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Hat jemand damit Erfahrung bzw. das schonmal an einer Olympus durchgeführt ? Von Nikon gibt es ja den Objektivaufsatz ES-1 hier zu sehen: http://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=390 an einer Nikon sollte das ja recht gut abgestimmt sein – aber wie sieht es bei Olympus (OM-D) aus ? Auf welchen Objektiven wird idealerweise der Adapter montiert ? Ein in dem Blog erwähntes Nikon Objektiv (Micro 55mm / f 3.5) hätte ich sogar – einen Adapter für MFT und den Nikon M Adapter ebenfalls. (entschuldige mich gleich schonmal falls es die Frage schon einmal gab bzw. ich hier in der Sparte falsch bin ... :) )

Ich habe meine Dias und Negative seinerzeit alle mit dem Nikon Coolscan IV ED digitalisiert. War ´n Haufen Arbeit, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Vorteil gegenüber der Repro-Methode: Staub / Fussel / Kratzer werden durch die sehr gute ICE3-Technologie herausgerechnet. Gruß, Erk P.S.: Leider sind die Gebrauchtpreise für diese guten Stücke recht happig, so dass man selbst entscheiden muss: Qualität vs Preis vs Geschwindigkeit... P.P.S.: Bei der Repro-Methode ist es allerdings auch nicht damit getan, sich nur einen Vorsatz zu kaufen (Stichwort: homogene Lichtquelle).

Die Kombination mit dem Nikkor ist für 1:1 bei KB gerechnet. An der Olympus würdest du 1:2 benötigen, damit du ein KB Dia formatfüllend abbilden kannst. Dazu müsstest du den Abstand zwischen dem ES-1 und dem Objektiv vergrößern. Die Kombination wäre also ggf. ein guter Start, aber etwas mechanische Arbeit müsstest du noch reinstecken. Ich hatte die Kombi früher als ich noch mit Film gearbeitet habe. Gruß Jan

ich habe schon etliche Dias und Negative durch Abfotografieren mit dem Makroobjektiv digitalisiert . Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden . Leichte Probleme habe ich mit maskierten Farbnegativen , die Maskierung optimal zu entfernen . Gruß Herbert

Danke für die Rückmeldungen hm – ich überlege ob ich das mal testen soll ... ich probier ja alles gerne aus :) einen Diascanner (Nikon Super Coolscan) hab ich mir bereits zugelegt – steht allerdings noch nicht in meinem Büro ein Vergleich zwischen dem Scanner und dem Aufsatz würde mich interessieren. (muss da glaub meine eigene Erfahrung machen)

Dazu müsstest du den Abstand zwischen dem ES-1 und dem Objektiv vergrößern.
den M2-Adapter von Nikon hab ich ja
 Herbert K. said:
Leichte Probleme habe ich mit maskierten Farbnegativen , die Maskierung optimal zu entfernen
Mache den Weißabgleich auf die Maske des Negativs - am besten bei einem unbelichteten Negativ (z.B. am Filmanfang). Gruß, Hermann P.S. Und übrigens ist für diese, Deine (und meine) Repro-Technik ein Makroständer eine sehr große Hilfe und wenn man - nun kommt wieder mein Credo - einen klappbaren Sucher EVF hat, kann man im Sitzen arbeiten.
Mache den Weißabgleich auf die Maske des Negativs - am besten bei einem unbelichteten Negativ (z.B. am Filmanfang). Gruß, Hermann das habe ich auch schon versucht , aber ganz zufrieden war ich damit nicht . Vielleicht kennt jemand noch eine weiter Methode ? Gruß Herbert
einen Diascanner (Nikon Super Coolscan) hab ich mir bereits zugelegt – steht allerdings noch nicht in meinem Büro
Nur kurz der Hinweis: Mit der originalen Nikon-Software läuft der Scanner nicht in einem Windows 64-Bit Umfeld. Nikon unterstützt keine modernen 64-Bit-Betriebssysteme, obwohl sie die nicht gerade billigen Scanner noch verkauft haben, als 64-Bit-Betriebssysteme bereits aktuell waren. Ein toller Kundenservice von denen... Falls es da Schwierigkeiten geben sollte: Klick mich! LG Wolfgang
 wolfcgn said:
Nur kurz der Hinweis: Mit der originalen Nikon-Software läuft der Scanner nicht in einem Windows 64-Bit Umfeld. Nikon unterstützt keine modernen 64-Bit-Betriebssysteme, obwohl sie die nicht gerade billigen Scanner noch verkauft haben, als 64-Bit-Betriebssysteme bereits aktuell waren. Ein toller Kundenservice von denen...
sollte denk ich mal bei mir kein Problem sein – hab erstens einen Mac (und angeblich ist Silverfast für Mac dabei) und hab da auch noch ältere Geräte am Laufen (G3 und G4)

Ich zeige hier gern mal meine "Anlage" zum Dia-digitalisieren: Diaprojektor OHNE Optik zusätzliche Mattscheiben in den Strahlengang eingebaut schwächere Glühlampe eingebaut Testdiapositiv zum Einrichten (diese drei Teile gibt es als Bausatz bei Fotonovum.de) ein Brett mit markierten Positionen für den Projektor und einer eingeklebten Stativschraube für den Kugelkopf OMD E-M5 oder andere und mFT 2,8/60 o.ä. Die Dias werden seitenrichtig aufrecht in ein Magazin eingesetzt. Die Kamera mit Makroobjektiv wird auf das Testdia eingerichtet und ich fotografiere mit "P" (wie Profi!) Der Autofokus findet das Dia sofort, Plus/Minus-Korrektur über Drehrad und Korrektur Weißabgleich über die manuelle Einstellung desselben. Mit einer optimal eingerichteten Ausrüstung drückt man dann nur zwei Fernbedienungen, Diatransport und Auslöser. Lange Diamagazine können nicht in voller Länge benutzt werden da sie an Kamera und Objektiv anstoßen, die kurzen CS-Magazine für 60 Dias gehen perfekt. Zeitaufwand für ein Magazin weniger als 5 Minuten! Nachbearbeitung wie Ausschnitt festlegen, Tonwertkorrektur etc. ist dann natürlich noch erforderlich....und es ist erstaunlich was aus alten Dias herausgeholt werden kann! Anbei die Bilder für den Aufbau. Gruß Jürgen

Auch ein Ansatz, Jürgen - und sehr kreativ !

 JKoch51 said:
Mit einer optimal eingerichteten Ausrüstung drückt man dann nur zwei Fernbedienungen, Diatransport und Auslöser.
Kannst du das nicht noch synchronisieren (mit einer kleinen Zeitverzögerung für die M5) ? Das wär´s noch. ;-) Erk P.S.: Auf was für Lichtwerte kommst du da so ?

Bin auch gerade beim Digitalisieren von Dia. Nach div. Recherchen war mein Ergebnis: Für mich ist das individuelle Auswählen der zur Digitalisierung ausreichend wertvollen Dia das Erste. Dann das Fotografieren mit individueller Einstellung der Belichtung/ Schärfe mit der Kamera. Das gibt mehr als ausreichende Auflösung für die Nachbearbeitung. Erst also einen Leuchttisch besorgt (LED 60x60cm 36W, CRI ~85, 6500K, 60€), gibt prima gleichmäßiges Licht für ganze Kassetten UND gutes Durchlicht zum Digitalisieren (f/5.6 um 1/100s). Achromat mit 25dpt gibt eine perfekte Lupe für Details am Dia. Dann Alu-Schiene mit 5cm Lichte gebastelt mit fixem "Repro-Stativ" und Kamera dran. Die steht auch auf dem Leuchttisch - der eigentlich eine Deckenleuchte ist. Dia werden auf einer Seite in die Schiene geschoben +/-mm an der Nahgrenze des Objektivs, auf der anderen entnommen. Kamera ist die E-M1 mit FT 50mm f/2.0. Passt in Naheinstellung genau für die 35mm Bildbreite. Aufnahme in RAW - ich meine das zu brauchen, der Tonwertumfang der Dia ist kräftig und am WB möchte ich nachher noch variieren können. Bei manchen Dia habe ich zusätzlich HDR1 versucht. Das erscheint mir inzwischen überflüssig, das schafft Raw auch. Scharf stellen geht entweder durch das - deutlich sichtbare - Korn oder über die purpur/grün Grenze an Kanten. Die Abbildung durch das FT-Objektiv ist grenzwertig - es ist eigentlich zu scharf. (Das mft 60mm wird die gleichen "Probleme" machen). Schwierigkeiten habe ich mit manchen ausgebleichten Dia, manche Filme haben kaum mehr Grün, da ist der WB ratlos. Der größte zeitliche Aufwand ist bei der Nachbearbeitung. Meine Groschen mit Gruß Gerhard

Schwierigkeiten habe ich mit manchen ausgebleichten Dia, manche Filme haben kaum mehr Grün, da ist der WB ratlos. Der größte zeitliche Aufwand ist bei der Nachbearbeitung. Meine Groschen mit Gruß Gerhard
Hallo, wie alt sind dein Dias? Meine ältesten Dias waren auf AGFA 16 DIN von 1958, alle bestens und keine Probleme. Spätere Dias auf ORWO Filmen, speziell Ende der 70-er und Anfang der 80-er Jahre da sieht es schon schlechter aus. Da waren schon die Originale schlechter als die seinerzeit auf AGFA aus Wolfen, als sie noch AGFA heißen durften und offensichtlich eine bessere Chemie hatten. Wichtig auch fürs Digitalisieren: ich rahme sie alle aus dem Glas aus und nehme glaslose CS_Rähmchen. Gruß Jürgen
Meine ältesten Dias waren auf AGFA 16 DIN von 1958, alle bestens und keine Probleme. Spätere Dias auf ORWO Filmen, speziell Ende der 70-er und Anfang der 80-er Jahre da sieht es schon schlechter aus. Da waren schon die Originale schlechter als die seinerzeit auf AGFA aus Wolfen, als sie noch AGFA heißen durften und offensichtlich eine bessere Chemie hatten. Wichtig auch fürs Digitalisieren: ich rahme sie alle aus dem Glas aus und nehme glaslose CS_Rähmchen. Gruß Jürgen
Kann ich beides bestätigen. Agfa aus den 70-er unverlässlich, Kodak meist besser. Mit Glas indiskutabel, aus dem Glas genommen aber so sauber, dass Blasebalg reicht und absolut keine Software zur Staubentfernung notwendig. Gruß Gerhard
Du hast doch einen Nikon Coolscan - wenn da die richtige Software dranhängt, bekommst Du damit weit bessere Ergebnisse als mit allen Abfotografier-Lösungen. Ich habe das ausprobiert. Der Unterschied ist erheblich. Schon der Proscan 7200 mit Silverfast lässt die E-M5 mit Makro locker stehen. Detailzeichnung und Tiefenzeichnung sind beim Scanner deutlich besser - ganz zu schweigen von Staub- und Kratzerentfernung. Grüße Reinhard Wagner
Ich bin zwar nicht gemeint (mi dem Nikon Coolscan) habe aber einen älteren Minolta Dimage II Diascanner.....der nur noch an alten Windows-Rechnern läuft und mit dem ich nicht klargekommen bin. Ellengroße Dateien (35-40 MB) die mich nicht überzeugt haben. Und da meine alten Dias eh keine Super-Meisterwerke sind steht das historische Interesse (Familiengeschichte etc.) im Vordergrund, nicht die fotografischen Details (die eh oft grottenschlecht waren). Wenn mir jemand ein Tauschangebot macht kann er den Scanner gern haben! Gruß Jürgen
Gast aspherical

Seit drei Jahren halte ich mich an die Methode, die Pekka Potka, finnischer Olympus fotograf und Blogger, beschrieben hat (Link weiter unten). Dabei hatte ich einen Nikon Coolscan 2000 und später einen Coolscan 4000. Ich habe auch zu Vergleichzwecken von einem professionellen Fotodienstleister Vergleichscans für Kodachrome 64 Dias machen lassen. Die dafür eingesetzten Geräte des Labors: Nikon Coolscan 5000, Noritsu- und Imacon-Scanner. Die Imacon Scans waren erwartungsgemäß die besten, gefolgt von (überraschenderweise) Noritsu, aber praktisch gleichauf mit meinen E-M1 + 60 Macro "Scans", erst dann ganz knapp gefolgt vom Coolscan 5000. Ich habe auch Ektachrome 64, Fuji Velvia 50 und 100, sowie Provia Dias verarbeitet und bin nach wie vor davon sehr angetan. Es ist eine praktische, schnelle und preiswerte Möglichkeit, Dias in überraschend guter Qualität zu digitalisieren und am PC bearbeiten und speichern zu können. Ja, mit Imacon (jetzt Hasselblad Flextight X 1 oder X 5, Anschaffungspreis zwischen 10.000 und 21.000 E) vom Profilabor scannen lassen)... außer für ausgewählte einzelne Aufnahmen für mich zu teuer (ab € 4,50/Stk) Pekka Potka - Copying slides with O-MD and 60mm Macro Ausprobieren! Gruß Franz

Für mich war (und ist) das M.Zuiko 60 Macro eben die praktischste Lösung, weil ich damit Mittelformat-, KB- und 110-(Pocket-) Dias und Negative digitalisieren konnte. Das Format 110 schön im M1:1. Gruß, Hermann

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