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Topaz Photo AI gibts nicht mehr. Es heißt nun Photo mit sehr teurem Abo Modell

Featured Replies

Geschrieben

Grade erst gesehen:

Photo AI wurde eingestellt und nun gibts nur Topaz Photo und das auch als Abo Model das teurer als LR Cloud ist… Ohje… Da wird also nur LR Denoise bleiben bis dort die Credits auch Kosten werden.

199 USD pro Jahr… ja nein.

B

 

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bearbeitet von Borbarad

  • Borbarad changed the title to Topaz Photo AI gibts nicht mehr. Es heißt nun Photo mit sehr teurem Abo Model
Geschrieben

Aber Photo AI funktioniert doch noch ...

Geschrieben

Ich habe ja noch die alten Versionen die natürlich kein Update mehr erfahren

Damit könnte ich aber leben und wer weiß was von Adobe noch kommt

VG Ludwig

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb igr:

Aber Photo AI funktioniert doch noch ...

Ja, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen

VG Ludwig

Geschrieben

Das lohnt wohl nur noch für die Hardcore-Bearbeiter, für die Topaz ohnehin die Wahl ist.

Für diejenigen, die zum Zeitpunkt der Umstellung (Mitte September) eine aktive Update-Lizenz hatten, wäre der Zugriff auf die entsprechende App im Rahmen von Studio auch weiterhin zum bisherigen Update-Preis möglich gewesen. Bei mir war das Photo AI mit 84€. Da Photo AI nach LR Denoise und DxO aber ohnehin nur dritte Wahl war und die 84€/Jahr dem entsprechen, was ich für das Photo-Abo mit LrC, Lr und PS bezahle, habe ich das Renewal gleich gekündigt und die neue SW deinstalliert.

Geschrieben

aber glaubt Ihr wirklich, dass EBV langfristig wirklich kostenlos angeboten wird - das ist doch ein Hase und Igel Rennen. Bei DXO erzeugt z.B. die Objektivdatenbank Kosten, bei LR die schnellen Updates bei neuen Kameramodellen.

Die Firmen mit kostenlosen Angeboten warten doch nur so lange, bis man von Ihnen abhängig ist (bei LR z.B. die Datenbank mit den Verschlagwortungen, was ein Umsteigen wohl erschwert). Und kopiert wird von den Klonen 1:1 oft der Workflow von LR, da er weitgehend optimiert ist.

Geschrieben
  • Autor
vor 8 Minuten schrieb miclindner:

aber glaubt Ihr wirklich, dass EBV langfristig wirklich kostenlos angeboten wird - das ist doch ein Hase und Igel Rennen. Bei DXO erzeugt z.B. die Objektivdatenbank Kosten, bei LR die schnellen Updates bei neuen Kameramodellen.

Die Firmen mit kostenlosen Angeboten warten doch nur so lange, bis man von Ihnen abhängig ist (bei LR z.B. die Datenbank mit den Verschlagwortungen, was ein Umsteigen wohl erschwert). Und kopiert wird von den Klonen 1:1 oft der Workflow von LR, da er weitgehend optimiert ist.

Nein, natürlich nicht. LR Cloud kostet aber 14.49 EUR iim Monat incl LR CC, Classic und Mobile sowie 1 TB cloud online Speicher. Vom Funktionsumfang ganz zu schweigen. Und wenn man Amazon Prime Angebote kauft ist es noch billliger. Das ist alles im Rahmen. Sonst haben LR Updates ja auch so 200 Euros gekostet.

Aber für ein Denoise Tool 21 USD im Monat?  8.99 oder so, ok, aber das ist einfach nur frech. Vor allem da LR ja AI Denoise hat.  

Bei LR fehlt es leider ein wenig an der Kontrolle. Da hätte ich gerne etwas mehr. Daher hatte ich noch Photo AI. Das ist aber nun definitiv Geschichte

 

B

 

bearbeitet von Borbarad

Geschrieben
  • Autor
vor 50 Minuten schrieb igr:

Aber Photo AI funktioniert doch noch ...

Ja, wenn man es noch hat - nur keine Updates Ich hab ja auch noch Gigapixel, das wird erstmal weiterlaufen…..

B

  • Borbarad changed the title to Topaz Photo AI gibts nicht mehr. Es heißt nun Photo mit sehr teurem Abo Modell
Geschrieben

Immerhin dürfen die eigenen bearbeiteten Bilder kommerziell genutzt werden, solange der Jahresumsatz eine Million US-Dollar nicht übersteigt – wie großzügig... Ich frage mich nur, wie das eigentlich geprüft wird … oder muss man bei der Registrierung gleich seine Steuererklärung einreichen? 😂

"

Limited commercial use*

Personal and commercial use for orgs under $1M USD annual revenue.

"

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Borbarad:

Nein, natürlich nicht. LR Cloud kostet aber 14.49 EUR iim Monat incl LR CC, Classic und Mobile sowie 1 TB cloud online Speicher. Vom Funktionsumfang ganz zu schweigen. Und wenn man Amazon Prime Angebote kauft ist es noch billliger. Das ist alles im Rahmen. Sonst haben LR Updates ja auch so 200 Euros gekostet.

Aber für ein Denoise Tool 21 USD im Monat?  8.99 oder so, ok, aber das ist einfach nur frech. Vor allem da LR ja AI Denoise hat.  

Bei LR fehlt es leider ein wenig an der Kontrolle. Da hätte ich gerne etwas mehr. Daher hatte ich noch Photo AI. Das ist aber nun definitiv Geschichte

 

B

 

ja klar, die Kosten muss jeder selber für sich bewerten, was er wirklich braucht. Adobe hat es ja geschickt gemacht: Photoshop aus dem Paket genommen und teurer in ein extra Abo gepackt. Daher kann man die Angebote von früher auch nur noch bedingt miteinander vergleichen.

Mal sehen, was jetzt im Herbst passiert, ob Adobe noch die verbilligten Sonderangebote zu 80 Euro (prime, black friday) zulassen wird, erst dann kann man die Sache abschließend bewerten.

bearbeitet von miclindner

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb photojack:

Immerhin dürfen die eigenen bearbeiteten Bilder kommerziell genutzt werden, solange der Jahresumsatz eine Million US-Dollar nicht übersteigt – wie großzügig... Ich frage mich nur, wie das eigentlich geprüft wird … oder muss man bei der Registrierung gleich seine Steuererklärung einreichen? 😂

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Limited commercial use*

Personal and commercial use for orgs under $1M USD annual revenue.

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ja, da musste ich auch 😂

Aber geschickt, so hat man die Klausel schon mal in das Vertragswrk eingeführt und kann diese dann später den Marktgegebenheiten (dann nach unten) weiter anpassen. Wird dann einer von den "Professionellen" erwischt, kann das dann je nach AGB sehr teuer werden, ist aber wohl eher auf das amerikanische Rechtssystem zugeschnitten, wohl ein deutlich größerer Markt als bei uns.

bearbeitet von miclindner

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb miclindner:

aber glaubt Ihr wirklich, dass EBV langfristig wirklich kostenlos angeboten wird - das ist doch ein Hase und Igel Rennen. Bei DXO erzeugt z.B. die Objektivdatenbank Kosten, bei LR die schnellen Updates bei neuen Kameramodellen.

Die Firmen mit kostenlosen Angeboten warten doch nur so lange, bis man von Ihnen abhängig ist (bei LR z.B. die Datenbank mit den Verschlagwortungen, was ein Umsteigen wohl erschwert). Und kopiert wird von den Klonen 1:1 oft der Workflow von LR, da er weitgehend optimiert ist.

Es kommt halt immer darauf an, was man als Gegenwert bekommt. Bei Lightroom Classic halte ich das Preisleistungsverhältnis für angemessen, bei DxO für etwas grenzwertig, wenn ich jede neue Version mitmache. Lightroom Classic bietet alles, was ich für den Umgang mit Fotos benötige und ich würde keine zweite Software nutzen, wenn es bzgl. Objektivprofilen und Entrauschung noch besser würde. So bleibe ich bei der Kombination aus LR und DxO. Von Topaz läuft bei mir noch Sharpener 4.1 für Spezialfälle. Bildbearbeitungssoftware wurde kaum „kostenlos“ angeboten. Seit ich digital fotografiere, habe ich kostenpflichtige Software genutzt, seit 2006 Lightroom. Danach kein Wechsel des Produktes und damit bin ich gut gefahren. Seit fast 20 Jahren keinen größeren Strategiewechsel wie bei Topaz, stattdessen verlässliche Kontinuität mit stetiger Weiterentwicklung. Der größte Einschnitt war das Abomodell, was aber aus meiner Sicht durch intensivere Weiterentwicklung auch eine deutliche Wertsteigerung bzgl. der enthaltenen Funktionen mitbrachte. Der „Return on Invest“ ist nicht schlecht.

Die Nutzung von Software schafft immer Abhängigkeiten. Am größten sind diese bei den Bearbeitungsparametern und -funktionen, das macht jeder Hersteller proprietär und muss halt in Kauf genommen werden. Sehr vieles der Metadaten lässt sich standardkonform in XMP Dateien speichern und in anderen Programmen nutzen, das Problem ist eher, dass viele Hersteller auf diesen Standard zu wenig Gewicht legen und die Unterstützung nicht konsequent implementieren.

Dass die Hersteller „warten“, bis man von ihnen abhängig ist, halte ich für einen etwas abwegigen Vorwurf, da wie oben geschrieben Abhängigkeit bei Software inhärent nahezu unvermeidbar ist, jedenfalls bei Bildbearbeitungssoftware. Die Entwicklung neuer Funktionen und besserer Bearbeitungsmöglichkeiten kostet und insofern akzeptiere ich völlig, dass gute Software etwas kostet. Adobe war bislang ziemlich preisstabil. Dass Adobe „wartet“, bis ich abhängig bin, um dann die Preise zu erhöhen und das Produkt ggf. völlig umzubauen, würde ich nicht so sehen. Manche Hersteller verlagern bestimmte Funktionen in teurere Produktvarianten, bei Lightroom habe ich alles zum gleichen Preis. Die Nutzung komplexerer KI, welche teuere Rechenzentrumsinfrastruktur benötigt mag bzgl. Preismodellen ein neues Geschäftsfeld sein, bei Adobe sind KI-basierte Funktionen wie Maskierung und Entfernen noch im Abopreis enthalten. Es wäre für Adobe mMn. gefährlich davon abzuweichen.

Die Frage ist eher, wie viel Software ich brauche? Mit der Strategie, die Topaz derzeit fährt (Komplettprodukt statt einzeln käufliche und in LR gut integrierbare Module), ist Topaz die Software, welche bei mir als erstes rausfliegt, wenn Sharpener mal nicht mehr laufen sollte.

DxO PL 9 wird wahrscheinlich die erste neue Version sein, auf die ich verzichten werde, da mir die verbesserte Maskierung nichts bringt und die Integration von Bildverwaltung und -bearbeitung mit Lightroom nicht mithalten kann. Die Maskierung in Lightroom funktioniert sehr gut, also hier kein Bedarf für eine Alternative.

bearbeitet von tgutgu

Geschrieben
  • Autor

So ist es. Ich musste ja leider damals zwangsweise von Aperture nach LR wechseln. Den Preis von LR Cloud finde ich wirklich sehr fair. PS brauche ich nicht und sonst habe ich ja noch Afinity.

LR selber macht fast alles was ich brauchee. Da wo es nicht langt habe ich Denoise, Sharpen und Gigapixel sowie Photo AI gehabt. Und zusätzlich noch NIK wegen Silver und Color Effects

B

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb tgutgu:

 

Dass die Hersteller „warten“, bis man von ihnen abhängig ist, halte ich für einen etwas abwegigen Vorwurf, da wie oben geschrieben Abhängigkeit bei Software inhärent nahezu unvermeidbar ist, jedenfalls bei Bildbearbeitungssoftware.

wie gesagt, man wird abwarten müssen, wie sich Adobe bei den bekannten Zeitpunkten, wo man bisher verbilligte Jahresabos erhalten konnte, jetzt verhalten wird. Das wird sich also morgen zeigen.

Bis jetzt steht der Preis aktuell bei amazon noch bei 141 Euro. (LR anders als früher ohne PS). Angesichts dessen, dass viele KI-Funktionen dann trotzdem extra bezahlt werden müssen, steht der Schalter also noch auf "Gelddruckmaschine".

 

Aber die Abhängigkeit bzw. die Schwierigkeiten für einen Herstellerwechsel steigen dann, sobald die Bearbeitungen separat in einer Datenbank gesichert werden. Das Sidecar-Modell ist ja als Backup bei Datenbank-Beschädigung ganz nett, für so einen Wechsel führt das aber oft nicht unbedingt zum Ziel.

Auch ich glaube, dass LR an sich praktisch völlig ausreicht. Nur wenn man mit ungünstigen ISO-Einstellungen erstellte Bilder retten will, kann es heute noch sinnvoll sein, so etwas wie DXO Prime zusätzlich zu nutzen (nicht gegen "das Rauschen", sondern um Details und Farben "zurück zu holen".) Erstaunlich, was mancher für einen zusätzlichen Aufwand betreibt bei der Nachbearbeitung seiner Bilder. Und manche benutzen nur ihre jpgs ...

bearbeitet von miclindner

Geschrieben

Ich finde, man kann inzwischen ziemlich gut erahnen, wie die Bildbearbeitung der Zukunft aussehen wird. In ein paar Jahren wird man für die meisten Aufgaben vermutlich so stark auf KI setzen, dass man kaum noch mit Ebenen, Masken, Pinseln, Gradationskurven etc. arbeiten muss. Man sagt dem Computer einfach, wie man es haben möchte, und er erledigt das dann auf echtem Profi-Niveau.

Natürlich wird es all diese Werkzeuge weiterhin geben, aber die meisten werden sie wahrscheinlich kaum noch nutzen. Wie man an der aktuellen Photoshop-Beta sieht, öffnet sich Adobe ja bereits für KI-Modelle von Drittanbietern – einfach, weil diese in vielen Bereichen deutlich besser sind als Adobes eigenes Firefly. Und wenn Adobe das nicht tun würde, würden die Nutzer ohnehin über Plugins von Drittanbietern oder über Portale wie OpenArt,  Freepik etc. darauf zugreifen. 

Auch andere Hersteller wie DxO oder Luminar werden sicher bald nachziehen und leistungsstarke KI-Modelle von Drittanbietern in ihre Programme integrieren. Aus Sicht der Anwender ist das mMn eine positive Entwicklung, aus Sicht der Softwareanbieter allerdings bedeutet es, dass man ein Stück weit das Zepter aus der Hand gibt. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb miclindner:

wie gesagt, man wird abwarten müssen, wie sich Adobe bei den bekannten Zeitpunkten, wo man bisher verbilligte Jahresabos erhalten konnte, jetzt verhalten wird. Das wird sich also morgen zeigen

Was hat das denn mit Deinem Vorwurf zu tun? Der reguläre Preis ist seit Jahren nicht angepasst worden und ob Adobe Rabattaktionen startet oder nicht, ist ein völlig anderes Thema. Anspruch auf Rabatte hat kein Kunde. Rabatte werden immer angeboten, wenn die Nachfrage angekurbelt werden soll. Das bedeutet jedoch nicht, dass es jedes Jahr regelmäßig solche Angebote geben muss.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Bis jetzt steht der Preis aktuell bei amazon noch bei 141 Euro. (LR anders als früher ohne PS). Angesichts dessen, dass viele KI-Funktionen dann trotzdem extra bezahlt werden müssen, steht der Schalter also noch auf "Gelddruckmaschine".

Bislang gibt es in Lightroom keine KI-Funktion, für die auf Basis von Credits bezahlt werden muss. Dass Adobe Geld verdienen will, ist selbstverständlich. "Gelddruckmaschine" klingt so, dass Preis und Mehrwert nicht mehr zusammen passen. Das sehe ich gerade bei den Lightroom Abos überhaupt nicht so.

vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Aber die Abhängigkeit bzw. die Schwierigkeiten für einen Herstellerwechsel steigen dann, sobald die Bearbeitungen separat in einer Datenbank gesichert werden. Das Sidecar-Modell ist ja als Backup bei Datenbank-Beschädigung ganz nett, für so einen Wechsel führt das aber oft nicht unbedingt zum Ziel.

Du wirst nicht jede Funktion vollständig über textbasierte Metadaten beschreiben können. Algorithmen sind i.d.R. Geschäftsgeheimnisse und nicht offen gelegt. Und selbst das würde nichts daran ändern, dass die Abhängigkeit nun mal besteht.

vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Auch ich glaube, dass LR an sich praktisch völlig ausreicht. Nur wenn man mit ungünstigen ISO-Einstellungen erstellte Bilder retten will, kann es heute noch sinnvoll sein, so etwas wie DXO Prime zusätzlich zu nutzen (nicht gegen "das Rauschen", sondern um Details und Farben "zurück zu holen".) Erstaunlich, was mancher für einen zusätzlichen Aufwand betreibt bei der Nachbearbeitung seiner Bilder. Und manche benutzen nur ihre jpgs ...

Da würde ich weitgehend zustimmen, allerdings sind die DXO Objektivprofile um einiges besser, was die Konkurrenten anbieten und daher für viele DxO-Anwender nicht ersetzbar.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb tgutgu:

"Gelddruckmaschine" klingt so, dass Preis und Mehrwert nicht mehr zusammen passen.

Wenn jemand den Großteil der neuen Lightroom-Funktionen nicht nutzt, dann könnte das so gesehen werden, aber dann ist Lightroom für diese Personen eben auch nicht (mehr) das passende Produkt. Ähnlich wie sich jetzt Topaz entwickelt. Für Vielnutzer in den Bereichen Foto+Video mag das neue Produkt ein attraktives Angebot sein, für Gelegenheitsentrauscher ist es überdimensioniert und viel zu teuer.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Angesichts dessen, dass viele KI-Funktionen dann trotzdem extra bezahlt werden müssen

Wie @tgutgu schon sagt, keine Funktion in Lightroom (nicht mal das AI-basierte Entfernen) verbraucht die sog. Credits. Zumindest bis jetzt.

Wenn du die 250 freien Credits in deinem Abo mit PS verbrauchen willst, musst du schon ordentlich in die Vollen gehen.

Ich würde mich wundern, wenn es nicht auch weiterhin vergünstige Abos für Lightroom geben wird. Nur halt nicht mehr für das ehemalige Foto-Abo LR+PS, was man den Altkunden nicht wegnehmen wollte.

bearbeitet von Karsten

Geschrieben
Am 4.10.2025 um 17:05 schrieb miclindner:

aber glaubt Ihr wirklich, dass EBV langfristig wirklich kostenlos angeboten wird - das ist doch ein Hase und Igel Rennen. Bei DXO erzeugt z.B. die Objektivdatenbank Kosten, bei LR die schnellen Updates bei neuen Kameramodellen.

Die braucht er ja nicht machen und verursacht dann auch keine Kosten.

Dann braucht der Nutzer nur dann eine neue Version mit neuen Updates kaufen wenn er auch eine neue Kamera kauft.

Außerdem wenn der Hersteller die Software fertig hat bekommt er mit jedem weiteren Nutzer die er in diesem Versionsstand verkauft weitere Einnahmen ohne das er weitere Kosten hätte. 

Geschrieben

Wenn topaz wenigstens sein lizenzmodell im Griff hätte und es verständlich erklären könnte....

Nach mails mit der Hotline kann ich meine Tools photoai, sharpen, denoise und gigapixel in der vorhandenen Version weiter nutzen (ohne updates). Fein, war über die Jahre auch nicht billig.

Für Studio hat man mir als founder, auch in der Mail der Hotline, ein free Update auf studio angeboten.

Gehe ich in mein konto, kostet das free update 193,- eur. Nein danke  ich bleibe bei 8.03 und gut. Lt. Homepage wären es in Folgejahren mindesten 37,- pro Monat, für mich viel zu viel.

Danach kam dann noch eine Mail, doch kein free... Ach neh.

Das Entwirren des lizenzgerangels mag sich für Profis, lohnen, ich habe aufgegeben

 

Grüße 

Tom

Schade das Gier ein eigentlich nützliches Tool (für mich) uninteressant macht

Geschrieben

in der Übersicht zu den Kostenmodellen von LR und Co. steht per Sternchen-Anmerkungen schon seit zwei Monaten, dass die Funktion des KI-basierten Entfernens von störenden Bildelementen demnächst kostenpflichtig werden wird. Genauso, wie Anfang des Jahres da stand, dass das bisherige Abo-Modell obsolet werden wird, wie es dann im Juni auch so vollzogen wurde.

Aber es geht ja auch um die Frage: was mache ich zukünftig ? (egal, ob topaz oder LR)

Nehmen wir mal an, es bleibt bei LR jetzt beim Jahresabo von 140 Euro für LR ohne Photoshop (und bei Topaz bei einem noch höheren Preis) - dann wird es nicht um die paar Poweruser hier im Forum gehen, die eh alles abnicken. Dann wird es um die Masse der Hobbyfotografen gehen, die vielleicht sogar aus ihren RAWs nur mit viel Mühe gerade mal das heraus bekommen haben, was ihnen die jpgs direkt aus der Kamera bereits eh schon geliefert haben. Und diese Masse wird das Ganze entscheiden. Wenn dann immer mehr abspringen, wird der Markt für reine KI-Lösungen wieder attraktiver und das Rad beginnt sich immer schneller zu drehen.

Wenn mein Abo also noch bis  nächstes Jahr läuft, lohnt es sich bei einem drohenden Ausstieg dann also, weiter noch Zeit in eine intensive Verschlagwortung in der Datenbank zu stecken ? Programme wie Excire lassen mich da ins Grübeln kommen, denn diese Software findet die Fotos problemlos aus dem Bestand nach dem Suchstring "fließendes Wasser", obwohl die Bilddateien selber gar keine solchen Schlagworte in Textform besitzen. Da sieht man, wozu KI-Anwendungen schon jetzt in der Lage sind.

Dass die Preise jetzt so anziehen, hat also seinen Grund auch darin, dass die Firmen nicht kalkulieren können, wie das Ganze weitergeht, ob neue Mitbewerber aus Asien auf den Markt drängen, ob vielleicht später die eigene Software ganz von der KI verdrängt werden wird. Also wird man jetzt finanziell mitnehmen, was mitzunehmen ist.

bearbeitet von miclindner

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb miclindner:

dass die Funktion des KI-basierten Entfernens von störenden Bildelementen demnächst kostenpflichtig werden wird

Wo genau steht, denn das? Ich sehe nur *nimmt derzeit keine Credits in Anspruch. Nichts von „demnächst“. Adobe behält sich vor, dafür Credits in Anspruch zu nehmen, was zunächst nur ein rechtlicher Passus ist. Eine Zeitangabe wird nicht gemacht.

Geschrieben

Mein Eindruck ist ja, dass Du schon immer eher eine unternehmerfreundliche Position vertreten möchtest. Nun denn ...

1. in Lightroom ist bisher nur eine Funktion generativer KI implementiert, in Photoshop sind es mehrere

2. Wenn Adobe in der Vergangenheit von "currently not consuming credits" gesprochen hat, hieß das immer, dass es demnächst kostenpflichtig werden wird

3. das Entfernen von Elementen ist derzeit in Photoshop und Lightroom noch kostenlos, wird demnächst aber credits verbrauchen (was in der Regel bei Adobe bis zu 6 Monaten ab Verkündigung dauern kann, hier also ab Juni 2025 gerechnet); in Photoshop sind andere Funktionen dieser KI aber bereits kostenpflichtig (s. generatives Erweitern in der Panorama-Fotografie)

4. das monatliche Volumen an Credits, das man für sein Abo jedesmal immerhin kostenlos bekommt (die aber für den nächsten Monat nicht übertragbar sind), unterscheidet sich je nach AboPlan beträchtlich, je nachdem, ob man sein Abo vor oder nach dem 17.6.2025 abgeschlossen hat - die Credits werden dabei zum Teil nicht nach Anzahl der Vorgänge abgerechnet (z.B. Entfernen von einzelnen Personen im Foto) sondern nach der Dauer der Bearbeitung in Sekunden, kosten also auf älteren Computern mehr als auf Hochleistungsmaschinen

5. das betrifft jetzt nur die reine Fotografie, über die Preise bei der Videobearbeitung wollen wir jetzt erst mal gar nicht reden ...

6. derzeit ist es also so: die 1-Jahresabos (die man früher mit LR + PS für etwas über 70 Euro in Prime/BlackFriday Aktionen bekommen konnte) kosten jetzt 141 Euro (nur LR) und 284 (mit Photoshop). Bei den automatisch sich verlängernden Abos sollte man unbedingt das Kleingedruckte lesen, da bei späterer Kündigung sonst evt. (große Unklarheit) 50% der Jahresvertragshöhe als Strafe ("Gebühr") anfallen (also bis zu 140 Euro ?)

Nachtrag: derzeit (8.10.25) gibt es noch das Sonderangebot für LR (knapp über 70 Euro) bei amazon Prime. Also noch alles in Ordnung ...

 

Adobe ist nicht umsonst in den USA wegen seinen AGBs bzw. Geschäftspraktiken in der Vergangenheit verklagt worden, speziell was  die "Bearbeitungskosten" anging, die bei der Kündigung bestimmter laufender Abos in nicht unbeträchtlicher Höhe angefallen waren, um Kunden von der Kündigung abzuhalten (z.T. mehrere hundert Euro !) Nach Einreichen der Klagen hat man das inzwischen etwas entschärft, je nach Vertrag steht da im Kleingedruckten jetzt z.B. "50% der Vertragssumme", da sollte man also aufpassen, welches Abo man abschließt.

(sehr schön aufbereitet findet man das übrigens auch auf dem youtube-Kanal des Fotografen Thomas Hintze)

bearbeitet von miclindner

  • 2 weeks later...
Geschrieben

und was haltet Ihr von dem Angebot von "Lizenzpate"??

Screenshot 2025-10-19 115718.png

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