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Olympus OM-D E-M1 vs. OM-D E-M10 Mark II


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Hallo,

ich könnte eine gut erhaltene E-M1 gebraucht erwerben und frage mich nun, wenn ich mir z. B. diesen Kameravergleich ansehe

http://www.dkamera.de/digitalkamera-vergleich/#olympus-om-d-e-m10-mark-ii,olympus-om-d-e-m1 ,

worin sich die Verbesserung begründet? Ich dachte immer, die E-M1 sei so viel besser als die E-M10 MkII, aber ich finde, wenn überhaupt, nur minimalste Unterschiede. Und nicht nur bessere.

Wer kann mich bitte einmal aufklären, warum die E-M1 doch besser ist - oder ist sie das gar nicht?

Dann bleibe ich natürlich bei meiner Cam. ;)

Danke und viele Grüße

Vasarnaki


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also rein vom Sensor und der Bildqualität wirst du kaum einen Unterschied feststellen können.

Betrachtest du die beiden Kameras im Detail wirst du feststellen, dass die E-M1 Serie doch einige Vorteile bietet.

wetterfestes und griffigeres Gehäuse

mehr Bedienelemente auf den Body

besserer Autofokus

Fokus Stacking im Body möglich

Anschluss für externes Mikrophon

bessere Flash Sync Zeit

Jetzt für einen Hobby-Fotgrafen natürlich nicht die Killer Sales Arguments. Aber für einen der etwas damit anzufangen weiß und auch nutzen kann, natürlich Gold Wert.

Zu beachten ist auch, dass die E-M10 Serie die Akkus der PENs nutzt und nicht die von den anderen OM-Ds. Also wenn du zusätzliche Akkus hast, passen die nicht in eine E-M1.


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Eine Frage, die Du Dir sehr gut selbst beantworten kannst. Dazu brauchst Du nur die Speks nebeneinander legen.

Ich habe es für Dich getan. Oh Wunder, es gibt ein Totschlagargument Eine E-M10 M3 wiegt 410gr Eine E-M1 wiegt sage und schreibe gar 497gr mit Akku und Speicherkarte

und jetzt kommst: Tara, tara und Tusch und Narhalla Marsch .... die E-M10 M2 wiegt gaaaar nichts. Siehe unter technische Daten: https://www.olympus.de/site/de/c/cameras/om_d_system_cameras/om_d/e_m1_mark_ii/e_m1_mark_ii_specifications.html

Ein Totschlagargument für sehr viele hier. Bildqualität uns sonstiges ist scheinbar völlig egal. Damit fällt die Wahl auf die E-M10 Mark II, obwohl es bereits eine Mark §§§ gibt. Mache es lieber selbst und entdecke die Möglichkeiten, sagte schon der alte Grieche Ikea.

Ist die Blume abgeknickt, war der Schmetterling zu dick.


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Ich habe seit kurzem beide Kameras, da ich dem günstigen Gebrauchtpreis der E-M1 auch nicht wiederstehen konnte. Neben den schon genannten Vorteilen der E-M1 sehe ich noch folgende:

1. deutlich größeres Sucherbild mit für meinen Geschmack neutralerer (Farb-)Darstellung

2. die E-M1 ist deutlich besser individuallisierbar durch zahlreiche frei belegbare Tasten und dem Umstellhebel für die 4 Funktionen der Einstellräder. Damit ist man nicht immer auf das SCP angewiesen und kann sehr schnell Einstellungen vornehmen

3. der Zubehör-Anschluss z.B. für die felxiblen LED-Leuchten, sehr praktisch bei Produktfotografie

4. etwas längere Akkulaufzeit

Als nachteilig sehe ich bei der E-M1:

1. kein integriertes Blitzlicht. Der Aufsteckblitz ist eben für ein schnelles Aufhellen von Bildern nicht ganz so fix griffbereit

2. nicht mehr so kompakt und die silberne Variante gefällt mir bei der E-M1 garnicht während die E-M10II in silber ein echtes Schmuckstück ist

Eigentlich wollte ich die E-M10II nach dem Kauf der E-M1 verkaufen. Da ich beide günstig gebraucht gekauft habe, und beide ihre Vorzüge haben, werden nun aber wohl doch beide bleiben

Gruß Igor


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Ich stand vor ein paar Tagen vor derselben Frage und nahm erst mal die die M1 (erste Version) aus der Gebrauchtbörse - mit dem 12-40 Pro, das ich jetzt eine Weile nur als einziges Objektiv nutzen möchte, da ich Olympus überhaupt nicht kenne (Pentax).

Im Laden guckte ich mir die M10 II an. Die ist halt kleiner aber viel größer ist die M1 auch nicht (im Wesentlichen durch den Griffwulst und der bietet dafür aber Vorteile beim Halten) und das 12-40 ist an der M1 schon ziemlch groß u. schwer dazu. Es geht sicher auch an der M10 II - aber gut stelle ich mir das nicht vor.

Ansonsten bin ich von der M1 begeistert und würde es wieder tun.

Die M10 - abgesehen von technischen Details, auf digitalkamera.de wird sie als "Einstiegskamera" bezeichnet) - ist für "wenn es klein sein soll". Dachte ich. Aber inzwischen ist mir klargeworden, das dafür der Hauptfaktor das Objektiv ist. Mit 1 oder 2 kleinen Festbrennweiten ist auch die M1 smart genug und ich werde das Geld lieber für eine FB ausgeben, statt für eine zweite Kamera "für klein". Dafür nehme ich die Olympus XZ-2.

Wenn es richtig klein sein soll, führt wohl kein Weg an einer Sony RX100x vorbei - aber ich merke, ich schweife ab....

Wenn M10, würde ich für kleines Geld (um die 200€) die erste Version nehmen und nachhaltig in gute Objektive investieren. Und wenn der TO diese als 2er anscheinend schon hat und er daran keinen Mangel leidet, würde ich dabei bleiben. Ich hatte mich dagegen zwischen den beiden als Olympus-Neuling entscheiden müssen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man beide nehmen, vergleichen und ggfs. eine wieder veräußern oder beide behalten, wie es mein Vorredner getan hat.


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Nimm Sie in die Hand, das ist die Entscheidung, das Endergebnis Foto ist aus beiden Perfekt.

Solltest Du im Hinterkopf Makro, bzw, Focus-BKT haben nimm die 10II die macht Focus-BKT mit jeder Belichtungszeit, die M1 nimmt als längste Zeit nur eine 1/8 Sek. von Wetterfest und Kälteschutz lass Dich nicht verwirren, ich bin auch mit der 10II bei Jedem Wetter draußen, es passiert nichts, Sie macht was Sie soll, Fotos.

HG Frank


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Den Batteriegriff braucht man nicht, wenn man immer Ersatzakkus mitnimmt und einen vollen einlegt.

Aber man muss für wichtige, zeitgedrängte Events halt immer einen vollen Akku parat haben und zuvor daran denken den Akku zu laden, ob er nun zu 10% oder zu 90% entladen ist.

Mit Batteriegriff kann man immer unbeschwert und spontan starten, auch wenn es zuvor etwas hektisch war ;-)

Gruß Dieter


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Neben den schon genannten Vorteilen der E-M1 sehe ich noch folgende:

5. Unterstützung von FT-Gläsern (wenn man welche hat, weiß man das seeehr zu schätzen!)

6. Wetterfestigkeit - sofern man auch wetterfeste Gläser nutzt.

7. Wesentlich besserer C-AF

8. Möglichkeit, einen Batteriegriff anzubringen. Der zusätzliche Akku ist dabei aus meiner Sicht weniger wesentlich als der Hochformatauslöser, der bei einer längeren Portraitsession echt Vorteile bietet.

9. Die automatische LV-Erweiterung beim Umschalten auf den manuellen Modus. Super komfortabel im Studio bei Verwendung von Graufiltern an Festbrennweiten, weil man damit trotz mäßigen Lichtdurchsatzes in der Kamera noch problemlos arbeiten kann. Die Erweiterung hat die E-M10 zwar auch, sie wird aber nicht automatisch aktiviert, soweit ich das in Erinnerung habe.

Als nachteilig sehe ich bei der E-M1:

1. kein integriertes Blitzlicht. Der Aufsteckblitz ist eben für ein schnelles Aufhellen von Bildern nicht ganz so fix griffbereit

Kann man so sehen. Ist allerdings Geschmackssache. Ich persönlich bin froh, dass an der E-M1 keine Minifunzel mit LZ 11 eingebaut ist...

und die silberne Variante gefällt mir bei der E-M1 garnicht während die E-M10II in silber ein echtes Schmuckstück ist

Mal wieder: Reine Geschmackssache. Ich habe beide Farbvarianten der E-M1 und mag die silberne sehr gerne.

HG Sebastian


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Die EM1 hat den Nachteil, das der lautlose Elektronische-Verschluss nur bis ISO 3200 funktioniert.

Ansonsten hätte ich mir auch schon eine gekauft, da ich aber sehr viel Fotos bei Gottesdiensten mache, ist diese Funktion für mich sehr wichtig.

Für die meisten wahrscheinlich unwichtig, wollte ich aber trotzdem mal erwähnt haben.


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Mir gefällt die Bildqualität der EM-10 M II gerade in der Nacht etwas besser als der EM-1.

Der Sony Sensor hat ein angenehmeres Rauschverhalten als der Panasonic Sensor der EM-1.

Die Acculaufzeit ist an der EM-10 etwas länger, auch wen bereits das gegenteilige geschrieben wurde.

Und wie Frank bereits geschrieben hat, auch wen nicht gedichtet, ist die EM-10 nicht aus Pappe :-)

Grüsse Markus


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