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E-M1 + OI.Share = schlechtes Bild im Live View Stream und Wi-Fi Wünsche


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Hallo, die Bildqualität des Live View Streams in OI.Share ist meines Erachtens nach sehr schlecht. Selbst wenn ich in OI.Share die Live View Quality auf "Image Quality Priority" stelle. Ich nehme an, dass dies so gewollt ist - wegen der Akkuleistung. Allerdings... Wenn ich Makrofotos mache, konnte ich an meiner E-3 das Display natürlich viel besser drehen wie nun mit der E-M1, darum will ich eigentlich zum iPhone oder iPad greifen (das habe ich früher auch schon mitgenommen damit ich schnell sehen kann, ob die Aufnahmen ausreichend sind). Mit so einem schlechten Bild lässt sich der Fokus nur schwer einstellen. Hoffentlich gibt es bald die Möglichkeit "Perfekt Image Quality" einzustellen, dann nimmt man einfach ein paar Akkus mehr mit =) Grüße PS: Solange Wi-Fi mit der E-M1 nur geht wenn man die Kamera dabei NICHT bedienen kann, ist es für viele Fotografen sinnlos. Bevor ich die Kamera in den Händen hielt, dachte ich dies bietet endlich die Möglichkeit Tethered Shooting anständig zu verwenden. @Olympus (bzw. Reinhard: gib das doch mal bitte direkt weiter, sofern noch nicht angesprochen): Bitte schnell eine passende Firmware liefern! Ich gebe auch gerne gute Anregungen =)

  • aktives Wi-Fi + Kamera dabei bedienbar
  • die Kamera soll sich in ein bestehendes Netz integrieren können
  • direkter Zugriff auf die Speicherkarte mit Wi-Fi (OHNE den Umweg über einen Browser oder eine extra Schnittstelle / direkt via Aperture, Lightroom, usw. ist okay)
  • Tethered Shooting mit Aperture, Lightroom, usw. (geht das nun mit der Oly Software? Ging ja unter OSX lange Zeit nicht dank 64 Bit, Lion usw...)
  • Option für sehr gute Bildqualität zwingend notwendig für den Stream zu OI.Share

Hallo! Die Ideen finde ich gut, nur dürfte es ein paar Probleme bei der Umsetzung geben. Die Schnittstelle zur Kamera sieht vor, dass die App Einstellungen abfragt und setzt. Es handelt sich um eine Webanwendung. Der "Browser" kriegt keine Änderungen am Server mit, bis er wieder nachfragt. Es könnte also sein, dass Einstellungen nicht mehr aktuell sind, wenn man auf der Kamera Einstellungen ändert und dann wieder an der App arbeitet. Das verhindert man einfach, indem man die Kamera in der Zwischenzeit lahmlegt. Es würde einer gründlichen Änderung bedürfen (ein Datenstrom, wie ihn der LiveView macht), um aktuelle Infos in der App zu sehen. Macht alles etwas komplexer. Die Schnittstelle zur Kamera ist im Prinzip bekannt, nur hat noch keiner Zeit gefunden, was für PC zu implementieren. Von meiner Seite wird das auch noch einige Zeit lang so bleiben, weil ich aktuell ein anderes dringendes Projekt am Kochen habe. Helge ;-)=)

 Helge said:
Die Ideen finde ich gut, nur dürfte es ein paar Probleme bei der Umsetzung geben. Die Schnittstelle zur Kamera sieht vor, dass die App Einstellungen abfragt und setzt. Es handelt sich um eine Webanwendung. Der "Browser" kriegt keine Änderungen am Server mit, bis er wieder nachfragt. Es könnte also sein, dass Einstellungen nicht mehr aktuell sind, wenn man auf der Kamera Einstellungen ändert und dann wieder an der App arbeitet. Das verhindert man einfach, indem man die Kamera in der Zwischenzeit lahmlegt. Es würde einer gründlichen Änderung bedürfen (ein Datenstrom, wie ihn der LiveView macht), um aktuelle Infos in der App zu sehen. Macht alles etwas komplexer.
Wie es aktuell läuft ist mir bekannt, aber vielleicht gibt es hier sogar schon Server-Sent Events oder wenigstens Unterstützung für long pullings. Falls nicht, ist es für mich unvorstellbar wie man so etwas überhaupt auf den Markt bringen kann - sofern alles auf REST basiert. Die App sieht eh nach Cordova aus (gut, es ist praktisch, ganz klar & verwende ich auch). Du kannst doch keinen Live View Stream mit ein paar Daten vergleichen, die noch separat übermittelt werden. Die paar Bytes sind gar nicht der Rede wert, das läuft parallel ab, die Kamera könnte das ja via SSE regeln - natürlich gäbe es so eine Verzögerung von ein paar ms. Aber das ist ja auch nicht das Thema. Wenn mal die API bekannt ist (aktuell noch nicht, oder doch?!) sieht man ja direkt was möglich ist. Aber das Grundproblem ist ja Folgendes: Wi-Fi geht meines Wissens nach NUR während man die Kamera nicht direkt an der Kamera bedienen kann - aber gerade das ist ein must have für Tethered Shooting. Wäre es jetzt möglich parallel via Wi-Fi auf die Cam zuzugreifen, wäre an einem Wochende die Schnittstelle für Aperture und Lightroom von meiner Seite aus fertig. ... ändert aber auch nichts an der schlechten Qualität des Streams.

Mir hat man gesagt, der Live View Stream wäre deshalb so schlecht, weil sonst die Geschwindigkeit der Datenübertragung nicht ausreicht. Bei besser Qualität würde mit WIFI das Bild im Live View ruckeln etc. Ich hatte eigentlich vor, für Mikroaufnahmen einen TAB als Monitorersatz zu benutzen. Doch wegen der schlechten Qualität des Bildes ist dies nicht möglich. Dazu kommt, dass die Kamera nicht separat gesteuert werden kann, was notwendig wäre um mit dem Stackshot zu arbeiten. Nun hatte ich noch auf den HDMI Ausgang gehofft. Aber auch der ist dafür nicht vorgesehen und unterstützt deshalb auch keinen Live View. Ich verstehe es einfach nicht, warum Olympus dieses Live View nicht umsetzt? Bei anderen Herstellern ist das selbstverständlich. Ich habe trotzdem die EM1 bestellt und arbeite nun wie gewohnt über den Monitor der EM1 oder besser ich werde damit arbeiten sowie ich die Kamera habe :-) Ich verspreche mir bei den Mikroaufnahmen nochmals einer Verbesserung der Bildqualität gegenüber der E-3, die ich momentan benutze. Bei der Hausmesse eines Fotohändlers in Saarbrücken, hat mir ein Olympus-Mitarbeiter gesagt, man würde dieses Problem mit einem Firmewareupdate ändern! Da bin ich einmal gespannt, ob das wirklich umgesetzt wird. Gruß Edgar Müller

Solange Wi-Fi mit der E-M1 nur geht wenn man die Kamera dabei NICHT bedienen kann
HM etwas kommt mir seltsam vor. Auf dem Event in Stuttgart zur Vorstellung der E-M1 hab ich gesehen, wie die Kamera bedient wurde (Bilder gemacht) und dann die Daten per WiFi direkt an PC übertragen wurde. Und das was da nach kurzer Zeit an den Monitoren zu sehen war scharf. Ich vermute die Kamera läßt sich nur im Fernsteuermodus nicht bedienen. Da kann aber WiFi grundsätzlich nix dafür. Naja Makro ist eigentlich schon recht speziell mit den Anforderungen zumindest an die Auflösung des übertragenen LiveBildes. Aber ich kann nachvollziehen das dich das ärgert, würde mir genauso gehen. Aber wenn du versuchst das über den eingebauten Monitor zu machen ist das dann scharf genug für dich? Nur mal als Gegencheck.
für Mikroaufnahmen einen TAB als Monitorersatz
Hm in LiveView kann man reinzoomen ins Bild. Dann müsste doch die Auflösung des Monitor nur übertragen werden und gut ist es. Und die 2,4 MB Bildpunkte sind selbst bei 10MBit/s schnell übertagen. Und selbst wenn man 1,44 MB Bildpunkte nimmt müssten die reichen um einen ordentlichen Bildeindruck zu bekommen. LG Thomas
 TKK-Pictures said:
HM etwas kommt mir seltsam vor. Auf dem Event in Stuttgart zur Vorstellung der E-M1 hab ich gesehen, wie die Kamera bedient wurde (Bilder gemacht) und dann die Daten per WiFi direkt an PC übertragen wurde. Und das was da nach kurzer Zeit an den Monitoren zu sehen war scharf.
Beim Event in Köln lief das Ganze über eine FlashAir oder EyeFi Karte. Das geht (fast) ohne Probleme. Wolfgang
Ganze über eine FlashAir oder EyeFi Karte
Oje das hab ich gar nicht gefragt. Ich dachte die Kamera hat WiFi dann werden die das darüber machen. WIeder was gelernt für die Zukunft. Und danke für die INfo. LG Thomas

Mmh, die am Ipad gezeigt Bildqualität ist wirklich sehr schwach. Aber man kann doch Änderungen an Zeit, Blende, Iso und WB vornehmen. Diese Veränderungen sich auch sofort ersichtlich. Per Touchscreen ausgelöst lässt sich dazu der Fokuspunkt festlegen. Die Bilder sind dann auch entsprechend scharf. Ein Import (allerdings nur der jpeg) ist ebenfalls problemlos möglich. Bei einer neuen FW kann ich mir noch die Brennweitenveränderung eines Motorzooms (12-50er) per WIFi vorstellen. Gruß Niels

Es ist auch für mich in der Tat sehr ärgerlich wie das WiFi gelöst ist. Bisherige Erfahrungen mit der kleinen GoPro Hero2 von mir zeigen, das es auch anders geht. Mich ärgert noch nicht einmal das relativ schlechte Livebild. Aber die spartanische Ausstattung der App ist der Punkt. - Video geht schon mal nicht - Zeitraffer auch nicht (bleibmer mal im warmen sitzen und schaun aufs Iphone...) - ins Motiv zoomen (digital vergrößert ) und den Fokus Punkt genauer setzen auch nicht - keine der Art und Scene Modis sind direkt anwendbar, teils erst nach dem Bild download und Bearbeitung hinterher Derzeit keine Chance bei mir Zuhause bei einem bestehendem WLan (Fritzbox 7390) die Kamera mit dem Smartphone oder Tablett zu verbinden. Ich muss erst das WLan Zuhause auschalten, dann geht´s. Dieses Problem besteht übrigens auch mit der EyFi Karte und wurde im Zusammenhang mit der E-M1 hier im Forum schon einmal erwähnt. Keine Ahnung wie ich das gelöst bekomme. Wie oben schon beschrieben, wenn ich keine Einstellungen, oder Kontrolle an der Kamera machen kann und mit dem Smartphone nur auslöse, dan ist das für mich kaum brauchbar und ich werde mir noch einen Kabelfernauslöser, oder Funk, zulegen müssen. So wie es jetzt (!) ist, ist es für mich nur eine nette Spielerei und von jeglichem effektiven Nutzen Meilen entfernt. Lediglich die GPS Zuordnung ist eine gute Sache, wenn die Kamera schon keins on Board hat. Das war mir ja vorher bekannt. Da spare ich mir einige Arbeitsschritte der Zusammenführung auf dem PC. Allerdings gibt es auch hier noch etwas in der App zu tun. Vorladen von Karten zur offline Nutzung, oder Auswahl an verschiedenem Kartenmaterial. (Google, Bing, Open StreatMap...) Anbindung an DropBox... LG, Ingo.

Was mich beim Lesen solch eines Threads bewegt - Warum kauft ihr ein Produkt, dass zwar so funktioniert, wie es spezifiziert ist, dabei aber eure eigenen Anforderungen nicht erfüllt? Es gibt doch keinen Kaufzwang. Oder ist mir in dieser Hinsicht was entgangen? Wolfgang

Was den Livestream angeht: Das hängt gar nicht mal so sehr an der Bandbreite für Video oder Stromverbrauch, Apple zeigt da mit Airplay durchaus, was da über WLan möglich ist, das Problem ist ein anderes: Dieser Stream ist nun mal notwendigerweise auf geringe Latenz optimiert - je feiner der aufgelöst ist, desto länger dauert das Codieren eines Frames, und damit verzögert sich der Liveview stärker. Echtzeitvideo über WLAN ist schwierig, und über die relativ geringe Latenz der aktuellen Lösung bin ich durchaus überrascht. Ich verstehe auch nicht, wieso man mit dem Fernauslöser auch unbedingt noch an der Kamera selbst Einstellungen vornehmen möchte, man hat doch die fotografischen Parameter und Touch Fokus in der App? Das als sinnlos zu bezeichnen, finde ich etwas verfehlt. Klaus

Es gibt doch keinen Kaufzwang. Oder ist mir in dieser Hinsicht was entgangen?
Doch Wolfgang, ich musste sie einfach kaufen! Wenn Du mit dem Produkt 100% zufrieden bist, denn freut mich das für Dich. Wie findest Du denn die WiFi Funktion an der neuen? Benötigst Du ausschließlich die in der App zur Zeit vorhandenen Funktionen? Hast Du Dich damit überhaupt schon einmal auseinander gesetzt, damit Du verstehst was die Leute zu diesem Thema bewegt? Was gut ist wird gesagt, was noch verbesserungswürdig ist, das muss man auch sagen dürfen! Gerade wenn es möglich ist eine Software noch zu verbessern. Das halte ich für möglich, war anfänglich bei der GoPro WiFi App auch übel und nun gut zu gebrauchen. Anders wäre es wenn über den fehlenden integrierten Blitz, oder der kleinen Maße... "gemeckert" würde. DAS war vorher bekannt und man braucht sich hinterher nicht mokieren. Zudem hatte ich nicht die Möglichkeit die WiFi Steuerung selber zu testen, bzw. die Aussage bei der Messe war "die App ist noch im Beta Stadium". Außerdem kaufte ich ja die E-M1 nicht ausschließlich wegen der WiFi Funktion. Solch eine Funktion ist zeitgemäß und ist keine Neuerfindung von Olympus. Schön wenn es dran ist, aber dann sollte es auch so funktionieren, das dabei ein echter Nutzen heraus kommt. Da sind mir noch 2 Sachen eingefallen die in der App. fehlen: - Belichtungsserien, ISO Serien LG Ingo.
 Kabe said:
Ich verstehe auch nicht, wieso man mit dem Fernauslöser auch unbedingt noch an der Kamera selbst Einstellungen vornehmen möchte, man hat doch die fotografischen Parameter und Touch Fokus in der App? Klaus
Ich würde gerne in gewissen Situationen das Smartphone nur als Auslöser verwenden wollen. Quasi als Funkauslöser. Ideal auch bei Belichtungsserien, wenn das denn mit der App gehen würde. Zu der dünnen Bandbreite: Wenn ich die Möglichkeit hätte, ohne ein Livebild auf dem Smartphone, die (nicht vorhandene) Timelaps Funktion mit der App zu benutzen, dann wäre dieses Problem doch gelöst. Nicht für alle Funktionen benötigt man ein Livebild auf dem Smartphone. Vorausgesetzt ich kann den Sucher/Display der Kamera nutzen. Kannst Du meinen Gedanken folgen? Diejenigen die ein hochauflösendes Livebild benötigen/fordern/wünschen, werden auch gute Gründe haben. Ob das allerdings mit den vorhandenen technischen Mitteln möglich ist?? LG, Ingo.
 Ingo said:
Wie findest Du denn die WiFi Funktion an der neuen? Benötigst Du ausschließlich die in der App zur Zeit vorhandenen Funktionen? Hast Du Dich damit überhaupt schon einmal auseinander gesetzt, damit Du verstehst was die Leute zu diesem Thema bewegt?
Ingo, Du kannst sicher sein, dass ich mich mit dieser Frage bereits befasst habe als du vermutlich noch gar nicht wusstes, dass es eine E-M1 geben wird und ich habe die App schon mit der E-P5 und ihren eingeschränkten Möglichkeiten benutzt und noch vorher hatte ich die AirFlash Karte und noch vorher hatte ich eine EyeFi Karte und ganz am Anfang hatte ich eine E-1, die all das was du gerne hättest schon konnte - nur zu dieser Zeit noch mit 'nem bisschen Draht zwischen Kamera und PC. Ja, und wenn ich all das bräuchte, was du aufgeführt hast, hätte ich mir einfach eine große C..... gekauft. Ich kaufe mir die Kamera, die meine Bedürfnisse erfüllt und fotografiere damit. Ich wollte durch meine Frage nur lernen, warum man 1.400 Euro für ein Gerät ausgibt was so an den eigenen Bedürfnissen vorbeigeht. Wolfgang
 wteichler said:
Ich wollte durch meine Frage nur lernen, warum man 1.400 Euro für ein Gerät ausgibt was so an den eigenen Bedürfnissen vorbeigeht.
Man kann sicherlich unterscheiden zwischen eigenen Bedürfnissen der Sorte »Unbedingt nötig« und solchen der Sorte »Nett zu haben« (plus Abstufungen dazwischen). Damit das Sparschwein die 1.400 Euro ausspuckt, sollten die ersteren erfüllt sein – aber das bedeutet nicht, dass es bei aller technischen Perfektion nicht noch ein paar der letzteren geben kann, die nicht erfüllt sind und von deren Umsetzung man vielleicht noch träumen dürfte. (Ob diese Träume mit der E-M1 per Update erfüllt werden oder man doch auf das Nachfolgemodell warten muss, ist natürlich eine andere Frage.) Anselm
 Kabe said:
Ich verstehe auch nicht, wieso man mit dem Fernauslöser auch unbedingt noch an der Kamera selbst Einstellungen vornehmen möchte, man hat doch die fotografischen Parameter und Touch Fokus in der App? Klaus
Nun ich benötige die Steuerung der Kamera über das Fernauslöserkabel bzw. über dessen Kameraanschluss. Ich benutze ein Steuergerät das für Mikroaufnahmen das Objekt schrittweise bewegt. Das heißt, ich fahre mit dem Steuergerät und dem dazugehörigen Schrittmotor das Objekt auf den höchsten Punkt und anschließend auf den tiefsten Punkt. Dann stelle ich an dem Steuergerät die Abstände ein, z.B. 2/10 mm und starte meine Aufnahmeserie. Der Schrittmotor fährt mein Objekt in Richtung Kamera und macht alle 2/10 mm halt, löst die Kamera aus und fährt auf die nächste Position und so weiter. Dazu ist das Steuergerät mit der Kamera über die Anschlussbuchse für das Fernauslöserkabel verbunden. Ja und was soll ich sagen das funktioniert nicht wenn ich WIFI bzw. dann ein TAB benutze. Und ich hatte gehofft, dass man nun über den TAB auf die höchste und tiefste Position steuert. Das geht dann 1. wegen der schlechten Auflösung nicht und 2. weil ich mein Steuergerät das die Kamera steuert nicht gleichzeitig mit WIFI betreiben kann. Aber trotzdem habe ich die Kamera gekauft, weil ich bei Olympus bleiben möchte, da ich nicht nur im Mikrobereich, sondern auch im Makrobreich und auch auf anderen Gebieten fotografiere. Gruß Edgar Müller -loparit-
 wteichler said:
Ich kaufe mir die Kamera, die meine Bedürfnisse erfüllt und fotografiere damit. Ich wollte durch meine Frage nur lernen, warum man 1.400 Euro für ein Gerät ausgibt was so an den eigenen Bedürfnissen vorbeigeht.
Die Aussage finde ich richtig gut und die bringt mich tatsächlich zum überlegen, die 2200 Euro für EM1 + 12-40 anders einzusetzen. Danke!
 Ingo said:
Ich würde gerne in gewissen Situationen das Smartphone nur als Auslöser verwenden wollen. Quasi als Funkauslöser. Ideal auch bei Belichtungsserien, wenn das denn mit der App gehen würde.
Für den Anwendungsfall gibt es schon seit Anno Schnee eine solide und einfache Lösung. Nennt sich Funkauslöser. Für den Timelapsefall gibt es auch hervorragende Intervallauslöser für kleines Geld.
 Ingo said:
Zu der dünnen Bandbreite
Das ist kein Bandbreitenproblem (jedenfalls nicht der Wifi-Schnittstelle), sondern ein Latenzproblem. Den Unterschied verstehen leider selbst viele Informatiker nicht.
 Ingo said:
Diejenigen die ein hochauflösendes Livebild benötigen/fordern/wünschen, werden auch gute Gründe haben. Ob das allerdings mit den vorhandenen technischen Mitteln möglich ist??
Grundsätzlich schon. Im Prinzip lässt sich mit entsprechend höherer Verzögerung und wahrscheinlich auch deutlich niedriger Framerate jede Bildgröße übertragen, die der Encoder-Chip schafft, bis hin zu den 1024 x 768 Pixeln des Suchers, vielleicht sogar darüber hinaus. Die 1024 x 768 würden auf neueren iPad übrigens immer noch unscharf aussehen – das Teil ist halt etwas größer als der Sucher. Ich bezweifele auch nicht, dass es Anwendungen gibt, wo das sinnvoll wäre. Ein entsprechendes Interface im OIS müsste den Leuten dann aber klar machen, dass eine Vergrößerung der übertragenen Auflösung eine erhebliche Verzögerung des Sucherbilds und ein Absinken der Framerate nach sich zieht. Klaus
Ich muss erst das WLan Zuhause auschalten, dann geht´s.
Mit der WiFi Karte in meiner E-M5 hatte (habe) ich unter Win7 das gleiche Problem. Jedoch war ich erstaunt, das mein Tablet mit Win8 beiden WiFi Kanäle gleichzeitig bedienen kann. Ich kann also WLAN nutzen und gleichzeitig eine Verbindung mit der WiFi Karte halten und Daten saugen. LG Thomas
 Ingo said:
................................ Derzeit keine Chance bei mir Zuhause bei einem bestehendem WLan (Fritzbox 7390) die Kamera mit dem Smartphone oder Tablett zu verbinden. Ich muss erst das WLan Zuhause auschalten, dann geht´s. Dieses Problem besteht übrigens auch mit der EyFi Karte und wurde im Zusammenhang mit der E-M1 hier im Forum schon einmal erwähnt. Keine Ahnung wie ich das gelöst bekomme. ..........
Im Zusammenspiel mit dem iPad brauche das Heim-WLAN nicht abschalten. Nach dem Start des Kamera-WiFi-Connect wähle ich auf dem iPad die entsprechende Verbindung aus. Alle anderen PC, TV, Tabletts und Telefone tummeln sich weiter im Heim-Netz. Wolfgang
 Kabe said:
Für den Anwendungsfall gibt es schon seit Anno Schnee eine solide und einfache Lösung. Nennt sich Funkauslöser. Für den Timelapsefall gibt es auch hervorragende Intervallauslöser für kleines Geld.
Ich würde mal davon ausgehen, dass die Web-Oberfläche der E-M1 einen URL anbietet, der, wenn angesprochen, einem beherzten Druck auf den Auslöser entspricht. Ein WLAN-Intervallauslöser ist damit ein triviales Projekt (5 Zeilen Linux-Shell oder 20 Zeilen C). Das heißt, früher oder später werden wir sowas haben, egal ob es von Olympus kommt oder von sonstwo.
 Kabe said:
Ich bezweifele auch nicht, dass es Anwendungen gibt, wo das sinnvoll wäre. Ein entsprechendes Interface im OIS müsste den Leuten dann aber klar machen, dass eine Vergrößerung der übertragenen Auflösung eine erhebliche Verzögerung des Sucherbilds und ein Absinken der Framerate nach sich zieht.
Was ja nicht notwendigerweise immer ein Problem wäre. Wenn ich eine Makroaufnahme von einem Objekt machen möchte, das sich nicht bewegt, dann sind mir die Latenz und die Framerate vielleicht nicht so wichtig wie die Auflösung. Das Problem (wenn man es ein solches nennen möchte) an dieser Stelle ist, dass den Intervallauslöser jeder bauen kann, der mal einen VHS-Kurs über Programmierung hatte, aber das Live-Sucher-Problem müßte, wenn überhaupt, höchstwahrscheinlich Olympus selber lösen. Anselm

Ich finde es schon etwas amüsant, wie Ihr hier Netzwerktechnik diskutiert, als ob die Kamera ein Smartphone wäre… Das Ding setzt nicht auf einem Standardbetriebssystem mit umfangreichen Frameworks auf, die solche Dinge aus Softwaresicht relativ einfach machen. Denkt mal lieber in Richtung spezialisierter Mikrocontroller, für den man sehr viele Dinge zu Fuß programmieren muss. Ob das die Zukunft ist? Gute Frage… ich glaube ja eher, dass gerade die bessere Programmierbarkeit auf Dauer dazu führt, dass in ein paar Jahren alle Kameras auf Standardsystemen basieren. Es ist jedenfalls die Gegenwart, und die sich daraus ergebenden Beschränkungen muss man ein Stück weit auch mal grundlegend akzeptieren. Klaus

 Kabe said:
Das Ding setzt nicht auf einem Standardbetriebssystem mit umfangreichen Frameworks auf, die solche Dinge aus Softwaresicht relativ einfach machen. Denkt mal lieber in Richtung spezialisierter Mikrocontroller, für den man sehr viele Dinge zu Fuß programmieren muss.
Ich wäre mir da nicht zu 100% sicher. Viele Sony-Kameras zum Beispiel benutzen Linux als Betriebssystem (und das schon seit einer ganzen Weile). Natürlich wird das nicht unbedingt an die große Glocke gehängt, und man kann da auf dem Display auch keine Root-Shell starten, aber das steht auf einem anderen Blatt. Soweit ich unterrichtet bin, basieren die Prozessoren heutiger Digitalkameras gerne mal in weiten Teilen auf Standardkomponenten (etwa von ARM), und vom Smartphone ist man damit prinzipiell nicht mehr so weit entfernt. Die Kamerahersteller steuern natürlich ihren eigenen Kram dazu – mitunter in Gestalt von »spezialisierten Mikrocontrollern« für kameraspezifische Aufgaben, die wirklich schnell gehen müssen –, aber in diesem Bereich kann sich fast niemand mehr wirklich leisten, alles von Grund auf selber zu bauen, zumal es für viele Probleme schon vorgekochte und kostengünstige Lösungen bis zum fertigen Betriebssystemkern gibt (mit TCP/IP und so weiter). Selbst die Programmierung »zu Fuß« dürfte heute größtenteils mit höheren Programmiersprachen (höher als Assembler jedenfalls) erfolgen, einfach aus Kostengründen. Weiß jemand, wie die Olympus-Firmware grundsätzlich gemacht wird, oder ist das gut gehütetes Firmengeheimnis? Anselm

Auch Mikrocontroller werden heute oft in Hochsprachen programmiert, Assembler spielt da kaum eine Rolle mehr… bestenfalls noch für hochgradig zeitkritische Lowlevel-Routinen. Es geht hier aber nicht um die basale Programmierbarkeit, sondern die umfangreichen Frameworks, mit denen echte Betriebssysteme ausgestattet sind - und die gibt es hier nicht im Entferntesten auf dem selben Level. Sony ist in der Hinsicht vergleichsweise weit, die entwickeln ihre Software ja auch in Kalifornien, nicht in Japan. Samsung hat seine erste Android-Kamera draußen, und andere werden sicher folgen. Viele Kamerahersteller aber haben mit dieser Umstellung offensichtlich massivste Probleme, deswegen sieht die Kamerabedienung ja aus, wie sie aussieht (nicht nur bei Olympus). Klaus

 Kabe said:
Ich finde es schon etwas amüsant, wie Ihr hier Netzwerktechnik diskutiert, als ob die Kamera ein Smartphone wäre…
Olympus wirbt doch mit Wi-Fi, sollen sie doch etwas anständiges anbieten. Dass Eye-Fi Karten gefragt sind ist doch bekannt, dass Tethered Shooting verwendet wird auch. Wer selbst mal wirklich mit Mikrocontrollern gearbeitet hat weiss auch, dass man hier nicht unbedingt gleich zum Framework greift, gerade der Ressourcen wegen. Und der parallele Zugriff auf die Speicherkarte während des Betriebes sollte auch keine große Herausforderung sein. Natürlich gibt es hier auch Limits, z.B. wird man nicht die gleiche Performance haben wie wenn nur Daten geschrieben werden - aber selbst das sollte auch nicht im Weg stehen! Frameworks sind was sehr tolles, wirklich. Wie oft ich schon auf Frameworks oder gar komplette Bundles verzichtet habe weiss ich gar nicht mehr - vieles ist aufgebläht und frisst Ressourcen. Das geilste Beispiel: WordPress (ja, keine Kamera und auch kein Mikrocontroller, aber das kennen viele) - verbraucht sehr viel mehr Ressourcen als meine eigene Version und ist dazu auch noch ~20x langsamer... Die Bedienung des CMS ist gleich, auch mit Permalinks, Plugins(!) und all dem Gedöns, sogar WP Themes konnte man verwenden. Warum also nichts selbst schreiben - die Zeit muss man sich manchmal einfach nehmen, natürlich nicht immer.
 Kabe said:
Echtzeitvideo über WLAN ist schwierig, und über die relativ geringe Latenz der aktuellen Lösung bin ich durchaus überrascht. Ich verstehe auch nicht, wieso man mit dem Fernauslöser auch unbedingt noch an der Kamera selbst Einstellungen vornehmen möchte, man hat doch die fotografischen Parameter und Touch Fokus in der App? Das als sinnlos zu bezeichnen, finde ich etwas verfehlt.
Klar, die Latenz macht kann hier einiges ruinieren. Je nach Situation braucht man aber keinen Live View, sondern will einfach nur via Wi-Fi während man die Kamera nutzt auf die Karte zugreifen - definitiv nicht sinnlos.

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