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Hallo,

kennt sich jemand mit Minolta MD-mft Adaptern aus?

Ich habe 2 günstige Altgläser und weiß noch nicht so recht, wie ich sie an die M5II angeflanscht bekomme.

Spaß hätte ich schon, das mal auszuprobieren, aber mehr als 100€ für einen *fle* Adapter möchte ich nicht ausgeben.

Gruß,

Jo

P.S.: Es gibt einige Threads zum Thema. Diese sind mir allerdings zu alt. ich vermute, dass Marken / Labels einer chinesicher Hersteller schnelllebig sind.


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Habe den von Novoflex ,das Teil ist einfach perfekt ,wurde lieber bei den bekannten Fotohaendlern suchen ,da gibt es den Adapter deutlich gunstiger, beim großen Fluß bezahlst am meisten.

Gruß Johann.


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Benutze den Adapter von Novoflex und habe dazu noch je einen Adapter für mFT und FT von Fotodiox. Probleme bei keinem der Adapter. Unterschied - Novoflex ist "solider/massiver" verarbeitet. Und - nur beim Novoflex hält der mFT Bajonettdeckel.

Gruß Lutz


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Also ich habe einen No-Name-Adapter aus China, der mit Sicherheit nicht mehr als €25 gekostet hat. Für meine Begriffe ist der absolut ausreichend – sauber gefertigt aus Metall, sowohl das kameraseitige wie auch das objektivseitige Bajonett rasten satt ein, nichts wackelt usw.

Man kann sicher auch über €100 für sowas ausgeben, aber im Vergleich fotografiere ich nicht so viel mit dem Minolta-“Altglas”, dass sich eine solche Summe für mich lohnen würde, zumal ich nicht wirklich sehe, was man dafür noch zusätzlich bekommt.

Viele Grüße –

Anselm


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Hallo Jo,

Hier wird ja - auch von mir - mehr oder weniger der Novoflex-Adapter empfohlen, der in seiner Qualität sicher unbestritten ist.

Es gibt wohl auch günstigere, die auch funktionieren.

Ohne mich bei Minolta wirklich auszukennen, meine sind für Nikon u. Pentax,

es kommt vor allem darauf an, ob der Adapter die Springblende des Objektivs bedienen kann.

Du musst also prüfen, ob deine Objektive von sich aus abblendbar sind, oder ob das der Adapter übernehmen muss.

Der von Novoflex kann das.

Wie oben schon erwähnt gibt es auch einen kleinen Stativring, der das Gewissen beruhigt, nicht an eine kleine Pen ein viel zu schweres Objektiv zu hängen.

Viele Grüße Jo ( auch Jo)


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Ich habe noch vier oder fünf alte MDs oder MCs und habe mir dazu einen billigen No-Name-Adapter angeschafft.

Was im Nachhinein nicht verkehrt war, da er erstens funktioniert und zweitens sich das Altglas-Karma bei mir trotz unzähliger Versuche nicht so recht einstellen wollte.

Das MC 28 f 2.8 liebe ich, weil das Drehen am satt laufenden Fokussierring halt weit entfernt ist vom Joghurtbecherfeeling aktueller Linsen und weil ich mich dabei daran erinnere, wie ich mit 17 mit dem Moped 100 km nach Köln gefahren bin um es zu kaufen. Und das 73er MC 50 f 1.7 bleibt, weil es mit auf Interrailtour war. Leider ist die zugehörige SRT 101 abhanden gekommen.

Das MD 50 f 1.4 sieht einfach schick aus und enthält wohl soviel Glas wie alle meine mFT-Linsen zusammen. Außerdem hat es voll aufgeblendet ein wunderbares Bokeh, und zwar überall im Bild, auch dort wohin man fokussiert hatte.

Also alles tolle Linsen mit hohem Nostalgiewert und alle kacken fotografisch gegenüber mFT-Durchschnittsobjektiven gnadenlos ab. Ich habe es aber probiert und intensiv versucht, die Entschleunigung durch Altglas, die oft angepriesen wird, nachzuvollziehen, mir das sinnliche des manuellen Fokussierens auf ein Gartenblümchen statt computergesteuerter AF-Entmündigung anzueignen, und hatte gehofft, dass das satte Einrasten des Blendenrings der Verweichlichung durch motorische Steuerung entgegenwirkt.

Der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach und der Blick auf den Monitor ernüchternd.

Wobei ich natürlich nicht in Abrede stelle, das viele Forenteilnehmer mit Altglas wunderbare Ergebnisse hinbekommen. Genausowenig traue ich mich, auszusprechen, dass ihnen das vermutlich auch mit anderen Linsen gelungen wäre.

25 € für den Adaper waren also genug für de Schublade. Verkaufen tue ich allerdings nicht. Könnte ja sein, dass ich es als Rentner nochmal probiere ;)


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Danke Euch allen für die vielen Hinweise.

Ja und wenn, dann soll es doch ein Novoflex werden.

Ich hätte da mal noch eine Frage zur Springblendensteuerung: Im Prinzip wird das Objektiv doch nur auf die am Objektiv manuell eingestellte Blende gestellt und gut ist's, d.h. der Pin wird eingedrückt. Damit wird gemessen und fotografiert. Oder gibt es da auch eine Offenblendemessung? - Ich bin halt auf dem Gebiet Laie.

@bluescreen: Es geht um das MD 135 2.8 (4/4 Linser). Ich denke schon, dass das nicht gnadenlos ab*t.

Viele Grüße,

Jo


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Hallo,

Messung ist Arbeitsblende

ich hab z.b. Rolleiobjektive, die sich auf Arbeitsblende umschalten lassen, meine Nikon- u. Pentaxobjektive können das nicht. Da muss es der Adapter regeln

Grüße Jo

Das habe ich jetzt nicht verstanden.

Der Adapter regelt das wie? Elektrische Signale in Springblendenpin?

Für eine Offenblendenmessung müsste der Adapter bei Auslösung die Lamellen abblenden. Dazu bräuchte er die elektronische Umsetzung.

Ich sehe hier eigentlich nur zwei Konstruktionen:

Also Pin immer offen. Ich muss adaptiert immer Offenblende fotografieren. So bei Objektiven ohne Blendenring. (AF Objektive älterer Bauwart)

Oder der Pin wird beim Aufbringen des Objektivs fest auf Arbeitsblende gebracht. So wäre es doch ideal. Ich stelle M ein, wähle die Blende am Objektiv und die Kamera wählt mit mir durch Drehrad die Zeit. (Rein nicht elektrische Objektive)

Immer noch falsch?

Gruß

Jo


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Hallo, jo.

Ich kenne zwar keine Minolta Gläser, gehe aber davon aus, das sie über einen Blendenring verfügen, wo du die gewünschte Blende einstellen kannst, ansonsten wird es umständlich und teurer.

Der Adapter selbst ist dumm, liefert nur die richtige Entfernung von Objektiv zum Sensor .

Kamera auf S, Zeitautomatik und gut ist.

btw. ich habe meine OM Gläser auch an den OM-D und PEN ausprobiert - mit den günstigsten Konverter bis 30 Euro.

Zum Testen reicht es, wenn man mehr will kann man immer noch aufrüsten.

Wenn du möchtest, bringe ich so ein Teil zum Segeltörn mit (mit OM Glas).

Gruß

Niels


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Hallo Jo,

hab's vielleicht etwas zu kompliziert erklärt.

Lass mal die Rolleis außer acht. Sie dienten lediglich als Beispiel, dass manchmal auch ein einfacher Adapter reichen kann.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Minoltas Offenblendmessung hatten.

Der Novoflex-Adapter besitzt einen blauen Ring, der es erlaubt, die Blende manuell stufenlos von Offenblende auf die am Objektiv eingestellte zu schließen.

Man wählt eine Blende vor, je nach gewünschter Schärfentiefe, stellt bei geöffneter Blende scharf und schließt dann zur Belichtungsmessung mittels des blauen Rings bis auf die vorgewählte.

Die Olys beherrschen dann A und M

Grüße Jo


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Man wählt eine Blende vor, je nach gewünschter Schärfentiefe, stellt bei geöffneter Blende scharf und schließt dann zur Belichtungsmessung mittels des blauen Rings bis auf die vorgewählte.

Die Olys beherrschen dann A und M

OK, für den vierfachen Preis des Novoflex gegenüber dem No-Name-Chinesen gibt es also Scharfstellen bei hellem Sucherbild. (A und M gehen natürlich auch mit dem No-Name-Adapter.) Muss man sich halt überlegen …

Anselm


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Hallo,

Kommando zurück! - krasser Fehler meinerseits! - man sollte nur schreiben, was man wirklich weiß.

Es gibt wohl zwei Minolta-Adapter von Novoflex, und für MD scheint's der einfachere ohne blauen Ring zu sein.

Minolta war ja seinerzeit eine der ersten Firmen, die ihr Bajonett geändert haben

Der blaue Ring meiner Adapter - und das schließt sich für Minolta wohl seit dem Zusammengang mit Konica aus, da Bajonettwechsel - scheint nur unbedingt nötig bei Objektiven ohne Blendenring, funktioniert aber auch mit den älteren.

Ich gehe davon aus - wie gesagt, ich besitze kein Minoltaobjektiv - dass der MD-Adapter ausschließlich mechanisch den Pin eindrückt, damit sich die Lamellen auf den am Objektiv eingestellten Blendenwert schließen. Bei Pentax und Nikon sind's radiale Hebel, die die Lamellen steuern.

Die Blende müsste also am Objektiv geöffnet und geschlossen werden können.

Also: auf A oder M stellen, bei geöffneter Blende scharfstellen, abblenden ( bei M noch die Belichtungszeit einstellen), auslösen.

Noch ein Aspekt:

interessant sind die Adapter natürlich auch im Macrobereich für noch vorhandene Balgen oder Zwischenringe.

Grüße Jo


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Ich gehe davon aus - wie gesagt, ich besitze kein Minoltaobjektiv - dass der MD-Adapter ausschließlich mechanisch den Pin eindrückt, damit sich die Lamellen auf den am Objektiv eingestellten Blendenwert schließen. Bei Pentax und Nikon sind's radiale Hebel, die die Lamellen steuern.

Minolta-Objektive funktionieren umgekehrt. In der Passivstellung des Pins wird die Blende auf den am Ring eingestellten Wert geschlossen, bei Bewegung für die Offenblendenmessung geöffnet.


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Minolta-Objektive funktionieren umgekehrt. In der Passivstellung des Pins wird die Blende auf den am Ring eingestellten Wert geschlossen, bei Bewegung für die Offenblendenmessung geöffnet.

Hallo,

danke für die hilfreiche Klarstellung.

Kann man dann annehmen, dass MD-Minolta-Objektive beim Adaptieren keinerlei Pinbedienung benötigen?

Grüße Jo


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