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Tipps: Stativaufnahmen mit mFT und FT


Durbin

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 TorstenR said:
Das mit dem Klappstuhl war tatsächlich so gemeint wie von Olyver angemerkt. Es darf natürlich auch ein Campingstuhl oder Dreibeinhocker sein.
Mensch, lieber Torsten, das habe ich doch auch genauso verstanden - habe mir oben nur ein Späßchen gemacht. War auch gemein von mir, kein Smylie zu setzen. Gebe Dir und Michael (mige0) recht, das Ausziehinstabilitätsproblem ist erwähnenswert - ist oben aufgenommen. Gruß, Ulf
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 Tommey said:
Ev.zur ergänzung noch bei Nachtaufnahmen eine Belichtungskorrektur - EV. je nach Motiv vornehmen. Eine schöne Zusammenfassung "Danke" LG. Thomas
Danke, ist auch übernommen - zusammen mit einem zusätzlichen Hinweis auf die Lichtsternchenbildung bei Nachtaufnahmen. Gruß, Ulf
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Nochwas ist mir eingefallen: Es ist besser das Staiv mittels Reibung (über die Gummifüsse oder Spikes) am Boden zu "verankern" als die Füsse leicht weiter aufzuspreizen als die Begrenzung im StativKopf eigentlich erlaubt. Der Unterschied besteht darin, dass durchgebogene Beine (durchs leichte Aufspreizen) "weicher" sind als gerade und die damit einhergehende Steifigkeitsverminderung das Ausschwingen der Cam verlängert. Michael

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Ich habe auch noch eine Idee: Auch bei leichten Objektiven die Mittelsäule erst dann ausziehen, wenn der Auszug der Beine nicht reicht. Ergänzung: Die E-620 wird ebenfalls mit einer Sucherabdeckung geliefert - andere E-xxx auch? Bei Nachtaufnahmen kleine Taschenlampe mitnehmen. Sonst findet man herunter gefallene Objektivdeckel, Wasserwaagen, Blitzschuhabdeckungen und so weiter schwer wieder.

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 Andreas Jell said:
Die Sache mit dem Stabilisator wurde ja schon im DSLR-Forum ausgiebig diskutiert. Ich kann aber beim besten Willen keine Unschärfe entdecken, wenn ich den Stabi bei Stativ-gebrauch anlasse.
Hallo Andreas, habe die Diskussion am Rande mitbekommen. Den IS-Passus in der Auflistung habe ich jetzt etwas entschärft. Ist jetzt konsensfähiger so, denke ich. Oder? Gruß, Ulf.
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Hallo Reinhard, auch Dir einen herzlichen Dank. Deine Punkte 1, 3, und 4 sind eingepflegt. Deine Aussage aus Punkt 2 möchte ich in dieser Eindeutigkeit aus eigener Erfahrung bezweifeln. Der Sterncheneffekt hat sich bei mir auch mit der Belichtungszeit zunehmend verstärkt und war sogar schon bei f 6,3 (diesseits der Beugungseffekte mit E-3 + 11-22mm) deutlich. Beispiele dafür sind meine Galeriebilder "Kraftwerk" (12mm, f 6.3, 40 Sekunden) und "Sommerhausen a. Main" (90mm, f 11, 15 Sekunden). Gruß, Ulf.

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Sehr informativ! Ich denk für den Einsatz muss ich mir die Liste mal ausdrucken und alles korrekt durchspielen. Ich hab noch nie Nachtbilder gemacht und die folgenden Ausführungen sind mir nicht klar:

Durch die nachträgliche Subtraktion eines "Darkframe" (= Dunkelbildes) vom aufgenommenen Bild werden störende Farbpixel aus der Aufnahme herausgerechnet. Für die Aufnahme des eigentlichen Bildes und des anschließenden Darkframes verdoppelt sich jedoch die Aufnahmezeit
Was bedeutet das? Vielleicht kann mir das jemand etwas deutlicher erklären. LG Urs
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 uese said:
die folgenden Ausführungen sind mir nicht klar:
Durch die nachträgliche Subtraktion eines "Darkframe" (= Dunkelbildes) vom aufgenommenen Bild werden störende Farbpixel aus der Aufnahme herausgerechnet. Für die Aufnahme des eigentlichen Bildes und des anschließenden Darkframes verdoppelt sich jedoch die Aufnahmezeit
Was bedeutet das? Vielleicht kann mir das jemand etwas deutlicher erklären.
Hallo Urs, da verweise ich mal einfachheitshalber auf die Olypedia-Erklärung: Dark-Frame-Subtraktion: Verfahren zur Verminderung von Bildrauschen und Hotpixel bei Langzeitaufnahmen. Dabei wird nach der eigentlichen Aufnahme ein zweites Bild mit identischer Belichtungszeit aber bei geschlossenem Verschluss aufgenommen. Dieses Bild müsste an sich vollkommen schwarz sein, es zeigen sich aber die Hotpixel. Jetzt werden alle nichtschwarzen Pixel von dem vorher aufgenommenen Bild "subtrahiert", um die bei Langzeitbelichtungen auftretenden Störungen so zu minimieren. Zitat aus http://olypedia.de/Dark-Frame-Subtraktion Gruß, Ulf.
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So wird langsam ein Schuh draus. Allerdings bilde ich mir immer noch ein, dass der Sternchen-Effekt a) schon vor der einsetzenden abblendungsbedingten Beugungsunschärfe beginnt (f 6.3 beim 11-22mm) und b) sich mit steigender Belichtungszeit nicht nur der Kontrast zum Hintergrund erhöht, sondern auch die Stärke des Effekts selbst. Aber vielleicht täusche ich mich im zweiten Punkt. Leider sind meine Bilder von damals nicht auf meinem Rechner hier, sonst würde ich sie jetzt noch heraussuchen. Das interessiert mich jetzt. Gruß, Ulf.

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 Durbin said:
 uese said:
die folgenden Ausführungen sind mir nicht klar:
Durch die nachträgliche Subtraktion eines "Darkframe" (= Dunkelbildes) vom aufgenommenen Bild werden störende Farbpixel aus der Aufnahme herausgerechnet. Für die Aufnahme des eigentlichen Bildes und des anschließenden Darkframes verdoppelt sich jedoch die Aufnahmezeit
Was bedeutet das? Vielleicht kann mir das jemand etwas deutlicher erklären.
Hallo Urs, da verweise ich mal einfachheitshalber auf die Olypedia-Erklärung: Dark-Frame-Subtraktion: Verfahren zur Verminderung von Bildrauschen und Hotpixel bei Langzeitaufnahmen. Dabei wird nach der eigentlichen Aufnahme ein zweites Bild mit identischer Belichtungszeit aber bei geschlossenem Verschluss aufgenommen. Dieses Bild müsste an sich vollkommen schwarz sein, es zeigen sich aber die Hotpixel. Jetzt werden alle nichtschwarzen Pixel von dem vorher aufgenommenen Bild "subtrahiert", um die bei Langzeitbelichtungen auftretenden Störungen so zu minimieren. Zitat aus http://olypedia.de/Dark-Frame-Subtraktion Gruß, Ulf.
Das heißt wenn man die Rauschminderung aktiviert hat, dann wird das automatisch gemacht? Also die Kamera macht intern ein 2. Bild? Und rechnet diese beiden bilder dann zusammen? Aber nur bei JPG oder? Fragen über Fragen? Gruß Torsten See the world through my pen.
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 Durbin said:
So wird langsam ein Schuh draus. .
Dann darf ich wieder einmal auf Seite 42 verweisen: http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_35_Bokeh_DE/$File/CLN35_Bokeh_de.pdf "Beugung" ist nicht etwas das plötzlich auftritt - also zb Beispiel *nicht* ab Blende sonundsoviel. Sondern "Beugung" tritt immer auf (in Worten : IMMER ! ). Der Begriff der Beugungsbegrenzung setzt diesen Effekt in Bezug auf eine gegebeme Auflösungsgrenze (entweder des Objektives oder des Sensors zB). Dies ist aber - der "unscharfen Natur der Sache" nach eine grundsätzlich "unscharfe Grenze". Gruss Michael
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Danke, Michael, das Prinzip der "unscharfen Natur" der Schärfentiefe und der Zerstreuungskreise als Prozess war mir klar, dass es aber für die Beugungseffekte genauso gelten muss, entging bisher meiner Wahrnehmung. Das habe ich jetzt verstanden. Auch Dein Bezug, Reinhard, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. ;-) Gruß, Ulf.

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 ViewPix said:
Das heißt wenn man die Rauschminderung aktiviert hat, dann wird das automatisch gemacht? Also die Kamera macht intern ein 2. Bild? Und rechnet diese beiden bilder dann zusammen?
Ja, genau.
 ViewPix said:
Aber nur bei JPG oder?
Nein, auch bei RAW. Gruß, Ulf.
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 Durbin said:
 ViewPix said:
Das heißt wenn man die Rauschminderung aktiviert hat, dann wird das automatisch gemacht? Also die Kamera macht intern ein 2. Bild? Und rechnet diese beiden bilder dann zusammen?
Ja, genau.
 ViewPix said:
Aber nur bei JPG oder?
Nein, auch bei RAW.
Vielen Dank Ulf. Das heißt man bekommt davon gar nichts mit - hat aber bessere Ergebnisse, auch nicht schlecht! Gruß Torsten
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Doch Torsten, man bekommt davon etwas mit: Nach der sich oft ewig lang hinziehenden Belichtungszeit bei Langzeitaufnahmen macht der Spiegel "Klack", die rote Lampe pulst und es vergeht noch einmal exakt das Pendant der Belichtungszeit mit der Aufzeichnung des Darkframes. Aber man hat hinterher das fertige, zusammengerechnete Produkt in der Kamera. Das ist bequem. Gruß, Ulf.

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Das heißt man bekommt davon gar nichts mit - hat aber bessere Ergebnisse, auch nicht schlecht!
Ach so - ich hab schon gedacht ich müsse eine zweite Aufnahme machen oder so, verstand wirklich nur Bahnhof. - Jetzt ist mir das auch klar. Thx Urs
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Gibts eigentlich bei bulb - Nachtaufnahmen - irgendwie Richtwerte, wie lange man belichtet oder ist das reine Erfahrungssache? Es ist irgendwie dumm, wenn ich 15min belichten will und dann mein Bild viel zu hell ist, weil ich vielleicht hätte Graufilter benutzen sollen. Welcher Fernauslöser eignet sich am besten für Langzeitaufnahmen? LG Urs

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 uese said:
Welcher Fernauslöser eignet sich am besten für Langzeitaufnahmen?
Entweder ein Kabelfernauslöser mit Bulb-Arretierung (RM-CB1 für E-x oder RM-UC1 für PEN und E-xx/xxx, je nach Kameramodell nachschauen), der Oly-eigene IR-Fernauslöser (RM-1, oder ein chinesischer Nachbau) oder ein Funkfernauslöser - Du hast die Wahl, je nach Deinen Erfordernissen. Für die Beantwortung Deiner ersten Frage habe ich nicht genügend Erfahrungen mit bulb-Belichtungen. Pauschale Richtwerte zu geben hängt aber ja auch davon ab, welche Beleuchtung um Dich herum ist. Nacht z.B. kann viel bedeuten: welche Minute(!) der Dämmerung?, absolute Finsternis?, Mondhelligkeit?, künstl. Lampen?, reflektierende Wolken? Werde zur Anschauung nachher gleich mal 3 oder 4 Langzeitbelichtungen (identischer Ausschnitt + Blende, teils identische Belichtungszeit, mit 35-100 während der Dämmerung) aus unserem Kärntenurlaub hier einstellen, wenn zeitlich mehr Luft ist. Gruß, Ulf.
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 Durbin said:
Doch Torsten, man bekommt davon etwas mit: Nach der sich oft ewig lang hinziehenden Belichtungszeit bei Langzeitaufnahmen macht der Spiegel "Klack", die rote Lampe pulst und es vergeht noch einmal exakt das Pendant der Belichtungszeit mit der Aufzeichnung des Darkframes. Aber man hat hinterher das fertige, zusammengerechnete Produkt in der Kamera. Das ist bequem.
Jetzt wo Du es schreibst, ich hatte mich schon gewundert warum die Kamera so lange blinkert. Aber es ist schon so, das man nur 1 zusammengerechnetes Bild erhält, oder? Jedenfalls eine geniale Sache! Gruß Torsten
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