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Teleobjektiv


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Hallo, bin seit heute neu hier im Forum, möchte mal kurz mein anliegen schildern : Also bin oder anders gesagt ich habe seit 1 jahr die E 420 und bin super zufrieden damit hatte davor auch schon immer olympus nun habe ich von meiner frau zum geburtstag ein fotoworkshop bekommen weil ich mich für tier-fotografie interessiere ! Nun habe ich ein kleines problem und zwar brauch ich nun noch ein teleobjektiv für den kurs kann aber mir zur zeit ein neues nicht leisten also bin ich auf der suche nach einem gebrauchten ( das 150 mm habe ich bereits etwas mehr sollte es schon haben ) wäre schön wenn mir jemand helfen könnte. vielen dank schon einmal im voraus.

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Hallo ich würde dir auch mal das ZD 70-300 mm empfehlen. Es ist zwar nicht so gut wie das 50-200mm dafür deutlich billiger. Neu ab 350 Euronen dazu braucht man dann noch ne Stativschelle 80 Euronen. Das Objektvi kriegt man gebraucht schon um die 280 Euronen. LG Thomas

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Hi, gibt es für den Fotoworkshop irgendwelche Vorgaben zur Telebrennweite? Wenn es nicht ein ausgesprochener Tele-Workshop ist, sollte es mich eigentlich wundern, wenn ein kleinerer Bildwinkel als bei 150mm Brennweite gefordert sind. Zu Bedenken ist dabei, dass eine Anforderung "200mm Brennweite" bei allgemeinen Kursen oftmals auf APS-C-Kameras zugeschnitten ist oder gar "nur" die "KB-Äquivalenz" meint. Im ersteren Fall bist Du mit 150mm genau richtig aufgestellt, im zweiten Fall reichen davon sogar die ersten 100 mm.

und man bekommt etwas vor die linse und denkt sich ein bisschen mehr mehr wäre jetzt nicht schlecht
Ähm - da ist es aber egal, was Du für eine Endbrennweite hast, in diese Situationen wirst Du immer kommen. Ich hatte schon 400mm zur Verfügung, und hätte noch mehr gebrauchen können... Und wenn die Brennweite reicht, ist es die fehlende Lichtstärke, und wenn die reicht, das zu große Gewicht.... Merke: alles Gute ist nie zusammen ;-) Kurz: ich denke das Du für einen "durchschnittlichen" Fotoworkshop ausreichend aufgestellt bist. Zu den Alternativen wurde eigentlich schon alles gesagt. Andy durchschnittlich
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 Andy said:
Man laufe einfach mal einen Tag mit einer 400er Festbrennweite durch die Gegend
....zumal eine Insel nur begrenzte Möglichkeiten hat sich vom Motiv zu entfernen :-P Andy dabeigewesen
ich denke ich hab verstanden, es gibt keine vorgaben bei dem workshop, und bis jetzt bin ich auch mit dem 150 mm gut gefahren, also ich werde ersteinmal damit weiter meine erfahrungen ausbauen und dann später mal schauen was sich so ergibt aber trotzdem an alle noch einmal danke :)
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mal ganz nebenbei, das 40-150 FT ist eine vom Preis-Leistungsverhältnis her kaum zu übertreffende Linse!!. Natürlich gibt es immer auch noch andere Parameter (wie Andy richtig erwähnte), aber: Wenn die Bedingungen stimmen, dann sind die Bildergebnisse absolut topp!! Das schreibt jemand, dem in Marokko leider das 50-200 kaputt ging und der sehr froh war, ein 40-150 für den Rest des Urlaubs zu bekommen. Den Bildern hat man es nicht angesehen, es haben sich halt nur Brennweitenbereich und Lichtstärke geändert - was bei den vorliegenden Motiven nichts aus machte. Gruß und viel Spaß bei dem Lehrgang Rainer

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Hallo! Der Trick bei den meisten Tieren ist biologisches Wissen. Wer wann wo auftaucht und was tut. danach kann man sich richten und mit Tarnzelt, passendem Ansitz oder auch einfach gemütlich aus dem Auto aus der Nähe arbeiten. Das hat entscheidende Vorteile. Bei langen Brennweiten ist das Verwackeln ein Thema. Im Extremfall wackelt nicht nur die Kamera sondern auch die Luft zwischen Kamera und Motiv (thermische Bewegungen). Da hilft kein langes Rohr, ganz im Gegenteil. Tierfotografie ist viel wissen, viel Geduld und ein wenig Glück. Früh aufstehen inbegriffen :-) Helge ;-)=)

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Ihr Leute, klopft mal an ein beliebiges Tarnzelt, dem ihr begegnet, und schaut, was für Objektive drinstehen, wenn da professionelle Wildlife-Fotografen unterwegs sind – sehr häufig werden das trotz Tarnzelt und allergrößter Expertise lichtstärkste Brennweiten von 300, 400, 500mm sein, bei Bedarf noch mit Konvertern, sei es an KB- oder an APS-C-Gehäusen. Und natürlich kann man Tiere studieren und mit Tarnzelten stunden- und tagelang in der Prärie ausharren und dann vielleicht auch mal mit kürzeren Brennweiten zum Schuss kommen, aber wer, der anderweitig vollzeitberufstätig ist und vielleicht auch noch ein, zwei weitere Verpflichtungen oder gar Interessen hat, hat dafür denn wohl die Zeit? Und was, wenn man auch keinen Bock hat, störend in die Natur einzugreifen, indem man von Wegen abweicht und – am besten noch im Naturschutzgebiet – mitten in der Vegetation Tarnzelte aufbaut, nur um mit kürzeren Brennweiten knipsen zu können? Und wenn man, egal was man in der Naturfotografie sonst noch für Ambitionen hat, auch gerne mal auf Spaziergängen einfach "mitnehmen" möchte, was einem begegnet, und sei es nur, um nachher mal bestimmen zu können, was es war, wenn es diesmal nicht für was Veröffentlichungsreifes gelangt hat? Ist das irgendwie böse? Ist man kein richtiger Naturfotograf, wenn man keine Adlerporträts mit 150mm hinbekommt? Es gibt verdammt viele gute Gründe für die längsten Brennweiten, die sich noch vernünftig einsetzen lassen, und man sollte sich auch hier in diesem Forum nichts anderes vormachen lassen. 150mm an Four Thirds, 300mm kleinbild-äquivalent, reichen unter normalen Bedingungen mit ein bisschen Glück für eine gewisse Ausbeute im Zoo, aber mehr auch nicht. Schon um nur einen Spatz damit formatfüllend abzulichten, muss der mit dem 150er schon so nah dran sein, dass man ihn fast greifen kann – selbst für Spatzen, wenn es nicht gerade quasi handzahme Stadtvögel sind, bräuchte man somit im Grunde genommen schon ein Tarnzelt... Grüße, Robert

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Ich denke das Helge + Robert hier recht haben. Ohne detailierte Kenntnisse der Wildart wird sicher nicht viel "laufen". Ohne "richtig" Brennweite wird`s aber leider auch häufig nichts werden - und richtig lichtstark darf sie denn auch noch sein.... Die Frage ist nur, ob der TO überhaupt so etwas vor hat. In Freigehegen sieht`s nämlich schon wieder anders aus... Viele Grüße Manfred

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Nach dem bisher gesagten und vielen, vielen Stunden im Ansitz und auf der Pirsch muss ich doch noch meinen Senf dazu geben. Nähe zum Tier? Natürlich so nahe wie möglich. Viele Tiere haben allerdings eine Fluchtdistanz, die ein Fotografieren auch mit den längsten Brennweiten verunmöglicht. Und auch im Tarnversteck ist es häufig so, dass sehr lange Brennweiten einfach ein besseres Bild ergeben. Bei Kleintieren wie z.B. Singvögeln ist meist auch die längste Brennweite zu kurz. Eine fundierte Kenntnis der zu fotografierenden Spezies ist natürlich unabdingbar und sei es nur, um diese überhaupt vor die (Tele-) Linse zu kriegen. Die Distanz ist noch ein ganz anderes Problem. Wieso Naturfotografie, wenn doch nur wenige (meist kärglich) davon leben können und auch schon alles irgendwie und irgendwo fotografiert worden ist? Wieso der erhebliche technische und finanzielle Aufwand für die Ausrüstung und die Reisen, bei welchem man sowieso 99% Ausschuss produziert? Vielleicht triffts auf andere nicht zu, aber bei mir ist es die reine Passion, Tieren nahe zu sein, so nahe, dass ich hie und da vergesse, abzudrücken und die einmalige Situation auf mich wirken lasse. Die Schönheit der Natur von ganz nahe zu erleben ist eine besondere Erfahrung. Wie einmal ein amerikanischer Naturfotograf sagte: "this is better than sex", aber so weit möchte ich nicht gehen. Und wenn dann mal ein Foto veröffentlicht wird und dazu beitragen kann, anderen Menschen die Natur und die Notwendigkeit ihres Schutzes näher zu bringen, dann hat sich für mich der Aufwand gelohnt, ob jetzt der Fotoclub davon weiss oder nicht. Gruss, Hans

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 hhsiegrist said:
Nähe zum Tier? Natürlich so nahe wie möglich.
Ich bin mir da nicht sicher, ob man dies so verallgemeinern sollte. Ich kenne viele erstklassige Bilder von Wildtieren, die gerade erst durch die Einbeziehung der Natur (sprich des Umfeldes) zur Geltung kommen. So ist mir z.B. der "berühmte" röhrende Hirsch oder ein Wildschwein in einer nebeligen Herbststimmung - bei der sich der Hirsch/ die Sau im "Mittelgrund" des Bildes befindet und der HG schön weichgezeichnet ist - lieber als wie eine "Portraitaufnahme" aus 5Metern Entfernung. Letzteres könnte dann (sehr wahrscheinlich) auch in Gefangenschaft entstanden sein... Viele Grüße Manfred
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Vielleicht triffts auf andere nicht zu, aber bei mir ist es die reine Passion, Tieren nahe zu sein, so nahe, dass ich hie und da vergesse, abzudrücken und die einmalige Situation auf mich wirken lasse. Die Schönheit der Natur von ganz nahe zu erleben ist eine besondere Erfahrung. Wie einmal ein amerikanischer Naturfotograf sagte: "this is better than sex", aber so weit möchte ich nicht gehen
Hallo Hans, Du hast mir voll aus der Seele gesprochen! Gruß Georg Matthäs
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Ist beides nicht mein Gebiet, aber ich würde mal schätzen es ist mal wieder die Vorliebe des einzelnen. Der eine ist der Jäger, der auf der lauer liegt und auf den Plattschuss wartet (Tele), der am Perfekten "Schuss" interessiert ist. Der Andere ist an der Natur, den Tieren interessiert, er genießt die Situation und ist froh, so nebenbei ein schönes Foto machen zu können (WW). Dann gibt es noch die die es immer gibt. Weder Fleisch noch Fisch. Wie auch immer, man braucht das Objektiv, was man gerade nicht hat. Halt eines, was der Situation angepasst ist. Oder, man muss die Situation ans Objektiv anpassen.

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 Manni said:
Ich bin mir da nicht sicher, ob man dies so verallgemeinern sollte. Ich kenne viele erstklassige Bilder von Wildtieren, die gerade erst durch die Einbeziehung der Natur (sprich des Umfeldes) zur Geltung kommen. So ist mir z.B. der "berühmte" röhrende Hirsch oder ein Wildschwein in einer nebeligen Herbststimmung - bei der sich der Hirsch/ die Sau im "Mittelgrund" des Bildes befindet und der HG schön weichgezeichnet ist - lieber als wie eine "Portraitaufnahme" aus 5Metern Entfernung. Letzteres könnte dann (sehr wahrscheinlich) auch in Gefangenschaft entstanden sein...
Hallo Manfred Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen man das Tier in seinem Umfeld darstellen will. Ich wollte das Gesagte nicht als allgemeine Regel darstellen. Aufnahmen in Gefangenschaft sollten eigentlich als solche gekennzeichnet werden. Aber da gibts ein paar Sünder, auch sehr prominente. ;-) Gruss, Hans
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 Michael Feiden said:
Der eine ist der Jäger, der auf der lauer liegt und auf den Plattschuss wartet (Tele), der am Perfekten "Schuss" interessiert ist. Der Andere ist an der Natur, den Tieren interessiert, er genießt die Situation und ist froh, so nebenbei ein schönes Foto machen zu können (WW). Dann gibt es noch die die es immer gibt. Weder Fleisch noch Fisch.
Das eine schliesst das andera ja nicht aus
 Michael Feiden said:
Wie auch immer, man braucht das Objektiv, was man gerade nicht hat. Halt eines, was der Situation angepasst ist.
Kommt durchaus vor, sogar häufiger...
 Michael Feiden said:
Oder, man muss die Situation ans Objektiv anpassen.
Das ist nicht immer möglich. Gruss, Hans
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Also ist ja echt erstaunlich das ich mit einer solchen anfragen eine so große welle los getreten habe ! Nach langer überlegung und euren super antworten bin zu dem entschluss gekommen das ich fürs erste mit dem 150 mm Objektiv weiter mache und soviel wie möglich erfahrungen sammele. Wenn es sich ergibt mal irgendwie dann werde ich wohl dann auf das 70 -300 von Olympus wechseln. Aber ich möchte mich nochmals bei euch allen bedanken ihr habt mir schon sehr geholfen. :) Eine bitte hätte ich doch noch habe in die Galerie 3 Fotos unter Freestyl reingesetzt, vielleicht könntet ihr sie mal bewerten es sind zwei Bilder von meinn Hunden und 1 Bild von einem Rehbock !!! Danke schon mal im voraus LG Thomas

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