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Die OM System Community
Ignoriert

Reinigung des Sensors


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Hallo liebe Mitglieder im Forum,

muss man den Sensor in der OMD E 5 Mark II auch mal vom Staub befreien? Wenn ich das Objektiv vom Bajonettverschluss abschraube, gucke ich doch direkt auf den Sensor in der Kamera oder irre ich mich?

Gruß Horst


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Staub ist nicht das Problem. Den schüttelt Deine Kamera ganz gut ab.

Was ich jedoch empfehle ist den Sensor besonders vor Arbeiten mit kleinen Blenden auf Verunreinigungen zu untersuchen und diese zu beseitigen. Das ist einfacher und besser als die nachträgliche Stempelei.

VG

Andreas


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während meiner Fotografie mit Olympus seit 2004 habe ich den Sensor nur einmal reinigen lassen und dass auch nur, weil ich während einer Messe einem kostenlosen Reinigungsservice in die Arme gelaufen bin.

Hin und wieder waren sichtbare Sensorflecken vorkanden, die aber wieder verschwanden, dem SWF (Supersonic Wave Filter) sei's gedankt :)

Das heißt natürlich nicht, dass Du gänzlich gegen hartnäckige Flecken gefeit bist ....


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Das heißt natürlich nicht, dass Du gänzlich gegen hartnäckige Flecken gefeit bist ....

... vor allem Pollen-Staub, die kleben ganz gut auf dem Ultraschall-Staubrüttler. Der Sensor ist hinter dem Staubrüttler und ist hermetisch abgedichtet.

Übrigens, mit Einführung des E-Systems (E-1, die Mutter des FT-Systems) haben alle Kameras diesen Staub-Schutz, der ausgezeichnet funktioniert. Erst belächelt, folgten andere Kameramarken mit ihrem eigenen Staubschutz-System.

Gruß Pit


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muss man den Sensor in der OMD E 5 Mark II auch mal vom Staub befreien?

Gegenfrage: Hast Du einen Grund für diese Maßnahme - beispielsweise wiederkehrende Flecken auf Fotos? Wenn nicht: Finger weg von solchen Aktionen!

Ich habe bei meinen bislang 15 (m)FT-Kameras noch NIE eine eigenhändige Sensorreinigung durchgeführt. Wozu auch?

HG Sebastian


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Leider ist das nur bei Olympus so. Meine Panasonic GX8 ist bzgl. Staub erheblich anfälliger. Die Olympus Sensorreinigung ist technisch meiner Erfahrung nach immer noch die Effektivste. Es ist schon merkwürdig, dass dies von Olympus so wenig beworben wird.

Staub kostet in der Bildbearbeitung Zeit, es gibt aber auch Fälle, in denen das Wegstemplen wegen der Struktur des Motivs nicht möglich ist bzw. nur ungenügend gelingt.


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Eigentlich empfiehlt es sich nicht mit so kleinen Blenden bei mFT zu fotografieren.

Die Förderlicheblende liegt bei f8.

LG Helmut

Das sollte bekannt sein (Bei der E-M1 MKII setzt die Beugung aufgrund des kleineren Pixeltpitch noch früher ein) betrifft aber nur die empfindlicheren Fotografen zu denen ich leider auch zähle.

Es gibt aber Motive bei denen ein Abblenden nötig ist. Z.B. bei Mitziehern (s.u.) oder LC wenn kein Graufilter zur Verfügung steht. Auch bei Blende 8 sieht man dann (je nach Motiv) die Plagegeister. Deshalb mein Tip.

https://www.oly-forum.com/gallery/view/motocross-7?set=img_user:8816


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Hallo Horst,

Wie schon gesagt, Olympus hat ein sehr effektives System.

Wo man Flecken besonders sieht: Bei sehr eintönigen Hintergründen und kleiner Blende. Deshalb haben die Flugzeugspotter sehr damit zu kämpfen, denn naturgemäß ist da am Bildhintergrund ja viel einheitliches Blau des Himmels.

Daher ist es bei den Spottern üblich, dass sie sehr sehr oft den Sensor (oder das davor) ihrer "Nicht Oly Boliden" reinigen mussten. Natürlich war praktisch immer ein wegstempeln von Flecken auf den Bildern erforderlich. In diesen Kreisen (die natürlich alle kleinen Olympuskameras belächelten) war es auch üblich, dass sie mindestens einmal im Jahr zur (kostenpflichtigen) Reparatur eingesandt wurden, da es selbstverständlich war, dass sie ab und an den Geist aufgaben redetet man natürlich auch nicht groß darüber, weil man ja seine tolle Kamera nicht kleinreden wollte.

Jedenfalls hatte ich dieses Problem dank des "Staubschüttlers" nur sehr sehr selten - vielleicht 3x in 15 Jahren!.

Ich kann mich an eine Aufschrei der C**** Fraktion Erinnern, als bekannt wurde, dass sie in die neue Kamera ein viele effektiveres Staubschutzsystem eingebauen werden, Olympus ein paar Monate zuvor stolz verkündete sie haben die Effektivität ihres Ultraschallschüttlers noch drastisch steigern können. Denn es wurde kolportiert, dass da C**** offenbar die Sache bei ihren Kornkurenz (Oly) zukaufen mussten....... Was sich hinterher aber als Unrichtig herausstellte :-). Solche Sachen waren vor mehr als 10 Jahren halt in aller Munde und es gab Tests wie effizient die waren. Olympus war da immer weit vorne, viele hatten das lange Zeit gar nicht. Ich glaub es war mit ein Grund, warum es bis zur ersten DSLR von Olympus (E-1) so lange brauchte. Man erkannte dass die Objektive telezentisch sein müssen und man also nicht alte "analoge" Objektive einsetzten konnte wollte man ein neues Niveau an Bildqualität erreichen und dass es unbedingt ein effektives Staubschutzsystem braucht.

Zurück zu Thema Sensorflecken:

Natürlich sollte man sich überlegen, in welcher Umgebung man ein Objektiv tauscht. Aber abgesehen davon zieht ein Objektiv je nach Art mehr oder weniger Luft.

Was wirklich klebt sind wie auch beschrieben Pollen, denn die Kleben. Konnte ich aber wegbringen.

Überprüfen ob der Sensor staubfrei ist, kann man eben dann recht einfach bei möglichste großer Brennweite und kleinster Blende auf eine uniforme Fläche wie weiße Wand oder Himmel - am besten defokussiert :-).

Und keine Panik, denn kleine Flecken bei "normalen" Bildern fallen bei den üblicher weise verwendeten Blenden bis F/8 wohl kaum auf.

Noch ein Blick über den Tellerrand:

In der Astrofotografie, wo immer irgendwelche Bildfehlerquellen im Strahlengang herumliegen und Spiegel nicht wirklich gereinigt werden können (wenn man das macht, sollte man ihn selbst bei bester Vorgangsweise dann nach 2-3x neu beschichten lassen, denn dann ist die feine Aluminiumschicht weg .......kommt also nicht routinemäßig in Frage) macht man sogenannte Flats. Das sind Bilder mit einer uniformen weißen Lichtquelle, beim selben Fokus und Stellung der Kamera. Da sind dann alle Fehler mit drauf und lassen sich vom Bild wegrechnen.

Siegfried


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