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Die OM System Community
Ignoriert

Im Begriff zum Systemwechsel von Nikon zu Olympus


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Hallo liebes Oly-Forum, habe heute den Weg hierher gefunden. Fotografiere schon seit fast 20 Jahren. Angefangen habe ich mit 19 Jahren (so, jetzt kann sich jeder mein Alter ausrechnen, so ein Ärger... :-) ) mit einer analogen Minolta SLR. Nachdem ich mit kleinen digitalen Kompaktknipsen ins neue Zeitalter eingestiegen bin, kam zunächst eine Sony A300 DSRL ins Haus. Diese konnte mich nie so ganz begeistern und so landete ich bald bei Nikon. Eine D90 war der Einstieg und schließlich erstand ich eine D7000. Seither baute ich die Objektivpalette aus immer mit dem Blick darauf, irgendwann vielleicht zum Vollformat wechseln zu können/wollen. Ich besitze (noch) das Nikon 50mm/f1.4G, ein Nikon 70-200mm/f2.8 und ein (jetzt leider defektes) Nikon 28-70mm/f2.8. Vor ca. einem Jahr habe ich mir eine Olympus E-PL5 mit KIT Objektiv und Sigma 19mm/f2.8 gekauft um endlich bei Städtetouren nicht mehr so viel schleppen zu müssen. Und was soll ich sagen? Verdammt, die kleine macht ganz schön gute Bilder..... ;-) Als ich mich jetzt nach einem Ersatz für mein defektes 28-70 Objektiv umgesehen habe, stolperte ich im Netz immer wieder über die begeisterten Test der E-M1. Sollte es tatsächlich möglich sein, mit einer so kompakten Kamera die Bildqualität meiner Nikon D7000 zu erreichen und auch noch das Handling zu verbessern? Ich habe mich vor ein paar Tagen auf das Experiment eingelassen. Wenn das klappt, dann plane ich, das komplette DSLR Equipment zu verkaufen. Bin selbst gespannt und freue mich auf Eure Unterstützung dabei..... Viele Grüße aus Offenburg Andreas

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Hallo Andreas, Deine Objektivausrüstung ist wirklich ordentlich. Denke, eine aktuelle OM-D steht genannten APS-C-Kameras in nichts nach und je nach Objektiv kann man mit einer sehr starken kleinen Ausrüstung oder auch größeren (Lichtstarke adaptierte FT-Linsen) unterwegs sein. Und mit Deinem Umstieg kannst Du ja direkt in das Angebot der kompakten mFT-Linsen einsteigen, die es auf dem Markt gibt. Die JPGS ooC sind eine Klasse für sich wie Du wohl gemerkt hast. Viele Grüße, Thomas

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Herzliches Willkommen auch von mir! Auf die fachkundige Unterstützung kannst du dich hier wirklich verlassen! Aber auch auf einige ( positive) Überraschungen, wenn du mal die eine oder andere Toplinse auf der E-M1 hast. Jedenfalls geht es mir mit meinen FT´s und den JPGS ooC neuerdings so. Gruß aus Jüterbog Ike

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Hallo Andreas, Ich bin auch neu hier und habe erst vor wenigen Tagen meine M1 bekommen. Selbst komme ich von der Canon 5D MkIII, von der ich wirklich begeistert war. Einzig das Gewicht hat mich bewogen mich nach etwas anderem umzusehen. Aus Sicht der Bildqualität Habe ich es noch keine Sekunde bereut, dass ich auf Olympus umgestiegen bin. Auf jeden Fall herzlich Wilkommen! LG, Johannes

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Hallo Andreas, ein Herzlich Willkommen aus Hünfelden (Hessen) nach Offenburg. Viel Spaß hier im Forum und viele schöne Bilder mit deinem Oly-Equipment. Mit einem entsprechenden Adapter kannst du ja auch deine Nikon Objektive an den Oly's benutzen. Viele Grüße Schimi

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Willkommen hier - ich komme ja aus demselben Lager und habe jetzt zunächst mal die D300 durch die E-M5 ersetzt. Ist schon wirklich beachtlich, was das Teil bringt und die neu gewonnen Freiheit und Flexibilität ist fantastisch. Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht...

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Hallo Andreas, komme selbst aus dem Nikon Lager. Hatte am Schluß wegen des -für mich- zu hohen Gewichtes all der schönen 2.8er Zoom Objektive nur noch eine D800 mit 3 Festbrennweiten 35/f1.4 60/f2.8 85/f1.4 Aber selbst die waren mir oft zu unhandlich und schwer. habe mir vor 1 Woche nun eine OM-D E-M1 gekauft und bin vom Handling und der Größe begeistert. Habe vor dem Verkauf der D800 übrigens auch die High ISO Fähigkeiten der beiden verglichen. Also ich habe zwischen der D800 und der OM-D-E-M1 keine großartigen Unterschiede gesehen. Absolut genial ist nämlich abgesehen vom puren Rauschverhalten der eingebaute Stabilizer der Kamera. Dieser verhilft mir zu weniger Ausschuss wegen zu langer Verschlußzeiten. Es hat -jedenfalls für mich- etwas befreiendes Ballast abzuwerfen. Gruß aus Wiesbaden Harald

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Vielen lieben Dank für die Willkommens-Grüße. Hatte heute frei und mich so sehr auf ein paar schöne Fotos gefreut. Aber Südbaden versinkt im Nebel! :-( Nun gut, dann schreibe ich an meinem "Umstiege-Bericht" weiter, den ich dann gerne auch hier veröffentlichen werde! Gruß Andreas

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Was ist da bloß los? Geht da vielleicht ein Wechselvirus um :-) ? Auch in meinem Bekanntenkreis wird heftig über einen Wechsel von Nikon zu EM-1 nachgedacht, und ich denke, dass man da nicht so viel falsch machen kann, aber auf der anderen Seite aber viel gewinnen kann ... Willkommen hier im Forum und viel Spaß mit Deiner Neuen wünscht Jürgen

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Der Wiedereinstieg in die digitale Fotografie begann bei mir mit der Oly E620. Was hatte ich mir damals einen Kopf gemacht bzgl. "weiter warten auf eine bezahlbare Voll-Format-Kamera". Heute bin ich froh im Olympus-Lager gelandet zu sein. So gesehen von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. BG OlyKs

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Hallo Andreas, interessante Entscheidung. Übrigens noch interessanter ist die von Jörg. Damit Du auch gleich viel Freude an der M1 hast und nicht über die Menüs verzweifelst, schau mal hier rein: http://www.oly-forum.com/forum/alles-andere/für-alle-die-ihre-m-1-zum-ersten-mal-händen-halten Herzlichen Gruß, Patrick

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 Megamind said:
Hallo Andreas, interessante Entscheidung. Übrigens noch interessanter ist die von Jörg. Damit Du auch gleich viel Freude an der M1 hast und nicht über die Menüs verzweifelst, schau mal hier rein: http://www.oly-forum.com/forum/alles-andere/für-alle-die-ihre-m-1-zum-ersten-mal-händen-halten Herzlichen Gruß, Patrick
Warum? VG Jörg
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Bestimmt ein guter Scrhritt. Aber ich würde (bzw. tue es auch) einen Blick auf die neue Sony werfen. Die ist gerade mal 500€ teurer und hat mit dem Vollformatsensor doch einige Möglichkeiten mehr. Zumindestens die OM-D E5 erreicht nicht die Qualität der D800E; die Sony 7R tut es ganz sicher und überflügelt sogar die Pentax D645, wenn man Testberichten glauben darf. Die Olympus ist auch eine gute Wahl, aber derzeit einfach zu teuer. Dafür ist ihr AF schneller.

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Jedes Format hat seine Vor- und Nachteile, auch Kleinbild, Mittelformat und größer, genauso MFT, bis runter zu Smartphone-Sensoren. Es gibt da kein allgemeines „besser“, sondern immer nur ein „besser für mich“. Wenn man nicht schleppen möchte, ist Vollformat in der Regel keine gute Wahl, die Linsen sind halt erheblich schwerer. Die Bildqualität reicht ohne jede Einschränkung für alles, was die meisten Leute abziehen – Auflösung darüber hinaus ist verhältnismäßg nutzlos (vor allem wenn die Linsen sie nicht liefern). Andreas, Dir ein herzliches Willkommen! Klaus

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Bestimmt ein guter Scrhritt. Aber ich würde (bzw. tue es auch) einen Blick auf die neue Sony werfen. Die ist gerade mal 500€ teurer und hat mit dem Vollformatsensor doch einige Möglichkeiten mehr.
So habe ich es auch gemacht. Der VW- Golf ist Klasse, aber als ich den VW-Passat gesehen habe, dachte ich es geht noch besser. Den VW- Phaeton, habe ich mir dann gekauft. Ironie Modus aus. Weiterhin viel Spaß beim Fotografieren, mit was auch immer.
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Hallo Andreas, ich stand vor ca. 1 Jahr vor genau der gleichen Entscheidung. Ich betreibe intensiv Naturfotografie, bin Mitglied der GDT und halte auch Vorträge und bestücke Ausstellungen, habe also einen hohen Qualitätsanspruch. Die Bildqualität steht bei mir an erster Stelle, weit vor Gewicht, Handhabung usw. Meine Hauptthemen sind Landschaft und Makro, ich nehme meine Bilder im RAW- Format auf und entwickle sie in Lightroom. (Im RAW- Format ist das Rauschen noch einmal kritischer) Ich besaß eine sehr umpfangreiche Nikon Ausrüstung, unter andrerem die D7000. Nikon hat mich über 20 Jahre in meiner Naturfotografie begleitet und ich war eigentlich ganz zufrieden, mit dem was Nikon bot. Dann zur Ergänzung für Familienaufnahmen und als besserer Ersatz für eine kleine Knipse habe ich mir die EPL-3 gekauft, und war von der Bildqualiät sehr angenehm überrascht, besonders von der Farbwiedergabe, so ein natürliches und differentiertes Grün, habe ich bei Nikon nie gesehen. Aber das Rauschen und das Potential in den RAW Daten beim Aufhellen der Schatten, war aufgrund des kleineren Sensors doch erheblich schlechter als bei der D7000. Bei niedrigen Empfindlichkeiten, ohne Aufhellen der Schatten, war sie der D7000 aber ebenbürtig. Dann las ich Berichte über die neue EM-5, das Rauschen und die Eingangsdynamik sollte deutlich verbessert worden sein und auf dem Niveau guter APS- C Kameras liegen, ich konnte das aber nicht so recht glauben und habe mir eine EM-5 bestellt um es selbst auszuprobieren, die ersten Tests ließen mich begeistern. Aber man weis ja nie, evt finde ich einen Haken, besonders bei Landschaftsaufnahmen kommt es auf Rauscharmut und Eingangsdynamik an. Ich habe ca ein 3/4 Jahr parallel zur D7000 mit der EM-5 Landschaften fotografiert und die Aufnahmen immer aufwendig in Lightroom verglichen. Mein Fazit: Die EM-5 ist der D7000 in den für mich wichtigen Punkten, der Bildqualität leicht überlegen. Es gibt aber Vor und Nachteile: - In der Auflösung liegt die EM-5 leicht vorn, trotz gleicher Mpx- Zahl - In der Eingangsdynamik, speziell beim Wiederherstellen ausgefressener Lichter, herrscht Gleichstand. - In der Rauscharmut (RAW) liegt die D7000 leicht vorn. Die Unterschiede in sichtbarer Auflösung und Rauschen sind aber so gering, das es nur beim Aufhellen von Schatten um mehrere Blendenstufen im RAW- Konverter leicht sichtbar ist. Da die EM-5 in der Auflösung aber etwas besser ist als die D7000, hat man Potential zum Entrauschen in Lightroom, ein ganz einfacher Tuck mit einem Schieber im Programm. Wenn man dann die Bilder vergleicht ist im Rauschverhalten nur noch ein minnimaler Vorteil der D7000 in der 100%- Ansicht erkennbar und auch nur wenn man die Schatten zuvor um 2 Blenden aufgehellt hat. Also ein akademischer Unterschied der in der Praxis nicht sichtbar ist. Aber die EM-5 hat einen ganz anderen entscheidenden Vorteil: Die Farben sind sehr viel natürlicher, der Weißabgleich ist nicht so sprunghaft wie bei der D7000 und vor allem die natürliche differentierte Grünwiedergabe begeistert mich immer wieder. In den EM-5 Aufnahmen sind noch leichte Unterschiede in den Grüntönen sichtbar, wenn die D7000 nur noch ein leicht übersätigtes Einheitsgrün liefert, das sich auch in der EBV, nicht wiederherstellen lässt, jedenfalls ist es mir nie gelungen. Nachdem ich meine Nikon Ausrüstung Monate nicht mehr angefasst hatte, habe ich sie schweren Herzens komplett verkauft und mir für die relativ hohe Summe dann richtig gute Objektive für MFT gegönnt und ich habe den Umstieg noch nicht einmal bereut! Weitere Vorteile meiner jetzigen Olympusausrüstung gegenüber der Nikon- Ausrüstung: - Der wirklich sehr gute Bildstabilisator, in der Kamera, der mit allen Objektiven, selbst fremdadaptierten, hervorragende Arbeit leistet. - Das Klappdisplay - Der elektronische Sucher ist bei Aufnahmen mit manuellen Objektiven eine große Hilfe. (Stichworte Helligkeitsnachregelung und Sucherlupe) - Kameras und Objektive sind bei mind. gleicher Bildqualität deutlich kleiner und leichter und meist auch etwas preiswerter. Das Zuiko 2.8-3.5/14-54II (FT) ist dem Nikkor 28-70 optisch klar überlegen, so eine Schärfe bei Offenblende bis an den Rand, schafft das Nikkor nicht. Außerdem ist es leichter und günstiger. Das 2.8-3.5/50- 200 SWD (FT) ist optisch meinem alten 2.8/80-200 AF-D ebenfalls überlegen, Top- Schärfe selbst bei Offenblende bei 200 mm, das schaffte das wirklcih auch sehr gute Nikkor nicht. Meine früher so geliebten und sehr teuren Nikkore 2.8/20 MF AIs und 2.8/24 MF AIs, sind optisch dem Zuiko 2.0/12 MFT deutlich unterlegen, sogar noch viel deutlicher, als die zuvor genannten Objektive und das obwohl sind fast das doppelte kosteten (die habe ich erst vor wenigen Jahren neu erworden, die wurden wegen großer Beliebtheit noch bis vor kurzem von Nikon parallel zu den AF- Versionen produziert.) Wenn du allerdings oft mit Empfindlichkeiten über ISO 800 fotografierst, ist die D7000 der EM- 5 im Rauschverhalten doch ein Stück weit voraus (RAW), gegenüber den anderen Vorteilen kann ich das aber leicht verschmerzen LG Thorsten

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Hallo Andreas, auch ich bin gerade umgestiegen. Allerdings von Canon 7D mit allen möglichen "Hochpreisien Objektiven" zur M-1. Ich habe es bisher nicht bereut und kann es nur empfehlen. Im Vorfeld habe ich bereits einige Testbilder gemacht um beide Kameras zu vergleichen. Die Olympus ist top und übertriefft die 7D sogar, sonst hätte ich kein Equipment von 6000€ aufgegeben! Bei Fragen gerne melden!

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Wow, ich bin überwältigt von dem freundlichen Willkommen!! Vielen, vielen lieben Dank. Und vor allem für die tollen Berichte von den Leuten, die ähnlich, oder sogar noch krassere Schritte gewagt haben. dass sogar die Vollformat-Fotografen mit der E-M1 glücklich sind, macht mir unendlich Mut für mein "Experiment". Ich muss ja ganz ehrlich zugeben, dass ich die "kleine" schon wahnsinnig lieb hab! ;-) Bitte verzeiht mir das unqualifizierte Kommentar, aber ich bin ja auch noch nebenbei Musiker: Die E-M1 ist schon irgendwie ganz schön sexy!! :-)) Viele Grüße Andreas

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