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Darktable 2.6 RC2


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mal ein Screenshot, natürlich unter Linux. Was mir aufgefallen ist, DT kann die HiRes der M1-II, .ORF`s sowie die ORI-Datei verarbeiten. Zudem sind ein paar weitere Module dazu gekommen oder überarbeitet worden. Ich nutze normalerweise RawTherapee, bin aber etwas  beeindruckt,  und werde sicher über die Tage  noch einiges ausprobieren..

Bildschirmfoto_2018-12-21_13-25-05.jpg

bearbeitet von Weit Oerp
geändert
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Schönen Dank für die Info. Ich hab zwar gerade nochmal auf das neue Silkypix Pro 9 upgedatet, das bei mir in einer noch für drei, vier Anwendungen benötigten Windows-7-VM läuft, aber ich beobachte den Fortschritt nativer Linux-Alternativen für die RAW-Bearbeitung daneben mit großem Interesse.

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  • 2 months later...
  • 2 months later...

Als langjähriger und überzeugter Linux-Anwender nutze ich seit kurzem auch Darktable, habe aber das Gefühl, dass ich die Möglichkeiten des Programms nicht einmal im Ansatz ausnutze. Kann mir jemand einen minimalen Bearbeitungsleitfaden für die Entwicklung von RAW (ORF) Dateien in Darktable geben?

Danke!

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Danke für den Hinweis auf die Bedienungsanleitung. Im Abschnitt 1.3.2 findet sich tatsächlich auch ein "Workflow" mit grundlegenden Bearbeitungsschritten.

Mit meiner Frage zielte ich aber eher auf einen erfahrungsbasierten Leitfaden aus dem Forum - wenn ich das Programm über längere Zeit genutzt habe, wird sich bestimmt eine Art bevorzugte Vorgehensweise für die meisten meiner Aufnahmen entwickeln. Mich interessieren Eure Erfahrungen.

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Ich habe selbst Bearbeitungsprofile für die Kameras erstellt. Auch für einige alte Pentax-Linsen Korrekturprofile. Ein Bearbeitungsprofil ist eine Ansammlung von Bearbeitungsschritten, die ich per copy and paste den Fotos zuordne und damit die Bearbeitung automatisch ablaufen lasse. Wenn ich mehr Zeit habe, berichte ich mal dazu.

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vor 11 Minuten schrieb hoss:

Ich habe selbst Bearbeitungsprofile für die Kameras erstellt. Auch für einige alte Pentax-Linsen Korrekturprofile. Ein Bearbeitungsprofil ist eine Ansammlung von Bearbeitungsschritten, die ich per copy and paste den Fotos zuordne und damit die Bearbeitung automatisch ablaufen lasse. Wenn ich mehr Zeit habe, berichte ich mal dazu.

Perfekt, danke für den Hinweis. In dieser Richtung werde ich auch etwas experimentieren. Wenn ich ein taugliches Profil zusammengestellt habe, stelle ich es hier vor.

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vor 17 Stunden schrieb Frank-bxl:

Mit meiner Frage zielte ich aber eher auf einen erfahrungsbasierten Leitfaden aus dem Forum - wenn ich das Programm über längere Zeit genutzt habe, wird sich bestimmt eine Art bevorzugte Vorgehensweise für die meisten meiner Aufnahmen entwickeln. Mich interessieren Eure Erfahrungen.

Da ich sowohl Digikam als auch Darktable nutze, orientiere ich mich an diesem ziemlich gut und praktikabel ausgearbeitetem Workflow:
https://www.multimedia4linux.de/index.php/bildbearbeitung/digikam/fotoworkflow-mit-digikam-und-darktable

Auch die Darktable betreffenden Seiten finde ich sehr gut:
https://www.multimedia4linux.de/index.php/bildbearbeitung/darktable

Gruß

Karsten

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Das Modul Equalizer ist interessant und kann den Schärfeeindruck unterstützen. Weniger ist mehr. Mit der Mischoption (überblenden, einheitlich, normal, 67%) reduziere ich die Wirksamkeit, wir wollen ja nicht überschärfen. Sichtbar ist der Effekt erst ab ca. 50% Ansichtsgröße und wirkt sich deshalb erst bei großen Prints aus. Hat man eine scharfe Bildvorlage (Makro), kann man den Equalizer deaktivieren; das Bild wirkt schnell überschärft.

Ganz unten ein Vergleich in 100% Ansicht: links JPEG aus Kamera, rechts mit Darktable entwickelt.

Der Equalizer ist gut geeignet für flaue Aufnahmen und kann diese mit den Modulen Velvia und lokaler Kontrast in Kombination etwas aufpeppen.

Luminanz.png

Chrominanz.png

Kanten.png

Bild.jpg

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Am 30.5.2019 um 09:58 schrieb Karsten H.:

Da ich sowohl Digikam als auch Darktable nutze, orientiere ich mich an diesem ziemlich gut und praktikabel ausgearbeitetem Workflow:
https://www.multimedia4linux.de/index.php/bildbearbeitung/digikam/fotoworkflow-mit-digikam-und-darktable

 

...dieser Leitfaden hat mir gute Anregungen gegeben: die Sortierung (ja, auch Löschen von unbrauchbaren Aufnahmen), Bewertung (mit Sternen) nach Qualität und Markierung (mit Farben) nach Bearbeitungsstatus ist so simpel wie genial!

bearbeitet von Frank-bxl
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vor 23 Stunden schrieb hoss:

Der Equalizer ist gut geeignet für flaue Aufnahmen und kann diese mit den Modulen Velvia und lokaler Kontrast in Kombination etwas aufpeppen.

 

Gerade mir - als Olympus-MFT-Anfänger - gerät so manche Aufnahme (noch) flau. Danke für den Hinweis!

 

vor 23 Stunden schrieb hoss:

Ganz unten ein Vergleich in 100% Ansicht: links JPEG aus Kamera, rechts mit Darktable entwickelt.

Wirklich beeindruckend! Makroaufnahmen gehören im Moment aber noch nicht zu meinem Repertoir. 

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Am 31.5.2019 um 11:40 schrieb Frank-bxl:

...

Wirklich beeindruckend! Makroaufnahmen gehören im Moment aber noch nicht zu meinem Repertoir. 

Hm, das war nur eine Aufnahme mit dem 45er F/1.8.

Übrigens, die Rauschunterdrückung finde ich bei Darktable nicht so effizient. Wirklich sehr gut ist die von DxO PhotoLab 2. Das erweitert für mich das Ablichtungs-Potential auf bis zu ISO6400 mit der E-M10 III. Bis ISO1600 allerdings reicht Darktable meiner Meinung nach vollkommen aus, da sehe ich zu DxO PhotoLab 2 kaum Unterschiede.

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vor 4 Minuten schrieb hoss:

Wirklich sehr gut ist die von DxO PhotoLab 2

...die Software wird - soweit ich das sehe - nur für MS-Windows und Apple OS-X angeboten.

Daher werde ich mich mit Linux wohl vorerst auf Darktable beschränken. Mit max. ISO 1600 sollte ich also auch zufrieden sein. Meine Erfahrungen reichen noch nicht so weit, aber seit gestern fotografiere ich mit F/1.7 (Panasonic H-H025) und das Objektiv lässt nach meinem ersten Eindruck deutlich mehr Licht einfallen als das Kit-Objektiv von Olympus (14-42 II R). 

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vor 9 Minuten schrieb hoss:

Hm, das war nur eine Aufnahme mit dem 45er F/1.8.

Mit welchem Macro-Adapter hast Du die Aufnahme gemacht? Ich habe etwas recherchiert und finde verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Kennwerten (12 mm, 16 mm, usw.)

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vor 2 Stunden schrieb hoss:

Bis ISO1600 allerdings reicht Darktable meiner Meinung nach vollkommen aus, da sehe ich zu DxO PhotoLab 2 kaum Unterschiede.

Das halte ich für ziemlichen Humbug, leider kann ich nicht mit Photolab2 vergleichen da es nicht unter Linux funktioniert.

 

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vor 12 Stunden schrieb Weit Oerp:

Das halte ich für ziemlichen Humbug, leider kann ich nicht mit Photolab2 vergleichen da es nicht unter Linux funktioniert.

 

Humbug mag für Dich sein, aber ich sehe die Ergebnisse auf meinen Monitoren (Mac und PC). Normal entwickle ich Bilder mit Darktable auf dem Linux Server. Bei High-ISO nehme ich den Mac mit DxO PhotoLab 2, da diskutiere ich mit mir selbst nicht. Ich mache das dann einfach so.

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vor 15 Stunden schrieb Frank-bxl:

Mit welchem Macro-Adapter hast Du die Aufnahme gemacht? Ich habe etwas recherchiert und finde verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Kennwerten (12 mm, 16 mm, usw.)

Mit gar keinem Makro-Adapter, das ist ein 100% Bildausschnitt aus dem Gesamtbild. Das 45er ist einfach so scharf. Das Foto hatte ich mit F/2.8 aufgenommen.

OIMG9198.jpg

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Ja, das ist das Objektiv.
Das Bild oben war für mich eher eine Aufnahmeübung, dunkler Hintergrund und in der Mitte stechendes, überstrahlendes Gelb sowie eine Farbanpassung von Darktable an die Oly JPEG-Farbwiedergabe. Eine Belichtungsanpassung von -0.3 EV hatte gereicht.

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  • 5 months later...

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