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Objektivadapter gesucht MFT zu Tele Wetsanar Göttingen 1.3,5 135mm


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Guten Tag ich suche einen Adapter zu dem Objektiv, das ursprünglich an eine Praktica FX angebaut war. Zur Anschauung lege ich Bilder bei.

Gruß

Jörg


It's so easy: Gehe in die Suchfunktion Deines PC (Google, Ebay, Amazon e.a.) und gebe die Suche ein "Praktica Adapter auf MFT": Angebote von ca. 7 bis ca. 25 Euro. Gruß, Hermann


Danke für die Antwort. helfe würde mir schon wenn ich weiß wie das Praktika Bajonett heißt.

Das Objektiv wird in den Boddy gesteckt und ein Ring der am Boddy angebaut ist , ist verriegelt das Objektiv.

Gruß Jörg


Das ist eine ungewöhnliche Kamera. Die standard Praktika hatte m42 Schraubanschluss

Deine hat offensichtlich ein Bajonett. Mach doch bitte mal ein Bild von dem Kamerabajonet mit abgenommenem Objektiv und setll es hier ein Vermessung der Bajonettabmessungen mit dem Messchieber würde auch helfen

Ich habe das hier gefunden, ein Archiv mit beschreibung aller Praktika Kameras

http://www.dresdner-kameras.de/praktica/praktica.html


Leider kein M42 sondern ein Bajonetanschluss, das bei Enjoyyourcamera unbekannt war. Deshalb auch die Fotos.

Gruß Jörg

... hilft der link hier?

https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=12919

Die Kollegen in dem anderen Forum meinen es gäbe dieses Objektiv auch mit Bajonettanschlüssen für Praktina und Exakta.

Für beide Bajonette scheint es Adapter zu mft zu geben.

Beste Grüße, Leo


fand gerade noch diesen link:

http://www.altix-adapter.de/praktina.html

Wenn ich mich nicht täusche, das letzte Bild mit dem Objektiv an der Kamera ist dort etwas überbelichtet und unscharf, steht Praktina auf der Kamera?

Beste Grüße, Leo


Zitat: Im Frühjahr 1960 wurde die Praktina-Produktion eingestellt, da der spezifische Objektivanschluss für Hersteller und Händler einen zusätzlichen Aufwand darstellte und deshalb deutlich teurer war als das M42-Gewinde, das sich immer mehr durchsetzte. Der Markt für teure Profikameras mit Wechselsuchern wurde auch immer kleiner. So kam es zugunsten der deutlich einfacheren Prakticas zum Produktionsende einer der besten und interessantesten Dresdner Spiegelreflexkameras.

Zu finden hier: http://www.dresdner-kameras.de/praktina-system/praktina-system.html

Also ich gehe einmal bei Deiner Praktina FX von einem speziellen Praktina-Bajonettanschluss aus, der wohl nicht identisch ist mit dem Exakta- oder dem späteren Praktica-Bajonett sein wird (Prakticas gab es auch mit M42-Anschluss)...


Also ich gehe einmal bei Deiner Praktina FX von einem speziellen Praktina-Bajonettanschluss


aus

... so ist es.

Das Bajonett gleicht dem der Pentacon Six -halt nur deutlich kleiner. Dafür wird es keine Adapter geben.
Novoflex hatte mal sowas ähnliches als Universal-Anschluss für seine Balgengeräte eingeführt, möglicherweise ist er sogar identisch. Zu diesem 'Novoflex-Bajonett' gab es wieder Adapter zu allen gängigen Kameraanschlüssen. Mit viel Glück könntest du evtl. über so einen Novoflex-Adapter auf M 42- und dann weiter auf MFT adaptieren.
Die Frage ist aber, ob das Ergebnis dann noch den Erwartungen entspricht. Das Konstrukt wird nur für ein paar nette Knipsereien im moderaten Makro-Bereich herhalten.
Das Westanar (Isco Göttingen/Schneider Kreuznach) ist optisch keine besonders spannende Linse. Auch deshalb steht der technische Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Für die Praktina kamen die Optiken standardmäßig von Zeiss Jena und Meyer Görlitz. Da könnte das Westanar mit Praktina-Bajonett in Sammlerkreisen möglicherweise hoch begehrt sein.

Gruß
Andreas


Falls sonst nichts zu finden ist, hilft ev. das zum selber anpassen:

https://www.ebay.de/itm/Universal-Mount-Adapter-for-Any-Lens-to-Micro-Four-Thirds-m4-3-MFT-camera/302780106974?hash=item467f19c8de:g:eskAAOSwcOFWaegQ:rk:1:pf:0

Gibt es auch am großen Strom. Die Konstruktion sollte (in Grenzen) die Nahgrenze anpassbar machen. Fraglich bleibt, ob die Qualität der Optik den Aufwand lohnt.

Meine 2 Groschen mit Gruß, Gerhard


Die Konstruktion sollte (in Grenzen) die Nahgrenze anpassbar machen. Fraglich bleibt, ob die Qualität der Optik den Aufwand lohnt.

Hier mal was sehr Generelles, aber dazu passend, und mein Tipp: Bei manchen Adaptern (Selbstbau und oder kommerziell) und oder wenn mit der Schnittweite mal was nicht passt, kann man evtl. nicht mehr auf unendlich scharf einstellen.

Dagegen hilft eine konkave (negative) Vorsatzlinse; meist ist dafür nur eine sehr geringe Stärke (kleine Dioptrie-Zahl) erforderlich - und das könnte evtl. zum Problem werden. Wenn ich nämlich "sehr gering" sage, könnte damit evtl. -0.1 dpt. gemeint sein, was i.A. gar nicht erhältlich ist; beim Brillenoptiker geht es erst ab -0.25 dpt. los. Wenn man eigentlich nur -0.1 benötigt, um auf unendlich zu stellen, kann man aber trotzdem auch -0.25 nehmen. Nur wird dann halt die Nahgrenze erhöht; man kann dann nicht mehr z.B. auf 0,5 m scharf stellen, sondern nur noch z.B. auf 2 m (Zahlen sind frei bleibend, müssen im Einzelfall berechnet werden - aber die Berechnung ist relativ einfach).

Und dann kommt natürlich die o.g. Frage von Gerhard zurecht: "Fraglich bleibt, ob die Qualität der Optik den Aufwand lohnt."?

Gruß, Hermann


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