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Die OM System Community
Ignoriert

Ersatz-Ladegerät für OM-D E-M1 Mark II


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Hallo,

eine der Horrorvorstellungen im Urlaub: man hat zwar 3 Akkus mit, aber nur ein Ladegerät, und genau das gibt in einem Land ohne "Fototechnik-Infrastruktur" den Geist auf... Daher würde ich am liebsten ein Ersatz-Ladegerät mitnehmen. Nur genau für diesen Zweck 70 Euro auszugeben um im Notfall gerüstet zu sein, finde ich etwas heftig. Allerdings möchte ich auch nicht meine Original-Akkus aufs Spiel setzen, indem ein Billig-Ladegerät sie schrottet. Gibt es dafür eine Kompromiss-Lösung?

Viele Grüße,

Curly


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Außer Baxxtar oder Patona Ladegeräte kenn ich leider keine anderen.

Beide wollte ich nicht unbedingt einsetzen.

Ggf. auf ebay oder im Forum eines gebraucht erstehen (falls es überhaupt angeboten wird).

Für meine PEN-F habe ich ein zweites Original Ladegerät; aber auch wegen des langen Ladevorganges.


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Du benutzt anscheinend nur Originalakkus, also warum dann beim Ladegerät Kompromisse eingehen!?

Obwohl mir in 12 Jahren mit Olympus-FT und µFT noch nie ein Ladegerät kaputt gegangen ist, nehme ich persönlich auch immer ein zweites (Original-)Ladegerät mit in den Urlaub, alleine schon damit ich zwei Akkus gleichzeitig laden kann. Sofern es denn am Ende der Welt auch zwei Steckdosen gibt!

Und was sind schon 70 Euro wenn man den Gesamtpreis einer Urlaubs-Reise sieht.

Also ich würde da an deiner Stelle nicht sparen!


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Ein Body geht eher mal kaputt als ein Ladegerät! Mir ging bisher erst einmal eines, 2005 zu meiner Minolta DiMage A2 kaputt auf einer Berghütte, der Generator lieferte nur Strom mit extremen Schwankungen und die damaligen Netzteile waren da sehr empfindlich. Ich habe immer mindestens einen zweiten Body und das dazugehörige Ladegerät dabei und bei exotischeren Zielen eine RX100 zusätzlich in der Tasche.


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Naja, dass kommt jetzt darauf an ob es Sinn macht / ob man das will.

Z.B. werde ich voraussichtlich im nächsten Familien-Urlaub die PEN-F mitnehmen und beide Ladegeräte - Allerdings will ich bewusst die 1.2 nicht mitnehmen.

Gehe ich auf Foto-Urlaub o.ä. so kämen sicher beides Kameras mit.

So pauschal lässt es sich daher nicht sagen.


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Eine zweite Kamera habe ich auch immer dabei (allein schon deswegen, weil ich unterwegs keine Objektive wechseln will und daher statt eines Tele eine Bridgekamera mit laaaaanger Brennweite im Einsatz habe).

Der Vergleich mit dem Preis der Originalakkus hinkt etwas - die nutze ich ja im Alltag ständig, während das Ladegerät nur für den Notfalls-Ersatz wäre und sonst nur im Schrank rumliegen würde. Dafür finde ich 70€ natürlich heftig. Dass jemand eines gebraucht verkauft, kann ich mir auch nicht vorstellen - wer verkauft schon seine M1 Mark II freiwillig (und damit auch sein Ladegerät)? ;-)


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. Allerdings möchte ich auch nicht meine Original-Akkus aufs Spiel setzen, indem ein Billig-Ladegerät sie schrottet. Gibt es dafür eine Kompromiss-Lösung?

naja wenn du ein Ladegerät nimmst das nicht schnellladen, sondern langsam gehen die Akkus auch nach 2-3 Anwendungen nicht sofort Kaput. Insofern wäre es ja nur das Backup. Hier wäre jetzt klassisches Risiko Management ...

Wie wahrscheinlich ist es das ein Ladegerät ausfällt ... was ist schlimmer die Original Akkus 2-3 mal "Fremd zu laden oder gar nicht". Wie lange geht der Urlaub ... bei 3 Wochen sind die 70 Euro für ein Original Lader ja sinnvoll. Bei 5 Tagen würde wohl ein Fremdgerät als Backup reichen usw.

Für mich ist eher interessant das es Universal Lader gibt die quasi alle Li Akkus laden "können". Damit braucht man dann nur 1 Backup für mehrere Akkutypen. Und wie gesagt, es ist das Backup.


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Von so einem Universal-Lader hatte ich hier im Forum auch schon mal gelesen. Geht der aber auch mit diesem "Sonder-Akku" der M1 Mark II? Hast Du da Erfahrung mit (und einen Link), oder jemand anderes? Das hätte natürlich Charme, dann hätte man gleich ein Backup für alle Ladegeräte die man so mit sich rumschleppt....

Schade finde ich, dass Olympus nicht zulässt den Akku über USB in der Kamera direkt zu laden, dann hätte man sein Backup "on board"...


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Ich investiere z.B. auch tausende Euros, trotzdem sind 70€ nicht gerade günstige.

Und man darf so etwas teuer finden, auch wenn man für anderes viel Geld ausgibt.

Ich zahle gerne Geld für gute Qualität - aber es darf auch gerne günstiger sein. z.B. 40€ - dann würden es bestimmt auch mehr Leute kaufen.


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OT

Kleine Anektode: Zu meinen Studentenzeiten habe ich als Verkäufer in einem Fahrradgeschäft gearbeitet. Kam mal ein Porsche Carrera Fahrer zu mir in den Laden: "Suche ein Fahrrad für meine Frau, darf aber nix kosten" ... Ein anderer Porsche Fahrer kam während einer Rabbataktion ins Geschäft. Ich zeigte ihm ein Fahrrad für 1000 Euro. Er schluckte, dann fragte er schüchtern: "Bietet ihr auch Finanzierung an?" ...

Die anderen Porsche Fahrer, an die ich mich erinnern kann, fragten nie nach dem Preis. Nahmen immer blind, das was ich Ihnen als Erstes empfahl. Beste Pumpe, bester Schlauch, bestes Rennrad. Egal. Zahlten bar ohne mit der Wimper zu zucken und rundeten meist gut auf...


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OT

Kleine Anektode: Zu meinen Studentenzeiten habe ich als Verkäufer in einem Fahrradgeschäft gearbeitet. Kam mal ein Porsche Carrera Fahrer zu mir in den Laden: "Suche ein Fahrrad für meine Frau, darf aber nix kosten" ... Ein anderer Porsche Fahrer kam während einer Rabbataktion ins Geschäft. Ich zeigte ihm ein Fahrrad für 1000 Euro. Er schluckte, dann fragte er schüchtern: "Bietet ihr auch Finanzierung an?" ...

Die anderen Porsche Fahrer, an die ich mich erinnern kann, fragten nie nach dem Preis. Nahmen immer blind, das was ich Ihnen als Erstes empfahl. Beste Pumpe, bester Schlauch, bestes Rennrad. Egal. Zahlten bar ohne mit der Wimper zu zucken und rundeten meist gut auf...


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WOW - 70 Euro. Das ist viel Geld. Bei uns wären das mal knapp 1000 ÖS gewesen. Kein Mensch hätte sich sowas gekauft.

Aber es hätte sich auch keiner einen Urlaub um 20.000 ÖS so einfach geleistet oder eine Kamera um 25.000 ÖS ....

Heute ist das nicht so schlimm ; 1.500 Euro für einen Urlaub - kein Problem. Eine Kamera um 1.500 Euro ....

Was will ich damit sagen?

Alles ist relativ ......

Es muss es dir halt immer Wert sein.


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Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion über Wert, Un-Wert oder Wertevorstellungen lostreten, sondern nur fragen ob ich irgendeine Kompromisslösung übersehen habe... Der Beitrag von Vaterfreuden oben trifft da recht genau meine Meinung zu dem Thema... (bin kein Porschefahrer und werde es auch nicht ;-))

@wedge:

Wär schön wenn Du mir noch kurz auf meine Rückfrage zu den Universal-Ladegeräten antworten könntest, vielleicht wäre das ja tatsächlich die Alternative die ich suche.

Viele Grüße,

Curly


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Es gab mal hier eine Diskussion über alternative Ladegeräte. Das war mal ein Thema über Doppellader von Hähnel. Nun ja, paar Tage damit Akkus laden sollte aber auch kein Problem sein. Aber als dauerhafte Alternative kann man irgendwann den (Original-) Akku schneller altern lassen als einem lieb ist.

Das Original überwacht auch den Zustand des Akkus. Wenn man genau hinschaut, haben alternative Ladegeräte meist nur zwei Kontakte zum Laden. Die laden einfach nur auf und messen zwischendurch die Spannung. Aber es wird keine Überprüfung des Zustandes des Akkus wie zum Beispiel Temperatur.

Wenn der Akku einen Defekt aufweist und durch das Laden ungewöhnlich warm wird, blähen sie sich auf. Das kann bei Li-Io-Akkus sehr kritisch werden.

Ich finde, die 70 Euro für ein Original sind angemessen. Man hat mit dem Ladegerät lange was davon und ebenso auch, dass man lange vom Original-Akku (die haben innen eine Elektronik, die auch den Zustand überwacht und dem Ladegerät auch den Zustand über einen zusätzlichen Kontakt übermittelt).

Man kann zwar durch Alternativen viel sparen, aber am Ende ist es doch ein teurer Kauf. ist so wie, wenn man Billigstative kauft und hinterher feststellt, dass alles wie ein Lämmerschwanz wackelt und dadurch die besten Aufnahmen versaut.

Auf heise.de siehst du die schwankende Preisentwicklung: https://www.heise.de/preisvergleich/?phist=1510945

Gruß Pit


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Schade finde ich, dass Olympus nicht zulässt den Akku über USB in der Kamera direkt zu laden, dann hätte man sein Backup "on board"...

Laden über USB ist ein ziemlich diffiziles Thema, vor allem wenn man nicht genau die Spannungen und Stromstärken benötigt, die ein USB-Port liefern kann. Für Handies und ähnlichen Kleinkram ist das noch einigermaßen überschaubar, für die fetten Akkus in Tablets und erst recht Kameras schon nicht mehr so. (Neuere USB-Versionen sind flexibler, aber die Details sind für “Gerätebauer” nicht appetitlich.) Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass zwar zum Laden ein Kabel verwendet würde, das zumindest an einem Ende einen USB-konformen Stecker hat, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass am anderen Ende des Kabels jedes beliebige Feld-, Wald- und Wiesen-USB-Netzteil hängen könnte. In meiner bunten Kabelkiste finden sich da ganz entzückende Beispiele.

Und die “Profis”, die Olympus mit der E-M1 II ansprechen möchte, laden ihre Akkus natürlich nicht in der Kamera. Sie möchten die Kamera ja gerne anderweitig verwenden, während Akkus geladen werden (bei kleinen Kompaktkameras ist das mitunter anders). Demzufolge kann der Platz, den die Ladeelektronik in der Kamera verbrauchen würde, sinnvoller anders ausgenutzt werden. Auch die zusätzliche Wärmeentwicklung in der Kamera beim Akku-Laden (vor allem wenn es schnell gehen soll) ist möglicherweise ein Problem.

Es ist also nicht weiter überraschend, dass Olympus sich diesen speziellen Schuh nicht anziehen möchte – und wie schon anderswo hier in der Diskussion gesagt wurde, bei einem Kamera-Body für fast zweitausend Euro fällt ein zweites Ladegerät, so man's denn tatsächlich braucht, auch zu den exorbitanten Olympus-Preisen nicht mehr wirklich ins Gewicht. Was sie dem Profi-Segment allenfalls noch anbieten könnten, wäre ein Ladegerät, das mehrere Akkus gleichzeitig laden kann, aber selbst dafür war die Nachfrage bisher anscheinend noch nicht groß genug.

Anselm


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Nochmal hier geht es um ein Backup Ladegerät das zum Einsatz kommen soll für den unwahrscheinlichen Fall das das Orginallader defekt ist. Ich kann schon verstehen das man nur um es dabei zu haben keine 70 Euro ausgeben will. Anderseits ein 2. Lader braucht man immer.

egal das fass will ich jetzt nicht auf machen:

zum Universallader:

Ich hab den Powerline Vario Ansmann. Und ja er erkennt auch die M1.II Akkus. Ober er sie läd hab ich noch nicht getestet.

Vorteile:

Läd fast alle Li Akkus ohen irgednwelche wechselschalen.

Läd sehr langsam mit nur 350 mA das schont den Akkus

USB und 12V Anschluss, anslo auch im Auto nutzbar.

Nachteil:

Läd mit 350mA sehr langsam

Keine Akku Überwachung.


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Danke, wedge! Das könnte wirklich die Lösung für ein Backup Gerät sein - für alle Akkus die man auf der Reise so braucht, das Oly Ladegerät ist ja nicht das einzige das eventuell mal kaputt gehen könnte. Und dann ist die Ladegeschwindigkeit letztendlich auch egal, Hauptsache man kann die Akkus überhaupt aufladen.


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Entschuldige bitte.

Ich habe nur meine Gedanken hinterlassen, nachdem ich so gelesen und geschaut habe .....

Aber die Frage bleibt ja trotzdem:

.... ist ein eigentlich teurer Akku (~ 60 Euro) und eine sauteure Kamera (~ 1500 Euro) nicht doch ein relativ günstiges (70 Euro ~ ein Akku) Ladegerät wert???

Weil billiges Ladegerät könnte den teuren Akku bzw. die sauteuer Kamera beschädigen ...... siehe Reinhard ....


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