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GEO - Die besten Vogelfotografien 2023


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vor 49 Minuten schrieb systemcam-neu:

Mich stört die massive Überbelichtung, mich stört der halbe Baum, mich stören die durch die Bearbeitung entstandenen rötlichen Farbtöne.....

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Mir gefällt die massive Überbelichtung. Die rötliche Farbe am Baum passt wenn es eine Kiefer ist. Die Flecken sind typisch für eine verschneite Winterlandschaft wo Teile der Vegetation noch sichtbar ist. Das Beste ist aber die Verteilung der Schneeammern im Bild und die perspektivische Wirkung.

Beste Grüße - Bruno

 

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vor 3 Stunden schrieb systemcam-neu:

Mich stört die massive Überbelichtung

Da bist Du mir voraus, ich kann das nicht beurteilen. Überbelichtet heißt für mich ausgefressene Lichter. Ich habe das RAW nicht, ich weiß nicht ob das ausgefressen ist, oder ob der Fotograf sehr knapp an die 255 ran belichtet hat. 

vor 3 Stunden schrieb systemcam-neu:

mich stört der halbe Baum

Welcher halbe Baum? Ich sehe den Baum komplett, er ist von Schnee umgeben.

vor 3 Stunden schrieb systemcam-neu:

mich stören die durch die Bearbeitung entstandenen rötlichen Farbtöne dort

Ja, hat einen leichten Farbstich.

vor 3 Stunden schrieb systemcam-neu:

und mich stören die undefinierbaren Flecken rechts und links im Bild die auch nur das Resultat der unnatürlichen Überbelichtung sind.

Auch da bist Du mir voraus, ich kann nicht beurteilen, ob das ein Resultat einer wie auch immer gearteten Belichtung ist.

Für mich stellt sich das Bild als Schneegestöber dar, und die Vögel (alle die gleiche Art, wie mir scheint) sitzen auf dem Schnee und warten das Ende des Schneesturms ab. Für mich ist das weder langweilig, noch kann ich mir vorstellen, dass das mit einem Handy möglich gewesen wäre. 

Wie bei vielen (den meisten?) Bildern spielt auch der persönlich Geschmack eine große Rolle. Ich finde das Bild klasse, Dir gefällt es nicht. So what?

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vor 6 Minuten schrieb Martin Groth:

Da bist Du mir voraus, ich kann das nicht beurteilen. Überbelichtet heißt für mich ausgefressene Lichter. Ich habe das RAW nicht, ich weiß nicht ob das ausgefressen ist, oder ob der Fotograf sehr knapp an die 255 ran belichtet hat. 

Welcher halbe Baum? Ich sehe den Baum komplett, er ist von Schnee umgeben.

Ja, hat einen leichten Farbstich.

Auch da bist Du mir voraus, ich kann nicht beurteilen, ob das ein Resultat einer wie auch immer gearteten Belichtung ist.

Also ich habe mir es nochmal auf einen anderen Monitor angeschaut und da ist in der Tat noch etwas mehr Zeichnung und auch vom Baum zu sehen in so fern schneiden da auch nicht optimal eingestellte Monitore mehr weg als es der Fotograf beabsichtigt hätte. Das liegt aber auch daran das es sehr knapp und insgesamt viel zu hell ist und bei so wenig Spielraum halt wenig Platz für Toleranzen ist.

Der Baum hat auch nicht unbedingt einen Farbstich sondern ist einfach das Resultat das sich zwangsläufig ergibt wenn Brauntöne zu hell darstellt werden.

Eigentlich spielt es auch keine Rolle ob es erst in der Bearbeitung überbelichtet wurde oder schon in der Kamera, das Resultat ist das gleiche aber wenn du es wissen willst es wurde schon in der Kamera eine massive Überbelichtung eingestellt. Normalerweise würde man ja bei sehr hellen Motiven eher nach unten korrigieren.

vor 6 Minuten schrieb Martin Groth:

Für mich stellt sich das Bild als Schneegestöber dar, und die Vögel (alle die gleiche Art, wie mir scheint) sitzen auf dem Schnee und warten das Ende des Schneesturms ab. Für mich ist das weder langweilig, noch kann ich mir vorstellen, dass das mit einem Handy möglich gewesen wäre. 

Wie bei vielen (den meisten?) Bildern spielt auch der persönlich Geschmack eine große Rolle. Ich finde das Bild klasse, Dir gefällt es nicht. So what?

Das hatte ich ja geschrieben das es nicht mein Geschmack ist auf dem besser eingestellten Monitor mag ich es vielleicht etwas besser beurteilen insgesamt aber immer noch nicht Preisverdächtig.

Mit einem Handy ließe sich ganz sicher so ein Bild machen. Eine besonders lange Brennweite die meist das Ausschlusskriterium wäre ist da nicht im Spiel und auch sonst ist da nichts qualitativ anspruchsvolles zu sehen wo ein Handy vielleicht Probleme bekommen würde. Evtl müsste man auf einem Handy nicht so extrem überbelichten weil dort wegen dem geringen Kontrastumfang solche Resultate viel schneller kommen. 

Ob überhaupt ein Schneegestöber vorhanden war ist auch überhaupt nicht zu erkennen. Wäre es vielleicht wenn richtig belichtet worden wäre.   

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vor 53 Minuten schrieb lionfight:

Den Baum finde ich extrem gelungen. Die Flecken gruselig, wenn dann ganz weg. Aber die total ausgefranzten Stellen an den Vögeln sind ganz furchtbar. Wenn so ein Bild ein Anfänger abgibt, dann kriegt er eins auf die Mütze.

Aber nur wenn er sich als Anfänger outet und nicht als Profi bei einem Wettbewerb einreicht. 🤣

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vor 4 Stunden schrieb lionfight:

Die Flecken gruselig, wenn dann ganz weg. Aber die total ausgefranzten Stellen an den Vögeln sind ganz furchtbar. Wenn so ein Bild ein Anfänger abgibt, dann kriegt er eins auf die Mütze.

Ich vermute, dass die pixelartigen Flecken auf die üblichen Tonwertabrisse zurückzuführen sind, die normalerweise erst bei der Komprimierung der Originaldatei ins 8-Bit-JPEG-Format auftreten. Meiner Ansicht nach handelt es sich um ein rein technisches Problem, das erst während der weiteren Verarbeitung der Bilddaten auftritt und nichts mit der Fotografie an sich zu tun hat. Auch die ausgefransten Stellen sind wahrscheinlich typische Komprimierungsartefakte. Ob das Bild bereits so vom Fotografen eingereicht wurde oder ob die Probleme erst im Zuge der weiteren Verarbeitung, wie zum Beispiel beim Upload auf weitere Server, aufgetreten sind, lässt sich nicht sagen.
 

vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Ob überhaupt ein Schneegestöber vorhanden war ist auch überhaupt nicht zu erkennen. Wäre es vielleicht wenn richtig belichtet worden wäre.   

Offensichtlich handelt es sich hier um ein High-Key-Bild. In dieser speziellen Art der Fotografie gilt ein Bild oft als korrekt belichtet, obwohl es rein technisch betrachtet bereits überbelichtet sein kann. Daher kann man hier nicht von falscher Belichtung sprechen, ähnlich wie man in der Schwarzweißfotografie nicht von falschen Farben oder Farbverlust sprechen würde, wenn ein Bild keine Farbinformationen enthält. Übrigens, in einem richtigen Schneegestöber ist tatsächlich kaum noch etwas zu erkennen. Die High-Key-Fotografie ist daher keine schlechte Idee, um genau das zum Ausdruck zu bringen.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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vor 17 Stunden schrieb photojack:

Ich vermute, dass die pixelartigen Flecken auf die üblichen Tonwertabrisse zurückzuführen sind, die normalerweise erst bei der Komprimierung der Originaldatei ins 8-Bit-JPEG-Format auftreten. Meiner Ansicht nach handelt es sich um ein rein technisches Problem, das erst während der weiteren Verarbeitung der Bilddaten auftritt und nichts mit der Fotografie an sich zu tun hat. Auch die ausgefransten Stellen sind wahrscheinlich typische Komprimierungsartefakte.

Nein das sind alles ganz normale Resultate der Überbelichtung. Das sind die dunklen Teile der Landschaft die durch die Überbelichtung noch nicht eliminiert wurden. Bei richtiger Belichtung wären auch die helleren Sachen noch erkennbar und dann würde es auch natürlich aussehen.

vor 17 Stunden schrieb photojack:

Ob das Bild bereits so vom Fotografen eingereicht wurde oder ob die Probleme erst im Zuge der weiteren Verarbeitung, wie zum Beispiel beim Upload auf weitere Server, aufgetreten sind, lässt sich nicht sagen.

Doch beim Upload werden keine Bilder verändert und wenn ja dann so das es visuell niemals zu sehen ist. In diesem Fall hängt es aber auch davon ab wie gut der Monitor eingestellt ist das ist bei allen auch nicht immer der Fall. Bei normalen Bildern spielt das auch keine große Rolle da die Unterschiede nur in vernachlässigbar kleinen Bildteilen auftreten und auch nicht unbedingt auffallen. Wenn allerdings große Motivteile gerade an der Grenze liegen was der eine Monitor vielleicht noch anzeigt und der andere schon wegschneidet macht es natürlich auch einen größeren Unterschied.

Es ist auch in den Exifdaten zu sehen das deutlich überbelichtet wurde. 

vor 17 Stunden schrieb photojack:

Offensichtlich handelt es sich hier um ein High-Key-Bild. In dieser speziellen Art der Fotografie gilt ein Bild oft als korrekt belichtet, obwohl es rein technisch betrachtet bereits überbelichtet sein kann.

Ja hatte ich auch schon erwähnt das man solche Bilder machen kann. Dann sollte aber auch das Motiv dazu passen und man sollte sich evtl. überlegen dabei bestimmte Sachen komplett verschwinden zu lassen damit ein harmonisches und ästhetisches Ergebnis entsteht was meiner Meinung nach hier nicht der Fall ist.

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vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Nein das sind alles ganz normale Resultate der Überbelichtung.

Das verlinkte GEO-Bild ist nur 61KB groß, das ist schlicht zu stark komprimiert. Bei den nachfolgenden Beispielbildern 1 & 2 handelt es sich um dasselbe Bild, einmal korrekt belichtet und einmal stark überbelichtet. Diese wurden wie das GEO-Bild beim Export auf 1500x1000 Pixel herunterskaliert und auf maximal 60 KB komprimiert.

Bild 1: Nicht überbelichtet, weist deutlich sichtbare Farbabrisse auf
image.thumb.jpeg.58e74bf8c1a710b2dda020463d998ce3.jpeg

Bild 2: sozusagen die High-Key-Version, also stark überbelichtet, weist im Vergleich keine bzw. kaum noch sichtbare Farbabrisse auf.image.thumb.jpeg.87f32fbfa7880695c6dbb91b6a5bf6c5.jpeg

 

Da Bild 1 mehr Farbinformationen enthält, muss es stärker komprimiert werden als Bild 2. Die stärkere Kompression führt zu einem größeren Informationsverlust im Bild 1, weshalb die Farbabrisse dort stärker ausgeprägt sind als in Bild 2, wo sie praktisch nicht mehr wahrnehmbar sind. Hieraus wird deutlich, dass derartige Farbabrisse, die durch übermäßige verlustbehaftete Kompression entstehen, durch Überbelichtung nicht verstärkt, sondern im Gegenteil sogar abgeschwächt werden.

vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Doch beim Upload werden keine Bilder verändert und wenn ja dann so das es visuell niemals zu sehen ist.

Auf den meisten Internetplattformen werden hochgeladene Bilddateien verändert. Das ist gängige Praxis, und auch hier im Oly-Forum ist das nicht anders. Sobald die maximale Bildgröße und/oder Dateigröße überschritten wird, erfolgt eine Herunterskalierung des Originalbildes und/oder zusätzliche Komprimierung. Natürlich handelt es sich dabei um verlustbehaftete Vorgänge, die sich negativ auf die Bildqualität auswirken. Wenn ein Bild beim Upload verändert wird, ist das natürlich auch sichtbar. In der Regel funktioniert dies jedoch so effizient, dass die Änderungen am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind.

VG Jack
 

 

bearbeitet von photojack
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vor 47 Minuten schrieb photojack:

Das verlinkte GEO-Bild ist nur 61KB groß, das ist schlicht viel zu stark komprimiert. 

Ist es nicht mehr dazu weiter unten.

vor 47 Minuten schrieb photojack:

Bei den nachfolgenden Beispielbildern 1 & 2 handelt es sich um dasselbe Bild, einmal korrekt belichtet und einmal stark überbelichtet. Diese wurden wie das GEO-Bild beim Export auf 1500x1000 Pixel herunterskaliert und auf maximal 60 KB komprimiert.

Bild 1: Nicht überbelichtet, weist deutlich sichtbare Farbabrisse auf
image.thumb.jpeg.58e74bf8c1a710b2dda020463d998ce3.jpeg

Bild 2: sozusagen die High-Key-Version, also stark überbelichtet, weist im Vergleich keine bzw. kaum noch sichtbare Farbabrisse auf.image.thumb.jpeg.87f32fbfa7880695c6dbb91b6a5bf6c5.jpeg

 

Da Bild 1 mehr Farbinformationen enthält, muss es stärker komprimiert werden als Bild 2. Die stärkere Kompression führt zu einem größeren Informationsverlust im Bild 1, weshalb die Farbabrisse dort stärker ausgeprägt sind als in Bild 2, wo sie praktisch nicht mehr wahrnehmbar sind. Hieraus wird deutlich, dass derartige Farbabrisse, die durch übermäßige verlustbehaftete Kompression entstehen, durch Überbelichtung nicht verstärkt, sondern im Gegenteil sogar abgeschwächt werden.

Also das Bild 2 ist zu 95% weiß, da sind überhaupt kaum noch Farbverläufe drin wo sich überhaupt Abstufungen zeigen könnten. Das ist der Grund dafür.

Ein Bild muss auch nicht stärker komprimiert werden weil es mehr Informationen enthält. Den Kompressionslevel stellt man selber ein. Und bei ein und den selben Kompressionslevel wird dann das Bild mit den höheren Informationsgehalt schlicht größer als das Bild mit dem kleineren Informationsgehalt. An der Bildqualität der beiden Bilder ändert sich deshalb gar nichts. Nur wenn du das Bild mit dem höheren Informationsgehalt wesentlich stärker komprimierst wird es schlechter. Die Bildqualität hängt also nur vom Kompressionslevel und nicht vom Informationsgehalt des Bildes ab. Und der Kompressionslevel wird immer so gewählt das keinerlei visuelle Unterschiede erkennbar sind. Meist wird die Qualität sogar übertrieben hoch gesetzt und könnte sogar stärker komprimiert werden ohne das man einen Unterschied noch wahrnehmen würde. So auch hier im Forum ist der Kompressionsgrad so angesetzt das die Qualität extrem gut ist. Manche Bilder von mir sind deswegen sogar nach dem Upload größer geworden.

Und ich kann mir auch nicht vorstellen das bei einem Wettbewerb der Kompressionslevel auf einer Plattform so stark eingestellt wäre das es sichtbare Veränderungen geben würde sofern die Bilder überhaupt verändert werden. So was gibt es schlicht nicht und eine Beeinträchtigung durch Kompression kann man absolut zu 100% ausschließen. Wenn ich das Bild selber in meinem Programm komprimiere sehe ich das ich um auf die Originalgröße zu kommen ich die Qualität auf 95% stellen müsste. Normalerweise reichen bereits 90% für eine ausreichende Qualität aus. Das Bild ist also qualitativ schon sehr hoch angesetzt was den Kompressionslevel betrifft und irgendeinen sichtbaren Einfluss kann man deshalb mit absoluter Sicherheit ausschließen   

In der Bildergalerie hier kannst du glaube ich sogar unverändert in Originalauflösung speichern.

bearbeitet von systemcam-neu
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Es ist schon merkwürdig....

Da ist das Jahr 2023 mal gerade halb vorbei und GEO weiß bereits welches die die besten Vogelfotografien des Jahres 2023 sind... 😄 Da kann ja in den verbleibenden Monaten nicht mehr viel kommen... 😒

 

bearbeitet von Georg M.
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vor 15 Stunden schrieb systemcam-neu:

Ist es nicht mehr dazu weiter unten.

Das Geo-Bild ist lediglich 60,5 KB groß. Eine unkomprimierte 8-Bit/Kanal Bilddatei mit dieser Auflösung benötigt etwa 4,5 MB, während eine 12 Bit/Kanal Datei etwa 6,7 MB beansprucht. Das Bild hat also über 98% seiner ursprünglichen Bildinformationen verloren, und das hat selbstverständlich negative Auswirkungen auf die Bildqualität.

Schau dir bitte die beiden folgenden Bilder an. Es handelt sich um dasselbe Bild, jedoch wurde bei Bild 2 etwa ¾ der Bildfläche mithilfe einer Maske sozusagen komplett überbelichtet. Nun exportiere ich beide Bilder mit identischen Einstellungen. Beide sollen auf 1500x1000px herunterskaliert werden und dürfen nicht größer als 50 KB sein. 

BIld 1
image.thumb.jpeg.0f083d0c490f90ef3667ecf72058c94b.jpeg

Bild 2 

image.thumb.jpeg.25bd2b856a515b4c7ccb487ca5f6e636.jpeg

Ich kann nicht erkennen, dass sich bei Überbelichtung die Farbabrisse im überbelichteten Bild 2 im Vergleich verschlechtert haben. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall. Selbst wenn ich beide Bilder mit demselben Kompressionslevel exportiere, haben die überbelichteten Bereiche überhaupt keine Auswirkungen auf die Farbabrisse. Die überbelichteten Bereiche bleiben einfach weiß, während die korrekt belichteten Bereiche identisch komprimiert werden. Dies verdeutlicht, dass derartige Kompressions-Farbabrisse nicht durch Überbelichtung verursacht werden und sich bei Überbelichtung auch nicht verstärken. Aus meiner Sicht sind die Tonwertabrisse im verlinkten GEO-Bild reine Kompressionsartefakte und stehen in keinem Zusammenhang mit Überbelichtung. Das Bild wurde durch zu starke Komprimierung beschädigt, ob nun der der Betreiber des Portals die Bilddatei zu stark komprimiert hat oder ob der Fotograf selbst dafür verantwortlich ist, darüber kann man nur spekulieren.
 

vor 15 Stunden schrieb systemcam-neu:

In der Bildergalerie hier kannst du glaube ich sogar unverändert in Originalauflösung speichern.

Nein, das ist nicht möglich. Sobald die maximale Bildgröße und/oder Dateigröße überschritten wird, erfolgt automatisch eine Herunterskalierung des Originalbildes und/oder eine zusätzliche Komprimierung. Falls du Zweifel hast, kannst du dies entweder selbst testen oder vielleicht auch Andreas fragen. 

VG Jack
 

 

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vor 1 Stunde schrieb photojack:

Das Geo-Bild ist lediglich 60,5 KB groß. Eine unkomprimierte 8-Bit/Kanal Bilddatei mit dieser Auflösung benötigt etwa 4,5 MB, während eine 12 Bit/Kanal Datei etwa 6,7 MB beansprucht. Das Bild hat also über 98% seiner ursprünglichen Bildinformationen verloren, und das hat selbstverständlich negative Auswirkungen auf die Bildqualität.

Nein die Größe sagt überhaupt nichts über die Bildqualität aus nur wie gut sich das Bild komprimieren lässt. Man kann sogar komprimieren ohne den geringsten Verlust. Das nennt sich verlustfreie Komprimierung. Wird bei Packungsprogrammen angewendet gibt es aber auch bei Bildern.  Wenn es nur darum geht keinerlei sichtbare Unterschiede zu haben braucht man das aber auch nicht und kann dadurch noch viel stärker komprimieren.

vor 1 Stunde schrieb photojack:

Schau dir bitte die beiden folgenden Bilder an. Es handelt sich um dasselbe Bild, jedoch wurde bei Bild 2 etwa ¾ der Bildfläche mithilfe einer Maske sozusagen komplett überbelichtet. Nun exportiere ich beide Bilder mit identischen Einstellungen. Beide sollen auf 1500x1000px herunterskaliert werden und dürfen nicht größer als 50 KB sein.

 

vor 1 Stunde schrieb photojack:

Ich kann nicht erkennen, dass sich bei Überbelichtung die Farbabrisse im überbelichteten Bild 2 im Vergleich verschlechtert haben. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall. Selbst wenn ich beide Bilder mit demselben Kompressionslevel exportiere, haben die überbelichteten Bereiche überhaupt keine Auswirkungen auf die Farbabrisse. Die überbelichteten Bereiche bleiben einfach weiß, während die korrekt belichteten Bereiche identisch komprimiert werden. Dies verdeutlicht, dass derartige Kompressions-Farbabrisse nicht durch Überbelichtung verursacht werden und sich bei Überbelichtung auch nicht verstärken. Aus meiner Sicht sind die Tonwertabrisse im verlinkten GEO-Bild reine Kompressionsartefakte und stehen in keinem Zusammenhang mit Überbelichtung. Das Bild wurde durch zu starke Komprimierung beschädigt, ob nun der der Betreiber des Portals die Bilddatei zu stark komprimiert hat oder ob der Fotograf selbst dafür verantwortlich ist, darüber kann man nur spekulieren.
 

Es ist auf jeden Fall nicht eine zu starke Komprimierung, da wie bereits nachgewiesen die Qualität etwa 95% beträgt. Damit ist ein sichtbarer Verlust vollkommen ausgeschlossen.

Denkbar wäre allenfalls die Bearbeitung selber oder eine stärkere Kompression schon mal vorher als sie das Bild jetzt auf dem Server aktuell hat. 

Und Tonwertabrisse entstehen auch immer genau dann wenn Überbelichtet wird oder auch nur ein Kanal überläuft. Dann fehlen bestimmte Sachen komplett und andere sind noch vorhanden und es entstehen Sprünge. Es ist also sehr wahrscheinlich das die Überbelichtung dafür verantwortlich ist. Kompression kann man komplett ausschließen und die anderen von mir genannten genannten Sachen wären zwar möglich sind aber unwahrscheinlicher.

Insgesamt ist es das Motiv selber das sich dafür schlecht eignet, das es besser geht zeigt auch das Bild das Georg gepostet hat.

vor 1 Stunde schrieb photojack:

Nein, das ist nicht möglich. Sobald die maximale Bildgröße und/oder Dateigröße überschritten wird, erfolgt automatisch eine Herunterskalierung des Originalbildes und/oder eine zusätzliche Komprimierung. Falls du Zweifel hast, kannst du dies entweder selbst testen oder vielleicht auch Andreas fragen.

Doch das ist möglich, Im Forum sind die Bilder auf 2480er Breite limitiert.

In der Galerie sieht es so aus:

Zitat

Galerie

Hier gibt es drei Varianten:

  • Voransicht mit 600px für die Listen- und Kachel ansicht
  • Großes Bild mit 1280 px für die Lightboy
  • Originalbild

Hier habe ich nichts verändert.

Und dieser Post war von Andreas.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Nein die Größe sagt überhaupt nichts über die Bildqualität aus nur wie gut sich das Bild komprimieren lässt. Man kann sogar komprimieren ohne den geringsten Verlust.

Wir sprechen hier ausschließlich von einer verlustbehafteten JPEG-Komprimierung. Das Wort "verlustbehaftet" allein deutet bereits darauf hin, dass bei dieser Art der Komprimierung Informationen verlorengehen. Bei einer verlustbehafteten Komprimierung besteht daher immer ein direkter Zusammenhang zwischen dem Kompressionsgrad, der resultierenden Bildqualität und der Dateigröße. Je stärker die verlustbehaftete JPEG-Komprimierung bei einem Bild ist, desto schlechter wird die Bildqualität und desto kleiner wird die Datei.

Die Dateigröße einer Bilddatei allein sagt natürlich nichts über die Bildqualität aus. Doch wenn man die Bildgröße kennt, wie im vorliegenden Fall 1500x1000px, kann man berechnen, wie groß eine unkomprimierte Datei mit dieser Auflösung und Bittiefe ist. Ein unkomprimiertes 24-Bit-Bild (8-Bit pro Kanal) mit der Auflösung 1500x1000 benötigt in  etwa 4,5 MB. Wenn dieses Bild nach der Komprimierung dann nur noch 60,5KB groß ist, wie beim Geo-Bild, bedeutet das, dass es mehr als 98% seiner ursprünglichen Bildinformationen verloren hat. Es lässt sich also mit Sicherheit sagen, dass das ursprüngliche Bild stark komprimiert wurde, daran besteht kein Zweifel.
 

vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Es ist auf jeden Fall nicht eine zu starke Komprimierung, da wie bereits nachgewiesen die Qualität etwa 95% beträgt. Damit ist ein sichtbarer Verlust vollkommen ausgeschlossen.

Was genau mit diesen 95% gemeint ist und welchen Nachweis du damit genau erbringen möchtest, erschließt sich mir leider nicht. Vielleicht könntest du das genauer erklären?
 

vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Doch das ist möglich, Im Forum sind die Bilder auf 2480er Breite limitiert.

In der Galerie sieht es so aus:

Zitat

Galerie

Hier gibt es drei Varianten:

  • Voransicht mit 600px für die Listen- und Kachel ansicht
  • Großes Bild mit 1280 px für die Lightboy
  • Originalbild

Hier habe ich nichts verändert.

Expand  

Und dieser Post war von Andreas.

Die Bildgröße und die Dateigröße sind auch in der Galerie begrenzt. Jedes hochgeladene Bild, das die maximale Bildgröße und/oder Dateigröße überschreitet, wird entsprechend verkleinert und somit verändert.

Unter den folgenden Links findest du die Original-JPEG-Datei und das Galeriebild:
 

Originalbild (5184x3888px, ca. 3,9MB)
https://www.dropbox.com/scl/fi/pct0530c7epp7fjzku349/Galerietest.jpg?rlkey=8yag2iba5uemv5mgksmrcltld&dl=0

Galeriebild (2480x1860, 279KB)
https://oly-jnet.b-cdn.net/uploads/monthly_2023_08/large.Galerietest.jpg.b847f1e74f6f52f20bb4387fb9c16e2f.jpg
(Link zum Galeriebereich mit diesem Bild )
https://www.oly-forum.com/gallery/image/92451-galerietest/?context=widget

Bitte zeige mir doch einmal, wo das angeblich unveränderte Originalbild in der Galerie zu finden ist. Gerne kannst du das Originalbild in der Dropbox herunterladen (mit dem Button Herunterladen) und selbst in die Galerie hochladen, falls du der Meinung bist, dass ich etwas falsch gemacht habe.

VG Jack
 

  

bearbeitet von photojack
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vor 2 Stunden schrieb photojack:

Wir sprechen hier ausschließlich von einer verlustbehafteten JPEG-Komprimierung. Das Wort "verlustbehaftet" allein deutet bereits darauf hin, dass bei dieser Art der Komprimierung Informationen verlorengehen. Bei einer verlustbehafteten Komprimierung besteht daher immer ein direkter Zusammenhang zwischen dem Kompressionsgrad, der resultierenden Bildqualität und der Dateigröße.

Nein das ist komplett falsch, lässt sich auch einfach widerlegen. Einfach mal ein einfarbiges Bild mit sehr niedriger Kompressionsrate und ein Bild das nur aus Rauschen besteht mit hoher Kompressionsrate komprimieren. Das Bild mit mit der höheren Kompressionsrate wird trotzdem deutlich größer als das Bild das nur gering komprimiert wurde sein. Wie schon gesagt liegt das daran das es eben keinen direkten Zusammenhang zwischen Bildgröße und dem Kompressionsgrad gibt. Eine geringe Bildgröße ist deshalb auch nicht zwangsläufig das Resultat einer hohen Komprimierung sondern kann genauso gut daran liegen das sich das Bild einfach nur besser komprimieren lässt was in diesem Fall mit den vielen einfarbigen Flächen auch der Grund dafür ist.

vor 2 Stunden schrieb photojack:

 

Was genau mit diesen 95% gemeint ist und welchen Nachweis du damit genau erbringen möchtest, erschließt sich mir leider nicht. Vielleicht könntest du das genauer erklären?

Hatte ich ja getan was hattest du denn daran nicht verstanden?

Man kann im Programm beim JPEG Export die Qualität einstellen. (bis zu 100% ) je höher der Wert desto geringer die Kompression und das Bild entspricht einem Wert von 95% d.h. die Kompression ist sehr gering und absolut nicht visuell wahrnehmbar. Was anderes wäre es wenn sie 70% betragen würde. Dann kann es zu mehr oder weniger deutlich sichtbaren Artefakten führen.  Das das Bild nur so klein ist liegt nur daran das es sich aufgrund der vielen einfarbigen Flächen extrem gut komprimieren lässt. Hatte ich ja schon weiter oben erklärt das man nicht von der Bildgröße auf die Stärke der Kompression schließen kann weil das eben auch vom Bildinhalt selber abhängt wie gut sich etwas komprimieren lässt und wie groß es demzufolge auch bei gleich starker Kompression wird.

vor 2 Stunden schrieb photojack:

Die Bildgröße und die Dateigröße sind auch in der Galerie begrenzt. Jedes hochgeladene Bild, das die maximale Bildgröße und/oder Dateigröße überschreitet, wird entsprechend verkleinert und somit verändert.

Unter den folgenden Links findest du die Original-JPEG-Datei und das Galeriebild:
 

Originalbild (5184x3888px, ca. 3,9MB)
https://www.dropbox.com/scl/fi/pct0530c7epp7fjzku349/Galerietest.jpg?rlkey=8yag2iba5uemv5mgksmrcltld&dl=0

Galeriebild (2480x1860, 279KB)
https://oly-jnet.b-cdn.net/uploads/monthly_2023_08/large.Galerietest.jpg.b847f1e74f6f52f20bb4387fb9c16e2f.jpg
(Link zum Galeriebereich mit diesem Bild )
https://www.oly-forum.com/gallery/image/92451-galerietest/?context=widget

Bitte zeige mir doch einmal, wo das angeblich unveränderte Originalbild in der Galerie zu finden ist. Gerne kannst du das Originalbild in der Dropbox herunterladen (mit dem Button Herunterladen) und selbst in die Galerie hochladen, falls du der Meinung bist, dass ich etwas falsch gemacht habe.

VG Jack
 

Wie gesagt stammt die Aussage von Andreas

Am besten fragst du ihn selber wenn du ihm nicht glaubst das das tatsächlich möglich ist.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Wie schon gesagt liegt das daran das es eben keinen direkten Zusammenhang zwischen Bildgröße und dem Kompressionsgrad gibt.

Ein Zusammenhang zwischen Bildgröße und Kompressionsgrad ist mir ebenfalls nicht bekannt. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass bei verlustbehafteter Komprimierung Informationen verloren gehen. Bei dieser Art der Komprimierung besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Kompressionsgrad, der resultierenden Bildqualität und der Dateigröße. Das sollte doch außer Frage stehen? Selbstverständlich hängt es vom Bildinhalt der jeweiligen Datei ab, wie effizient der Komprimierungsalgorithmus den Inhalt komprimieren kann. Das Prinzip bleibt jedoch stets dasselbe: Mehr Kompression führt zu schlechterer Bildqualität und kleinerer Dateigröße. 

vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Man kann im Programm beim JPEG Export die Qualität einstellen. (bis zu 100% ) je höher der Wert desto geringer die Kompression und das Bild entspricht einem Wert von 95% d.h. die Kompression ist sehr gering und absolut nicht visuell wahrnehmbar.

Es ist nach wie vor nicht ersichtlich, wie du zu der Annahme kommst, dass das Originalbild mit einer Kompressionsqualität von 95% komprimiert wurde.

vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

Wie gesagt stammt die Aussage von Andreas

 

Ich sehe, dass die Information von Andreas vom 15.03.2019 stammt. Am besten wäre es, du würdest dir aktuellere Informationen besorgen, falls Zweifel an den von mir oben geposteten Infos und Links bestehen.

VG Jack

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vor 10 Stunden schrieb photojack:

Ein Zusammenhang zwischen Bildgröße und Kompressionsgrad ist mir ebenfalls nicht bekannt. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass bei verlustbehafteter Komprimierung Informationen verloren gehen. Bei dieser Art der Komprimierung besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Kompressionsgrad, der resultierenden Bildqualität und der Dateigröße. Das sollte doch außer Frage stehen?

Nein hatte ich dir doch schon im vorherigen Posting nachgewiesen das sich beim stärker komprimierte Bild eine viel größere Dateigröße ergeben hat als das viel geringer komprimierte.

Was hast du daran eigentlich nicht verstanden?

vor 10 Stunden schrieb photojack:

Selbstverständlich hängt es vom Bildinhalt der jeweiligen Datei ab, wie effizient der Komprimierungsalgorithmus den Inhalt komprimieren kann. Das Prinzip bleibt jedoch stets dasselbe: Mehr Kompression führt zu schlechterer Bildqualität und kleinerer Dateigröße. 

Das Gegenteil hatte ich dir bereits bewiesen. Das stärker komprimierte Bild wird wesentlich größer als das nur gering komprimierte Bild weil ein Bild das nur aus Rauschen besteht  sich eben extrem schlecht komprimieren lässt während sich Bilder mit einfarbigen Flächen extrem gut komprimieren lassen.

vor 10 Stunden schrieb photojack:

Es ist nach wie vor nicht ersichtlich, wie du zu der Annahme kommst, dass das Originalbild mit einer Kompressionsqualität von 95% komprimiert wurde.

Hatte ich doch schon mehrmals geschrieben. Wenn du hier ein Bild im Forum hoch lädst wird es neu komprimiert und bekommt eine neue Größe. Wenn das Bild nach dem Upload größer wird dann war es vorher stärker komprimiert als die hier eingestellt Kompressionsstärke. Wenn es dagegen kleiner wird dann war es vorher weniger stark komprimiert. Wenn die Größe gleich bleibt dann ist die eingestellte Kompressionsrate vergleichbar mit der ursprünglichen. Das ist die einzige Methode zuverlässig zu ermitteln wie stark ein Bild komprimiert wurde weil in diesem Fall der konkrete Bildinhalt auf den es bei der Komprimierung ankommt berücksichtigt wurde. Was man nicht machen kann und du nicht verstanden hattest ist von der Bildgröße allein auf die Kompressionsrate zu schließen.

Das Bild ist nicht deshalb so klein weil es so stark komprimiert wurde sondern weil es sich wegen seinem Inhalt extrem gut komprimieren lässt  trotz sehr gering eingestellter Kompression.

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Also, was ich zu erklären versuche, ist Folgendes: Wenn ein Bild mithilfe eines verlustbehafteten Kompressionsverfahrens komprimiert wird, wird die Datei kleiner und die Bildqualität verschlechtert sich. Daher besteht bei dieser Art der Komprimierung ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen dem Kompressionsgrad, der resultierenden Bildqualität und der Dateigröße. Dieser Zusammenhang gilt auch weitgehend unabhängig vom Inhalt der jeweiligen Datei, da jede komprimierte Datei kleiner ist als die nicht komprimierte Version. Andernfalls könnte man nicht von Kompression sprechen. Man könnte höchstens ergänzend hinzufügen, dass man bei einigen Sonderfällen wie z.B. einer einfarbigen Fläche nicht wirklich von einer Verschlechterung der Bildqualität sprechen kann. 

Was du mit deinem Beispiel zu erklären versuchst, ist Folgendes: Wenn man zwei Dateien mit unterschiedlichem Inhalt komprimiert und die eine Datei beispielsweise Rauschen enthält, während die andere nur eine einfarbige Fläche aufweist, lässt sich die Datei mit der einfarbigen Fläche besser komprimieren und wird im Verhältnis u.U. deutlich kleiner als die Datei mit dem Rauschen. Daher lässt sich aus der Dateigröße allein nicht ableiten, wie stark ein Bild tatsächlich komprimiert wurde.

Meine Aussage behandelt den Regelfall, während deine sich auf zwei unterschiedliche Dateien bezieht und einen Sonderfall behandelt.

Das Problem ist, dass du offensichtlich der Ansicht bist, meine Aussage sei falsch, weil du deine für richtig hältst. Dabei behandeln beide Aussagen strenggenommen  unterschiedliche Aspekte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben.

vor 1 Stunde schrieb systemcam-neu:

Hatte ich doch schon mehrmals geschrieben. Wenn du hier ein Bild im Forum hoch lädst wird es neu komprimiert und bekommt eine neue Größe. Wenn das Bild nach dem Upload größer wird dann war es vorher stärker komprimiert als die hier eingestellt Kompressionsstärke. Wenn es dagegen kleiner wird dann war es vorher weniger stark komprimiert. Wenn die Größe gleich bleibt dann ist die eingestellte Kompressionsrate vergleichbar mit der ursprünglichen. Das ist die einzige Methode zuverlässig zu ermitteln wie stark ein Bild komprimiert wurde weil in diesem Fall der konkrete Bildinhalt auf den es bei der Komprimierung ankommt berücksichtigt wurde. Was man nicht machen kann und du nicht verstanden hattest ist von der Bildgröße allein auf die Kompressionsrate zu schließen.

Das Bild ist nicht deshalb so klein weil es so stark komprimiert wurde sondern weil es sich wegen seinem Inhalt extrem gut komprimieren lässt  trotz sehr gering eingestellter Kompression.

Ab welcher Größe und wie stark ein Bild nach dem Upload verändert wird, das sind nur interne Konfigurationsdetails. Die ursprüngliche Kompressionsrate lässt sich daraus nicht ableiten.

Ich befürchte, dass wir trotzdem keinen Konsens finden werden. Ich kann anbieten, die Leute von Geo zu kontaktieren und nachzufragen, was mit dem Bild passiert ist. Aus meiner Sicht würde das mehr Sinn machen, als diese Diskussion weiterzuführen.

VG Jack 

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Trifft das alles nur für die besten Vogelfotografien 2023 im GEO zu? Oder könnte es eventuell so sein, dass ihr nach genauerem Nachdenken der Meinung sein werdet, dass auch andere Foto komprimert werden? Wäre es unter eurer Würde, das in einem eigenen Thread zu diskutieren?

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vor 3 Stunden schrieb king kong:

Trifft das alles nur für die besten Vogelfotografien 2023 im GEO zu? Oder könnte es eventuell so sein, dass ihr nach genauerem Nachdenken der Meinung sein werdet, dass auch andere Foto komprimert werden? Wäre es unter eurer Würde, das in einem eigenen Thread zu diskutieren?

Nun ja ich denke er hat es jetzt verstanden und es ist ausdiskutiert und damit auch zu Ende.

Und um noch mal auf das ursprüngliche Thema zu kommen hier gibt es sogar recht viele Bilder die locker diesbezüglich mithalten können.

 

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Nun ja ich denke er hat es jetzt verstanden und es ist ausdiskutiert und damit auch zu Ende.

Na dann hoffe ich doch sehr, dass es auch umgekehrt genauso ist. Und ja, die Diskussion ist beendet.

Übrigens, der Fotograf heißt Klaus Tamm. Offensichtlich ein ziemlich erfahrener Naturfotograf, der bereits unzählige Auszeichnungen erhalten hat und auch einige Bücher veröffentlicht hat. Wer diese Art der Naturfotografie mag, findet noch mehr seiner hervorragenden Arbeiten auf seiner Webseite: http://www.tamm-photography.com/information/. Schlechte Bildqualität muss man bei ihm definitiv nicht befürchten.

VG Jack

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