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Ignoriert

Reales Bild auf Monitor sehen bei Unter/Überbelichtung - Olympus E-M10


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Das kann doch jeder schnell nachvollziehen?!?!
Jepp! Hallo Leute, es ist mir noch nie aufgefallen (da in nie in S fotografiere, in M alles angezeigt wird und ich in A das Zeitlimit wohl nie erreicht habe), aber Olaf hat Recht. Ich habe es soeben mit meiner E-M1 nachvollzogen... In S zeigt die Cam durch Blinken der Blendenzahl an, dass diese "am Limit" ist, also nicht auf den benötigten Wert eingestellt werden kann. Und zwar in beiden Richtungen. Das Bild im EVF (oder auf dem Display) entspricht der "richtigen" Belichtung. Es ist über +/-EV auch heller oder dunkler zu machen, aber eben ausgehend von der "richtigen" Belichtung. Allein die blinkende Blendenzahl zeigt an, dass die "richtige" Belichtung gar nicht erreicht wird. In A analog das gleiche mit der Zeit bei fest eingestellter Blende und Iso. Aber das Zeitlimit (nach oben oder unten) wird wohl viel seltener erreicht, als ein Blendenlimit. Die LV-Erweiterung ist selbstverständlich AUS! +/-EV wird ja (bis max. 3.0 EV-Stufen) angezeigt. Oder gibt es noch irgendeinen Trick, den Olaf, Wolfgang und ich nicht kennen? lg Martin
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 Martin W. said:
In S zeigt die Cam durch Blinken der Blendenzahl an, dass diese "am Limit" ist, also nicht auf den benötigten Wert eingestellt werden kann. Und zwar in beiden Richtungen. Das Bild im EVF (oder auf dem Display) entspricht der "richtigen" Belichtung.
Das ist nicht nur bei 'S' so, auch bei 'A'. Hat mich schon hin und wieder irritiert. Wenn ich bei hellem Tageslicht mit Offenblende unterwegs bin, passiert es hin und wieder, dass 1/8000 nicht mehr ausreicht. Wenn ich nicht auf die blinkende Belichtungszeit achte, dann zeigt die Bildansicht ein überbelichtetes Bild, der LV hat das nicht angezeigt. Irritierend. Oder, um mich der Frage meines Namensvetters anzuschließen, habe ich da einen Trick übersehen? HG Martin

Nein, es gibt keinen Trick. Offensichtlich hat auch niemand Lust, einfach mal den Thread, den ich angegeben habe, auch nur anzuschauen, dann wüssten er/sie, was Reinhard vor ziemlich genau einem Jahr dazu gesagt hat: Für NAchvollziehfaule daher nochmal Zitat von Reinhard::

S ist eine Automatik. Wenn Du ein dunkleres Bild haben willst, machst Du eine Belichtungskorrektur. Wenn Du keine Belichtungskorrektur machst, geht die Kamera davon aus, dass Du ein korrekt belichtetes Bild haben willst. Woher soll sie riechen, dass Du eine Belichtungskorrektur haben willst, wenn Du es ihr nicht sagst? Also fängt sie an zu blinken und zeigt ansonsten ein halbwegs richtig belichtetes Bild an - weil es nämlich unsinnig wäre, im Zweifel ein völlig überbelichtetes und schwarzes Bild anzuzeigen, weil das keine zusätzliche Information liefert. Die Information lautet: die Automatik kann nicht weiter und wird durch die blinkende Anzeige geliefert.
Meiner bescheidenen Meinung nach - genau wie Olaf auch meint - wäre die Anzeige eines "schwarzen" Bildes sehr wohl eine "zusätzliche Information". Gruß Wolfgang
Ich verstehe das Unverständnis nicht, solange an der Kamera IRGENDEINE (halb-) Automatik im Gange ist, regelt diese auch das Sucherbild und zeigt in etwa wie das Bild belichtet wird.
Das sehe ich grundsätzlich auch so, aber spätestens dann, wenn die (Halb-)-Automatik an ihre natürlichen Grenzen stößt - zumeist im Modus S, da die möglichen Blendenwerte eher limitiert sind als die möglichen Belichtungszeiten im Modus A - also folgender von olaf242 beschriebener Fall eintritt:
Bin ich im S Modus und habe die Blende schon komplett auf, dann kann er halt nicht weiter mit der Blende "aufgehen" und im Sucherbild bleibt das Bild, was man mit einer richtigen Belichtung sehen würde.
, dann sollte das Sucherbild schon angepasst, in diesem Falle also dunkler werden, was es aktuell nicht tut. Also eine berechtigte Kritik, wie auch Wolfgang feststellt. Auch ich hatte damit schon meine Probleme und war hinterher überrascht von dem Bildergebnis. Schließlich war ich eine korrekte Anzeige bei Nutzung der Belichtungskorrektur gewöhnt und habe mich dann auf das Sucherbild auch im Modus S verlassen, was allerdings daneben ging. Da dieser Fall bei mir aber nur einmal auftrat, da ich zumeist eher mit der Belichtungskorrektur arbeite, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Gerade bei zeitkritischer Fotografie in dunkler Umgebung kann ich mir aber gut vorstellen, dass es vermehrt Probleme mit dieser Eigenheit der Oly's gibt. Grüße, Bert
Meiner bescheidenen Meinung nach - genau wie Olaf auch meint - wäre die Anzeige eines "schwarzen" Bildes sehr wohl eine "zusätzliche Information".
Eben, das Blinken wird nämlich nur zu leicht übersehen, wie es mir auch passiert ist. Schließlich konzentriert der Fotograf sich überwiegend auf sein Motiv, gerade wenn die Aufnahme zeitkritisch ist. Gruß, Bert
 olywolle said:
Nein, es gibt keinen Trick. Offensichtlich hat auch niemand Lust, einfach mal den Thread, den ich angegeben habe, auch nur anzuschauen, dann wüssten er/sie, was Reinhard vor ziemlich genau einem Jahr dazu gesagt hat: Für NAchvollziehfaule daher nochmal Zitat von Reinhard::
S ist eine Automatik. Wenn Du ein dunkleres Bild haben willst, machst Du eine Belichtungskorrektur. Wenn Du keine Belichtungskorrektur machst, geht die Kamera davon aus, dass Du ein korrekt belichtetes Bild haben willst. Woher soll sie riechen, dass Du eine Belichtungskorrektur haben willst, wenn Du es ihr nicht sagst? Also fängt sie an zu blinken und zeigt ansonsten ein halbwegs richtig belichtetes Bild an - weil es nämlich unsinnig wäre, im Zweifel ein völlig überbelichtetes und schwarzes Bild anzuzeigen, weil das keine zusätzliche Information liefert. Die Information lautet: die Automatik kann nicht weiter und wird durch die blinkende Anzeige geliefert.
Meiner bescheidenen Meinung nach - genau wie Olaf auch meint - wäre die Anzeige eines "schwarzen" Bildes sehr wohl eine "zusätzliche Information". Gruß Wolfgang
Oder man achtet einfach auf das Blinken, so wie auf alle anderen Parameter beim Fotografieren :-) und regelt dann ein Stück zurück bis das Blinken aufhört. Es sei denn man will es anders, niemand wird gehindert trotzdem abzudrücken mit der Einschränkung, daß man in diesem Fall im Sucher nicht das Bild sieht das rauskommt. Wenn die möglichen Blenden/Belzeit/Iso-einstellungen weiter unterteilbar wären, wär das Problem ggf. gelöst. LG Peter
 Peter said:
Oder man achtet einfach auf das Blinken, so wie auf alle anderen Parameter beim Fotografieren :-) und regelt dann ein Stück zurück bis das Blinken aufhört. Es sei denn man will es anders, niemand wird gehindert trotzdem abzudrücken mit der Einschränkung, daß man in diesem Fall im Sucher nicht das Bild sieht das rauskommt.
Lieber Peter, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du hast offensichtlich die Situation, die der TO beschreibt, noch nicht erlebt... Wenn ich eine Kamera habe, die (angeblich) im Sucher vor dem Abdrücken das fertige Bild anzeigt, inkl. einer eventuellen Über- oder Unterbelichtung, dann richte ich mich ggf. darauf ein, nur noch nach dem Sucherbild zu belichten. So mache ich es seit der E-M1 bei eigentlich allen Bildern, die ich nicht blitze. Grob die Belichtungswerte einstellen und dann live an den Rädchen drehen. Geht blitzschnell und ist (besonders mit Live-Histogramm) auch super zuverlässig. Ideal immer dann, wenn es schnell gehen muss. Ich habe zigtausend Bilder so gemacht und nie Streß gehabt (weil ich in A fotografiere und die Zeit über einen sehr weiten Spielraum variierbar ist). Wenn mich dieses Verfahren plötzlich verlässt, weil mich die Kamera (sorry) ins Knie f***t, dann bin ich verlassen. Dass es die S-Fotografen mehr trifft, als die A-Fotografen, weil die Blende nicht so weit regelbar ist, wie die Zeit (und die Automatik deshalb schneller an die Grenzen kommt) ist klar. In so fern verstehe ich es und kann mich anschließen, wenn hier der Wunsch geäußert wird, die echte Live-Anzeige auch auf die Grenzbereiche auszuweiten... jm2c Martin

Asoooooooooooooooooooooo, ja jetzt hab ich's auch endlich verstanden. Es las sich so, als wär die Vorschau NIE identisch mit dem fertigen Bild. Dabei geht's hier aber ausschließlich um EXTREMSITUATIONEN in denen die Halbautomatik auf Anschlag geht. Check. Bin allerdings arg selten in Bereichen unterwegs wo das relevant wird. Bin wie Martin hauptsächlich in A unterwegs. Aber ja, das wäre ein Feature das ich auch gerne hätte! :)

Ich bin am Wochenende ebenfalls im Modus "A" offenblendig mit blinkender Zeit reingefallen (Sucherhelligkeit war ja OK ...). Natürlich können wir auf die blinkende Anzeige konsequenter achten, aber Olympus könnte uns dies auch mit Anzeige eines überbelichteten und unterbelichteten Sucherbilds besser zeigen! Ich bin daher auch für diesen Vorschlag. LG Dieter PS: Mhm - die Überbelichtungsanzeige hatte ich nicht aktiviert - ich befürchte aber, dass diese in dieser Situation regelrecht "lügt".

 Martin W. said:
 Peter said:
Oder man achtet einfach auf das Blinken, so wie auf alle anderen Parameter beim Fotografieren :-) und regelt dann ein Stück zurück bis das Blinken aufhört. Es sei denn man will es anders, niemand wird gehindert trotzdem abzudrücken mit der Einschränkung, daß man in diesem Fall im Sucher nicht das Bild sieht das rauskommt.
Lieber Peter, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du hast offensichtlich die Situation, die der TO beschreibt, noch nicht erlebt... jm2c Martin
Lieber Martin, da hast Du recht, ich fotografiere ja auch erst seit gestern ;-). Das Problem ist mir seit langem bekannt, und ich würde begrüßen wenn das funktionieren würde. Aber es führt nicht dazu, daß ich plötzlich im Grenzbereich keine Bilder mehr zustande bekomme. ;-) Und ja, manchmal überseh ichs auch. Das ist dann eben so. Die Kamera kann es nicht. Punkt. Wenn irgendwann mal ja: gut. LG Peter

Was mich besonders stört ist halt, dass man nicht weiß, wie stark man unter- oder überbelichtet. Da hilft auch keine Histogrammanzeige, wenn diese immer nur den Idealfall wiederspiegelt (da brauche ich dann auch keine Histogrammanzeige). Nehmen wir einen anderen Fall: Sport oder Tieraufnahmen - da möchte man auch sehr kurze verschlußzeiten haben 1/500s und kürzer. Wenn da das Licht dann nicht direkt Sonnenlicht ist, kommt man sehr schnell an Grenzen, wo man entscheiden muß, entweder doch länger zu belichten (wenn möglich) oder den Iso anzuheben. Aber diese Entscheidung möchte ich DANN erst treffen, wenn ich weiß, ich muß sie treffen. Da ich aber nicht weiß, dass ich in der Grenze bin, mache ich im schlimmsten Fall erst mal ein Foto und sehe, dass das völlig falsch belichtet ist - und schwupps ist der Moment weg... Zumal diese Art der Anzeige nicht das Problem sein sollte - dann macht auch eine Histogrammanzeige wieder Sinn, wenn sie das anzeigt, was aufgenommen werden würde bei A = x und S = y ... Aber: Bei meiner Panasonic GM1 z.B. wird im M Modus bei aktivierter "konst.Vorschau" auch genau das Bild angezeigt, wie es aufgenommen wird (inkl. der Histogrammanpassung - man sieht dann auch schön, wie die Kurve sich verschiebt, wenn man die Belichtungszeit ändert)...schade, dass Olympus da irgendwie ein bisschen "geschlafen" hat.

Bei der Formulierung des Problems bitte aufpassen. Es funktioniert ja auch bei Oly. Immer und überall. Bis zu dem Punkt wo ein Parameter in die Grenze läuft.

 olaf242 said:
Aber diese Entscheidung möchte ich DANN erst treffen, wenn ich weiß, ich muß sie treffen. .
Ja aber gerade bei Tierfotografie irgendwo in der freien Wildbahn oder im Busch, hat man fast nie Idealbedingungen und muss oft so schnell reagieren, daß man eben nicht erst langwierig Entscheidungen treffen kann was man nun verändert. Da hilft auch Erfahrung ein wenig, die Kamera so voreinzustellen, daß es zu 80-90% passt. LG Peter ...und für Martin, ja, da hab ich reichlich Erfahrung mit ;-)
 PeterWuttge said:
Ja aber gerade bei Tierfotografie irgendwo in der freien Wildbahn oder im Busch, hat man fast nie Idealbedingungen und muss oft so schnell reagieren, daß man eben nicht erst langwierig Entscheidungen treffen kann was man nun verändert.
Genau - und deshalb sollte man sehen können, wie schlecht das Ergebnis wird. Wenn es erträglich ist --> auslösen und freuen (korrigieren kann man in begrenztem Maße auch danach). Olympus zeigt durch das Blinken aber nur, dass das Bild nicht ideal belichtet werden kann. Auslösen, Ergebnis betrachten und feststellen, dass es nicht ausgereicht hat .... in diesem Fall hat man noch mehr Zeit vertrödelt ... LG Dieter

nicht immer kann man das aber sofort entscheiden, das auge passt sich zu gut an...klar hat man erfahrungswerte, aber ich möchte gerne vor dem auslösen alles perfekt einstellen und dazu hilft halt auch die angabe der belichtungskorrektur. wie schon geschrieben, jede kamera (selbst analoge d-slr) zeigen an, wie stark man unter- oder überbelichtet und nicht immer möchte man autoiso benutzen usw...und bevor ich ein shooting mache, möchte ich das halt korrekt alles eingestellt wissen und nicht erst, nachdem ich ein paar aufnahmen gemacht habe. das sind für die meisten auch keine relevanten situationen, aber ich habe das alles schon gehabt (sporthalle, in der eine ecke kommt sonne, in der anderen ist es dunkler), im zoo und auch bei konzerten (wo krasse lichtunterschiede von sekunde zu sekunde herrschen). wenn ich dann "abdrücke", muß ich wissen, dass ich im richtigen "lichtmoment" auch abgedrückt habe und da bringt es mir nichts, wenn die kamera mir immer ein "falsches" bild vorgaukelt mit dem kleinen hinweis, dass da was blinkt. weil man auf das blinken nicht reagiert, sondern darauf, was ich im sucher sehe. bei einer herrkömmlichen d-slr kann ich zumindest das licht im sucher abschätzen - bei der olympus leider auch nicht, weil sie ja das bild immer richtig belichtet darstellt.

 olaf242 said:
[...] (sporthalle, in der eine ecke kommt sonne, in der anderen ist es dunkler), im zoo und auch bei konzerten (wo krasse lichtunterschiede von sekunde zu sekunde herrschen). wenn ich dann "abdrücke", muß ich wissen, dass ich im richtigen "lichtmoment" auch abgedrückt habe und da bringt es mir nichts, wenn die kamera mir immer ein "falsches" bild vorgaukelt mit dem kleinen hinweis, dass da was blinkt. weil man auf das blinken nicht reagiert, sondern darauf, was ich im sucher sehe.[...]
Einerseits einleuchtend. Andererseits wäre dann genau das ein Problem, nämlich, dass man im Sucher bei Unterbelichtung nichts mehr oder nur noch wenig sieht. Das wiederum kann die weitere Bildgestaltung nahezu unmöglich machen. Auch im Modus M wird das Livebild nicht komplett dunkel, sondern nur etwas abgedunkelt. Allerdings ausreichend, um die Unterbelichtung zu erkennen. Das ist ein guter Kompromiss, an den ich mich sofort gewöhnt habe.

Na - irgendwie kann man damit auch umgehen. Beispiel: Modus "S", 1/1000" und die Blende blinkt (ISO ist fest eingestellt). Nun drehst du an der Belichtungskorrektur so lange, bis die Blende nicht mehr blinkt. Nun siehst du das Bild im Sucher, wie es aufgenommen wird und zusätzlich wie viel es unterbelichtet wird. Gut - dies geht nur bis +/- 3EV, aber jenseits dieser Grenzen kann man das Bild ohnehin in die Tonne treten. LG Dieter

 olaf242 said:
bei einer herrkömmlichen d-slr kann ich zumindest das licht im sucher abschätzen - bei der olympus leider auch nicht, weil sie ja das bild immer richtig belichtet darstellt.
Jetzt hör doch mal auf mit dem IMMER. Das ist nämlich Bullshit. Es funktioniert nämlich unter normalen Bedingungen. Nur jenseits der Grenzen eben nicht. Das ist schade, da bin ich bei Dir. Aber kommunizier doch bitte korrekt.
 Tarnkappe said:
Gut - dies geht nur bis +/- 3EV, aber jenseits dieser Grenzen kann man das Bild ohnehin in die Tonne treten.
Bei der E-M10 oder der MkII sogar +/- 5EV :)

Ich war bestimmt schon oft in der beschriebenen Situation, aber ich glaube, ich habe das Problem immer noch nicht komplett verstanden. Ich hab die Kamera fast immer auf A. Fall 1: Zu hell. Die Kamera blinkt mit 1/4000 oder 1/8000, was immer noch zu lang ist. Sie zeigt aber kein über- sondern ein korrekt belichtetes Bild. Das macht sie, in dem sie die Blende schließt, das kann man hören. Deine Forderung hieße hier, daß die Kamera die Blende so läßt, wie man an der Kamera eingestellt hat. Wenn die Blende nicht weit genug zugeht, dann wird das Live-Bild zu hell. Dafür muß es aber abartig hell sein. Test: Wenn ich die Kamera mit f/2 direkt auf eine Glühbirne halte, dann ändert sich am Live-Bild nichts, auch wenn ich ISO von 200 auf 12800 stelle. Fall 2: Zu dunkel. Joa … Zu dunkel für 60"?! Dann blinkt die Kamera wieder, was zeigt sie an? Wenn sie noch genug ISO-Spielraum hat: Ein korrekt belichtetes Bild. Also ich denke: Olympus hat sich dafür entschieden, in solchen Situationen ein korrekt belichtetes Bild anzuzeigen, damit man noch sieht, was man macht, wie von zackenschaf beschrieben (#42). Ob das genau die Situation ist, die Reinhard in #45 beschreibt, weiß ich grad nicht, die Beschreibung kapier ich im Moment nicht …

Ich habe diesen Thread heute morgen in der S-Bahn gelesen und erst einmal in Frage gestellt. Ohne Kamera in den Händen war die Sache schwer nachvollziehbar für mich. Zusätzlich habe ich bis jetzt sehr viel in A fotografiert und wie hier schon geschrieben wurde ist der LW Bereich weitaus größer als in S. Wenn ich mich aber ein paar Tage zurückerinnere hatte ich die Problematik auch bei meinen Sportaufnahmen am letzten Wochenende. Es sollte zumindest im Sucher ein Hinweis in LW geben wie weit aktuell von der vorgeschlagenen Belichtung abgewichen wird. Ein Blinken ist (sagen will mal für den, der sich in den kritischen Bereichen aufhält) in der heutigen Zeit am unteren Rande der Kundenorientierung angesiedelt. Besser wäre vielleicht noch (wie auch hier schon angemerkt wurde) wenn der ELV seine Vorteile komplett ausspielen würde, wie von Olaf richtig bemängelt wurde. Olympus könnte dieses Feature sicherlich implementieren, aber die schon jetzt komplexen Kameras würden nicht leichter in der Bedienung werden (wer möchte was wann?) und Reinhard hätte mehr Arbeit. ;-) Ich bin gespannt was nun passiert. Viele Grüße Andreas

Ich denke, ein Piepton wäre auch keine Option....
Für mich überhaupt keine ;-) Alle meine Kameras sind "stummgeschaltet". Gruß Pit
 Peter said:
ich fotografiere ja auch erst seit gestern ;-)
Das habe ich nie behauptet! Du hast nur, zumindest laut deinem Profil, gar keine Cam mit EVF. Und selbst wenn, so hast du in deiner (durchaus sehr beachtenswerten!) Galerie nicht unbedingt Bilder, bei denen ich vermuten würde, dass sie unter der beschriebenen Situation zustande gekommen sind. In so fern erlaube ich mir, zu vermuten, dass du das "Problem" wohl eher theoretisch denn praktisch betrachtest. nichts für ungut, wie man hier sagt... Martin

Ich denke, die für viele unbefriedigende Situation entsteht dadurch, dass man gewohnt ist, im Sucher/Display zu sehen, dass sich die Helligkeit verändert, wenn man am Korrekturrädchen dreht. Folge dieser eigentlich sehr erfreulichen Erscheinung - übrigens auch ein schlagendes Argument gegenüber DSLR-Benutzern: "bei Oly sieht man genau, wie das fertige Bild aussehen wird!" - ist natürlich, dass man das auch irgendwie erwartet, wenn man im Modus S unterbelichtet. Da wird man aber nun mal nur mit einem Blinken gewarnt, nicht aber mit einem Abdunkeln des Suchers/Displays. Das mag zwar aus verschiedenen Gründen technisch logisch sein, führt aber eben doch zu Frust, wie hier nun von mehreren Usern deutlich angeführt, Es ist eben nicht einfach zu verstehen/akzeptieren, dass etwas, das man schätzen und lieben gelernt hat, auf einmal nicht mehr genau so funktoniert, obwohl man annehmen müsste, dass dem so sei. 1) Ein Blinken ist einfach nicht so offensichtlich wie ein Abdunkeln des Bildes 2) Ein Blinken alleine sagt einem nicht, wie viel man schon vom Idealwert entfernt ist (das vor allem ist nicht schön) Gruß Wolfgang

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