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Hallo zusammen,

gibt es Erfahrungen mit der o.g. Kombination und wenn ja, wie zufrieden seit Ihr mit den Ergebnissen?

Im speziellen geht es um die Nikon Version des Sigma Makros. 

An der EM10 II nutze ich aktuell das wunderbare 60mm 2,8.

 

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  • 3 weeks later...

Hallo,

ich habe das 60mm und Sigma 105mm F2.8 macro für FT, dass ich mittels MMF3 adaptiere.

Von der Abbildungsleistung finde ich das Sigma nicht schlecht, kann aber mit dem 60er nicht ganz mithalten.

Bei Tieren mit Fluchtdistanz wie Schmetterlingen usw. hat es natürlich Vorteile, deshalb gebe ich es auch nicht her.

Der AF ist auch nicht vergleichbar mit dem 60er, was bei einer Nikonversion je nach Adapter sicher noch schlechter sein wird.

Grüße

Kurt

 

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Vielen Dank Kurt für Dein Feedback zu meiner Frage was das Adaptieren betrifft.

Per Adapter hätte ich bei meiner Nikonversion des Sigma ja gar keinen AF, was aufgrund des Fokuspeaking ja nicht so ein Problem sein sollte.

Der Stabilisator der EM1 dürfte jedoch funktionieren oder?

Gibt es denn sonst einen Tipp was das Adaptieren anderer Objektive im Bereich Makro betrifft?

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Was mir bei Makroobjektiven zumindest für den Freihandeinsatz draußen bei Insekten und sonstigen nicht-statischen Motiven wichtig ist, ist auch bei Spiegellosen mit elektronischem Sucher eine automatische Blende mit der Möglichkeit, das Motiv bei Offenblende im Sucher anvisieren, scharfzustellen und den Ausschnitt festlegen zu können, während erst beim Auslösen abgeblendet wird. Bei kleinen Öffnungen werden Schärfenkontrolle und manuelles Fokussieren (was ich auch bei AF-Objektiven im Makrobereich gerne mache, oft einfach durch Vor- und Zurückbewegen bei festeingestellter Distanz) deutlich schwieriger... Man sieht den Unterschied zwischen richtig scharf und nicht mehr ganz scharf einfach bei weitem nicht so gut wie mit Offenblende.

Deswegen hab ich auch für meine eigentlich immer noch guten, alten Minoltas (MD 100/4 und MD 50/3.5) für solche Fälle an der Olympus leider keine Verwendung mehr.

Sollte ich mein Makro-Objektivsortiment über das M.Zuiko 60/2.8 Macro und das FT-Zuiko 50/2 Macro hinaus irgendwann mit adaptierten Objektiven erweitern wollen, dann kämen dafür entweder die zwei Sigmas in Frage, die es halt auch mal mit Four-Thirds-Anschluss gab, und dann eben mit diesem Anschluss (also das 105/2.8 Macro oder das 150/2.8 Macro), oder irgendwas mit Canon-EF-Anschluss über einen der besseren Smart-Adapter, die es da gibt; nach meinem Eindruck kommen da vor allem Metabones (teuer) oder Viltrox (eher erschwinglich) in Frage. 

bearbeitet von Rob. S.
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11 minutes ago, Rob. S. said:

Was mir bei Makroobjektiven zumindest für den Freihandeinsatz draußen bei Insekten und sonstigen nicht-statischen Motiven wichtig ist, ist auch bei Spiegellosen mit elektronischem Sucher eine automatische Blende mit der Möglichkeit, das Motiv bei Offenblende im Sucher anvisieren, scharfzustellen und den Ausschnitt festlegen zu können, während erst beim Auslösen abgeblendet wird. Bei kleinen Öffnungen werden Schärfenkontrolle und manuelles Fokussieren (was ich auch bei AF-Objektiven im Makrobereich gerne mache, oft einfach durch Vor- und Zurückbewegen bei festeingestellter Distanz) deutlich schwieriger... Man sieht den Unterschied zwischen richtig scharf und nicht mehr ganz scharf einfach bei weitem nicht so gut wie mit Offenblende.

Nach meiner Erfahrung funktioniert FokusPeaking halbwegs zuverlässig nur bei der Blende, bei der das Objektiv die höchste Kontrastleistung liefert. Das ist in der Regel die 4,5 oder 5,6, und zufällig entstehen dabei auch 90% meiner Makros. Eine Springblende habe ich deshalb auch noch nie vermisst und blende zum Fokussieren auch niemals auf, obwohl das z.B. beim Oly-Balgen per Fingertipp möglich ist.

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vor 3 Stunden schrieb rodinal:

Nach meiner Erfahrung funktioniert FokusPeaking halbwegs zuverlässig nur bei der Blende, bei der das Objektiv die höchste Kontrastleistung liefert

Ok, Focus Peaking hab ich nicht berücksichtigt... Das nutze ich grundsätzlich nicht, weil's für mich zum einen nicht präzise genug funktioniert, egal bei welcher Blende, es leuchtet halt auch dort, wo's nicht ganz scharf ist, und weil's mich zum anderen tendenziell bei der Bildkomposition und beim Betrachten des Motivs stört...

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Am ‎09‎.‎02‎.‎2019 um 15:00 schrieb snap7:

Hallo zusammen,

gibt es Erfahrungen mit der o.g. Kombination und wenn ja, wie zufrieden seit Ihr mit den Ergebnissen?

Im speziellen geht es um die Nikon Version des Sigma Makros. 

An der EM10 II nutze ich aktuell das wunderbare 60mm 2,8.

 

Deiner Beschreibung nach sollte dies der Adapter sein. Dein Sigma hat einen Nikon F-Mount Anschluss ?

https://www.enjoyyourcamera.com/Objektivadapter/Adapter-an-Micro-Four-Thirds/Novoflex-Adapter-fuer-Nikon-F-Objektiv-an-Micro-Four-Thirds-Kamera-mit-Blendenring::3758.html

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  • 1 month later...

Ich besitze das 2.8/105 Sigma mit FT Anschluss:

Ich würde es mir aus folgenden Gründen nicht kaufen und fremdadaptieren:

Optisch ist es gut und auch einigermaaßen Gegenlichtresistent, für ein Sigma- Objektiv, in der Hinsicht besser als das 2.8/150 Sigma FT, aber ansonsten im Gegenlicht schlechter als meine anderen Makroobjektive.

Aber mein 2.8/90 AF Tamron mit Nikon- Anschluss ist fremdapaptiert optisch ganz klar besser und billiger.

Es hat im Makrobereich bei Offenblende die etwas bessere Schärfe, obwohl das Sigma auch ganz gut ist. Im Fernbereich muß man das Sigma aber auf min. f4 für gute Schärfe abblenden, das Tamron ist auch hier voll Offenblendtauglich. Außerdem hat das Tamron trotz der etwas kürzeren Brennweite, das schönere und harmonischere Bokeh.

Das Tamron ist meinem Olympus MFT 2.8/60 absolut ebenbürtig und das will etwas heißen. Das Tamron zeigt aber im Fernbereich, wenn die Sonne direckt aufs Frontglas fällt einen starken Einbruch im Kontrast, den gibt es beim Sigma auch, aber moderater. Im Nahbereich aber ist das Gegenlichtverhalten des Tamron klar besser, als das des Sigmas. Auch mechanisch hinterlässt das Tamron einen deutlich solideren Eindruck. Im Gegenlicht ist das 2.8/60 Olympus ganz klar am Besten, ist ja auch am teuersten.

Außerdem löst sich die Gummiarmierung des Schärferings beim Sigmas langsam auf, ist stark verfärbt und regelrecht fleckig und beginnt auszufransen, daher unverkäuflich ansonsten hätte ich es nicht mehr. Dabei liegt es fast nur im Schrank, das Tamron und vor allem das Olympus nutze ich deutlich häufiger. Ich würde das Sigma nicht kaufen, die haben im Laufe der Zeit alle ihre Mängel. Gebraucht schon rein gar nicht.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
Nachtrag
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Da ich viel Erfahrung mit langbrennweitigen Makroobjektiven habe, hier ein paar Tipps.

Optisch die besten die ich je hatte sind das 2.0/90 OM Macro, das steckt optisch selbst moderne Objektive in die Tasche. Springende Schärfe schon bei Offenblende, verbunden mit einem sehr weichen, traumhaft schönen Bokeh, mein Lieglingsmakro, das ich nie wieder hergeben werde, aber teuer. Nur im Farbkontrast sind moderne Objektive etwas überlegen, wegen der inzwischen besseren Vergütungstechniken, aber schlecht ist es in dem Punkt nicht. Außerdem lässt es sich in der EBV problemlos ausgleichen.

Das 4/200 Macro von Pentax, das wird schon lang nicht mehr gebaut und kostet 30 Jahre alt knapp 2000€, ich Blödi hab es damals beim Umstieg auf Nikon verkauft, damals noch zu einem geringen Preis.

Das alte 4/200 MF Macro von Nikon (das nutze ich aktuell auch noch), das ist optisch dem neuen AF-D 4/200 Nikkor etwas unterlegen, das ich auch besaß und inzwischen verkauft habe, aber trotzdem sehr gut. Es gibt auch ein sehr gutes mit Minolta MD Anschluss und ein 180er von Canon. Das neue 200er Micro- Nikkor ist optisch Spitze, auch im Fernbereich voll offenblendtauglich, hat aber ein vergleichsweise unschönes Bokeh (Eckige, zwiebelartige Blendenreflexe schon ab f5.6) und teuer ist es obendrein.

Das 150er Macro von Sigma habe ich immer noch mit FT- Anschluß. Es hat Licht und Schatten: Licht: Lichtstark und gute Schärfe im Nahbereich, mit wunderschönem Bokeh. Schatten: Sehr Gegenlichtempfindlich, dann mit schlechtem Gesamtkontrast. Optisch nur im Nahbereich gut, im Fernbereich muß man für gute Schärfe auf min f5.6 abblenden, also als lichtstarkes Tele nicht zu gebrauchen. Außerdem ist mechanisch wenig robust, einem Freund ist das Gehäuse gerissen, jetzt kann man ins Objektiv gucken, er ist nirgens angeschlagen einfach während einer Wanderung mit Schultergurt. Empfehlen kann ich es nur als reines Makroobjektiv, wenn du auf Arbeitsabstand und Bokeh Wert legst und gegebenfalls den Kontrast in der EBV erhöhst und es wie ein rohes Ei behandelst. Für diese Zwecke aber ein wirklich tolles Objektiv, außerdem besitzt es eine Stativschelle, wie die 200er und 180er Makros auch.

Ein langbrennweitiges Makro fehlt leider noch im MFT- Programm. So ein 120er mit Stativschelle und Lichtstärke 2.8 in Zuiko- Qualität, wäre für mich ideal.

Ansonsten soll das 3.5/180 von Tamron recht gut sein, das kenne ich aber nicht näher. Es gab auch mal ein 5.6/180 Macro von Sigma, ich besaß es auch, von dem würde ich dringend abraten, das war sehr Gegenlichtempfindlich und hatte Probleme mit der Springblendenmechanik, die blieb immer hängen, es war deswegen 3 mal in Reparatur, ohne das Sigma das je in den Griff bekommen hat. Ich würde mir grundsätzlich niemals ein gebrauchtes Sigma- Objektiv kaufen, ich hatte in meiner Laufbahn schon 9 Objektive, die hatten alle ihre Mängel, das kenne ich von keinem anderen Hersteller. Meine Tamrons waren sehr viel besser, auch die Tokinas hatten tadellose Qualität, um bei den bekannten Fremdherstellern zu bleiben.

bearbeitet von Libelle103
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https://www.digitalphoto.de/test/uns-getestet-objektiv-walimex-pro-10028-makro-100236713.html

https://www.ephotozine.com/article/samyang-100mm-f-2-8-ed-umc-macro-lens-review-27935

Stand hier schon in 2015 zur Diskussion. Die Umstellung der Forensoftware hat diese Themen , wie so viele andere auch auf Nimmerwiedersehen verschluckt.

Grüße

Wolfgang

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