Aquarium : Bilder in einem Schwachlichtbecken / plus meine Vorstellung

[robat1]

Hallo,

ich hab mich die letzen 30 Jahre, hauptsächlich auf Reisen, aufs blose Urlaubs-Knipfen im Programmmodus mit der Canon G-Serie beschränkt und muss nun den richtigen Umgang mit einer vielseitigen System Kamera und dem Blenden-Zeit-ISO Spiel erst wieder lernen. Also seid nicht ungeduldig mit mir 😉

Jedenfalls bin ich erst seit kapp 2 Wochen Besitzer einer OM-D E-M1 Mark III und der Hauptzweck sind Bilder in meinem schwach beleuchteten, (etwas düsteren) Biotopbecken, mit viel dunklem Todholz. Ca. 7 Lumen pro Liter, für Jene denen das am Aquarium was sagt. Die Mehrzahl der Becken sind heute mit 25-35lm/L belichtet.

(Insekten und Wassersportaufnahmen sind/werden dann im Laufe des Jahres mein zweiter/dritter Verwendungszweck).

Ich habe von Früher noch eine Olympus e330 mit Unterwassergehäuse und einem Zuiko Digital 14-45 F3,5-5.6 im Schrank (die weg muss) und hatte daher auch Olympus Digital FT Objektive die ich teilweise mit MFT-Adapter an der jetzigen E-M1 Mark III weiter verwende ..... solange mir das noch genügt.

Meine aktuellen Objektive sind:
- M.ZUIKO Digital ED 12-40mm F2,8 Pro I
- Zuiko Digital ED 18-180mm F3.5-6.3 (mit MFT Adapter)
- Zuiko Digital 35mm F3.5 Makro (mit MFT-Adapter)

Die 4 Wochen vor dem Kauf bekam ich eine OM-D E-M5 und eine M1 geliehen und hab zur Kaufentscheidung viele Probeaufnahmen gemacht.
Die Bilde die ich nun zeige sind also nicht alle mit meiner jetzigen M1 und nicht alle mit meinen Objektiven entstanden, weil ich auch ein 60mm F2.8 Makro und ein 40-150mm Zoom geliehen bekam, die jetzt wieder weg sind. Vielleicht sind auch 1-2 Bilder mit der e330 darunter?

Ich hab von den umfangreichen Kameraeinstellungen der M1 noch wenig Ahnung, ebenso von der (fürs dunkle Aquarium) idealen Kombination aus Blende-Belichtungszeit-ISO.
Einerseits bin ich weger oft zu geringer Tiefenschärfe mit den Blenden eingeschränkt, andererseits wegen der schnellen Bewegungen der meisten Fische auch mit der Belichtungszeit.
Ein leichtes Rauschen durch hohe ISO Werte ist für mich hingegen kein echtes Problem, das kann für mich persönlich, den teils mystischen Ausdruck der Bilder sogar noch positiv verstärken.

Ebenso wenig Ahnung habe ich von der richtigen Bild-Nachbearbeitung im RAW Format und hab im OM Workspace gestern nur ein wenig rumgespielt.
Bisher hab ich für meine JPGs nur den IrfanView zum bisschen Nachschärfen usw. benutzt.

Ach ja, einen uralten Blitz (DÖRR Combi TTL Flash Olympus&Panasonic) hab ich auch noch und bereits neue AA Akkus dazu besorgt und er tut tasächlich noch was er soll.
Das Blitzen macht aber keinen Sinn wenn ich Fischen zwischen den versunkenen Baumstümpfen fotografieren möchte und kommt nur in Situationen im Freiwasser in Frage.
Früher hieß es immer man braucht am Aquarium einen entfesselten Satelieten Blitz von oben, aber davon bin ich noch weit entfernt.

Aber nun endlich die ersten Bilder.

Die Gesamtansicht wurde aber mit meinem Handy gemacht, die bekomme ich mit der M1 noch nicht so gut hin.

Robert

PS
leider sind die meisten Bilder zu groß.
Die muss ich jetzt erst mal vorbereiten, sorry!
Ich mach einfach mal screenshots davon, was man besser machen könnte sieht man so ja auch.

Ich freum micht jedenfalls auf konkrete Verbesserungsvorschläge !!
 

 

bearbeitet 11. März 2022 von robat1

[robat1]

Sooo,

ich hoffe das waren für den Anfanng nicht schon zu viele Bilder.
Persönlich gefallen mir das 5te und das letzte Bild am besten.

Ich fürchte die sind aber alle nicht mit meinen Objektiven eintstanden, wenn ich es mir so Recht überlege.
Vermutlich mit dem geliehenen 60mm F2.8 Makro.

Ich hab schon noch einige halbwegs gute, aber musste mehrere Hundert machen bis 20-30 übrig blieben die meinen Wünschen nahe kommen.

Was habt ihr für Vorschläge welche Kameraeinstellungen für meine Zwecke am besten wären?

Mit manchen Objektive arbeitet bei den Lichtverhältnissen der AF schlecht bis garnicht.

Robert

[king kong]

Deine Aufnahmen gefallen mir, ich finde sie sehr gut. Viel mehr wird ohne Zusatzlicht nicht raus zu kitzeln sein. Bei der ersten Aufnahme hättest du HDR verwenden können oder dich entweder auf den hellen ODER auf den dunklen Teil beschränken können. Die Tiere in Bewegung werden gaaanz schwierig aufzunehmen sein. Ich habe zwei LED-Scheinwerfer (Baustellenscheinwerfer mit Stativ) verwendet. Damit hab ich jedes im Wasser schwebende Brösel knallhell abgebildet, aber die Fische/Garnelen waren schön.

Zu den Einstellungen: Probieren! Eventuell Spot-Belichtungsmessung, Blende ganz offen ISO möglichst hoch (bevor das Rauschen überhand nimmt), kleines Autofokusfeld. Möglichst lichtstarkes Objektiv.

Sauberes unverfärbtes (keine Moorwasser), saubere Scheibe. Manche verwenden spezielle Fotoaquarien.

bearbeitet 11. März 2022 von king kong

[robat1]

Hallo King Kong,

danke für die schnelle Antwort.
 

vor 4 Minuten schrieb king kong:

Deine Aufnahmen gefallen mir, ich finde sie sehr gut. Viel mehr wird ohne Zusatzlicht nicht raus zu kitzeln sein.

Danke, sehr freundlich !
Leider muss ich sagen, dass das nach meinem Gefühl im Moment noch Zufallstreffer sind.
Ich hab verschiedenes an den Einstellungen der M1 und M5 versucht, mir aber dann leider nicht merken können bei welchen Bild ich "was" eingestellt hatte.

Auf jeden Fall brauch ein für meine Bildwünsche die kleinst möglichen Spotmessung für den AF aber auch für die Belichtung.
Nur dann kann ich den Fisch z.B. "auf der versteckten Lichtung" so schön im Bild herausheben.

Aber sehr oft ist mir die Tiefenschärfe dann zu gering, dass nur noch die Augenpartie scharf wird.
Würdest du da eine Blende fest vorwählen und welche?

 

vor 13 Minuten schrieb king kong:

Die Tiere in Bewegung werden gaaanz schwierig aufzunehmen sein. Ich habe zwei LED-Scheinwerfer (Baustellenscheinwerfer mit Stativ) verwendet. Damit hab ich jedes im Wasser schwebende Brösel knallhell abgebildet, aber die Fische/Garnelen waren schön

Ja hast Recht schwimmende Fische gelingen mir extrem selten.
Ich hab da vermutlich 50, wenn nicht sogar 100 Bilder für 1 habwegs gutes gemacht.

Ich hab so eine kleine, uralte Studio-Leuchte.
Als ich mit der paar Bilder gemacht habe, hab ich mir leider gleich eine seltene Schwimmpflanze verbrannt.

Der Vorteil war, dass damit auch mein 18-180 bei langer Brennweite fokusieren kann.
Aber persönlich ist mir dann ein Blitz trotzdem lieber, auch wenn ich dann nicht jedes Objektiv in der Düsternis verwenden kann.

Mir geht es vor allem darum dass ich erst mal die Einstellungen weiß mit denen die größt mögliche Ausbeute "möglich" wird.
Egal wie wenig ist dann wirklich zu Stande bringe, sollten halt erstmal wenigstens Diese optimal passen.

Ich zeig gleich mal noch ein paar geblitzte Bilder.
Beim Blitzen hab ich den Weißabgleich auf Auto.
Und ohne Blitz hab irgendwas um die 6000 Kelvin eingestellt bis sie Farben der Realität etwas näher kamen.

Der große Vorteil am Blitz ist, dass die Bautöne meiner Barsche gut sichtbar werden, was in meinem braunen Wasser sonst nur bei direkten Sonneneinfall so intensiv zu sehen ist.

Robert

[robat1]

vor 46 Minuten schrieb king kong:

Bei der ersten Aufnahme hättest du HDR verwenden können oder dich entweder auf den hellen ODER auf den dunklen Teil beschränken können.

In meinem "viel zu langen Anfangs-Text" hab ich irgendwo geschrieben, dass ich die Gesamtansicht mit der M1 nicht gut hinbekommen habe und dieses eine Bild deshalb von meinem Handy stammt.

Da hab ich bewusst einen Kompromiss gesucht, dass es unten nicht zu dunkel und oben nicht zu hell wird.
Beides nicht optimal, aber war noch der beste Kompromiss.

OK,
Dann werde ich das heute Abend mit HDR versuchen.

Ein Bekannter hat eine meiner älteren Gesamtaufnahmen des Beckens mal mit GIMP nachbearbeitet.
Das kann ich hier ja mal zeigen.

Leider ging dabei die Natürlichkeit doch etwas verloren.
Aber die Belichtung ist dafür perfekt ausgewogen.

Robert

bearbeitet 11. März 2022 von robat1

[dece1709]

Herzlich willkommen - schöne Bilder eines schwierigen Mediums. Das Arrangement des Beckens gefällt mir sehr! Habe es mit Fotografieren selbst nur sporadisch und mit sehr mäßigem Erfolg versucht. Licht ist natürlich Problem Nr. 1 (beim Blitzen scheiden sich erfahrungsgemäß die Geister, da muss man mit z.T. heftigen Diskussionen rechnen). Vielleicht kann man, was die Schärfe angeht, die Erfolgschancen erhöhen, indem man eine Art Fotofalle für einen engen Bereich einrichtet mit dem AF-Limiter (müsstest du mal im Forum stöbern, ist vielleicht 1 Jahr her die Diskussion). VG Stefan

 

bearbeitet 11. März 2022 von dece1709

[king kong]

zur Blende wegen der Schärfentiefe: Ohne Zusatzlicht die größte Blendenöffnung=kleinste Zahl. Für einen seitlich aufgenommenen Flossisten müsste die Schärfentiefe ausreichen.

Nimmst du einen 5cm langen F von vorne auf, brauchst - du weißt es ja - eine kleinere Blende, damit zumindest die vordere Hälfte scharf wird. Dann halt Zusatzlicht. Mit meinen LED-Baustrahlern hab ich noch nie eine Wasserpflanze verbruzzelt. Ich hab sie immer seitlich ca 30 bis 50cm vom Glas entfernt aufgestellt. Näher ging schlecht wegen den Stativbeinen. Ideal ist es, wenn du so ins Wasser leuchten kannst, dass möglichst wenig Grünzeug durchleuchtet wird. Dann ist der Weißabgleich einfacher. Den kannst nachher machen, wennst RAW aufnimmst. Geht bei JPG auch, aber nicht so gut.

zu "In meinem "viel zu langen Anfangs-Text" hab ich irgendwo geschrieben, dass ich die Gesamtansicht mit der M1 nicht gut hinbekommen habe und dieses eine Bild deshalb von meinem Handy stammt.": Vielleicht kann dein Handy HDR, schau mal!

Bei den gelungenen Fotos kannst du die Einstellungen in den Exif-Daten anschauen und davon ausgehend weiter probieren.

Ich wünsch dir noch viel Spass dabei und natürlich viel Erfolg und freue mich schon auf weitere Fotos.

Mein Aquarium musste ich leider vor ein paar Monaten weggeben. Wir sind dazu übergegangen, mehrmals im Jahr länger zu verreisen und das ließ sich mit der Aquariumspflege nicht vereinbaren. Umso lieber schau ich mir eure Fotos an!

bearbeitet 11. März 2022 von king kong

[robat1]

Hallo Stefan,
tolles Betta-Bild!
Und danke, freut mich wenn es dir gefällt.
 

vor 2 Stunden schrieb dece1709:

Habe es mit Fotografieren selbst nur sporadisch und mit sehr mäßigem Erfolg versucht.

Ja so ging es mir bisher mit der eigentlich sehr lichtstarken G-Serie von Canon auch.
Aber auch mit der Olympus e330 war es nicht viel besser, wobei hier die Objektive auch zu lichtschwach waren.

Der AF der M1 Mark III ist aber zumindest mit meinem 12-40 F2,8 und mit dem 60mm Macro meines Kumpels von dermaßen schnell und präzise, dass ich in den 4 Wochen um ein Vielfaches mehr akzeptable Bilder hinbekommen habe ais zuvor in 2 Jahren. Mit einer helleren Beleuchtung über dem Becken wäre es nochmal um vielles leichter, aber das passt nicht zu meinem Schwarzwasserbiotop.

 

vor 2 Stunden schrieb dece1709:

(beim Blitzen scheiden sich erfahrungsgemäß die Geister, da muss man mit z.T. heftigen Diskussionen rechnen).

😉 mach mir keine Angst.
ich halte auch nicht davon den Tieren in die Augen zu blitzen, aber schräg nach oben gerichtet reicht völlig und stört die Tiere nach meiner Beobachtung nicht im Geringsten.
Für die bevorzugten Bilder der Fische im Dickicht geht Blitzen aber sowieso nicht.
Vielleicht lege ich mir aber eines Tages einen enfesselten Satelietenblitz zu der dann von oben ins Becken blitzen soll, wie das dir Fischfoto-Profis immer empfehlen.

 

 

vor 2 Stunden schrieb dece1709:

Vielleicht kann man, was die Schärfe angeht, die Erfolgschancen erhöhen, indem man eine Art Fotofalle für einen engen Bereich einrichtet mit dem AF-Limiter (müsstest du mal im Forum stöbern, ist vielleicht 1 Jahr her die Diskussion). VG Stefan

Ja wede ich mal suchen.
Ich hab vorletzte Woche schon mal versucht die M1 mit fixem AF auf einem Stativ vors Becken zu stellen und dann auf Verdacht auszulösen wenn Fische im eingestellten Zielabstand vorbeizischten. Das Ergebnis war "serhr" ernüchternd. Da habe ich selbst mit schnellem Mitziehen und blind auszulösen viel mehr Fast-Treffer erzielt.
Stativ ist mein meinen Tieren und 1,5m Beckenlänge auch schon sehr unbrauchbar musste ich feststellen.

Am besten und liebsten halte ich die M1 vor den Bauch und schaue von oben in den Monitor. Natürlich im stockdunklen Zimmer.
So klappt das bei mir bisher noch am besten.

Das Thema Fotofalle werde ich mir mal durchlesen.

Was ich auf jeden Fall auch noch brauche ist eine größere, wenigstens halbwegs abdichtenden Augenmuschel für den normaln Sucher.
Ich hoffe da gibt es was für die M1?

Robert

[robat1]

Hi K.Kong

vor 32 Minuten schrieb king kong:

zur Blende wegen der Schärfentiefe: Ohne Zusatzlicht die größte Blendenöffnung=kleinste Zahl. Für einen seitlich aufgenommenen Flossisten müsste die Schärfentiefe ausreichen.

Nimmst du einen 5cm langen F von vorne auf, brauchst - du weißt es ja - eine kleinere Blende, damit zumindest die vordere Hälfte scharf wird.

Also ich muss mal nachsehen welche Blende die Cam gewählt hat, denn es reichte meist schon eine minimale Schrägstellunf von ganz wenigen Grad dass die Flossen nicht mehr scharf wurden. Ich fokusiere halt immer aufs Auge als fichtigsten Schärfepunkt und 2,5cm Schärfentiefe würden dabei mehr als ausreichen. Die lag bei meinem Bildern aber eher in wenigen Millimetern.

Und Ja,
ich glaub mein Handy kann HDR irgendwo im Menue.
Werde ich ebefalls mal suchen und testen.

Und der Weißabgleich ist am Aquarium mit einem richtigen Foto "immer" ein Problem, versteh nur nicht warum die Handyhersteller nicht zu dumm dazu sind.
Damit (S. Note 20 ultra) passt der Weißabgleich immer perfekt.
 

vor 38 Minuten schrieb king kong:

Bei den gelungenen Fotos kannst du die Einstellungen in den Exif-Daten anschauen und davon ausgehend weiter probieren.

Ja ich glaub mit dem OM Workspace kann ich die Belichtungsdaten aufrufen.
Muss ich mal machen und bei allen aufschreiben dass ich die Regelmäßigkeit erkennen kann.
 

vor 38 Minuten schrieb king kong:

[...] und freue mich schon auf weitere Fotos.

Ja gut, dann zeig ich schnell noch paar Bilder 😉
Zuerst die 3 Muketiere 😉
Und dann mal 3 Blitz-Fotos vom Apistogramma trefaskiata.
Und zu letzt nochmal seine 2 Wibchen.

Robert

[king kong]

Gute Fotos!

[robat1]

Hi,

ein Paar hab ich noch.

Robert
 

bearbeitet 14. März 2022 von robat1

[robat1]

Mal ein Bild das ich mit OM Workspace verbessert habe, bzw. wollte 😉
Ich tu mir da recht schwer...

Robert

[bewa_fotografie]

Ich klinke mich mal kurz ein, meine aktive Aquariumzeit liegt zwar schon fast 10 Jahre zurück aber ich kenne die Probleme natürlich noch ganz gut. Soweit ich mich noch erinnern kann, habe ich die besten Ergebnisse mit einem Blitzsetup erhalten. Dabei habe ich es vermieden durch die Frontscheibe zu blitzen. Es kamen insgesamt 3 Blitze inkl. Diffuser/Softbox zum Einsatz, linke u. rechte Seitenscheibe und einmal von oben mittels Galgenstativ durchs Wasser. Das eigentliche Aquariumlicht floss mehr  oder  weniger nicht in die Belichtung mit ein.  Richtwerte für die Kamera waren f4, 1/100 Sek. und ISO zwischen 800 u. 1600, manchmal auch 3200. Wobei ich sagen muss, dass ich zu dieser Zeit mit einer Canon 5D Mark II und einem Canon Speedlite Blitzsetup inkl. Speedlite Transmitter fotografiert habe. 

Des weiteren habe ich mit Polfilter fotografiert,  auch wenn er nochmal etwas Licht nimmt. Falls du regelmäßige Teilwasserwechsel durchführst, wäre auch das noch ein Thema, Frischwasser ist nach einem Tag deutlich klarer und die Farben kommen auch besser als altes Wasser.

Auch Reflektoren z.B. Styroporplatten können sehr hilfreich sein und bringen zusätzlich Licht ins Becken, vor allem wenn man dazu ein in der Nähe befindliches Fenster als Lichtquelle nutzen kann.

Der Rest ist dann Geduld, Geduld, Geduld........

Versuche die Fische in einem Moment zu erwischen wo sie im Wasser stehen und das möglichst parallel zur Kamera. Bei den Welsen ist es mitunter etwas einfacher, hier kann man auch mal mit einem Makro u. Fokusstacking arbeiten. 

Viel Glück 😉

VG Bernhard