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  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Gestern um Mitternacht war es einigermaßen klar, aber doch etwas hell durch die vielen Beleuchtungen während der Weihnachtsfeiertage. Mit einem Weitwinkelobjektiv versuchte ich möglichst viel der Wintersternbilder einzufangen. Jupiter und Mars, "stören" derzeit den gewohnten Anblick. Rechts der Orion, die Wintermilchstraße zieht sich durch die Bildmitte. Ziemlich genau in der Bildmitte kann man gerade noch den Christbaum Sternhaufen (der steht da am Kopf) entdecken, gleich etwas links ober dem gut sichtbaren Rosetten Nebel. Unten steht der hellste Stern am Himmel: Sirius. Links leicht oberhalb sieht man den Möven Nebel. Bildmitte gegen den Linken Rand der orange Mars, darunter M44, die Praesepe (Futterkrippe) im Sternbild des Krebs. Oben ganz hell der Jupiter und rechts der orange Aldebaran im Sternbild Stier. Kamera: OM-5 modifiziert, Olympus mFT12/2 Objektiv 66 Bilder zu 50 Sekunden mit ISO1250 und F2,2 (der Helligkeit geschuldet) wurden verarbeitet. Nachgeführt mit dem StarAdventurer. In 66% der Originalauflösung findet man das Bild auf AstroBin. Siegfried

    © Siggis Blog

  2. Wieder mal was, um etwas die Sommer Sternbilder kennenzulernen. Eine Orientierungshilfe bietet dazu das Sommerdreieck, gebildet aus den sehr hellen Sternen Wega (Vega), Deneb und Atair... Ich hab letztens mal ein kurz belichtetes Einzelbild mit einem ganz leichten Weitwinkel gemacht um nur die hellsten Sterne zu zeigen. Mitte Juni 2021 lang belichtete Bilder, die natürlich mehr zeigen.... Kurzbelichtetes Einzelbild mit 20mm Brennweite P830 Weichzeichenfilter. Die Milchstraße die sich von der linken unteren Ecke zur rechten Oberen zieht ist nur ansatzweise erkennbar. Rechts der Hellste ist Altair im Sternbild des Adlers (Aquila/Aql) Der ist insofern leicht zu finden und eher unverwechselbar dass sich derzeit im Süden fast senkrecht die Milchstraße hochzieht und da ist es dann der hellste Stern, wo oberhalb und unterhalb noch zwei hellere Sterne stehen. Wie man hier sieh: der obere ist etwas heller. Hoch oben am Himmel die Wega im Sternbild der Leier. Nach Arktur der schon tiefer im Westen steht der hellste Stern. Und links dann inmitten der Milchstraße der ebenfalls sehr helle Deneb, der Schwanz des Sternbild Schwan (Cygnus/Cyg) Diese Sternbild ist relativ leicht zu erkennen: Links unten Deneb - dann folgt entlang der Milchstraße ebenfalls der relativ helle Sadr. Nach oben/unten bilden die helleren Sterne dann die Flügel. Und nach weit vorne der langgestreckte Hals dessen Ende Albireo markiert. Dazwischen ist vor der ersten Hälfte ein Stern sichtbar, und derzeit an dunklem Himmel bei uns "stört" momentan ein weiterer Stern im "fast geraden" Hals des Schwan: Chi-Cygni (χ - Cygni) der gerade einen Helligkeitsausbruch hat und daher sichtbar geworden ist. Er hat eine Periode von 408 Tagen und einen enormen Helligkeitsunterschied: Von mag 3,3 - 14,2 (ca. so wie Pluto!) was bereits 1686 entdeckt wurde. Momentan hat er um die mag +4 und "der Hals des Schwan" ist damit etwas geknickt... Deneb mit seiner Helligkeit von +1,2 mag ist der am weitesten entfernte Stern der 1. Größenklasse, den wir sehen können: Er ist um die 1600 Lichtjahre weit weg. Würde er in einem Abstand von 25 Lichtjahren stehen, so wie die Wega mit der Helligkeit 0 mag (also 2,5x heller als mag +1), wäre er so hell wie der Vollmond (mag -13 herum) und damit nach Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel. Altair wiederum ist nach Sirius (im Winter sichtbar) der mit bloßem Auge sichtbare nächste Stern zur Sonne an unserem Himmel mit 16 Lichtjahren Abstand. Albireo ist der schönste bunte bei uns sichtbare Doppelstern: Mit 35 Bogensekunden leicht zu trennen mit Fernglas und Fotolinse: Einer ist blau der andere ist orange/gelb Was sieht man noch an leicht erkennbaren Sternbildern: Unten rechts der Delphin. Schon unterhalb der Milchstraße und daher recht gut zu erkennen. In der Milchstraße gelegen kann man schon etwas schwieriger den Pfeil (Sagitta / Sge) finden. Hier zwischen Altair und Albireo zu finden, die Pfeilspitze zeigt nach unten. Das Sternbild der Leier ist ja recht gut erkennbar - dieses Parallelogramm an Sternen bei der Wega. Gleich in der Nähe und selbst auf diesem Bild schon als Doppelstern erkennbar: Epsilon Lyr. Hier unter der Wega: Nur wer extremst scharfe Augen hat, kann die ohne Hilfsmittel sehen. Es gibt noch eine Asterismus (Sterne, wo wir ein Objekt assoziieren wie z..b der große Wagen): Cr399 - der Kleiderbügelhaufen: Findet man fast genau zwischen Altair und Wega. Auch wenn die Sternansammlung wesentlich größer als der Vollmond am Himmel ist und vor einem abgedunkelten Bereich in der Milchstraße steht - von uns aus ist er mit freiem Auge nur in sehr dunklen Nächten ansatzweise zu erkennen. Die Sterne sind ja an der Sichtbarkeitsgrenze. Im Fernglas ist er aber schön zu sehen. Ich hab mal ein wenig eingezeichnet: Vul - das unscheinbare Sternbild des "Füchschen" (Vulpecula) das die Gans in den Fänge hält: Das Sternbild Gans ist aber kein offizielles Sternbild mehr. Die Sterne erreichen auch nur mehr mag +4. Aber hier findet sich der bekannte und große Hantelnebel (M27). Wie man sieht: chi-Cygni stört derzeit den fast geraden Hals des Sternbild Schwan. Unterhalb des Deneb ist NGC7000 der bekannte Nordamerika Nebel. 8x Vollmondgröße, strahlt aber im typischen tiefrotem H-alpha Licht, das unser Auge nicht mehr sieht, und normale Fotoapparate auch nur noch wenig davon. Dennoch auf Fotos wird man ihn auch recht leicht erkennen können. Auch interessant: Eher nur im Fernglas erkennbar: der Doppelstern: 61 - Cyg: Bessel's Stern. Schon lange ist aufgefallen, dass er sich merklich (5 Bogensekunden pro Jahr) vor den Sternen wandert. Mit 11,4 Lichtjahre einer der nächsten Sterne und so gelang es erstmals an einem Stern durch genaue Winkelmessung 1837-1838 an der Sternwarte Königsberg, die Entfernung zu ermitteln. Damit war auch dann auch endgültig bestätigt, dass die Erde sich nicht im Mittelpunkt des Sonnensystem befindet, denn dann hätte man ja keinen Unterschied der Position gefunden wenn man im Abstand eines halben Jahres misst. Der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel errechnete damals, dass das Licht zu uns 9,25 Jahre braucht. Wenn man bedenkt, der Winkelunterschied gerade mal 0,29 Bogensekunden ausmacht - eine unglaubliche Leistung: Mit unseren FT Kameras und dem 800mm Spiegelteleskop ist ein Pixel am Bild doppelt so groß! Und die Luft flimmert meist so mit 1,5-3 Bogensekunden.... 91 Bilder mit 60 Sek. bei ISO1250 mit dem mFT12/2 F/2.5 und der modifizierten E-PL6: Unsere normalen Kameras würden da nur 1/3 des tief roten Wasserstoff Lichtes durchlassen. Bei sehr hellen Nebel aber dennoch genug, dass man den Nordamerika Nebel leicht finden kann. Rechts unten Altair - am Weg nach oben zur Wega Collinder 399 - der Kleiderbügel. Vor einer Dunkelwolke in der Milchstraße die sich waagrecht durchs Bild zieht. Links Deneb, darunter der Nordamerika Nebel. Beim Sadr (rechts des Deneb) der Schmetterlingsnebel, eine sehr helle und reiche Nebelregion. Die Milchstraße ist ja reich an Nebel, es gibt kaum einen Bereich, wo man nichts findet.. Oberhalb des Altair kann man in der Milchstraße eine Dunkelwolke inform eines E finden - Barnard's E ... Viele Spaß beim finden! Siegfried
  3. iamsiggi

    Zodiakallicht

    Anfang November war ich im tiefen Süden von Ägypten. Als ich mich morgens zum Schnorcheln aufmachte habe ich diese Lichterscheinung das erste mal mit eigene Augen gesehen. So habe ich dann mal ein Ministativ mit zum Strand genommen und das mFT12/2 an die E-PL7 montiert und mit ISO1600 8 kurze Sekunden belichtet. 21 Bilder habe ich dann verrechnet. Dieses Licht ist nicht terrestrischen Ursprungs, sondern das gestreute Licht an dem feinen Staub entlang der "Scheibe" um die Sonne, wo die Planeten stehen. Da der Esoterische Mensch ja da die Tierkreiszeichen (=Zodiak) an den Himmel setzte hat es von daher den Namen. Mit ca 10 Teilchen pro Kubikkilometer von der Größe zwischen 0,001 bis 0,1 mm wird die Staubkonzentration angegeben. Man sieht es hauptsächlich im Herbst vor Sonnenaufgang und im Frühjahr nach Sonnenuntergang. Bei uns wird aber die Lichtverschmutzung meist dazu führen, dass man diesen schwachen Widerschein kaum sehen kann. Siegfried -- "Man sieht nur das, was man weiß...."

    © Siggi's Blog

  4. iamsiggi

    Astrogarten

    Das helle Mondlicht macht es möglich einfach ohne sonstige Beleuchtung auszukommen..... Siegfried

    © Siggi's Blog

  5. iamsiggi

    Starlink 2

    Ich habe heute schnell mal ein Einzelbild mit dem 12mm nach oben gemacht und nur geringfügig (Helligkeitsgradient, Weißabgleich) bearbeitet. Und das war auf diesem Bild, nach 60 Sekunden Belichtungszeit. Wie man sieht war der Mond rechts außerhalb des Bildfeldes 😉 Es ist ein Teil der Armada des 2. Starlink Starts. 60 wurden dabei am 9.12.2019 hinaufgebracht, das 3. Bündel folgt heute Nacht oder Morgen. Jeder ist 1,1 x 0,7 x 0,7m groß und wiegt 400kg. Für einen angestrebten Minimalbetrieb sind 6x60 Satelliten notwendig. Die erste Ausbaustufe braucht 1584 Satelliten. Also nicht wundern, wer mal in den Himmel schaut und recht helle Lichter verteilt hintereinander von West nach Osten fliegen sieht. Die heute über den Zenit waren heller als mag +3 und solche Sterne sieht man selbst aus der Stadt..... Damit will Elon Musk ein weltweites Internet aufbauen.... Und das wollen Andere jetzt auch! Siegfried

    © Siggi's Blogg

  6. iamsiggi

    Merkur & Venus

    Für Astrofotografie braucht es ja nicht immer komplizierte teurere Gerätschaften..... Dieser Tage hat Merkur seine beste Abendsichtbarkeit. Also in Horizontnähe im S/W nach 17:30 - 18:30 ein Sternchen suchen. Komm natürlich auf die Sicht zum Westhorizont an. Er sollte also ein heller "Stern" auffallen (der einzige sichtbare in der Dämmerung) Hoch oben steht ja Venus, die jetzt auch immer höher steigt. 21. und 22. Mai wird dann Venus in der Nähe sein, was das Auffinden einfacher macht. Allerdings ist da die Venus auch schon recht nahe des Horizonts nach Sonnenuntergang. Merkur ist derzeit nur noch zu 60% beleuchtet, Venus noch zu 70% und kommen uns näher. Also schnell mal ein Bild um 18:00 gemacht, mit dem 12mm und etwas herausgeschnitten. Oben nicht zu übersehen die Venus und unten ca Bildmitte etwas über dem Roten - der Merkur Entfernung derzeit: 1 AE - Astronomische Einheit. Das ist der Abstand Erde zur Sonne - also 150 Mio km. Er steht ja gerade ca von uns aus gesehen fast 90 Grad von der Sonne weg in seiner Bahn, daher ist er auch nur 60% beleuchtet. Momentan kommt er uns wie auch die Venus näher. Siegfried

    © Siggi's Blogg

  7. m1testit

    Eisvogel mit vollem Flugtempo III / BIF - mFT

    Vom Album Vögel (Wildlife)

    Wie letztes Wochenende angekündigt, zeige ich hier eine weitere Aufnahme aus einem aktuellen Eisvogel-Flugaufnahmenprojekt, bei der das Ziel war, die komplette, wunderschöne blaue Rückenpartie eines fliegenden Eisvogels fotografisch einzufangen. Man könnte dies dem Zufall überlassen und hoffen, dass man ihn "versehentlich" einmal so erwischt. Es geht aber auch anders ... In diesem Beispiel nutzte ich die Tatsache aus, dass der Eisvogel gelegentlich in einen Teil des Gewässers fliegt, den er nur erreicht, indem er eine Kurve fliegt. Hierzu ist er gezwungen, innerhalb eines bestimmten Bereichs in der Luft die Schwingen senkrecht zu stellen, um im wahrsten Sinne des Wortes die Kurve kriegen zu können. In diesem Augenblick heißt es "Draufhalten"! 😁 Mal schauen, ob auch die nächsten Schwierigkeitsgrade gemeistert werden können. Einen schönen Sonntag und viele Grüße Volker EXIF Model - OM-1 ExposureTime - 1/2000 seconds FNumber - 4.00 ExposureProgram - Shutter priority ISOSpeedRatings - 500 ExposureBiasValue - -0.30 Lens Model - OLYMPUS M.300mm F4.0

    © V o l k e r J u n g b l u t h / Vogelfotografie.de

  8. iamsiggi

    Lyrid

    Vom Album Sonnensystem

    Vom 14.4. bis 30.4. sind die Lyriden aktiv. Ich konnte eine klare Nacht nutzen und machte Bilder mit dem mFT 12/2 zwischen Arktur und Wega- Wie immer nebst Allerlei was da so rumfliegt, habe ich um 1:20 herum einen helleren Lyrid eingefangen. In der Zeit durchquert die Erde den Staub den der Komet Komet C/1861 G1 (Thatcher) hinterlassen hat. Sie wurden bereits 687 v. Chr, in Chinesischen Schriften erwähnt. Der Komet selbst kommt nur alle 415 Jahre vorbei. Das Bildfeld des 12mm ist etwas beschnitten, weil es unten herum noch sehr hell war.... (Ich habe Bildmarkierungen im Bild eingefügt) Links der Mitte der Lyrid. Der Quadrant (woher die Sternschnuppen zu kommen scheinen) ist zwischen Sternbild Herkules und der Leier (Lyra) Links unten die Wega, rechts oben: Arktur. Es ist auch gleich ein schönes Übersichtsbild des Sternenhimmel Abends im Spätfrühling Zwischen einer gedachten Linie der zwei Hellen nicht zu übersehenden Sterne Arktur und Wega , findet man im 1/3 des Weges zur Wega die Nördliche Krone und im 2/3 den Herkules. Da sieht man 4 helle Sterne in Form eines Parallelogramms. Das besondere daran: Genau hier ist unser schönster Kugelsternhaufen zu finden: Der Große Herkules (Kugel)stern Haufen - M13. Wer genau schaut: Zwischen den zwei Sternen am Beginn des Herkules im oberen 1/4 sieht man einen Hellen und der wird von 2 weiteren links und rechts ca. 90 Grad) umrahmt. Der hellere ist M13. Bemerkenswert: Selbst am starkem Weitwinkelbild findet man ihn problemlos. Siegfried

    © Siggi's Blog

  9. Mal ein genauerer Blick auf die Region zwischen Arktur und Wega, wenn auch mit einem Weitwinkel Objektiv: An sich wird diese Region dem Spätfrühling Sternenhimmel zugeordnet. Jetzt in den kurzen Nächten des Sommers ziehen sie beim Beginn der Dunkelheit hoch über den Zenit gegen Westen. Arktur und Wega sind ja wegen der Helligkeit ja leicht zu finden, die momentan hellsten Sterne am Himmel. Hat man das mal gefunden, wird man auch die weniger geläufigen Konstellationen finden wie Nördliche Krone (Corona Borealis/CrB) und Herkules (Her). Bei CrB sollte ja bald mal die alle 80 Jahre wiederkehrende und hellste Nova T-CrB zu sehen sein. Schon deshalb sollten wir uns mit der Gegend befassen. Hier also das Bildfeld eines 12mm Objektives an unseren FT Kameras. Zum Arktur geht es recht einfach: Nur den Schwanz der großen Bärin/Deichsel des Großen Wagens folgen und man kommt am hellsten Stern mit mag -0,3 an: Arktur. Noch weiter nach unten käme man an die Spica in der Jungfrau, wurde aber im Frühling besprochen. Nach Osten, also Links wird man den zweit hellsten Stern derzeit finden: Wega mit mag 0 Denkt man sich jetzt eine Linie zwischen Arktur und Wega, befindet sich im 1/3 des Weges die Nördliche Krone mit dem mag +2 hellen Hauptstern, und im 2/3 führt die Linie genau durch den Körper des Herkules. Besser noch: zwischen den ersten zwei Sternen kommt man am bei und schönsten Kugelsternhaufen vorbei: Der große Kugelsternhaufen im Herkules - oder kurz M13. Das ist ein Einzelbild: mFT12/2, E-M10.II 60sec ISO1250 Allerdings habe ich wieder mal ein Weichzeichenfilter (Cockin P830) genommen, das das Licht der hellsten Sterne so schön aufbläht. Dann werden die hellen Sterne nicht so schnell überbelichtet und man sieht damit auch besser die Farben der Sterne. Diese lassen ja Rückschlüsse auf die Oberflächentemperatur zu: Je roter, je kälter. Rechts oben der helle Stern ist der letzte Stern im Großen Wagen - dann geht es hinunter zum Artkur. Links die helle Wega mit dem Parallelogramm des Sternbild der Leier. Die halbkreisförmige Nördliche Krone (CrB) sieht man jetzt auch schön und zwischen CrB und Wega der Herkules. Wer genau hinsieht: Zwischen den ersten zwei Sternen im "Körper" des Herkules. ca im 1/4 vor dem oberen Stern kann man 3 "Sterne" erkennen: Einer der Sterne steht auf ca 17:30 und einer auf 9:00 - und der in der Mitte ist der Kugelsternhaufen. Der hier mit mag +10 noch unsichtbare Stern T-Coronae Borealis (T- CrB) wird übrigens links des Hellen Hauptsterns (Gemma [Schmuckstein] oder Alphekka) aufleuchten und zwar mit gleicher Helligkeit wie der Hauptstern: mit einer Helligkeit von mag +2 und zwar links unterhalb des 3. Stern der Krone. Die Astrometrierte Version: Die Zahl links ist die Helligkeit in mag, in blau die Messier Objekte: M51, rechts des letzten Stern der Wagendeichsel -die Strudelgalaxie hatte ich ja im Frühjahr gezeigt. M101, die große Spiralgalaxie links. M63, habe ich bislang nicht ausgearbeitet. M13, der große Kugelsternhaufen M57, der Ringnebel in der Leier. Einer der sehr bekannten und und auch leicht auffindbaren sehr hellen, aber kleinen Planetarischen Nebel. Siegfried
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