das sich hinter Vollformat von der Bildanmutung und Nutzbarkeit in den meisten Fällen nicht zu verstecken braucht.

Klein, gute Verarbeitung, sehr gute Technik und, meiner Meinung nach, hervorragende Nutzbarkeit.

So, das wollte ich hier mal loswerden und vielleicht haben ja ein paar Ähnliches ausprobiert und möchten ihr Fazit hier ergänzen.

bearbeitet von Henning_2000
  • Gefällt mir 18
  • Danke 3

Du kannst nicht wirklich ne DSLR von 2017 wo man quasi keinen Wert auf Stabis gelegt hat mit dem Stabi einer OM1 vergleichen. 

Da musst du schon auch n modernes Flagship der "großen" nehmen. Die R5ii von Canon, die Z9 von Nikon und die A1.2 von Sony haben auch alle 8+ Stops im Labor.

Die OM1 wird da zwar trotz gleichen Laborwerten wahrscheinlich noch die Nase vorn haben, da der kleine Sensor beim Stabi große Vorteile bietet.

Die besseren Bilder macht der bessere Fotograf unabhängig von der Sensorgröße.

Kleine Stichelei zum Abschluss das super schwere Sigma 150-600 gibt's auch mit OM System Schriftzug für Mft und das auch nur für den doppelten Preis. Ist das nicht toll?

bearbeitet von boddah

Ich fotografiere mit der OM 1-1 unter allen möglichen und unmöglichen Lichtbedingungen. Der IBIS hat mich bei dieser Kamera noch nie im Stich gelassen, ja nach Brennweite sind Belichtungen aus der Hand mit bis zu 2-3 Sekunden (!) möglich. Das wird dann noch einmal verbessert, wenn der Bildstabilisator des Objektivs mit dem IBIS zusammenarbeitet (Olympus 12-100 / 4.0). Seit diesem Sommer ersetzte ich meine Nikon DSLR Ausrüstung (Nikon D500 und Nikon D750) durch eine Nikon DSLM Ausrüstung. Der IBIS der Nikon Z 6 III soll ja ebenfalls bis zu 8 Blendenwerte ausgleichen, das kann ich aber aus meiner Erfahrung nicht bestätigen! Es scheint bei einem vierfach so großen Sensor eine gewisse technische Herausforderung zu bilden. Zweiter Fun-Fact: Der IBIS der Olympus ist praktisch nicht zu hören, der der Nikon Z 6 III ist dafür deutlich vernehmbar, vor allem wenn der Sensor in eine "Parkposition" versetzt wird.

Daneben ist allerdings die Bildqualität einer aktuellen Nikon DSLM merklich besser, die Übergänge für die Farben und Unschärfe sind homogener, störende Artefakte bei hohen ISO treten später auf. Dafür ist die Kompaktheit und das Gewicht der Olympus fantastisch, für Bird Wildlife bleibt es bei der Olympus, seit der Firmware 1.7 hat sich der Autofokus noch einmal verbessert. Was für ein Luxus, wenn man jederzeit zwischen zwei Systemen wechseln kann.

  • Gefällt mir 5
  • Danke 1

Also grundsätzlich hast Du ja Recht. Als ich damals von meiner D600 auf Olympus E-M1 umgestiegen bin, war das schon deutlich komfortabler da jedes Objektiv nun einen Stabi hatte und alles viel kleiner und leichter war.

Vergleicht man, wie boddah sagte, die OM-1 aber mal mit aktuellen Fremdsystemen dann egalisiert sich das fast.

Die Z7II hat auch einen guten Stabi integriert und ist, mit 4/24-70 gleich im Preis vs der OM-1 II mit 2,8/12-40. Die Nikon ist nur am Sucherbuckel um 1cm höher als die OM-1 ansonsten sind die Maße dieselben.

Da bleibt nur noch das Mehrgewicht von 220g mit dem Standardzoom, die kleineren und leichteren Teleobjektive und diverse computational features.

vor 28 Minuten schrieb boddah:

Du kannst nicht wirklich ne DSLR von 2017 wo man quasi keinen Wert auf Stabis gelegt hat mit dem Stabi einer OM1 vergleichen.

Du hast schon recht, das sind unterschiedliche Konzepte - dennoch hat meine Pen-F von 2016/17 wenigstens eine zeitiche Vergleichbarkeit 😃

Ich glaube, dass die FF-Bodies sich im Formfaktor den mFTa annähern werden, aber die Objektive werden im FF groß und schwer bleiben...

bearbeitet von Henning_2000
Gerade eben schrieb Henning_2000:

Du hast schon recht, das sind unterschiedliche Konzepte - dennoch hat meine Pen-F von 2016/17 wenigstens eine zeitiche Vergleichbarkeit 😃

Olympus war damals den Mitbewerbern weit vorraus was den Ibis anging.

Wobei ich das Thema für z.B wildlife für überbewertet halte. Aber da der Fokus immer mehr auf Hybrid geht und vielen auch Video Features wichtig werden ist ein guter Ibis eigentlich Pflicht.

vor 50 Minuten schrieb Henning_2000:

Der Stabi mit dem 150-600 an der Nikon ist gut zu haben, aber aus der Hand ist die Kombination nur sehr kurz nutzbar, weil so schwer und unhandlich, dass die Kombination zu schwer wird.

Da hättest du mal lieber das optisch gleichwertige, aber leichtere 150-600 C genommen.... 🤔  Mit dem an der D800 habe ich viele schöne Aufnahmen gemacht. Und das OM 150-600 ist leider auch nicht leichter als das "Original" von Sigma. Ich habe hier 4 stabilisierte FF-Bodies liegen, dazu 2 stabilisierte mFT. Ob der Stabi der OM-1 (II) viel besser ist als der in den Sony oder Panasonic? Ich weiß es aus dem einfachen Grund nicht, dass ich bei der Tierfotografie immer mit Belichtungszeiten hantiere, die bisher jeder Stabi gepackt hat. Sollte der OM-Stabi wirklich spürbar besser sein, braucht er das im Prinzip auch, um das ebenso spürbar schlechtere Rauschverhalten auszugleichen (wo möglich, bei Wildlife halt leider oft nicht).

Nicht falsch verstehen: ich mag das System und werde wohl auch dabei bleiben, die Ausstattung und Leistung der OM-1 II ist toll. Aber wegen des Stabis habe ich die Kamera nicht.....

vor 26 Minuten schrieb Olympion:

Was für ein Luxus, wenn man jederzeit zwischen zwei Systemen wechseln kann.

Den "Luxus" schenke ich mir, ich bleibe konsequent bei einem. Der Unterschied ist mir zu subtil, auf Reisen kann ich ohnehin nur ein System mitnehmen, also bleibt es auch dabei.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 2
vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Den "Luxus" schenke ich mir, ich bleibe konsequent bei einem. Der Unterschied ist mir zu subtil, auf Reisen kann ich ohnehin nur ein System mitnehmen, also bleibt es auch dabei.

Ich hab ne Sony und ne OM1 in der Tasche auf Reisen. 🤪

vor 14 Minuten schrieb tgutgu:

Den "Luxus" schenke ich mir, ich bleibe konsequent bei einem. Der Unterschied ist mir zu subtil, auf Reisen kann ich ohnehin nur ein System mitnehmen, also bleibt es auch dabei.

Guter Ansatz.
Jeder hat vielleicht schonmal dieses Gefühl gehabt, was ausprobieren zu müssen. Klar, mit einem etwas größeren finanziellen Einsatz hätte ich mich mit den Systemkameras von Nikon, Sony, Canon und Panasonic eindecken können, wollte ich aber nicht.
Meine Olympus (Ausnahme Pen-F) mit dem 300er kann ich sogar mit in meinen Starndsegler mitnehmen, sie ist so gut abgedichtet und robust, dass ich mir keine Sorgen um die Ausrüstung machen muss, solange ich sie gegen die gröbsten Stöße schütze. Natürlich ist es richtig, dass ich eigentlich eine Systemkamera mit meinen mFTs hätte vergleichen müssen. Aber die Möglichkeit habe ich gerade nicht und wollte dennoch meinen Eindruck mal weitergeben. Die Beiträge zeigen auch, dass hier durchaus anerkennend für Framdmarken argumentiert werden kann, das finde ich gut.

EDIT: Ein Größenvergleich:

20240623_232455.jpg.b5edae976ff35cc74ddbecb797c3d10a.jpg

bearbeitet von Henning_2000
vor einer Stunde schrieb Henning_2000:

EDIT: Ein Größenvergleich:

Und jetzt nochmal mit einer A9III oder A1 oder R5.

Ist der gleiche Äpfel und Birnenvergleich wie eingangs. Die Kleinbild Gehäuse sind nicht größer als Mft, die Objektive sind es.

Die D850 muss halt irgendwo den Spiegel unterbringen. Aber das Pferd ist tot, der Vergleich mit der Vergangenheit macht keinen Sinn mehr. 

bearbeitet von boddah
vor 4 Minuten schrieb boddah:

Und jetzt nochmal mit einer A9III oder A1 oder R5.

Ist der gleiche Äpfel und Birnenvergleich wie eingangs. Die Kleinbild Gehäuse sind nicht größer als Mft, die Objektive sind es.

Die D850 muss halt irgendwo den Spiegel unterbringen. Aber das Pferd ist tot, der Vergleich mit der Vergangenheit macht keinen Sinn mehr. 

Komm doch bitte einmal runter von dem Pferd.

Es ist doch seine Sache. Er hat es probiert, teilt seine objektive Erfahrungen mit uns, warum soll und darf er nicht darüber schreiben  ?

Elsässer Naturfotografen sind heute noch mit der Nikon D4, einer Sigma DP- L oder Fujifilm  GFX 50/ 100 unterwegs, bestücken mit Grossformatigen Bilder,  Ausstellungen.  Aber Achtung, sie arbeiten oft noch mit einem Stativ. 

Ich weiß, geht heutzutage gar nicht. 

Grüße Wolfgang 

  • Gefällt mir 5
  • Danke 2
vor 1 Stunde schrieb Henning_2000:

Jeder hat vielleicht schonmal dieses Gefühl gehabt, was ausprobieren zu müssen.

Das Gefühl ist mir bei mir sehr wenig ausgeprägt. Die drängendsten Probleme lassen sich mittlerweile mit Software lösen, ohne dass dies den Betrachtern der Bilder auffallen oder gar zu Kritik veranlassen würde:

  • Rauschen durch hohe ISO: Dank DxO ein Problem mehr, dass bei mir das Gefühl erzeugt, etwas anderes ausprobieren zu müssen
  • Freistellung: Lieber weniger als mehr, und wenn ich das brauche, nehme ich die Lightroom Classic Unschärfefunktion.
  • Störende Objekte im Bild (kann ich auch nicht einem anderen System beseitigen, aber mit KI-Entfernen geht das in Lightroom Classic ganz gut
  • AF Zuverlässigkeit: könnte besser sein, aber andere kochen auch nur mit Wasser. Ich schaue, was OMDS bringen wird, dann sehe ich weiter. Aktuell jedenfalls kein Grund nach etwas anderem zu schielen
vor 26 Minuten schrieb boddah:

Die Kleinbild Gehäuse sind nicht größer als Mft

Natürlich sind sie das, jedenfalls im Vergleich zu OM-1.2.

Ich erspare mit jetzt eine camerasize.com „Orgie“.

vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

Natürlich sind sie das, jedenfalls im Vergleich zu OM-1.2.

Ich erspare mit jetzt eine camerasize.com „Orgie“.

1.3 mm in der Breite und 5.3 mm in der Höhe.

Ich habe beide hier auf dem Tisch liegen den Unterschied merkst du nicht. Da brauchst du keine camera size Orgie für. 

Weder in der Fototasche noch wenn die Kamera auf dem Tisch liegt merkst du rein am Gehäuse einen Unterschied.

Ich bin hier aber raus. Mft braucht sich nicht zu verstecken, Kleinbild braucht sich nicht zu verstecken. 

Mit beiden Systemen kann man tolle Fotos machen, nur die Nutzer von einem System müssen sich irgendwie immer Gegenüber dem anderen rechtfertigen. 

vor 18 Stunden schrieb boddah:

Mft braucht sich nicht zu verstecken, Kleinbild braucht sich nicht zu verstecken.

Genau das ist der Punkt! 👍

Und mal über beide Systeme nachzudenken macht doch auch Spaß.
Ich habe im Sommer mit dem toten Pferd ein Bild am Strand gemacht, dass von der Dynamik her meine Olympus vermutlich nicht so gepackt hätte - ja und? Hätte ich die Olympus dabei gehabt, hätte ich es mit ihr versucht und ein etwas anderes Ergebniss gehabt, aber auch gut.

 

bearbeitet von Henning_2000

Darf ich auch mitmachen beim Kameraquartett? Kleinbild vs. MFT, Sensorgröße hat mit Kameragröße nicht mehr viel zu tun. War aber in meiner Erinnerung auch früher nicht unbedingt anders: die Oly E-5 war seinerzeit auch ein ziemlicher Prügel. Wie oben gut zu sehen, ist der "Spiegelbuckel" bei KB DSLR noch recht ausgeprägt, bei DSLM gibt es den eben nicht mehr. Der Rest ist dann eher der Fülle der jeweils eingebauten Technik und der Firmenphilosophie geschuldet.

 

IMGP2620.JPG

IMGP2621.JPG

  • Gefällt mir 1
  • Danke 3
Am 10.12.2024 um 14:01 schrieb boddah:

Du kannst nicht wirklich ne DSLR von 2017 wo man quasi keinen Wert auf Stabis gelegt hat mit dem Stabi einer OM1 vergleichen. 

Da musst du schon auch n modernes Flagship der "großen" nehmen. Die R5ii von Canon, die Z9 von Nikon und die A1.2 von Sony haben auch alle 8+ Stops im Labor.

Ja.

Am 10.12.2024 um 14:01 schrieb boddah:

Die OM1 wird da zwar trotz gleichen Laborwerten wahrscheinlich noch die Nase vorn haben, da der kleine Sensor beim Stabi große Vorteile bietet.

Die besseren Bilder macht der bessere Fotograf unabhängig von der Sensorgröße.

Kleine Stichelei zum Abschluss das super schwere Sigma 150-600 gibt's auch mit OM System Schriftzug für Mft und das auch nur für den doppelten Preis. Ist das nicht toll?

Noch besser ist allerdings das man mit einem nur halb so schweren 100-400 und damit 800mm KB äquivalente Brennweite mindestens genauso gute oder noch bessere Bilder als mit einem schweren Sigma an einer schweren KB Kamera machen kann.  DoF ist da zwar größer was aber bei so langen Brennweiten keine so große Rolle spielt da dort die Tiefenschärfe eh sehr gering ist und sonst oft zugunsten größerer Tiefenschärfe abgeblendet müsste.

Was die Stabi Leistung angeht muss man wissen das die CIPA Benchmarkangaben nur für 2 Achsen gelten. Gerade die OM-1 hat auch Fortschritte bei den anderen Achsen gemacht was sich dadurch auf dem Papier nicht widerspiegelt sehr wohl aber bei den dadurch tatsächlich erzielbaren langen Belichtungszeiten. 

Am 10.12.2024 um 17:43 schrieb derfred:

Darf ich auch mitmachen beim Kameraquartett?

Ok im Kameraquartett in der Rubrik günstigster Preis setze ich den Preis der OM-1 gegen den Preis der 7Cr und schon hast du auch im Kameraquartett haushoch verloren. 😀

Am 10.12.2024 um 17:43 schrieb derfred:

Kleinbild vs. MFT, Sensorgröße hat mit Kameragröße nicht mehr viel zu tun.

Ja aber oft macht die Größe und das Gewicht der Objektive die Kamera erst richtig schwer.

Manche mögen dann auch schon wieder sagen das sie die ganz großen und schweren Objektiven mit dem winzigen Body gar nicht mehr richtig halten können. 😆 

das Gras auf der Wiese ist grün, woanders ist es grüner

ich kenne das auch von anderen Marken, bei denen man sich immer beweisen muss, dass grün ausreichend grün ist und man nicht die grünere Wiese braucht oder dass die eigene Wiese doch grüner ist, als die andere oder dass es überall gleich grün ist und einige gehen doch wieder auf die andere Seite und müssen es selber testen

ich finde diese Diskussionen lustig, denn ich habe aus einer Laune heraus im März 2024 wieder zurück zu Olympus bzw. OM-System gefunden und manchmal wundere ich mich bei dem ganzen Technikkram, der heute so wichtig ist, dass ich in den 00er Jahren mit einer Canon 350D oder einer Olympus E-500/510 schon fantastische Aufnahmen machen konnte,

aus heutiger Sicht war das damals gar nicht möglich, die Kameras waren doch einfach zu unterentwickelt, es ging doch

 

  • Gefällt mir 3
  • Danke 1
vor 2 Stunden schrieb derfred:

Darf ich auch mitmachen beim Kameraquartett? Kleinbild vs. MFT, Sensorgröße hat mit Kameragröße nicht mehr viel zu tun. War aber in meiner Erinnerung auch früher nicht unbedingt anders: die Oly E-5 war seinerzeit auch ein ziemlicher Prügel. Wie oben gut zu sehen, ist der "Spiegelbuckel" bei KB DSLR noch recht ausgeprägt, bei DSLM gibt es den eben nicht mehr. Der Rest ist dann eher der Fülle der jeweils eingebauten Technik und der Firmenphilosophie geschuldet.

 

IMGP2620.JPG

IMGP2621.JPG

Natürlich hat es das. Du kannst nicht einfach wahllos die derzeit größte OM System Kamera in den Ring werfen und mit der womöglich kleinsten KB Kamera vergleichen, die völlig unterschiedliche Konzepte haben. Dann kannst gegen die A7CR die E-P7 oder OM-5 entgegenstellen.

Schau Dir einfach ähnliche Leistungklassen, also R6, R5, Z8, A7.x, A1, S5, S1, dann stellst Du fest, dass die OM-1 kleiner ist. Alles Modelle mit dem heute noch am verbreitetsten Sucherbuckel, der bei der OM-1 ziemlich niedrig ist.

vor 13 Minuten schrieb tgutgu:

Natürlich hat es das. Du kannst nicht einfach wahllos die derzeit größte OM System Kamera in den Ring werfen und mit der womöglich kleinsten KB Kamera vergleichen, die völlig unterschiedliche Konzepte haben. Dann kannst gegen die A7CR die E-P7 oder OM-5 entgegenstellen.

Schau Dir einfach ähnliche Leistungklassen, also R6, R5, Z8, A7.x, A1, S5, S1, dann stellst Du fest, dass die OM-1 kleiner ist.

ich fürchte, ich hab's wieder verbockt..... 😌

 

IMGP2622.JPG

IMGP2624.JPG

  • Gefällt mir 2
  • Haha 6

Ich persönlich kann aber nach meinen Umstieg/Einstieg in das Sony VF-System aus der praktischen Erfahrung sagen, meine neue Sony A7RV macht
hinsichtlich der Stabilisierung überhaupt keinen Unterschied mehr zu meiner Olympus OM-1 MK I...
In Bezug auf lange Brennweiten und Kompaktheit Dieser, sowie das interne Focus Stacking in der Kamera haben Olympus und OM-System immer noch 
die Nase vorn...🙂



 

  • Gefällt mir 2
  • Danke 2
vor 14 Stunden schrieb Frank aus Holstein:

und manchmal wundere ich mich bei dem ganzen Technikkram, der heute so wichtig ist, dass ich in den 00er Jahren mit einer Canon 350D oder einer Olympus E-500/510 schon fantastische Aufnahmen machen konnte,

aus heutiger Sicht war das damals gar nicht möglich, die Kameras waren doch einfach zu unterentwickelt, es ging doch

 

Wie wahr, wie wahr!
War bei mir, ich glaube, sogar die EOS 300D, bin mir aber nicht sicher. Allerdings würde ich nicht behaupten, dass ich damals fantastische bilder produziert habe. Das lag aber sicherlich nicht an der Kamera 😉

bearbeitet von Henning_2000

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung