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Die OM System Community

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Hallo liebe Forumsmitglieder, ich habe mir vor einigen Monaten eine OM-D E-M10 gekauft. Enthalten sind die Kit-Objektive 14-42 mm 1:3.5-5.6 II R und 40‑150mm 1:4.0‑5.6 R. Ich bin absoluter Anfänger und lese mich gerade in die Materie ein. Ich habe vor, mich ernsthaft mit der Fotografie auseinanderzusetzen und gegebenenfalls auch mit Kursen weiterzubilden. Zeitnah steht eine Karibik Kreuzfahrt an, wo ich versuchen will so schöne Fotos wie möglich zu machen. Natürlich spielt neben den Objektiven auch derjenige eine Rolle der hinter der Kamera steht. Es soll aber natürlich nicht bei den Urlaubs Fotos bleiben. Ich werde direkt nach dem Urlaub bei der Hochzeit meines Schwagers viele Fotos machen und will in Zukunft generell qualitativ gute Fotos machen. Fotos in geschlossenen Räumen, Portraits von Familienangehörigen, Fotos von besonderen Anlässen, schöne Landschaftsfotos im Urlaub. (Beispielsweise steht außerdem noch eine Reise nach USA an, Grand Canyon usw.) Jetzt wollte ich euch fragen; Speziell geht es mir um das 45mm 1:1.8. Gibt es einen sehr großen Unterschied zu der Qualität bei 42mm bei dem 14-42 oder den 45mm bei dem 40-150mm? Also ist es etwas was ich vermissen würde, wenn ich kein 45mm 1.8 hätte? Was macht das 45mm 1.8 im Gegensatz zu den Kit Objektiven aus? Merke ich überhaupt einen Unterschied solange ich keine "Poster" drucken lasse? Es tut mir leid wenn das was ich als Laie schreibe womöglich unqualifiziert rüberkommt aber ich will einfach wissen, was macht die Festbrennweite im Vergleich zu den Kit-Objektiven aus? Das 45mm kostet ja nicht die Welt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Unterschied nicht so groß ist zu den Kit-Objektiven. Außerdem würde ich gerne wissen, welche anderen Festbrennweiten für meine Vorhaben einen deutlichen Qualitätsgewinn bringen würden. Letztendlich würde ich auch gerne wissen welche Bücher ihr empfehlt um die OM-D E-M10 richtig kennenzulernen. Wäre froh über Anregungen und Hilfestellung.

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N' Abend, DER große Unterschied des 45ers zu den beiden Kitlinsen ist definitiv die deutlich bessere Anfangsöffnung von f1.8. Ob Du (je nach Objektiv) 40, 42 oder 45mm Brennweite hast, ist eigentlich vernachlässigbar. Da Du aber ein Hauptaugenmerk auf Portraits und Innenaufnahmen legst, macht sich die größere Blendenöffnung sofort bemerkbar. Sei es in niedrigeren ISOs, kürzeren Belichtungszeiten oder - für Portraits besonders wichtig - einer sehr schönen Freistellung der Portraitierten. MfG Uwe

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Ich danke dir erst einmal für die schnelle Antwort. Was ich gerne wissen würde, spielen die lichtstarken Festbrennweiten ihre Stärken nur dann aus, wenn weniger Licht zur Verfügung steht oder haben sie auch eine bessere Leistung wenn es ideale Lichtverhältnisse gibt?

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Für Hochzeit werde mir ein Lichtstarkes Objektiv zulegen.2,8/12-40mm,für Urlaub auch(und ein Polfilter. Sowie ein Graufilter.).1,8/45mm ist für Portäts einfach klasse.mit Deinen Objektiven nicht zu messen.Für Urlaub ein Stativ ist ratsam. Viel Spaß in Urlaub

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Ich seh das auch so. Die 1,8 sind durch nix zu ersetzen! Das 45er würde ich nie hergeben. Bei Portraits und available light Situationen ist es unersetzlich. Und teuer ist es auch nicht. Schlag zu, Du wirst es nicht bereuen. Grüße Dieter

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 DarkLight said:
...spielen die lichtstarken Festbrennweiten ihre Stärken nur dann aus, wenn weniger Licht zur Verfügung steht oder haben sie auch eine bessere Leistung wenn es ideale Lichtverhältnisse gibt?
Primärer Vorteil der Olympus-Festbrennweiten ist die bessere Lichtstärke. Die Zooms von Olympus sind teilweise von erschreckend guter Qualität, dass die Unterschiede nicht mehr so groß sind, wie es früher einmal war und manch einer nur noch die Lichtstärke als einzigen Vorteil der FBs sieht. Es gibt jedoch Ausnahmen wie das 75/1.8 und das 300/4 - jedoch liegen beide Objektive preislich in deutlich anderen Regionen als das ausgezeichnete 45/1.8. MfG Uwe
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Hallo DarkLight! Bevor du dich für eine Festbrennweite entscheidest, schau mal, wieviele mm du am dringendsten brauchst. Das stellt sich bald in der Praxis heraus. In Innenräumen ist die Lichtstärke des 45ers zwar super, aber mir wäre es zu lang. LG Matthias

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Was ich nicht erwartet hätte, habe fast alle Fotos,-egal ob Innen oder Außen- mit der Brennweite von 14-22mm des 14-42mm Kit Objektivs gemacht. 95% der Aufnahmen von Personen (mindestens 2 Personen), Personengruppen (mehr als 2 Personen). Hatte vorher nie danach geschaut. Keine Ahnung warum ich da kaum am Zoom rumgespielt habe. Schaue mir gerade die Fotos an und es scheint mir nicht so, dass ich großartig zu weit weg bin, die Objekte zu groß oder zu klein sind. Nun frage ich mich, ist das 45mm nicht brauchbar für mich? Oder was soll ich davon halten? Also ich sag mal so, ich hab kein einziges Foto was annähernd an 45mm drankommt. Schieße ich einfach schlechte Fotos? Oder wie ist das zu erklären?

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Hallo Matthias, DarkLight!

 king kong said:
... Bevor du dich für eine Festbrennweite entscheidest, schau mal, wieviele mm du am dringendsten brauchst. Das stellt sich bald in der Praxis heraus. ...
Das kann ich nur bestätigen: Verschaff Dir einen Überblick, was Du wie oft brauchst! Bei mir sieht die Brennweitennutzung so aus wie im beigefügten PDF. PS: Das "0mm-Objektiv" ist in Wahrheit ein 10.5mm Nokton, das jedoch voll mechanisch ist und keine Datenkommunikation mit der Kamera betreibt. Gruß, ED
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Ein großes Fass du aufgemacht hast, würde Yoda in seiner Weisheit sagen. Schöne Porträts kannst du auch mit dem 40-150 machen, auch wenn nicht unbedingt mit der extremen Freistellung. Musst halt etwas mehr Abstand zum Hintergrund halten. Und das 40-150 nehmen, das ist bei 40mm eine Blende lichtstärker als das 14-42. Ich würde dann lieber erst ein etwas weitwinkligeres Normalobjektiv für Innenräume und Abends holen. Ab nächste Woche ist vermutlich das 1.8/25er im Angebot. Oder, wenn es etwas mehr für Porträts geeignet sein soll und mit noch mehr Lichtstärke, das Sigma 1.4/30. Beide Brennweiten sind etwas universieller als das 45er und auch für die Hochzeit vermutlich besser geeignet. Denn du kannst oft näher ran, aber selten in Innenräumen weiter weg. Dann würde ich als nächstes für die Urlaubsreise nach unten erweitern. Als da wären als Alternative: 9mm FishEye Cap, Samyang 2.0/12mm, Oly 9-18mm Und erst dann würde ich die spezielleren Objektive wie das 45er, 75er etc. ansehen. Oder eben wirklich das 12-40, was allerdings für die M10 ohne Handgriff schon recht schwer und groß ist. Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass du dir für die Hochzeit über die Olympus-WOW-Aktion eine Linse ausleihen kannst? Generell ist immer zu bedenken, ob ein 2.8er Zoom oder die Festbrennweiten, mit Blende 1.8, für dich geeigneter sind. Viele fotografieren Hochzeiten mit zwei Bodies (immer zu empfehlen, wegen Ersatz) und zwei Festbrennweiten. Also M10 mit 1.8/17 und zweiter Body (M10-II vielleicht) mit 1.8/45. Dann bist du für alles gerüstet, und ist nicht wesentlich teurer als das 12-40 allein. Buch gibt es nur eines, was zu empfehlen ist. Schau bei booksagain.de Zusammengefasst: Nimm was du hast, dazu das Oly 1.8/25 (nächste Woche mit CashBack vermutlich) oder das Sigma 1.4/30 Test Sigma 1.4/30 Dann das Olympus 9-18 oder zumindest die FishEye Cap 9mm. Alternativ auch das voll manuelle Objektiv Samyang 2.0/12, was natürlich nicht ganz so weitwinklig ist, aber schon wesentlich mehr als das 14-42 bietet. Damit solltest du erst einmal üben. Roger

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 rowi said:
Ein großes Fass du aufgemacht hast, würde Yoda in seiner Weisheit sagen.
Etwas Wahres Du da sagst...;-) Du hast ja, wie Du schreibst, so einiges vor: Urlaub, Porträt, Hochzeit. Solange es nur darum geht, gegebene Situationen abzulichten, ist das schon irgendwie machbar. Sollen die Ergebnisse ab mehr als nur Schnappschüsse werden, braucht es Wissen und Erfahrung: Welche Brennweite mit welcher Blende zu welchem Zweck etc. etc. Eine lichtstarke Festbrennweite ist nicht nur bei weniger Licht einsetzbar, sondern sie liefert bei richtigem Gebrauch auch ganz andere Bildergebnisse, weil man damit beispielsweise Bildwichtiges von Unwichtigem durch Schärfe bzw. Unschärfe voneinander trennen kann. Um damit kreativ umgehen zu können, braucht es - wie schon erwähnt - das Wissen um die Möglichkeiten und die Erfahrung im Umgang damit. Aus Deiner Eröffnung schließe ich, dass Du hier noch am Beginn stehst. Daher kann ich Dir nur empfehlen, Dich zügig mit allen relevanten Aspekten auseinanderzusetzen und zu üben, üben, üben. Denn auch die beste Kameratechnik schützt nicht vor Enttäuschungen, denn das Bild macht immer noch der Fotograf (alte Fotografenbinsenweisheit...). In diesem Sinne: Viel Spaß mit diesem grandiosen Hobby - und viel Glück! HG Sebastian PS: Das 45er ist ein Glas, dass man aus meiner Sicht unbedingt haben muss - Klasseglas zum Schleuderpreis... Ansonsten würde ich persönlich nicht mit allzu vielen Objektiven anfangen. Lieber erst mal mit dem vorhandenen Zeugs klarkommen und Erfahrungen sammeln. Jm2c...
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 baschdl said:
... Ansonsten würde ich persönlich nicht mit allzu vielen Objektiven anfangen. Lieber erst mal mit dem vorhandenen Zeugs klarkommen und Erfahrungen sammeln. ...
Sebastian, Du bringst es wirklich gut auf den Punkt! Denn die Bilder macht immer noch der Fotograf, nicht das Equipment! Ich selbst bin der lebende Beweis dafür, was für lausige Bilder man mit guter Ausrüstung machen kann, solange man mit ihr noch nicht klar kommt (->Autofokus in meinem Fall). Aber an den TO: Kauf Dir Reinhards Buch (für Deine Kamera) und kauf Dir eine von Andreas Feiningers diversen "Fotoschulen". Ja, die sind Jahrzehnte alt, aber die bringen Dir Fotografie von der Pike auf bei. Und das ist das, worauf Du auf Dauer nicht verzichten kannst. Gruß, ED
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Hallo darklight, bei deinem Lieblingsbrennweitenbereich empfehle ich das Pana Leica 15mm oder ein 17er. Aber lass dir Zeit! Je mehr Erfahrung du hast, desto klarer wird dir was du brauchst. Klar sind die 25mm und die 45mm gut und günstig, aber trotzdem nur dann sinnvoll, wennst das zusätzlich zudeinen derzeitigen Gläsern brauchst. LG aus der darknight Matthias

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@drrado Ein Stativ habe ich schon, aber ich habe das vor 5 Jahren gekauft und noch nie genutzt. Es ist ziemlich schwer, kannst du eins empfehlen was leicht ist, und was allgemein empfohlen wird? @Indy Da sagst du was, tausendmal gelesen. Und du bestätigst es nochmal. Ich bin kurz davor zu bestellen. @Reinhard Wagner Die Objektive die du nennst, sind für mich momentan noch preislich unerreichbar aber dennoch ist das 45mm 1.8 dazwischen, das ist viel wert. Sorry wenn ich es vorher nicht erwähnt habe. Aber solange ich mit diesem "Hobby" kein Geld verdiene, werde ich keine 2-3 tausend € für ein Objektiv ausgeben. @Marathoni Das habe ich bereits woanders gelesen, dass das Kit Objektiv bei Olympus sehr gut ist aber wir möchten es alle etwas besser oder sogar am besten haben, insofern suche ich auch nach der besten Kombi die möglich ist. Deine Empfehlungen haben mich weiter gebracht. @King kong Ich liege mit den Brennweiten total daneben aber ich weiß, dass das meiner Unerfahrenheit geschuldet ist. Ich kann nicht glauben, dass 12-20 mm mein Maß aller Dinge ist. @ED Danke für deine Brennweitenübersicht. Das schreit nach der 45mm und der 75mm von Olympus. Wovon letzteres sehr viel kostet, um nicht zu sagen es ist teuer. @Rowi Ich habe mir für das Mariah Carey Konzert vor etwa 2 Wochen bereits das 75mm ausgeliehen (Test and WOW). Habe super Bilder und Videos gemacht aber habe

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 DarkLight said:
Was ich nicht erwartet hätte, habe fast alle Fotos,-egal ob Innen oder Außen- mit der Brennweite von 14-22mm des 14-42mm Kit Objektivs gemacht. 95% der Aufnahmen von Personen (mindestens 2 Personen), Personengruppen (mehr als 2 Personen).
Na, das ist doch eine Einsicht, mit der man etwas anfangen kann!
 DarkLight said:
Nun frage ich mich, ist das 45mm nicht brauchbar für mich? Oder was soll ich davon halten? Also ich sag mal so, ich hab kein einziges Foto was annähernd an 45mm drankommt. Schieße ich einfach schlechte Fotos? Oder wie ist das zu erklären?
Die Qualität eines Fotos hat zunächst mal nicht viel mit der Brennweite zu tun - die beeinflusst eher, welche Art von Foto Du machst. Du schaust einfach „weitwinkliger“, andere eben mehr auf Details. Zwar kann es manchmal ganz erhellend sein, mit einer Festbrennweite zu arbeiten, die einem nicht per se liegt, aber den Spaß machst Du Dir lieber mal später. Ich bin ja ein bekennender Fan des 45ers, der die Linse immer als Pflichtkauf bezeichnet, weil sie als Portraitlinse ein Hammer ist, aber in Deinem Fall würde ich zunächst mal nach einem 17/1.8er schauen. Kostet leider mehr, aber das ist die FB, die Deinen Sehgewohnheiten entspricht. Hoffe, es hilft Klaus
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Mal unabhängig von dem verwendeten Objektiv, das hier ist für die Qualität Deiner Fotos viel wichtiger: http://www.kleine-fotoschule.de/kreative-fotografie/bildgestaltung.html Ich würde mich mit vorhandenem Equipment erstmal darauf konzentrieren und darauf, dass Du die Technischen Grundlagen wie den Zusammenhang zwischen Blende/ISO/Belichtungszeit etc. gut verinnerlichst. lg, Katharina

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iele Anfänger (Mann kriege ich jetzt Prügel) arbeiten bei Personenfotografie mit zu kurzen Brennweiten. Was dabei passiert probier mal mit Deiner/m LebensabschnittspartnerIn aus: Schieße ein bildfüllendes Porträt mit 14mm - und dann eines mit 42mm. Du wirst einen deutlichen Unterschied sehen.
Anders ausgedrückt: Wer mich mich Weitwinkel zu nah am Rand ablichtet, sollte schnelle Beine haben.....;) lg, Katharina
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Wenn du unsicher betreffend Festbrennweiten bist kannst du auch das sehr preiswerte Sigma 19/2.8 austesten - ich bin damit sehr zufrieden. Nicht alle kommen mit Festbrennweiten klar. https://www.sigma-foto.de/objektive/19mm-f28-dn-art/uebersicht/ Mein Favorit ist aber das Oly 25/1.8 und auf Reisen darf das Oly 9-18 nicht fehlen.

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Statt Sigma 19/2.8 kann man auch das Panasonic 1.7/25 nehmen. Ist auch bei 170 EUR, erreicht nach allgemeiner Meinung nicht ganz die Leistung des Oly 1.8/25, ist aber einiges günstiger. Da lohnt sich das Sigma nicht. (Höchstens, wenn man etwas mehr Weitwinkel möchte. Aber es ist nur eine halbe Blende lichtstärker als das Kit bei 14 mm). Roger

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 DarkLight said:
Ein Stativ habe ich schon, aber ich habe das vor 5 Jahren gekauft und noch nie genutzt. Es ist ziemlich schwer, kannst du eins empfehlen was leicht ist, und was allgemein empfohlen wird?
»Empfehlenswert« und »leicht« vertragen sich bei Stativen nicht besonders gut. Um Stative würde ich mir am Anfang aber noch nicht viele Gedanken machen. Das kostet zuviel Geld.
 DarkLight said:
Die Objektive die du nennst, sind für mich momentan noch preislich unerreichbar aber dennoch ist das 45mm 1.8 dazwischen, das ist viel wert. Sorry wenn ich es vorher nicht erwähnt habe. Aber solange ich mit diesem "Hobby" kein Geld verdiene, werde ich keine 2-3 tausend € für ein Objektiv ausgeben.
Wenn es dir nicht auf schnellen AF ankommt, kannst du dich auch irgendwann mal nach einem gebrauchten MMF-2 und gebrauchten FT-Pro-Zooms umsehen. Das 14–54 ist hervorragend und wird für 130 Euro verschleudert. Ein Adapter kostet vielleicht 80 Euro. Der AF ist an der E-M10 wirklich lahm, aber vielleicht kaufst du dir ja irgendwann eine E-M1, da ist der AF flott. Am Anfang nicht viel Geld auszugeben, ist in meinen Augen der richtige Weg. Kleine Kamera mit zwei Kitzooms reicht, dann ist erstmal Erfahrung sammeln angesagt. Es kann einige Zeit ins Land gehen, bis man sich sicher ist, zu wissen, was man braucht/will. Anstelle des 45/1,8 hab ich mir damals zur E-620 samt 14–42 und 40–150 (damals noch FT) ein manuelles OM 50/1,8 gebraucht. Mit der Kombination sammelt man auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen, ohne viel Geld auszugeben: Mit verschiedenen Brennweiten dank der Zooms, daneben auch damit, nicht zoomen zu können, und mit großer Unschärfe durch die große Blendenöffnung. Bei dem manuellen Ding lernt man außerdem, wie es ist, nicht schnell hinknipsen zu können, sondern erst scharfstellen zu müssen. Und der Blendenring am Objektiv macht einfach mehr Spaß als das Rädchen an der Kamera.
 DarkLight said:
Das habe ich bereits woanders gelesen, dass das Kit Objektiv bei Olympus sehr gut ist aber wir möchten es alle etwas besser oder sogar am besten haben, insofern suche ich auch nach der besten Kombi die möglich ist. Deine Empfehlungen haben mich weiter gebracht.
Die »billigen« Objektive (14–42, 40–150, …) von Olympus sind nicht schlecht, aber »sehr gut« würde ich inzwischen nicht mehr sagen. Das 45/1,8 ist deutlich besser. Ist auch keine Kunst, wenn man sich ansieht, wie klein das 14–42IIR ist und wie wenig es kostet. Daran gemessen ist es alles andere als schlecht. Für den Einstieg reichen die Kitzooms, aber irgendwann wird dir die geringe Lichtstärke auf den Keks gehen.
 DarkLight said:
Ich liege mit den Brennweiten total daneben aber ich weiß, dass das meiner Unerfahrenheit geschuldet ist. Ich kann nicht glauben, dass 12-20 mm mein Maß aller Dinge ist.
Für mich ist der Bereich 10–22mm inzwischen das Maß der meisten Dinge. Darüber brauche ich nur 45mm oder 50mm. Ich hab mir mal zum 14–42IIR (das ich nicht mehr hab) das 12/2,0 gekauft. Damit fotografiere ich inzwischen am meisten. Hochzeiten würde ich als Anfänger nicht fotografieren. Auf Hochzeiten fotografieren schon, aber den offiziellen Hochzeitsfotografen machen auf keinen Fall.
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Eigentlich wurde schon alles Wesentliche geraten / geschrieben. Mit dem 1.8/45 machst Du nichts falsch. Nur von der Hochzeit würde ich Dir dringend abraten, das ahne ich Ärger und Enttäuschung voraus. Andererseits ist ja vielleicht lustig, das Brautpaar mit 12mm in der Kirche abzulichten? Könnte sein, dass der Pfarrer (während) und die Braut (nach den Aufnahmen) nicht sonderlich amüsiert sind...

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 knurz said:
 DarkLight said:
Ein Stativ habe ich schon, aber ich habe das vor 5 Jahren gekauft und noch nie genutzt. Es ist ziemlich schwer, kannst du eins empfehlen was leicht ist, und was allgemein empfohlen wird?
»Empfehlenswert« und »leicht« vertragen sich bei Stativen nicht besonders gut.
Naja, ein Berlebach mini ist empfehlenswert und leicht, nur halt nicht sehr groß ;-) Klaus
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@DarkLight: die Kit-Gläser (14-42 und 40-150) sind gut und brauchbar, für Arbeiten in Innenräumen allerdings denkbar ungeeignet. ich hatte/habe beide neben den entsprechenden "PRO's" in Gebrauch, der Unterschied ist im direkten Vergleich eklatant. Wenn ich auf Familienfeiern, im Theater oder bei Events fotografiere, mache ich das fast immer mit der Kombi 12-40/2.8 an einem Body und 40-150/2.8 am zweiten. Für alle Fälle habe ich dann noch den MC14 dabei (falls es mal länger sein muss). Lichtstark genug, um ohne Blitz auszukommen, sind beide allemal. Und mit dem BW-Bereich kommst du für jeden Fall klar. Es kommt bei solchen Events nicht gut, wenn man den Leuten die Kamera ins Gesicht drückt. Andererseits bist du mit dem 45er alleine nicht gut bedient, wenn das Objekt deiner Begierde grad am anderen Ende des Saals auftaucht und du dich nicht schnell genug durch die Menschenmenge quetschen kannst. Ich schließe mich den Empfehlungen von Reinhard et al. an: erst dann auf einer Hochzeit fotografieren, wenn du dein Equipment im Schlaf beherrscht und du die nötige Hardware dafür hast. Bleib' vorher erstmal outdoor, dafür ist deine Ausrüstung gut geeignet. Das 45er ist sicher eine Überlegung wert, ich sehe allerdings nicht ganz, wofür du das jetzt schon einsetzen könntest.

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