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(Kenko)-mFT-Zwischenringe - mit welchen Objektiven sinnvoll?


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Hallo, welche Kombination Zwischenringe - Olympus mFT-Objektive funktioniert und liefert gute Ergebnisse? Ist eine Verwendung z.Bsp. des 12-50 Standardzooms sinnvoll? Gibt es eventuell eine Übersicht? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße Hans-Joachim

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 macman said:
...was für mich perfekt funktioniert ist das mZuiko 75mm. Ich denke mal Frank und einige andere können dir wertvolle Tips geben. lg, Matthias
Franks Webseite: www.pen3.de So viele Hüte hab ´ich gar nicht die ich täglich ziehen müsste.....
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Das 75-er funktioniert sehr gut, auch das 45-er geht. Allerdings ist das Fokussieren mit einem Zoom einfacher, da mit den Zwischenringen nur ein kleiner Bereich scharf einstellbar ist. Mit dem Zoom kannst diesen erweitern, mit einer Festbrennweite musst du die richtige Entfernung suchen. Sehr gut ist da das 40-150-er. Mit dem 12-40-er bist du schon arg nahe bei der Frontlinse. lg Ueli

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Ich nutze sie recht gern am 45er - da passt das vom gesamten Handling sehr schön zusammen. Mit Zoom (z.B. 45-175) hatte ich sie auch genutzt, aber dort ist mit der Achromat irgendwie lieber (vermutlich wegem dem geringeren Lichtverlust). VG, Andi

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  • 1 month later...

Hallo Nieweg! Zu deinem Beispiel mit dem 30mm breiten Objekt: Dazu braucht es am 60er-Macro keinen Zwischenring! Das Objektiv kann im Maßstab 1:1 abbilden. Der Sensor ist 17,3 mm breit. Erst wenn ein weniger breites Objekt formatfüllend abgebildet werden soll, ist eine Auszugsverlängerung erforderlich.

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 king kong said:
Hallo Nieweg! Zu deinem Beispiel mit dem 30mm breiten Objekt: Dazu braucht es am 60er-Macro keinen Zwischenring! Das Objektiv kann im Maßstab 1:1 abbilden. Der Sensor ist 17,3 mm breit. Erst wenn ein weniger breites Objekt formatfüllend abgebildet werden soll, ist eine Auszugsverlängerung erforderlich.
Hallo king kong, ich muss Dir leider sagen, dass Du das Thema, die Logik und das Diagramm nicht ganz verstanden hast ;-( Das Diagramm gibt die Grenzen für die minimal erreichbaren Objektbreiten bei Einstellung des Objektivs auf die kürzeste Aufnahmeentfernung an. Alles, was oberhalb dieser Grenzwerte liegt kann selbstverständlich auch erreicht werden, ggfls. mit weniger Auszugsverlängerung, bzw. mit einem anderen Objektiv. Zum Beipiel: Geh' mal auf der 30mm-Linie waagrecht von links nach rechts. Da findest Du alle Optionen, z.B. siehst Du, dass die 30mm-Linie im dunkelgrauen Bereich für das 60er auch im Sektor für ohne Zwischenringe bleibt. Das ist das, was Du sagtest. Für das 45er geht aber die Linie durch den hellgrauen Sektor für die Zwischenring-Kombination 26 mm; d.h. wenn Du das 45er verwendest, brauchst Du die Zwischenringe 26 mm, beim 60er nicht. Gruß, Hermann
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Ja, das Diagramm hab ich schon richtig verstanden. Ist übersichtlich, logisch und verständlich! Danke dafür! Ich hab mich - wie ich schrieb - auf dein Beispiel (im Text) bezogen. Dort steht, dass man für ein 30 mm breites Objekt beim 60er zwei Zwischenringe braucht. Zitat: "Beispiel: Wenn ich ein Objekt mit einer Breite von 30 mm formatfüllend aufnehmen will, muss ich entweder das 45er oder das 60er Makro nehmen plus die 2 Kenko-Zwischenringe (das entspricht einer Auszugsverlängerung von 26 mm)."

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Nachdem ich jetzt auch die 2 Kenko-Zwischenringe habe (und das Raynox M250) war für mich das Potential dieser Makro-Hilfen interessant. Ich habe mithilfe des großartigen Programms von Gerhard Rohde "Makro-Schärfentiefe-Rechner (FT/MFT)" (Danke Gerhard!) und durch eigene Versuche am Reproständer mit der E-PL7 und den drei M.Zuikos. die wohl dafür in Frage kommen, das sind das 75er, das 60er Makro und das 45er, ermittelt, wie klein unter Einstellung der kleinst möglichen Aufnahmeentfernung die Dinge/Objekte sein können, die man aufnehmen kann, so dass sie gerade die Bildbreite einnehmen. Ich habe diese Größe die "Objektbreite" genannt. Dazu habe ich noch die größte Vergrößerung ermittelt, die man mit den 2 Zwischenringen plus dem Raynox-Vorsatz M250 (+ 8 Dioptrien) auf dem 60er erreichen kann. Übrigens: Die Rechenergebnisse stimmen gut mit überein mit den Messungen am Sucherbild. Das Ergebnis ist hier ein Diagramm, dass im Anhang zu finden ist. Man beachte die logarithmische Teilung der Ordinate. Das Diagramm will ich in Zukunft u.a. dafür benutzen, um zu entscheiden, welche Kombination ich nehmen will bei welcher Größe des aufzunehmenden Objekts. Beispiel: Wenn ich ein Objekt mit einer Breite von 30 mm formatfüllend aufnehmen will, muss ich entweder das 60er oder das 45er Makro nehmen plus die 2 Kenko-Zwischenringe (das entspricht einer Auszugsverlängerung von 26 mm). Gruß, Hermann P.S. Es gibt dazu auch ein genauere Excel-Tabelle. Die Aufnahmeentfernungen habe ich auf dem Diagramm nicht aufgeführt. P.S. am 27.07.2015 12:07h: Fehler im Beispiel (Zahlendreher) behoben. Großer Dank an king kong für den Hinweis ;-)

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Hi king kong, Du hast Recht - entschuldige bitte! Es war ein Zahlendreher zwischen 45 und 60, griechisch/lateinisch "Chiasmus" ;-) Richtig muss es heissen: "Wenn ich ein Objekt mit einer Breite von 30 mm formatfüllend aufnehmen will, muss ich entweder das 60er oder das 45er Makro nehmen plus die 2 Kenko-Zwischenringe (das entspricht einer Auszugsverlängerung von 26 mm)." Danke und Gruß, Hermann

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 Nieweg said:
Übrigens: Die Rechenergebnisse stimmen gut mit überein mit den Messungen am Sucherbild. Das Ergebnis ist hier ein Diagramm, dass im Anhang zu finden ist. Man beachte die logarithmische Teilung der Ordinate.
Hallo Hermann, Ich bin erst jetzt auf Deinen Beitrag gestoßen. Das Diagramm zeigt sehr schön die jeweiligen Grenzen bei den verschiedenen Objektiv-ZwiRi-Kombis in Verbindung mit der Objektbreite. Mir kommt gerade der Gedanke, im Rechner die Option vorzusehen, nach Eingabe der Objektbreite die passende Entfernung und optimale Objektiv-ZwiRi-Kombi anzuzeigen. Mal sehen, ob die Option in die nächste Version einzubauen ist. HG Gerhard
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Hallo Gerhard, eine Erweiterung des Programms in diese Richtung ist eine sehr gute Idee! Sicher gibt es einen mathematischen Zusammenhang, den Du programmieren könntest - das wäre natürlich noch viel Arbeit ;-) Jedenfalls ist Dein Programm schon jetzt unentbehrlich. Die Rechenergebnisse weichen etwas, aber nur gering von meinen Messungen (Real-Beobachtung eines metallischen Präzisions-Masstabs-Stabs im EVF-Sucher) ab. Die Ergebnisse habe ich in einer Excel-Tabelle. Wenn ich sie Dir schicken soll, sende mir (an "Nieweg") bitte eine PN mit Deiner Email-Adresse. Herzlicher Gruss, Hermann

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