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Frage zu Stabi und Zwischenring


Jaelle

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Hier kommt mal wieder eine "dastellemerunsmaljanzdumm"-Frage von mir:

die cam bekommt ja bei normalen Objektiven Infos, welche Brennweite da ist und berechnet den Stabi danach (so hab ich das jedenfalls verstanden). Bei manullen Altobjektiven geb ich die Brennweite ein, damit der Stabi richtig arbeiten kann.

Wie ist das aber bei Benutzung von Zwischenringen? Ändert sich da irgendetwas in Bezug auf die Brennweite? Reinhard hat mal gesagt: 50mm sind 50mm - aber gilt das auch, wenn Zwischenringe dazwischen sind? Sprich - funktioniert der Stabi bei Zwischenringen überhaupt noch richtig?

Oder mach ich da jetzt einen Denkfehler?

Lasst mich bitte nicht dumm sterben...


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Wie in einem anderen Thread schonmal beschrieben wurde hängt die Funktionsweise des Stabi vom Bildwinkel ab. Und der verändert sich durch Zwischenringe. Da es meines Wissens bisher keine Zwischenringe gibt, die der Kamera mitteilen, dass sie da sind, hast Du aber mit mFT-Objektiven kaum eine Möglichkeit einzugreifen. Mit manuellen Linsen könnte man den Stabi im Zweifel etwas telelastiger einstellen, wäre aber ein Probieren mit fraglichem Ergebnis.

Man sollte sich m.E. dar+ber eh keine großen Gedanken machen, da die Kamera, sobald ein Zwischenring montiert ist, doch sowieso auf dem Stativ steht ;)


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Man sollte sich m.E. dar+ber eh keine großen Gedanken machen, da die Kamera, sobald ein Zwischenring montiert ist, doch sowieso auf dem Stativ steht ;)

äääh... bei mir eher nicht - bin ein ziemlicher stativmuffel, der leiber x-mal rumurkst als ein stativ zu nutzen. ;)

Aber danke für eure Antworten - da hab ich dann doch nicht so ganz falsch gedacht.


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Das allergrößte Problem beim Fotografieren mit Zwischenringen und ohne Stativ ist eher dein Schwanken nach vorn und nach hinten. Da kann kein Stabi ausgleichen. Die Schärfeebene wird durch den Einsatz der Zwischenringen noch dünner.

Lass mal den Muffel zu Hause und nimm den Stativ mit ;-)

Gruß Pit


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Ähm, ich hatte jetzt gedacht, das die Zwischenringe lediglich den Nahabstand vom Sensor zum Motiv verkürzen. Dadurch ist es bei Verwendung von Zwischenringen nicht mehr möglich auf unendlich zu fokussieren. Der Fokusbereich rückt sozusagen näher an den Sensor ran. Das sich dadurch jedoch die Brennweite und die Schärfentiefe ändert (mal davon abgesehen das näher ran immer geringere Schärfentiefe bedeutet) war mir bis jetzt nicht bewusst.

Auch wenn das so sein sollte, würde ich ohne daran zu zweifeln immer die Brennweite des Objektivs beim Stabbi einstellen. Viele Grüße Tim


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Hab ich bisher auch immer so gemacht... aber immer mit so nem unguten Gefühl im Hinterkopf, das mich überlegen ließ, ob es nicht sinnvoller wääre, den stabi auszuschalten.

In zukunft las sich ihn an. Und benutz ab und an auch mal mein stativ!


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Hallo Rena ,wurde auch gerne etwas beitragen , mit den meisten Beiträgen bin ich so weit einverstanden, nun mein kleiner Versuch mit dem Minolta 70-210 mm etwas zu versuchen und manche Dinger noch etwas zu erweitern. Es ist immer wieder zu lesen das eine zu große Nahgrenze sei ein Nachteil ,für mich der größte Vorteil was die Altgläser bieten um die beliebig aufzumotzen .Die Stabilisierung wandert bei Benutzung von Zwischenringen oder Achromaten ,macht für mich nicht den geringsten Unterschied in Richtung Tele nur der Bildwinkel steigt im anderen Verhältnis an wie der Abbildungsmaßstab . Schaut man sich die mögliche Einstellungen für den IS an die es bei der E-M5 gibt , werde ich alle auflisten ,weil es möglich ist das ich noch immer in der Steinzeit stecken geblieben bin: von 8 mm -10-12--16-18-21-24-28-30-35-40--48-50--55--65--70--80--85-90-100-105--120--135-150--180-200--250-300-350--400-500-600-800-1000 mm . Bei den kleineren Brennweiten wie man sieht ist eine Feinjustierung kein Problem ,im oberen Bereich wo es um so wichtiger wird, ist das Getriebe entschieden zu lang übersetzt . Anbei Beispielbilder mit Minolta 70-210 F/4 nackt , Abbildung 1:3,9 , alles bei 210 mm und ohne Stativ , mit Kenko 25 mm und Minolta 50 mm Auszugstabus und zuallerletzt noch das Raynox DCR-250 mit acht Dioptrien vorne dran ,da merkt man es mal richtig wie der IS reagiert. Beim letzten Bild wurde mit 500-600 mm am besten stabilisiert.

Gruß Johann.


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Theoretisch ändert sich die Brennweite zwar nicht… aber praktisch schon – übrigens auch bei Makroobjektiven. Wie aber bereits von anderen beschrieben, ist die Arbeit mit Zwischenringen ohne Stativ recht kniffelig – wobei der AF mit sofortigem Duchziehen da durchaus funktioniert.

Auch ich war jahrelang Stativmuffel, benutze für diesen Zweck mittlerweile aber auch mit Freude mein Berlebach mini.

Klaus


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