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Erfahrungen zu Pana Leica Vario Elmarit 50-200 2.8-4


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Hallo Oly-Forum,

ich nutze als Tele derezeit das Oly ED 75-300mm f4,8-6,7 II primär für Tier- und Vogelaufnahmen und würde mir mehr Lichtstärke und Schärfe wünschen.

Da kam mir das Panasonic Leica Vario Elmarit 50-200 f2.8-4 in den Sinn.

Nutzt jemand von euch dieses Objektiv und kann davon berichten, oder ist jemand vom Oly 75-300 mit ähnlichen Beweggründen umgestiegen?

Das Oly 40-150 f2.8 mit Konverter wäre auch eine Option, evtl. gibt es da auch mal einen Nachfolger mit integriertem Stabilisator?

Vielen Dank für Meldungen und viele Grüße

Steffen


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ich hatte es kurz zum Testen und im Vergleich zum Olympus 50-200er ist es am Rand (wie im Test auch zu sehen) nicht ganz so doll...auch insgesamt gefiel mir die Bildwirkung vom alten 50-200er besser. Im Zentrum waren beide ähnlich gut und es hat wesentlich schneller fokussiert. Für das Geld, was es kostet, würde ich es aber niemals kaufen. Für mich ist das 50-200er von Olympus immer noch der Preis/Leistungssieger - macht aber nur an der E-M1 wirklich Sinn. Ansonsten würde ich Dir zum 40-150er raten. Ob der Telekonverter wirklich so notwendig ist, muß jeder für sich entscheiden. In den meisten Fällen ist der Gewinn marginal (zumal man bei 150mm ohne Konverter auf F4 abblenden kann und dann auch ein leicht schärferes Bild erhält).


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Das Pana 50-200/2.8-4 ist auf meiner Wunschliste für 2019 - auch zu diesem Geld (wird aber meiner Erwartung nach wohl um einiges billger in der Zukunft), das Oly 40-150/2.8 nicht. Beide habe ich leihweise sehr ausführlich an meiner E-M10ii gehabt. Zum ("alten") Zuiko 50-200 kann ich nichts sagen, unterstelle aber, das es stellar ist.

Gründe: Der Brennweitenbereich 50-200 mm deckt sich besser mit meinen Bedürfnissen als die 40-150 mm. Das Pana ist wesentlich kompakter und haptisch besser, nahezu 'vollendet gut' (allerdings fährt das Pana beim Zoomen leider aus, was an der finalen Brennweite von 200 mm liegt). Die Schärfe über das gesamte Bild (auch am Rand) ist gleichmäßig (also schon wesentlich besser als "nicht ganz so doll"! Was immer das bedeuten mag) und hervorragend gut. Die Auflösung des Pana ist erheblich harmonischer und das Bokeh sympathischer - das Pana ist einfach nicht so brutal auf Schärfe getrimmt wie das Oly. Das Pana fokussiert noch schneller als das Oly. Leider bringt das Pana nur Bestwerte der Bildstabilisierung an (einigen) Pana-Bodies und das Oly nur an (einigen) Oly-Bodies; dennoch war die Stabi-Wirkung des Pana an meiner E-M10ii sehr gut und für mich völlig ausreichend.

Gruß, Hermann


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Hallo Thorsten,

vielen Dank für den Link. Sehr interessant.

Zum Thema Rand, scheint das Oly bis 100mm besser zu sein, und dann das Pana-Leica.

Für mich ist das lange Ende ehrlich gesagt wichtiger. Aber das ist halt ein Aspekt unter mehreren.

Vielen Dank nochmal und viele Grüße

Steffen


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Hallo Hermann,

vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Eindrücke.

Von der Größe und dem Brennweitenbereich finde ich das Pana-Leica auch sehr interessant und werde versuchen mir, neben den geschätzten Meinungen noch ein eigenes Bild zu machen.

Viele Grüße

Steffen


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Ich habe mein bewährtes und hochgeschätztes FT-Olympus 50-200/2.8-3.5 SWD vor kurzem und nach langem Überlegen dann doch durch das Panasonic 50-200/2.8-4 ersetzt. Kamera ist die E-M1 II (und gelegentlich auch die alte E-M10, die mit dem Panasonic jetzt ganz normal klarkommt, mit dem FT-Olympus mangels Phasendetektions-AF dagegen natürlich gar nicht).

Ich hatte zuletzt nach einem Werks-Tausch ein (nicht nur) nach meinem Eindruck wirklich gutes Exemplar des Olympus-Objektivs. Das Panasonic konnte ich jetzt nicht als schlechter erkennen – weder "solo" noch mit 1.4x-Konverter, den ich mir gleich dazugenommen habe, weil schon der EC-14 am Olympus-50-200 meistens dransaß.

Mit Konverter am langen Ende fand ich auch die Randschärfe des Panasonic gleichwertig oder besser als die des Olympus. Generell muss ein Supertele für mich aber ohnehin nicht unbedingt auch schon bei Offenblende perfekte Randschärfe liefern.

Nach allem, was ich bisher gesehen habe, ist das Panasonic 50-200 eine Klasse besser sowohl als die beiden 300er Zooms als auch das Panasonic 100-400.

Das einzige Problem, das ich damit noch habe, ist eine nur mäßige Zuverlässigkeit des AF der E-M1 II mit diesem Objektiv. Während der S-AF blitzschnell und zufriedenstellend treffsicher ist, liegt der C-AF+TR schon mal öfter daneben, und mit 1,4x-Konverter reduziert sich die Trefferquote des C-AF+TR bis hin zur Unbrauchbarkeit.

Im Unterschied zum Olympus 50-200 SWD erkennt aber auch der S-AF feine Strukturen im Vordergrund öfters mal nicht und greift beim Durchfahren des Bereichs dann erst im Hintergrund. Selbst der E-M10 passiert das deutlich seltener.

So gut mir die E-M1 II an sich gefällt, überlege mir inzwischen ernsthaft, mir doch auch mal eine der jüngeren Panasonic-Kameras genauer anzuschauen, ob's da inzwischen keine bessere Alternative gibt, nachdem ich jetzt auf FT-Objektive nicht mehr unbedingt angewiesen bin.

Der Stabilisator ist übrigens bei dem Objektiv für mich kein Problem – der Vorteil einer Panasonic-Kamera dürfte vernachlässigbar sein gegenüber dem IBIS der E-M1 II, der nach meinem ersten Eindruck noch etwas effektiver ist als der im Grunde schon sensationell gute Objektiv-Stabi des Panasonic 50-200. An der alten E-M10, die nur einen mäßig effektiven 3-Achsen-Stabi hatte, wirkt der Objektiv-Stabi plötzlich Wunder.

Schöne Grüße,
Robert


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Ergänzend hier vielleicht noch zwei, drei Punkte! Ich habe eigentlich vor, mal einen etwas ausführlicheren, fundierteren Erfahrungsbericht zu schreiben, wofür ich meine bisherigen Eindrücke auch nochmal etwas intensiver überprüfen müsste, aber da ich nicht absehen kann, ob ich in absehbarer Zeit dazu komme, schreibe ich hier einfach noch ein bisschen was dazu.

Ich hab mal zwei Bildchen für den äußerlichen Vergleich hochgeladen, jeweils mit 1.4x-Konverter!

Ja, das Panasonic hat einen etwas anderen Charakter als das FT-Olympus. Als einzigen etwas deutlicheren Nachteil sehe ich dabei bisher eine höhere Neigung zu Farbsäumen bei hohen Kontrasten, etwa Zweige vor Himmel, die sich nicht immer so einfach wegkorrigieren lassen. Das Bokeh empfinde ich nicht als unangenehmer, bisher sehe ich tendenziell eher im Gegenteil eine größere Gutmütigkeit beim Panasonic bei etwas unruhigen Hintergründen. Dennoch macht der Unterschied zwischen f/4 und f/3.5 für die Hintergrundunschärfe mehr aus, als ich gedacht hätte – unabhängig von der "Qualität" der Zeichnung unscharfer Motivteile ist die "Quantität" doch etwas eingeschränkt, was im Nahbereich bei 200mm keine Rolle spielt, aber z.B. bei Ganzkörperporträts durchaus auffällt. Nicht riesig, und ich find's jetzt für meine Zwecke nicht tragisch, aber man sieht's halt im direkten Vergleich deutlicher, als ich's erwartet habe.

Von der mechanischen Konstruktion her macht das Panasonic einen noch besseren Eindruck als das FT-Olympus. Ich mochte eigentlich das robuste, gegenüber Kratzern äußerst unempfindliche Kunststoffmaterial der FT-Objektive oberhalb der "Standard"-Baureihe immer sehr, und ich hab mich immer gefragt, wozu man da nach "Metall" rufen soll, welches, je nachdem, gegenüber optimalen Kunststoffen oft Nachteile hat. Unverständlich fand ich allerdings, dass man auch die Frontpartie mitsamt Filtergewinde aus Kunststoff gefertigt hat. So ein Gewinde zieht bei einem falsch angesetzten Filter aus Metall dann in einem ungünstigen Fall einfach den Kürzeren. Und in solchen Details macht das – bis auf den beim Zoomen ausfahrenden Tubus – äußerlich komplett aus Metall gefertigte Panasonic einfach einen noch solideren Eindruck.

Und, wie die Vergleichsbildchen schön demonstrieren, wird mich das Panasonic jetzt noch öfter begleiten als das gute, alte Olympus.

Warum ich mich von allen bisher verfügbaren Tele-/Supertele-Optionen jetzt ausgerechnet für das Panasonic entschieden habe? Weil es für meine Zwecke, wie schon das FT-Olympus an den Four-Thirds-DSLRs, den besten Kompromiss aus Bildqualität, Kompatkheit, Vielseitigkeit – spätestens wenn man einen oder gar beide Konverter dazunimmt! – und letztlich auch Preis bietet, obwohl ich mir natürlich einen günstigeren Preis gewünscht hätte (ich hab's immerhin schon vor ein paar Wochen für 1479 € bekommen, was sich gerade als günstigster Straßenpreis einzupendeln beginnt; insofern will ich mal nicht allzusehr motzen).

Ja, mit einem Nikkor AF-S oder AF-P 70-300/4.5-5.6 VR für ca. 600-700 € an einer Nikon-DSLR käme ich bei wohl nicht viel schlechterer Bildqualität tatsächlich sogar noch weiter als mit dem Panasonic 50-200 (auf APS-C umgerechnet: 70-270mm f/3.7-5.3), und hätte mit einem geeigneten Nikon-Body definitiv einen nochmal deutlich besseren AF als selbst mit dem besten AF, der bei MFT derzeit erhältlich ist. Allerdings müsste ich dann wieder eine DSLR mit mir herumtragen – und sobald man die Brennweite verlängern will, wird's kritisch. Soweit ich weiß, empfiehlt Nikon hier überhaupt keine Konverter, nicht mal 1.4x.

Und das 50-200 soll sogar mit dem Panasonic-2x-Konverter ganz leidlich funktionieren und Ergebnisse liefern, die zumindest in der Bildmitte dem Panasonic 100-400 ebenbürtig, eher sogar überlegen sind. Deswegen steht der DMW-TC20 bei mir auch schon ziemlich weit oben, auf der Wunschliste fürs nächste Jahr.

Grüßt:
Robert


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Ich habe mich auch mit der Frage beschäftigt. Habe auch das FT 50-200 SWD, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin, Top- Bildqualität, selbst mit dem EC14. Nur ist es etwas schwer und sperrig und der AF funktioniert an der EM1-II ganz ordentlich, aber schnell ist er nicht. Außerdem mutze ich das Objektiv nicht soo häufig.

Nun zum 2.8/40-150 vs PanaLeica 2.8-4/50-200

Siehe mein Link oben und auch diverse Tests

Punkte die für mich wichtig waren:

50-200 PanaLeica:

+ etwas kleiner und leichter

+ noch etwas bessere Nahgrenze als 40-150

+ Dual IS mit Panasonic Gehäusen (Ich besitze auch eine G81, der interne Bildstabi der EM1-II ist aber um 1-2 Blenden effektiver) daher ist der Dual IS auch kein echter Vorteil, soll an der G9 besser sein.

- 1 Blende lichtschwächer. Denn schon bei 84 mm ist man bei f3.5. Und ab 170 mm bei f4. Und gerade im Telebereich ist die max. Öffnung sehr wichtig. Daher auch die vergleichsweise geringere Größe u. Gewicht. Es ist also praktisch 1 Blende lichtschwächer als das Olympus- Objektiv.

- etwas teurer als das Olympus 2.8/40-150, trotz praktisch 1 Blende geringerer Lichtstärke und der Konverter wird nicht mitgeliefert. Das ist für mich klar überteuert -abwarten, der Preis fällt bestimmt noch.

- Keine Stativschelle (für mich ein k.o. Kriterium)

40-150 Olympus:

+ deutlich lichtstärker

+ Stativschelle

+ Auch mit 1.4K sehr gute Qualität und etwas besser als beim PanaLeica lt Test. Das Panaleica soll auch sehr gut sein, aber das Olympus eben doch etwas besser.

+ Bei Offenblende das deutlich schönere Bokeh, siehe Vergleich (Link)

+ ergänzt besser mein 2.8-3.5/50-200SWD (Verkauf lohnt nicht, außerdem kann ich mich von dem tollen Objektiv einfach nicht trennen.)

- größer und schwerer (Aber das ist ja auch klar, bei der deutlich höheren Lichtstärke)

+/- etwas schlechtere Nahgrenze "Nur" 1:5 im Vergleich zu 1:4 bei Panaleica, aber auch das ist sehr gut und wird durch die bessere Konvertereignung des 40-150 wieder ausgeglichen, also eher ein Patt. Und durch die Stativschelle, für z.B. ein Einbein, für Kleintiere und Großinsekten sogar besser geeignet.

Ich fotografiere mit dem 50-200 in 1. Linie Kleintiere, auch Großinsekten wie Libellen, auch mit dem 1.4 Konverter. Eine höhere Lichtstärke wäre gut. Ein guter Freund besitzt das 40-150 und ist begeistert, auch mit dem 1.4K, optisch seiner Meinung nach deutlich besser als sein früheres 100-400 Canon.

Also der Größe wegen und auch wegen der besseren Nahgrenze habe ich zunächst das Panaleica favorisiert, ich habe es auf einer Messe (Lumix-Festival Hannover) auch mal ausprobieren dürfen, es macht auf mich einen sehr guten Eindruck, aber nicht besser als das 40-150 Olympus- das nimmt sich nicht viel- ist Geschacksache. Wobei das PanaLeica mit der geringeren Größe und Gewicht punkten kann

Aber: Das 40-150 Olympus ist praktisch 1 Blende lichtstärker, da wie gesagt das 50-200 schon bei 84 mm auf f3.5 kommt und gerade im Telebereich ist mir die Lichtstärke wichtig (Kurze Verschlusszeiten bei Bewegung und wegen der besseren Freistellung) Außerdem ist es deutlich besser Konverter geeignet, eben wegen der höheren Lichtstärke und auch wegen der dann etwas besseren Bildqualität. Das Olympus ist optisch am Rand etwas besser. Außerdem ergänzt es viel besser mein 50-200SWD.

Also meine nächste Anschaffung wird nach reiflicher Überlegung klar das 2.8/40-150 sein, vor allem wegen der praktisch um 1 Blende höheren Lichtstärke (In der Naturfotografie sind das fast Welten) und wegen der in diesem Brennweitenbereich für mich unbedingt notwendigen Stativschelle!

Hier noch einmal der Vergleich:

https://www.cameralabs.com/panasonic-leica-dg-50-200mm-f2-8-4-h-es50200-review/

Gruß


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Das mit der Randschärfe ist ja so nicht ganz richtig:

Das Olympus zeigt bei Offenblende bis 100mm die bessere Randschärfe, das PanaLeica ab 100mm bei Offenblende. Dabei muss man aber bedenken, das das Olympus Objektiv dann (fast) eine Blende lichtstärker ist.

Bei gleichen Blenden (f4) ist dann das Olympus wieder leicht im Vorteil. Ab 100 mm ein Patt. Also klarer Sieger in der Bildqualität für mich: Das Olympus- Objektiv. Aber es wurden ja auch starke Ausschnitte der Ecken gezeigt. Ob man das im fertigen Ausdruck sieht, sei mal dahin gestellt. Ich denke letztendlich nehmen die sich in der Bildqualität nicht viel. Für das Olympus spricht die deutlich bessere Konvertereignung, durch die um 1 Blende höhere Lichtstärke am langen Ende.

Gruß


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Wenn einem 150mm meist genug sind und man mit der Größe des Objektivs klarkommt, dann ist das 40-150/2.8 sicher eine gute Wahl. Für mich schied es schon aus, weil mir die Reichweite nicht genügte – auch das Pana 50-200, wie schon das alte Olympus FT 50-200, ist für mich nur wegen der gut funktionierenden 1.4x-Konverter-Lösung überhaupt zur Option geworden.

Klar, ich hätte auch lieber wieder ein 50-200/2.8-3.5 gehabt, aber es stellt sich jetzt schon heraus, dass mir die Kompaktheit letztlich mehr bringt als die Lichtstärke. Ich hab's einfach viel öfter dabei. Und gerade bei Großinsekten oder Vögeln, wenn man mal nah genug rankommt, war mir beim Olympus 50-200 die Schärfentiefe bei Offenblende (200/3.5 bzw. 280/4.9) mitunter schon zu knapp.

Sobald man über 150mm hinaus will und beim 40-150 den Konverter bemühen muss, ist auch der Lichtstärkenvorteil dahin – bei 200mm sind beide Lösungen dann bei f/4.

Das Fehlen der Stativschelle ist tatsächlich schade – für mich aber verschmerzbar, da ich's fast ausschließlich für die Freihandfotografie brauche. Vielleicht kriegen wir ja auch noch eine im Zubehör, etwa vom Herrn Rösch?

Schöne Grüße
Robert


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Jeder hat so seine Arbeitsweisen und Vorlieben.

Ich schrieb so meine Überlegungen, Größe und Gewicht sind wirklich ein Argument für das PanaLeica, ebenso der Dual-IS, falls man sich doch einmal eine G9 zulegen sollte. Die Lichtstärke von 2.8 benötige ich auch nicht für Großinsekten, da blende ich eh ab. Evt. ändere ich meine Meinung ja auch noch...Nur die fehlende Stativschelle ist wirklich ein großes Manko in meinen Augen.

Einer der ganz großen Vorteile des MFT- Systems ist ja, das es sich um ein offenes System handelt und von zwei unabhängigen großen Herstellern unterstützt wird. So ist man nicht einem Hersteller ausgeliefert und hat viele Alternativen.

Gruß


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Hallo Thorsten,

danke für Deine Kommentare.

Von der längeren Brennweite und den kompakteren Abmessungen, bin ich gerade eher beim Pana-Leica, werde aber beide Objektive Ende dieses / Anfang nächstes Jahres mal beim Händler in die Hand nehmen und versuchen zu testen und dann entscheiden.

Vielleicht taucht 2019 ja auch noch eine andere Alternative auf.

Viele Grüße

Steffen


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fehlende Stativ-Klemme des PanaLeica

Imho Ist es lediglich ein prinzipieller Mangel auf dem Papier. Wegen der kompakten Bauweise und der idealen Haptik habe ich dies bei meiner Erprobung des PanaLeica (vor allem, wenn ich an Sportaufnahmen mit bewegten Zielen denke) jedoch nicht als schwerwiegend empfunden. Das Objektiv liegt optimal in der Hand und die Kombi Kamera/Objektiv ist sehr führig und die Bild-Stabilisierung funktioniert bestens. Gruß, Hermann


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Ich war gerade auf Digitalkamera.de, die haben beide Objektive getestet, kein Vergleichstest und an unterschiedlichen Kameras. Aber da schneidet das Olympus 2.8/40-150 auch optisch klar besser ab, auch im Telebereich.

Den digitalkamera.de-Test des 50-200 kenne ich – hätte ich nur den gekannt, ich hätte das Objektiv wohl tatsächlich nicht gekauft, nicht mal in die engere Wahl genommen. Er ist aber ein einziger, negativer Ausreißer unter den bisher veröffentlichten Tests dieses Objektivs. Selbst die mitunter überkritischen Leute von lenstip.com, die früher schon mal schrieben, dass die Panasonic-Objektive dem Leica-Label nicht gerecht werden, sind voll des Lobes, und zum Fazit wird angemerkt, dass man die zwei negativen Punkte mit Gewalt herbeisuchen musste, damit da überhaupt was steht, und die seien alles andere als schwerwiegende Fehler.

Dass das 40-150 vielleicht trotzdem noch einen Tick besser ist, ist natürlich gut möglich. Wenn man die Chance hat, selber mal in Ruhe beide zu vergleichen, wäre das natürlich potenziell eine gute Entscheidungsgrundlage.


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Ohne auf die diversen Kommentare / Vergleiche eingehen zu wollen, hier eine mögliche Lösung zur fehlenden Stativ-Klemme des PanaLeica:

https://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=44308

Danke für den Hinweis!

Die in dem Thread nochmal genannte Rösch-Stativschelle fürs 100-300 passt übrigens nicht an das 50-200; das konnte ich dieser Tage bei einem Bekannten feststellen, der die hat. Der Tubusdurchmesser des 50-200 ist dort, wo man die theoretisch ansetzen könnte, deutlich kleiner als beim 100-300.


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Die in dem Thread nochmal genannte Rösch-Stativschelle fürs 100-300 passt übrigens nicht an das 50-200; das konnte ich dieser Tage bei einem Bekannten feststellen, der die hat. Der Tubusdurchmesser des 50-200 ist dort, wo man die theoretisch ansetzen könnte, deutlich kleiner als beim 100-300.

Die Produktfotos bei den Hersteller-Seiten sind in der Regel sehr wirklichkeitsgetreu und maßhaltig. Man kann so (was ich schon öfters getan habe) die wirklichen Abmessungen von interessierenden Details (z.B. wäre dies hier der Tubusdurchmesser zum Aussuchen einer passenden Stativschelle) direkt am Produktfoto ausmessen und über das Verhältnis von bekannten Abmessungen (z.B. Länge, Frontdurchmesser) zu am Foto abgenommenen Abmessungen (Abbildungsmaßstab) umrechnen.

Für das Pana Leica Vario Elmarit 50-200/2.8-4 empfehle ich dazu das 3. oder 4. Foto (und dann oben rechts "Vollbild" wählen, ggfls. noch oben links "+" wählen) in der Reihe von der Panasonic-Webseite https://www.panasonic.com/de/consumer/foto-video/lumix-g-objektive/h-es50200.html

Gruß, Hermann

Habe es gerade eben mal gemacht und komme auf einen Tubusdurchmesser (da, wo am Umfang die Brennweitenangabe "50-200" eingraviert ist) von ca. 60,5 mm ;)


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