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Die OM System Community

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Wie schon oft gesagt, würden sich diese [professionellen] Fotografen zu 99% bei den KB Herstellern bedienen.

und warum ? Kann man mit einem "mittleren" Tele bei der Bühnenfotografie mit OM System wirklich kein Geld verdienen ? Gibt es ein Emoji für ungläubiges Kopfschütteln ?

bearbeitet von miclindner
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vor einer Stunde schrieb miclindner:

sollte so was mal passieren, dann steht für mich die Entscheidung jetzt schon fest: ich kaufe dann als "Zweitkamera" zu meiner OM1 noch eine OM-1 MK2 (wegen der besseren Erkennung von Menschen) und das wäre es dann gewesen. Denn sonst müsste ich mir z.B. noch ein neues Automatikbalgengerät kaufen, weil das dann auch nicht mehr passt. Mit Zubehör also noch mal 1000 Euro und da wird mir dann das Hobby doch zu teuer.

Warum? Wenn OM eine Mittelformatkamera anbieten würde, bedeutet das ja nicht, dass man aus mFT aussteigt. Dass OM auf Mittelformat umsteigt halte ich nochmal für wesentlich unwahrscheinlicher als das Szenario, dass es zusätzlich eine Mittelformatkamera gäbe. Im Gegenteil, wenn man sowohl mFT als auch Mittelformat hat, kann man Synergieeffekte zwischen beiden Systemen mitnehmen und sich auch von den Anwendungen her gut ergänzen. Denn bei so manchen Anwendungen wird mFT das MIttelformat schlagen, wie z.B. im Telebereich. 

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vor 13 Stunden schrieb Peter Herth:

OM System scheint ja Gewinne einzufahren, daher mache ich mir um den Fortbestand erst einmal keine Sorgen. 

weiß nicht, ob das OT ist und stimme ja mit Dir ja auch weitgehend überein (in der Quelle stand ja auch, dass das mal überlegt wurde, aber nicht, dass das ein aktuelles Thema mit dem Mittelformat ist). Aber: Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber hat der Investor, der zur Zeit hinter OM System steht, jemals eine aufgekaufte Firma wirklich dauerhaft behalten ? Ich dachte immer, der Investor sieht sich eher als eine Art Entwicklungsgesellschaft ...

bearbeitet von miclindner
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vor 5 Minuten schrieb Peter Herth:

Warum? Wenn OM eine Mittelformatkamera anbieten würde, bedeutet das ja nicht, dass man aus mFT aussteigt. Dass OM auf Mittelformat umsteigt halte ich nochmal für wesentlich unwahrscheinlicher als das Szenario, dass es zusätzlich eine Mittelformatkamera gäbe. Im Gegenteil, wenn man sowohl mFT als auch Mittelformat hat, kann man Synergieeffekte zwischen beiden Systemen mitnehmen und sich auch von den Anwendungen her gut ergänzen. Denn bei so manchen Anwendungen wird mFT das MIttelformat schlagen, wie z.B. im Telebereich. 

"zusätzlich", das sehe ich als noch unwahrscheinlicher an. Die Verkaufszahlen müssten 2 Objektivsysteme parallel stützen und man braucht Kameras, derzeit werden bei nur einem System schon penF und die em10-Serie nicht mehr gepflegt, Ausnahme ist nur die kleine Tough-Serie mit noch mal kleinerem Sensor. Es fehlt da einfach das Kapital, bei Olympus hat man da einfach Kapital vom Mutterkonzern rüber geschoben und so leider die roten Zahlen weiter vermehrt, was dann neben anderen Gründen zum Verkauf der Sparte geführt hat. Das geht jetzt nicht mehr.

Und dem Ganzen stehen auch zuletzt offizielle Aussagen gegenüber, dass ein anderes Sensorformat nicht geplant sei.

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vor 36 Minuten schrieb Pixeleater:

Ja, das stimmt schon, ... aber genau da setzt mein Gedankenspiel an. Statt die gesamte Sensorgeometrie zu ändern/ersetzen, mit allen darauf folgenden Konsequenzen, macht es imho für weitere Entwicklungen mehr Sinn den Sensor zu optimieren, z.B. in dem man andere Lichtspektren berücksichtigt. Die User machen es doch schon vor mit IR, Astro oder UV umbauten, es scheint also ein gewisser Bedarf da zu sein. Jäger wollen Nachtsicht und Restlichtverstärkung, Heizungsbauer wollen Wärmebilder, ... diese Technologien (schau mal in deinen Viewfinder) sind schon da. Astro Photografen wollen mal "mehr Rot-Spektrum" und mal "weniger", .... alles schon da, nix Neues, nur eben noch nicht "out of the Cam"

Du sprichst aber den Weg den ich im Kopf habe schon an: den existierenden Sensor mit anderen Filtern zu unterstützen. Nicht mit einem IR Sperr-Filter, sondern einem Filter, dessen Sperrfähigkeit von außen beeinflußbar ist. Wer sagt uns, das eine keine Materialien geben wird, die unterschiedliche Filterfunktion, z.B. abhängig von anliegender Spannung, haben können ? Dinge die wir heute als Computational Photography kennen galten früher als unmöglich.

Gerade im Medizinischen Bereich ist das Thema "Bildgebende Diagnostik" rasant weiter entwickelt worden. In den letzten 5 Jahren hat dann auch die KI hier weiter gepuscht und die Diagnostik optimiert. Ich sehe hier kein technische Problem, das Ableger von diesen Entwicklungen auch in die Fotografie einfließen. Wenn es da Hemmnisse gibt, dann sind die fast ausschließlich humanoiden Ursprungs, ala "das geht nicht - das haben wir noch nie gemacht - das werden die Anwender nicht mögen". Nur fürchte ich das gerade hier die Abspaltung von der Olympus Medizintechnik negativ auswirken wird. Solche Ideen "wandern" nur von einem Produktbereich in einen anderen, wenn es eine gewisse Durchlässigkeit gibt, in einer reinen "Foto Firma" haben es solche Ideen einfach schwerer angenommen zu werden. Da is wäre dann eine "laß uns einen anderen Sensor probieren" naheliegender.

Aber ich setze mal meine Hoffnung auf das, was man so aus der Dronenwelt (DJI) hört, da scheinen die Hersteller deutlich experimentierfreudiger zu sein. Eventuell kommen da Anschübe die dann wiederum in die Produktwelt von OMDS einfließen. Ich halte das zumindest für wahrscheinlicher als einen Mittelformat Sensor.

Also vom Sensor her sind sowohl nahes UV als auch IR bis über 1000nm hinaus kein Problem. Die Beschränkung kommt vom Filter her. Wobei, wenn man Farbbilder haben will, braucht man halt die Farbsensoren vor den Pixeln und muss sich da auf die konkreten Filter festlegen. Aber es gäbe in der Tat so einiges an Interesse an a) einfach dem Weglassen des IR-Sperrfilters, das ist teilweise auch als Umbau machbar und b) einfach dem Weglassen aller Farbfilter, dann bekommt man eine Monochrome-Kamera. Letzteres bietet aktuell nur Leica an, wenngleich die IR-Sperrfilter hat. Nicht nur ich rufe seit Jahren danach, etwas in der Richtung anzubieten. Aber OM bietet ja nicht einmal die nachträgliche Entfernung des IR-Filter an. Die Astrokamera ist ja das erste Modell, dass wenigsten einen leicht modifizierten IR-Sperrfilter aufweist, so dass er das Licht > 650nm Wellenlänge besser durchlässt. 

Natürlich gibt es auch exotischere Sensortechniken, aber die haben bisher in der Fotografie noch keine Verwendung gefunden, weil die bei normalen Aufnahmesituationen einfach keine vergleichbare Leistung bringen. Am ehesten kämen da Variationen der Foveon-Sensoren in Frage, da diese die Farben nicht über Farbfilter bestimmen, sondern über die Eindringtiefe der Photonen in den Sensor. Aber bisher war deren Markterfolg eher bescheiden. Aufgrund technisch-physikalischer Herausforderungen waren in vielen Situationen Bayer-Sensoren in der Summe der Eigenschaften überlegen. Und dann ist es auch immer eine Frage des Investitionsvolumens. In die Entwicklung und Herstellung von Bayer-Sensoren fliest jedes Jahr viel mehr Geld. Damit ist es einfacher und günstiger gute Bayer-Sensoren zu bekommen. Es hat ja auch einen Grund, warum man in der Fotografie fast nur noch Sony-Sensoren findet.

DJI ist sicher eine Firma, die echte eigene Sensorentwicklung finanzieren kann aufgrund des Volumens bei den Drohnen. Aber auch die werden sich grundsätzlich auf Verbesserung der typischen Bayer-Sensoren konzentrieren. 

 

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vor 4 Stunden schrieb cyco:

... wohl eher Abwicklungsgesellschaft. 😉

na ja, das kann ich jetzt auch nicht unterschreiben. Beispielsweise 8-25er, 1.4/20er, 150-400er, 150-600er, 100-400er mit Dualsync, 90er Makro, OM1 MK2, OM3, OM5 MK2 ... und ein paar Sachen davon habe ich auch gekauft. So ganz schlecht scheint es nicht gelaufen zu sein mit einem System. Abwicklung sieht in der Regel anders aus.

bearbeitet von miclindner
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vor 5 Minuten schrieb miclindner:

"zusätzlich", das sehe ich als noch unwahrscheinlicher an. Die Verkaufszahlen müssten 2 Objektivsysteme parallel stützen und man braucht Kameras, derzeit werden bei nur einem System schon penF und die em10-Serie nicht mehr gepflegt, Ausnahme ist nur die kleine Tough-Serie mit noch mal kleinerem Sensor. Es fehlt da einfach das Kapital, bei Olympus hat man da einfach Kapital vom Mutterkonzern rüber geschoben und so leider die roten Zahlen weiter vermehrt, was dann neben anderen Gründen zum Verkauf der Sparte geführt hat. Das geht jetzt nicht mehr.

Und dem Ganzen stehen auch zuletzt offizielle Aussagen gegenüber, dass ein anderes Sensorformat nicht geplant sei.

Die geringe Aktivität beim Update des mFT-Systems ist für mich ein klares Anzeichen dafür, dass Mittelformat extrem unwahrscheinlich ist. Das Gerücht klingt für mich eher danach, dass man mal einen Prototypen noch unter Olympus gebaut, den aber nicht weiter verfolgt hat.

Der Vorteil bei mFT ist: das Objektivangebot ist ja fast vollständig, die Produktion steht. D.h. da fallen keine signifikanten Investitionen an, da erwirtschaftet man einfach Geld mit jedem Verkauf. Was vermutlich auch das Erfolgsgeheimnis von OM System ist: man hat die Kosten gedrückt und damit ist man wirtschaftlicher. Ein kompletter Umstieg würde aber nicht nur bedeuten, dass all das wegfällt. Schlimmer noch: man verärgert alle Bestandskunden, was die Zahl der Umsteiger deutlich drücken würde. 

Umgekehrt, würde man zweigleisig fahren, wäre das die offensichtliche Wahl für alle mFT-Nutzer, die auch mit Mittelformat fotografieren wollten. Außerdem könnte man wie gesagt Synergieeffekte nutzen. Man denke an eine OM-X, die es wahlweise mit mFT-Bayonett (als viel geforderter Ersatz für die EM1-X) und mit Mittelformat gäbe. So etwas ließe sich mit geringem finanziellen Mehraufwand darstellen. 

Insgesamt sehe ich das so oder so als extrem unwahrscheinlich an, aber es gibt genau ein Szenario, dass doch plausibel wäre: Leica arbeitet gerade an einer Spiegellosen Mittelformatkamera. Wenn die, wie zuvor beim L-Mount, ein "offenes" Bayonett hat, müsste OM System nur eine Kamera, nicht notwendigerweise aber eigene Objektive herstellen. Die könnten dann wie beim L-Mount von Leica und vor allem Sigma kommen. Panasonic würde vermutlich auch dazu stoßen. 

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Die Entwicklungskosten müssen wohl in den ersten Verkaufsjahren, wo der UVP noch maßgeblich ist, reingeholt werden, danach entweder Abverkauf oder bedarfsoriemtierte Nachproduktion.

Das ist ja der Witz. Wer sollte überhaupt noch was zum Erscheinen bei OMDS kaufen wenn man weiß das es nach sechs Monaten spätestens Cashback gibt?

Die OM1.2 gibt's nach nicht mal 1,5 Jahren mit 30% (!) Rabatt in absoluten Zahlen (700€) und jetzt sag bitte nicht das ist normal das machen alle so. Nein das macht niemand in dem Ausmaß.

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die OM1.2 könnte aber auch ein Spezialfall sein: vielleicht kommt im März (?) 2026 doch noch eine OM2 auf den Markt zusammen mit dem neuen Superknaller, dem 2. Objektiv aus der weißen Serie ? Das würde ja schon mal gut zusammen passen (der Zulieferer für den Sensor wird dazu Infos wohl erst ganz zuletzt aus dem Sack lassen).

Vorher kommt vielleicht noch eine andere Überraschung ? Der Chef hatte ja zum Jahresanfang auf einer "Betriebsversammlung" (dem "OM-System Day" in Japan) die Mitarbeiter in seiner Rede besonders angespornt, weil "2025 ein ganz entscheidendes Jahr für die Firma werden würde" ... mal sehen

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vor 53 Minuten schrieb miclindner:

(der Zulieferer für den Sensor wird dazu Infos wohl erst ganz zuletzt aus dem Sack lassen).

Oder auch gar nicht. Der Sensor für die OM1 war ja auch lange exklusiv für Olympus.

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vor 9 Stunden schrieb miclindner:

und warum ? Kann man mit einem "mittleren" Tele bei der Bühnenfotografie mit OM System wirklich kein Geld verdienen ? Gibt es ein Emoji für ungläubiges Kopfschütteln ?

Der Vorteil eines KB Systems ist, dass Kameras mit deutlich höherer Auflösung zur Verfügung stehen, etwas das mFT absehbar nicht schaffen wird. Wenn ich also Objektive brauche, welche die Eigenschaften eines KB Systems haben, liegt es viel näher, ein solches zu kaufen. mFT hat als Alleinstellungsmerkmal die bessere Portabilität und sonst eigentlich nichts. Sie ist *der* Grund, weshalb mFT überhaupt existiert.

Das schmälert insgesamt die Verkäuflichkeit sehr lichtstarker, großer, schwerer und teuerer mFT Zooms.

Das bedeutet nicht, dass solche Objektive gar nicht verkauft werden können. Es wird einige existierende mFT Kunden geben, welche diese kaufen. Es sind aber keine Schlüsselprodukte, welche die Kundschaft deutlich erweitern würden.

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vor 9 Stunden schrieb boddah:

Wer sollte überhaupt noch was zum Erscheinen bei OMDS kaufen wenn man weiß das es nach sechs Monaten spätestens Cashback gibt?

Alle diejenigen, die ein Produkt sofort haben wollen oder brauchen. Das sind i.d.R. genügend. Bei begehrten Produkten gibt es die Cashback Aktionen auch nicht bereits nach einem halben Jahr. Ich habe noch keine einzige meiner Olympus Kameras mit Cashback gekauft sondern bald nach dem Erscheinen, weil ich den Mehrwert haben wollte. Bei der OM-1.1 musste ich fünf Monate warten, sie kam noch gerade vor einer größeren, wichtigen Reise. Ich habe den frühen Kauf noch nie bereut.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Der Vorteil eines KB Systems ist, dass Kameras mit deutlich höherer Auflösung zur Verfügung stehen, etwas das mFT absehbar nicht schaffen wird.

Nö. Ein Großteil der verkauften KB Kameras hat 24 Megapixel. Reicht für so gut wie alles auch mehr als aus. Eigentlich jammern nur die unsäglichen Tierfotografen (wie ich) nach mehr Auflösung.

vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Alleinstellungsmerkmal die bessere Portabilität und sonst eigentlich nichts. Sie ist *der* Grund, weshalb mFT überhaupt existiert.

Nö. Das ist dein Grund. Das kannst du aber nicht auf alle übertragen.

Portabilität erreicht man auch mit Kleinbild oder APSC.

Zudem sehe ich aber noch viele andere Vorteile bei Mft.

Zb. Ist die OM1 durch die etwas geringere Auflösung super schnell im Vergleich zu den meisten Kleinbild Kameras. Die Kamera selber reagiert Blitz schnell und 50 FPS mit CAF sind richtig richtig gut.

Der Crop Faktor hat Vorteile im Tele Bereich.

Mft war mal ungeschlagen was Preis-Leistung angeht. Die EM10.2 hat Features die für das niedrige Preissegment eher ungewöhnlich waren. Leider hat man seit einiger Zeit angefangen, die Preisschraube immer höher zu drehen, der Einführungspreis vom 150-600 war eine Frechheit.

 

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vor 6 Stunden schrieb boddah:

der Einführungspreis vom 150-600 war eine Frechheit.

Das sehe ich genau so , für den UVP hätte ich ein 60-600mm erwartet. Mein Sigma 150-600mm habe ich für die Hälfte des OMSystem Objektivs bekommen , selbst mit dem Umbau von E auf L Mount ist es noch ein ganzes Stück günstiger gewesen.  

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 12 Stunden schrieb tgutgu:

Der Vorteil eines KB Systems ist, dass Kameras mit deutlich höherer Auflösung zur Verfügung stehen, etwas das mFT absehbar nicht schaffen wird. Wenn ich also Objektive brauche, welche die Eigenschaften eines KB Systems haben, liegt es viel näher, ein solches zu kaufen. mFT hat als Alleinstellungsmerkmal die bessere Portabilität und sonst eigentlich nichts. Sie ist *der* Grund, weshalb mFT überhaupt existiert.

Das schmälert insgesamt die Verkäuflichkeit sehr lichtstarker, großer, schwerer und teuerer mFT Zooms.

Das bedeutet nicht, dass solche Objektive gar nicht verkauft werden können. Es wird einige existierende mFT Kunden geben, welche diese kaufen. Es sind aber keine Schlüsselprodukte, welche die Kundschaft deutlich erweitern würden.

Ich würde das, was du da geschrieben hast überdenken. Wenn die Kompaktheit der einzige Vorteil wäre, hätte ich sicher nicht in das System investiert.

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vor 23 Stunden schrieb miclindner:

na ja, das kann ich jetzt auch nicht unterschreiben. Beispielsweise 8-25er, 1.4/20er, 150-400er, 150-600er, 100-400er mit Dualsync, 90er Makro, OM1 MK2, OM3, OM5 MK2 ... und ein paar Sachen davon habe ich auch gekauft. So ganz schlecht scheint es nicht gelaufen zu sein mit einem System. Abwicklung sieht in der Regel anders aus.

Musst Du auch nicht. Aber alles Du aufzählst, wurde entweder zu Olympus-Zeiten entwickelt oder kommt von Sigma. Einzig das Gehäuse der OM-3 haben sie (hoffentlich) selbst entwickelt. Angeblich verdient OMDS Geld. Ich frage mich nur, ob das zu Lasten der Ausgaben von R&D geht.

Naja, die kommende OM1 III wird zeigen, was OMDS willens ist zu leisten und zu entwicklen.

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vor 14 Stunden schrieb tgutgu:

Der Vorteil eines KB Systems ist, dass Kameras mit deutlich höherer Auflösung zur Verfügung stehen, etwas das mFT absehbar nicht schaffen wird. Wenn ich also Objektive brauche, welche die Eigenschaften eines KB Systems haben, liegt es viel näher, ein solches zu kaufen. mFT hat als Alleinstellungsmerkmal die bessere Portabilität und sonst eigentlich nichts. Sie ist *der* Grund, weshalb mFT überhaupt existiert.

Das schmälert insgesamt die Verkäuflichkeit sehr lichtstarker, großer, schwerer und teuerer mFT Zooms.

Das bedeutet nicht, dass solche Objektive gar nicht verkauft werden können. Es wird einige existierende mFT Kunden geben, welche diese kaufen. Es sind aber keine Schlüsselprodukte, welche die Kundschaft deutlich erweitern würden.

???  Also nur die Kompaktheit und das Gewicht ...

Für mich war entscheidend, über die Jahre bei Olympus und später bei OM-System zu bleiben ( immerhin jetzt fast schon 40 Jahre ! ), dass ich immer (!) eine gut funktionierende Lösung für mein spezielles Hobby, die Makrofotografie, bekommen habe. Egal, ob ich meine frühen rein manuellen Kleinbild-Makro-Objektive, meine manuellen Balgengeräte und später dann das automatische Balgengerät von Novoflex anschließen wollte. Es hat immer alles durchgehend funktioniert.

So sollte für mich ein sogenanntes Kamera - System auch sein !

(auch wenn ich mich später über die Handhabung des Problems beim Bajonett des 4.5/150-400er wirklich sehr geärgert habe)

--------------------

Dein Posting ist übrigens wieder mal ein Paradebeispiel dafür, auf eine Dir gestellte Frage

Zitat

 

... und warum ? Kann man mit einem "mittleren" Tele [ z.B. einem 2.8/40-150 Pro ] bei der Bühnenfotografie mit OM System [ als professioneller Fotograf ] wirklich kein Geld verdienen ? Gibt es ein Emoji für ungläubiges Kopfschütteln ?

 

 

 

überhaupt nicht zu antworten und gleich wieder abzuschweifen ...

Das Argument mit dem angeblich zwingenden Auflösungsvorteil von 40 oder 60 MP-Sensoren bei KB-Kameras ist ja schon dadurch sinnlos geworden, dass es genügend professionelle Fotografen im Bühnenbereich gibt, die schon jahrelang in ihren Videos betonen, dass der Sensor nicht das Entscheidende ist.

Diese Fotografen arbeiten dann aber auch mit den passenden (meist sehr teuren) Brennweiten und anders als mancher Hobbyfotograf (sofern er mit seiner Ausrüstung überhaupt mal eingelassen wird) direkt vorne an der Bühne. Sind dann also gar nicht darauf angewiesen, ihre Fotos unter Verlust vieler Pixel extrem kleiner zu schneiden (das einzige Argument, das man für einen hochgepackten Kleinbildsensor im Bühnenbereich noch gelten lassen könnte).

Sollte jetzt also das kommende und sicher sehr teure neue Objektiv der weißen Serie von OM-System in diesem besagten Brennweitenbereich angesiedelt sein, werden auch im Bereich der Bühnenfotografie die Karten ganz neu gemischt werden. Und das auch dann, wenn hinter dem Objektiv keine 40 oder 60 Megapixel-Kamera hängen wird.

bearbeitet von miclindner
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vor 44 Minuten schrieb cyco:

Musst Du auch nicht. Aber alles Du aufzählst, wurde entweder zu Olympus-Zeiten entwickelt oder kommt von Sigma. Einzig das Gehäuse der OM-3 haben sie (hoffentlich) selbst entwickelt. Angeblich verdient OMDS Geld. Ich frage mich nur, ob das zu Lasten der Ausgaben von R&D geht.

Naja, die kommende OM1 III wird zeigen, was OMDS willens ist zu leisten und zu entwicklen.

na und - ich will nur fotografieren und das gut. Interessiere ich mich dafür, wer an meinem Auto was genau entwickelt hat. Da kann man ja den ganzen Tag mit zubringen.

Für solche Kleinkariertheiten fehlt mir wirklich langsam die Lebenszeit. Oder man will immer nur irgendein Haar in der Suppe finden (bis man dann verhungert ist ...)

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vor 1 Stunde schrieb miclindner:

na und - ich will nur fotografieren und das gut. Interessiere ich mich dafür, wer an meinem Auto was genau entwickelt hat. Da kann man ja den ganzen Tag mit zubringen.

Für solche Kleinkariertheiten fehlt mir wirklich langsam die Lebenszeit. Oder man will immer nur irgendein Haar in der Suppe finden (bis man dann verhungert ist ...)

Haha ... ok ... viel Spass Dir noch.

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